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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

CAM: Performance-Vergleich von 14 globalen Automobilherstellern

24.03.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

toyota-rav4

Bilder: Toyota & CAM

Die globale Automobilindustrie steht vor einer breiten Konsolidierungswelle, die auch etablierte Unternehmen unter erheblichen Transformationsdruck setzt. Das Center of Automotive Management (CAM) hat vor diesem Hintergrund einen „Performance-Vergleich von 14 globalen Automobilherstellern“ veröffentlicht.

Wichtige Indikatoren sind die insgesamt rückläufigen Gewinne und Profitmargen der wichtigsten 14 globalen Autobauer im Gesamtjahr 2024. Die branchenweite EBIT-Marge sinkt auf nur noch 6,3 Prozent im Vergleich zu 8,0 Prozent des Vorjahres. Die kumulierten operativen Gewinne brechen um 20,7 Prozent ein. Die globalen Absatzzahlen und Umsätze der betrachteten Hersteller stagnieren im Mittel der Konzerne. Allerdings zeichnen sich Gewinner und Verlierer ab. So rücken die chinesischen Automobilkonzerne BYD und Geely in die Top-10 der absatzstärksten Hersteller auf. Sie erzielen Gewinne, wenngleich ihre Profitmargen (noch) unterdurchschnittlich sind. Viele etablierte Automobilhersteller haben mit sinkenden Profiten zu kämpfen, während sich bei einigen Unternehmen wie Nissan die finanzielle Lage zuspitzt.

Globale Absatztrends der Automobilhersteller

Mit deutlichem Abstand bleibt Toyota laut der Studie der absatzstärkste globale Automobilhersteller mit 10,7 Millionen Pkw vor Volkswagen (8,7 Mio.) und der Hyundai Group (7,2 Mio.) sowie Stellantis und General Motors. Dabei weisen 10 der 14 wichtigsten Automobilhersteller rückläufige Pkw-Verkäufe auf. Die deutlichste Absatzrückgänge 2024 verzeichnen Stellantis (-8,7 %), Honda (-6,1 %) sowie BMW (-4,1 %) und Toyota (-3,6 %). Auch die weiteren deutschen Hersteller VW Group und Mercedes verbuchen Absatzrückgänge von 2,3 beziehungsweise 2,1 Prozent.

Herausragende Absatzgewinner sind die chinesischen Herstellergruppen BYD und Geely: BYD verkauft mit einem Plus von 42 Prozent nunmehr 4,3 Millionen Fahrzeuge und steigt zum siebtgrößten Automobilkonzern der Welt auf. Geely kann seine Verkäufe um 20 Prozent steigern und kommt erstmals auf Rang 10 der absatzstärksten Hersteller. Leichte Zugewinne erzielen ferner Ford und Renault (jeweils 1,3 %).

CAM1
(Zum Vergrößern anklicken)

EBIT-Trends & Profitmargen

Der operative Gewinn der ausgewählten Automobilhersteller geht insgesamt im Jahr 2024 um 20,9 Prozent zurück. Besonders signifikante Rückgänge sind bei Stellantis (-82 %), Nissan (-75 %), BMW (-38 %), Mercedes (-31 %) und Tesla (-20 %) festzustellen. Die stark rückläufigen Profite haben bei den Herstellern bereits zu erheblichen Kosteneinsparprogrammen geführt.

Entgegen dem allgemeinen Abwärtstrend können die Geely Gruppe (+48 %) sowie General Motors (+37,5 %) sowie Honda ihr operatives Ergebnis (19 %) deutlich beziehungsweise Renault (3,5 %) und BYD (1,1 %) leicht verbessern. Geely kommt auf ein EBIT von umgerechnet rund 3,75 Milliarden Euro. Den höchsten Gewinn erzielt trotz Rückgängen Toyota mit einem EBIT von umgerechnet 29,3 Milliarden Euro. Mit deutlichem Abstand folgen Volkswagen und Hyundai mit 19,1 beziehungsweise 18,3 Milliarden Euro.

Im Jahr 2024 sinkt das durchschnittliche EBIT (in Prozent vom Umsatz) der global führenden Automobilhersteller auf 6,3 Prozent und liegt damit deutlich unter den Vorjahreswerten (2023: 8,0 %), was einem Rückgang von 20,5 Prozent entspricht. Starke Rückgänge verbuchen die Premiumhersteller Mercedes und BMW, deren Marge um 27 beziehungsweise 32 Prozent sinkt. Aber auch bei Tesla sinkt die Profitmarge um 21 Prozent auf jetzt 7,2 Prozent. Besonders massiv ist der Margenverfall von Stellantis von 11,8 Prozent im Vorjahr auf 2,6 Prozent im Jahr 2024 (-78 %) beziehungsweise bei Nissan (-74 %).

CAM2
(Zum Vergrößern anklicken)

Dagegen können General Motors und Honda ihre EBIT-Margen entgegen dem Trend leicht auf 6,8 beziehungsweise 6,6 Prozent steigern. Besonders stark ist der Zuwachs bei Geely (+31 %), die auf eine Profitmarge von 5,5 Prozent kommen. Die höchste EBIT-Marge der absatzstärksten Hersteller erzielt Toyota mit 10,3 Prozent vor Hyundai (9,5 %) sowie den deutschen Premiumherstellern Mercedes (9,3 %) und BMW (8,1 %). Eine überdurchschnittliche EBIT-Marge erreichen auch Renault (7,6 %) und Tesla (7,2 %).

Bei allen genannten Herstellern sind die Profitmargen jedoch rückläufig. Dagegen liegen die Profitmargen von Volkswagen mit 5,9 Prozent sowie von Geely (5,5 %) und BYD mit 5,0 Prozent (CAM-Schätzung) unter dem Durchschnitt der ausgewählten Automobilhersteller. Sehr geringe EBIT-Margen von unter 3 Prozent erzielen Ford, Stellantis und Nissan. Bei Nissan bricht die Marge von 4,6 auf nur noch 1,2 Prozent ein.

„Vorabend einer großen Konsolidierungswelle“

„Die Automobilindustrie steht am Vorabend einer großen Konsolidierungswelle. Ein Amalgam aus ökonomischen Wachstumsschwächen und unsicheren Rahmenbedingungen in Kernmärkten sowie die großen technologischen Transformationsherausforderungen mit einer hohen Wettbewerbsintensivität von neuen Akteuren wird in den nächsten Jahren das Gesicht der Automobilindustrie massiv verändern. Abzulesen ist diese Entwicklung in sinkenden Gewinnen und Profitmargen der Automobilhersteller im Jahr 2024, die bei vielen Unternehmen bereits zu breiten Effizienzprogrammen geführt haben“, so Studienleiter Stefan Bratzel.

„In den nächsten Jahren wird ein darwinistischer Ausleseprozess in Gang kommen, in dem einige Unternehmen ausscheiden bzw. ihre Unabhängigkeit verlieren. Dies gilt sowohl für Newcomer im Bereich der Elektromobilität als auch für einige etablierte Automobilhersteller und Automobilzulieferer. Es gilt Ausschau zu halten nach strategischen Allianzen, da nicht wenige Unternehmen die weiterhin notwendigen hohen Investitionsausgaben für technologischen Wandel rund um Elektromobilität, Software-definierte Fahrzeuge sowie automatisiertes Fahren nicht mehr allein werden stemmen können. Innovation, Geschwindigkeit sowie Kosteneffizienz und Flexibilität sind dabei wichtige Attribute einer erfolgreichen Zukunft.“

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Via: CAM

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    25.03.2025 um 06:34

    Gestern war BYD in der Presse. Mit Umsatz-/Stück- und Gewinnzahlen.

    Bei Gewinn stand irgendwas von „30% im Verhältnis zum Vorjahr“. Soetwas konnte ich in letzter Zeit auch von den deutschen Verbrennerherstellern lesen: „30%“.

    Der kleine Unterschied ist das Vorzeichen.

    Nebenbei: Wohl ca. 1,7 Mio reine BEV…

    (Ich hoffe, ich habe die Zahlen richtig im Kopf.)

    Und die verschmähten Stalker arbeiten sich noch immer an ihrer Hassliebe Tesla ab. Dem einzigen westlichen BEV-Hersteller mit deutlichen Weltweitstückzahlen. Putzig!? Wo eher blind!

    • Donald meint

      25.03.2025 um 07:45

      Eine Million BEVs waren es.
      Frag mal „auf der Straße“ die Leute, wer /was BYD ist. Alternativ CATL.

      • Powerwall Thorsten meint

        25.03.2025 um 09:33

        Tja, Beckenbauer, das war bei Tesla auch mal so – wo das am Ende hinführt, bekommt die deutsche Automobilindustrie ja seit Jahren aufgezeigt.
        Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, zumindest bei den Leuten auf der Straße.

        • Powerwall Thorsten meint

          25.03.2025 um 09:34

          War für Kaiser

      • Jörg2 meint

        25.03.2025 um 09:55

        „BYD verkaufte 4,25 Millionen Autos, davon 1,76 Millionen reine Elektroautos.“
        Quelle: Tagesschau

        Gibt es eine Bilanzposition „Jörg2 hat mal auf der Strasse nachgefragt“? Und wenn ja, wie geht die in die Bilanz ein?

  2. David meint

    24.03.2025 um 11:52

    Der Bratzel hat mal wieder Zahlen zusammengesucht. Das ist gut, denn dann stimmt wenigstens die Datenbasis. Seine Analysen sind natürlich wie immer Unsinn. Nach zwei außergewöhnlich starken Jahren war 2024 ein normales Jahr. Insofern ist der Vergleich mit 2023 von sehr begrenzter Aussagekraft.

    Nur Tesla Fans werden staunen. Ihr Leib und Magenhersteller ist irgendwo unter „Ferner liefen“ in der OEM-Mischpoke. Nichts deutet auf den Börsenwert hin. Genau das ist das Problem. Diese Fakten sehen ja auch die investierten Börsianer und fragen sich, warum sogar ein Biedermann wie Renault gegenüber Tesla in sämtlichen Werten von Absätzen bis Gewinn vorne liegt.

    • Fred Feuerstein meint

      24.03.2025 um 18:22

      Ja, Davi.d ist klar…

  3. hu.ms meint

    24.03.2025 um 11:40

    „Im Jahr 2024 sinkt das durchschnittliche EBIT (in Prozent vom Umsatz) der global führenden Automobilhersteller auf 6,3 Prozent “
    „auch bei Tesla sinkt die Profitmarge um 21 Prozent auf jetzt 7,2 Prozent.“
    Oh – nicht mehr so margenstark wie hier einige immer schreiben ?

    • Fred Feuerstein meint

      24.03.2025 um 12:02

      Hier sieht man mal wieder glasklar worin dein Fokus liegt: Tesla…
      Wieviele Hersteller wurden aufgezählt, kleiner humsi…Setz mal deine Anti Tesla Brille ab, es gibt mehr im Leben…Ach ja, für dich nicht.
      Interessant wird 2025, mehr BEV geringere Marge der Hersteller. Inbesondere bei BMW und Volkswagen.

      • David meint

        24.03.2025 um 12:27

        Gibt es hier ein Gesetz, dass man sich gleichmäßig für alles interessieren muss? Du hast doch gelesen, dass er gegen Tesla spekuliert. Dann dürfte ihn besonders interessieren, dass die nüchternen Wirtschaftszahlen im Vergleich mit der Branche keinen Kurs über 20 rechtfertigen.

      • Donald meint

        24.03.2025 um 13:08

        Jetzt aber bitte nich ablenken. Kehr schnell zum Thema zurück!

        Ich gebe Dir mal einen Stichpunkt:
        – Tesla

        • Fred Feuerstein meint

          24.03.2025 um 13:30

          Ja, Solar.iseur du hast natürlich Recht.

        • Kaiser meint

          24.03.2025 um 14:26

          Keine Nerven mehr, die Fans :-)
          Klar hätten die es gerne wenn man nicht mehr über Tesla kommentiert, ist ja auch inzwischen zu peinlich das Thema.

        • Donald meint

          24.03.2025 um 19:32

          Selbst du bist zu schwach, auch nur einen Satz ohne das Wort Tesla zu schreiben.

      • Powerwall Thorsten meint

        24.03.2025 um 16:10

        Bei 9 % Kursgewinn im Tagesverlauf hat Humus wahrscheinlich wieder Geld verloren und muss Frust ablassen

        • IDFan meint

          24.03.2025 um 17:40

          Er hat doch geschrieben, wo sein stop-loss ist. Da ist noch Platz.

        • Powerwall Thorsten meint

          24.03.2025 um 20:35

          Er schreibt viel, wenn der Tag schlecht war
          ;-)

    • David meint

      24.03.2025 um 12:08

      Als wenn du nicht wüsstest, dass uns hier gerne Fantasiewerte vorgesetzt werden. Aber selbst wenn die Werte mal stimmen, wird es meistens die operative Marge sein. Denn die ist erfunden und klingt besser. Allerdings habe ich und andere auch schon öfter die echten Zahlen gebracht und die sind für Tesla eher mittelmäßig, zumal ein guter Batzen davon CO2 Gutschriften sind.

      Es waren die besten Zeiten von Tesla in diesem Forum, als man von 40 % operativer Marge fabulierte, „the machine that builds the machine“, Gigacasting. Man glaubte sich selber und hatte die Idee hatte, einen Preiskrieg anzuzetteln und zu gewinnen. Du erinnerst dich, wie das vorletztes Jahr in die Hose ging, die story is over.

      • Fred Feuerstein meint

        24.03.2025 um 15:27

        Ja, Da.vid, ist klar…

        • Powerwall Thorsten meint

          24.03.2025 um 16:16

          Der Davi tut hier immer so, als wüsste er nicht warum die Margen beim Marktführer gerade so sind, wie sie eben sind.
          Wir sprechen in 2 Jahren noch einmal über Margen und gönnen den Jungs ihren Pyrrhussieg derweil – die werden dann eben besonders große Augen machen, während sie das Spiel von der Seitenlinie aus beobachten dürfen.
          Aber hey, Dabeisein ist alles
          ;-)

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