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Elektro-Kleinwagenmarke Firefly soll Mini und Smart Konkurrenz machen

03.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 35 Kommentare

Firefly-Elektroauto-Nio

Bild: NIO

Der chinesische Elektroautobauer Nio hat das Premiumsegment im Visier. Mit zwei neuen Marken soll nun aber auch verstärkt der Massenmarkt angegangen werden. Die Marke Firefly soll es dabei mit etablierten Anbietern wie Mini und Smart aufnehmen.

Vor dem Verkaufsstart des ersten Firefly-Modells am 19. April im Umfeld der Shanghai Motor Show hat der CEO der Marke, Daniel Jin, ambitionierte Ziele ausgegeben. In einem Video auf der chinesischen Blogging-Plattform Weibo äußerte er sich ausführlich zur Strategie, die Nio mit seiner elektrischen Kleinwagenmarke verfolgt.

Firefly-Markenchef Jin sagte laut der Automobilwoche, dass die nach Nio und Onvo dritte Marke des Unternehmens von Anfang an für die internationalen Märkte konzipiert worden sei und nicht für eine einzelne Region. Wesentliche Designarbeit sei dabei im Studio in München geleistet worden.

Die Entscheidung, mit Firefly in den preissensiblen und hart umkämpften Kleinwagenmarkt einzusteigen, gehe auch auf Marktforschung in 40 Städten und 17 Ländern zurück. In dem Segment sei demnach im Bereich der umweltfreundlichen Fahrzeuge und der intelligenten Elektrifizierung das Potential noch nicht ausgeschöpft. Die Chinesen sehen auf dem Markt mit 15 Millionen Fahrzeugen jährlich noch erhebliches Wachstumspotenzial für die neue Marke. Als übergeordnetes Ziel nannte der Markenchef die Entwicklung von Firefly zur weltweit bedeutenden Kleinwagenmarke.

Start mit „High-End-Boutique-Car“

Das erste, vor wenigen Wochen vorgestellte Modell von Firefly wird laut der Automobilwoche als sogenanntes High-End-Boutique-Car positioniert und soll mit hochwertigen Materialien und einem hohen Sicherheitsstandard überzeugen. So sei es etwa serienmäßig mit neun Airbags ausgestattet, was in dieser Fahrzeugklasse selten ist. Mit der Positionierung trete Firefly in direkten Wettbewerb zur BMW-Marke Mini und zu Smart – zwei Marken, die Jin namentlich erwähnte.

Die EU verlangt seit einigen Monaten zusätzliche Zölle auf in China gebaute Elektroautos. Deren Produktion werde umfangreich von der Volksrepublik subventioniert, was unfair gegenüber den europäischen Herstellern sei, so Brüssel. Demzufolge muss Nio mit einem zusätzlichen Zoll von 20,7 Prozent kalkulieren, wodurch sich der Zollsatz in der EU auf 30,7 Prozent erhöht. Aber auch mit der Belastung sieht sich die Marke dem Bericht zufolge in Europa als konkurrenzfähig.

Preise für Europa und Deutschland wurden bisher nicht veröffentlicht. Der Verkauf der Firefly-Elektroautos soll hierzulande im Herbst starten. Vertrieben werden soll die Marke über ein Händlernetz. Mittelfristig plant Nio laut der Automobilwoche auch eine Produktion in Europa.

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Tags: China, EuropaUnternehmen: Firefly, Nio
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Monica meint

    03.04.2025 um 22:53

    e-autos sind ja schon von Geburt an schwierig, aber dann einen macfly kaufen?

  2. Futureman meint

    03.04.2025 um 17:00

    Die Preise sollen eher im höheren Bereich liegen und Nio macht immer noch Riesenverluste. Wie das durch den Aufwand für neue Marken weniger werden soll, erschließt sich mir nicht so richtig.

  3. Thomas meint

    03.04.2025 um 13:06

    Hmm, „Mit zwei neuen Marken soll nun aber auch verstärkt der Massenmarkt angegangen werden.“, aber dann: „High-End-Boutique-Car positioniert“

    Also wieder nicht wirklich Massenmarkt. NIO hat ein echtes Ertragsproblem.

    Ansonsten finde ich das Design nicht schlecht, hat was von HondaE.

  4. Spiritogre meint

    03.04.2025 um 12:12

    Nio, bzw. Onvo und Firefly denken bei Smart und Mini eher an deren Preise, nehme ich an. Nur wer will solche technisch veralteten Gurken bei den Nio Billigmarken zu solchen Preisen kaufen?

    • H24menie meint

      04.04.2025 um 10:42

      Ego auf anderen Plattformen steigern?

  5. BEV meint

    03.04.2025 um 12:00

    nachdem die GWM Minis nicht wirklich toll sind von der Technik (Akkugröße, Reichweite) und dazu auch nicht wirklich günstig (war Mini noch nie), könnte das Fahrzeug durchaus interessant sein
    da sowohl die beiden GWM Minis und alle Smarts aus China stammen, ist das dann auch schon egal. Allerdings gibts von Firefly noch keine Werkstatt in Europa

    • H24menie meint

      04.04.2025 um 10:43

      Die, die dafür zuständig sein werden gibt es schon

      • Future meint

        04.04.2025 um 14:47

        Interessant. Wer wird das machen?

        • B.Care meint

          04.04.2025 um 15:31

          Hassan’s Mietwerkstatt

        • Future meint

          05.04.2025 um 12:10

          Woher hat B.Care nur seine Ausl änder fei ndlichkeit? Er kennt die doch nur aus der Zeitung. Aber so geht es ja vielen anderen Blauwählern auch.

  6. Jeff Healey meint

    03.04.2025 um 11:36

    Was es endlich mal wieder geben sollte, wäre praktische Kastenform-Fahrzeuge (Van, CUV, nennt es wie Ihr möchtet), mit bündig zum Kofferraum anliegender und niedriger Ladekante, rechteckigem Heckklappen-Ausschnitt, flach herunter- senkbare, geteilte Rücksitzbank ohne Stufe, kurz, ein kompakter Transportmeister für jede Lebenslage und für alle praktisch Veranlagten und mitten im Leben Stehenden.
    Und nicht der x-te Premium-Kleinstwagen zum Mondpreis.
    Skanndochnedsoschwersein…..??!?

    • Ben meint

      03.04.2025 um 12:06

      Model Y oder ID.4 oder ähnliches gibts doch schon und wird als „SUV“ immer wieder in Grund und Boden geredet.

      • Jeff Healey meint

        03.04.2025 um 14:24

        Hallo Ben,
        Sorry ich habe mich sehr missverständlich ausgedrückt, oder besser gesagt, die wichtigste Information vergessen: Es geht mir um den „Budget-Bereich“ bis maximal 20.000,-€, kleine bis kompakte Transport- und Alltagsmeister für kleines Geld.
        Ich empfehle jedem, mal die geöffnete Heckklappe, eines alten Meriva A genau anzusehen, Zuschnitt/Ausschnitt/Form, Übergang Ladekante zu Kofferraum, etc., und das mal mit den heute angebotenen Fahrzeugen zu vergleichen.
        Ich habe in diesen Kofferraum einmal 5 Europaletten hinein gestapelt, mit einer elektrischen Hebe-Ameise.
        Es gibt auf diesen kompakten Außenmaßen bis heute nichts vergleichbares.
        Es kommen zwar so langsam bezahlbare E-Fahrzeuge wie zum Beispiel demnächst der Citroen e-C3 mit 200 Kilometer Reichweite für vermutlich knapp 20K, aber die Kofferräume und das allgemeine Platzangebot sind im Vergleich deutlich kleiner. Warum bieten uns die Hersteller heute solche wirklich guten Konzepte nicht als E-Auto an?

        • Lanzu meint

          03.04.2025 um 15:29

          Ich hab mal spaßeshalber geschaut, was der Meriva damals gekostet hat. Also den Preis den ich gefunden habe waren ab 13.900 €. Das entspräche nach allgemeiner Inflation rund 21.000€ in 2025. Also das Segment mit bis 20.000 € doch sehr optimistisch, gerade als Elektro.

          Vergleichbar damit wäre aktuell am ehester der Hyundai Inster, halt noch eine Nummer kleiner. Aber immerhin variabler Innenraum mit verschiebbaren Rücksitzen.

        • Jeff Healey meint

          04.04.2025 um 00:41

          Hallo Lanzu,
          leider ist auch der neue Hyundai Inster wieder im Vergleich zu unserem alten Meriva A diesen entscheidenden „kleinen Tick“ zu klein für z.B. unsere Hunde und unsere ganzen sonstigen Alltagsanforderungen.
          Was den Inster in unseren Augen ebenfalls negativ dastehen lässt, ist die unpraktische, unnötig eingeschnittene/gerundete Form des unteren Heckklappen-Ausschnitts, und die Tatsache, daß man jeglichen Kram (z.B. schwere Getränkekästen) aus dem Kofferraum über eine wahnsinnig hohe Kante heraus wuchten muss. Ich frage mich ob die Hersteller oder Entwickler mal an die demographische Entwicklung der Bevölkerung denken. Wahrscheinlich nicht.
          Ein weiterer Minuspunkt ist in unseren Augen die Verwendung von NMC Akkus, statt der robusten LFP Zellchemie.
          Es wird richtig schwer für uns einen adäquaten Ersatz für den alten Meriva zu finden, als E-Auto versteht sich. Und ja, der war seinerzeit ab ca. 13K zu haben. Dass solche Preise nicht mehr wiederkehren ist mir klar.
          Den Citroen e-C3 mit seinem LFP-Akku, aber mit größerem Kofferraum, niedrigerer Ladekante, und einer geradlinig ausgeschnittenen Heckklappe, mit 200 Kilometer Reichweite für ca. 20K wäre mein Traum. Aber irgendwas verbocken die Hersteller immer in die falsche Richtung.

  7. LMdeB meint

    03.04.2025 um 11:16

    „High-End-Boutique-Car“ – Muss ’ne große Boudiecke sein!

    • Stromspender meint

      03.04.2025 um 11:45

      Da passt die Herren-Boutique des Papstes in Wuppertal locker rein!

    • Future meint

      03.04.2025 um 12:44

      Also Boutique-Hotels können sehr nett sein. Vermutlich hatte die PR Abteilung sowas im Sinn. Allerdings sind diese Hotels hochpreisig. Da will man halt auch ein bisschen mehr Geld verdienen mit den Autos.

  8. Future meint

    03.04.2025 um 11:02

    Der Firefly passt wirklich gut in die europäische Stadt. Ich finde auch, dass er wesentlich besser gezeichnet ist als Mini oder Smart. Besodners Mini ist durch die ewige Variation des Retrolooks mittlerweile langweilig und altbacken geworden. Firefly gefällt mir von den Proportionen wirklich gut und wirkt eigenständiger. Aber ohne gutes Händlernetz und langjährige Garantien wird das schwierig mit dem neuen Produkt, das keiner kennt.

    • F. K. Fast meint

      03.04.2025 um 12:26

      Am 6-Augen-Gesicht müssen sie aber noch mal ran.

      • Future meint

        03.04.2025 um 12:46

        Ich finde das nicht schlecht mit den sechs Augen. Beim Smartphone sind es ja auch schon drei auf der Rückseite. Zwei Smartphones nebeneinander sind auch sechs Augen.

        • B.Care meint

          03.04.2025 um 13:07

          Eher Effekthascherei aufgrund von Ideenlosigkeit nach dem Motto “ sieht von hinten aus wie vorn“
          3 Augen Gesichter sind nun wirklich nichts neues in der Automobilgeschichte.

        • Future meint

          03.04.2025 um 23:31

          Warum so verkniffen. Die Proportionen sind doch gelungen. Wenn er jetzt auch noch effizient ist, dann passt er gut nach Europa und es gibt weniger Langeweile auf den Straßen. Es fehlen nur die Händler für das benötigte Sicherheitsgefühl.

        • B.Care meint

          04.04.2025 um 08:15

          Design ist stimmig, bis zur Serie noch die „Talahon“ Scheinwerfer überarbeiten, dann passt es.

        • Future meint

          04.04.2025 um 13:09

          B.Care, wie du es immer schaffst, diese kleinen Ressentiments einzuwerfen. Kaiser kriegt das auch immer hin. Ist das bei euch in der Gegend so üblich mit dem Alltagsrassis mus? Die Blauen sind ja alle sehr gut darin. Du redest wie der Onkel auf der Familienfeier, dem man dann beim Kaffeetrinken immer widersprechen muss, wenn der seine Witzchen macht.

        • B.Care meint

          04.04.2025 um 15:40

          Future, netter Versuch, aber Talahon war auf Platz 2 des Jugendworts des Jahres 2024, die Jungs bezeichnen sich selbst so. Ich habe 2 Jahre in FFM gelebt, da sind mir auf der Zeil die Offenbacher Ghettokids mit ihren IPhones aufgefallen, da gab es dieses Wort noch nicht. Aber die Assoziation war sofort da. Ich bin ein guter Beobachter der Szene.
          Also lass dir ein paar neue Textbausteine einfallen.

        • Future meint

          05.04.2025 um 12:14

          Schwacher Versuch, B.Care. Du weißt genau, wie die Leute aus deiner Generation das Wort einsetzen an den Frühstückstischen der Nation. Denk mal über deinen Alltagsrass ismus nach. Das passt halt gut in diese Zeit und zu deinem Milieu.

  9. Mary Schmitt meint

    03.04.2025 um 10:59

    Niemand hier glaubt daran. Vielleicht kann die Redaktion das auflockern und eine Umfrage zum Klicken hinzufügen. Passend zum Plot mit vielen negativen Optionen, so etwa Pleite dieses Jahr, nächstes Jahr, Marke einstellen, Konzern verkaufen….

    • Ben meint

      03.04.2025 um 12:09

      Du meinst ähnlich wie es derzeit bei VW läuft…oh und haste gelesen jetzt wird auch in Chemnitz die 3. Schicht abgeschafft, Sparprogramm ist zu teuer aber bitte trotzdem über 650k Motoren liefern, wie ist das Problem der Manschaft nicht des Konzerns, der macht nur Vorgaben.

    • Future meint

      03.04.2025 um 23:38

      Negative Optionen sind ja genau das richtige für die Stimmung im Land. Positiv ist dabei nur noch die Freude über das Negative. Darum ist Schadenfreude eines der wenigen deutschen Wörter, die es ins Englische geschafft haben. Die anderen sind Kindergarten, Hausfrau und Zeitgeist. Was sagt uns das, Mary?

      • B.Care meint

        04.04.2025 um 08:21

        Da gibt’s schon noch mehr, „Autobahn“ zb., das bieten US Reisebüros immer noch an für das ganz besondere Erleben von Freiheit. Mein Favorit ist aber „Kärchern“ in Frankreich :-)

        • Future meint

          04.04.2025 um 13:15

          Und es geht auch umgekehrt. Audi hat sich bei seinen Namen für die Elektroautos ja aus dem Französischen bedient: etron.

        • B.Care meint

          04.04.2025 um 15:47

          Nö, das ist ein Kunswort. Zufällig ähnelt es dem franz. Begriff in der Aussprache. Der Seat Malaga sorgte bei meinen griechischen Freunden auch für Lacher. So ist das mit der europäischen Kultur und den Sprachen. Du siehst das vermutlich zu verbissen als Deutscher.

        • Future meint

          05.04.2025 um 12:16

          Die Agenturen machen immer wieder Fehler bei der Namensfindung. Das ist nicht anders als bei vielen Eltern und dann müssen die Kinder eben damit leben, wenn sich andere lustig machen. Du kennst da ja auch.

      • Mary Schmitt meint

        04.04.2025 um 16:55

        Das sagt uns nur etwas über dich. Es gibt sehr viele Lehnworte aus dem Deutschen in der englischen Sprache. Dass Schadenfreude im Englischen verwendet wird, kommt aus so „Wussten-Sie-schon“-Aufschlauern für kleine Geister. Ich bin mit Leuten aus GB und USA eng vernetzt und im echten Leben habe ich das noch nie gehört, was vermutlich daran liegt, dass weder das sch noch das eu englischen Muttersprachlern leicht von den Lippen geht. Was man aber hört, ist „uber, doppelganger, gesundheit, wunderkind, zeitgeist.

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