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Elektroauto-Leasingangebote

2024 weltweit 55,8 Millionen E-Pkw auf den Straßen

30.06.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

BYD-Dolphin

Bild: BYD

Im Jahr 2024 waren weltweit 17,4 Millionen Elektrofahrzeuge (rein batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride sowie Fahrzeuge mit Range Extender) neu zugelassen. Dies ist ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus einer Auswertung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor.

China beherrscht demnach mit über 11 Millionen Neuzulassungen den E-Pkw-Markt deutlich, die USA liegen auf Rang zwei. Deutschland konnte sich den dritten Platz knapp vor dem Vereinigten Königreich sichern. Hierzulande ging dabei die Zahl der Neuzulassungen im vergangenen Jahr auf 572.500 E-Pkw zurück. Damit waren zwar 2.619.000 Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs, das bislang geltende Ziel von 15 Millionen bis 2030 ist aber noch weit entfernt.

Der weltweite Bestand an Elektrofahrzeugen lag Ende 2024 bei 55,8 Millionen Fahrzeugen. Mehr als die Hälfte davon waren in China zugelassen, die USA lagen mit 6,4 Millionen E-Pkw auf Platz 2 vor Deutschland auf Platz 3. Die größten Wachstumsraten im Bestand erzielten mit Ausnahme des chinesischen Markts vor allem kleinere Märkte wie Kanada mit 44 Prozent beziehungsweise 254.700 Fahrzeugen und Dänemark mit 46 Prozent (154.200).

Bezogen auf die Neuzulassungen bildete die EU mit rund 2,4 Millionen Elektrofahrzeugen im Jahr 2024 hinter China (11,3 Mio.) den weltweit zweitgrößten Markt. Platz 3 belegen die USA mit 1,6 Millionen Fahrzeugen. Während der chinesische Markt weiter boomt, geht dagegen die Dynamik in den beiden anderen Märkten deutlich zurück. China macht mittlerweile fast zwei Drittel des weltweiten E-Fahrzeug-Markts aus.

Marktrückgang in Deutschland nach Förderstopp

Auch in Deutschland verlor die Dynamik 2024 deutlich an Fahrt: Zum zweiten Mal in Folge gingen die Neuzulassungen zurück. Nach einem Schrumpfen des Marktes um 16 Prozent im Jahr 2023 sanken die Zahlen im vergangenen Jahr um weitere 18 Prozent. Ein beträchtlicher Teil des Rückgangs dürfte auf das abrupte Aus der Umweltprämie für Elektrofahrzeuge Ende 2023 zurückzuführen sein.

ZSW1
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ZSW

„Dass der Aufbau eines Elektromobilitätsmarktes verlässliche und langfristig stabile Rahmenbedingungen benötigt, zeigt das Beispiel Norwegen eindrucksvoll: 8 von 10 neu zugelassenen Fahrzeugen verfügten im vergangenen Jahr über einen Elektroantrieb, auch wenn in Norwegen mittlerweile nur noch günstigere E-Pkw bis ca. 44.000 Euro gefördert werden“, erläutert Andreas Püttner, Projektleiter im Fachgebiet Systemanalyse des ZSW.

Wesentliche Maßnahmen in Norwegen waren in den vergangenen Jahren die Befreiung von der Importsteuer und von der Mehrwertsteuer beim Kauf von E-Neufahrzeugen, begleitet von weiteren Anreizen wie reduzierten Mautgebühren oder die Mitbenutzung von Busspuren.

„In Deutschland, dessen Neuwagensegment stark durch Dienstwagen geprägt ist, wären die Fokussierung des Dienstwagenprivilegs ausschließlich auf Elektrofahrzeuge in Kombination mit der Einführung von CO2-Flottengrenzwerten für Unternehmen wichtige Hebel, um den Markthochlauf zu stabilisieren und mittelfristig auch einen Gebrauchtwagenmarkt zu initiieren“, so Püttner.

Deutsche Hersteller international vergleichsweise erfolgreich

Trotz negativer Entwicklungen in den letzten beiden Jahren gibt es auch positive Signale aus Deutschland. So waren die deutschen Hersteller 2024 auf internationaler Ebene in Bezug auf die kumulierten Verkaufszahlen vergleichsweise erfolgreich: VW, BMW und Mercedes finden sich alle drei in den Top 10 der Hersteller, VW liegt mit insgesamt über 4,3 Millionen verkauften E-Pkw weiterhin auf Platz 3. Verglichen mit den Branchenführern BYD (China) und Tesla (USA) besteht jedoch rein zahlenmäßig eine große Lücke: Das chinesische Unternehmen BYD konnte bislang über 10 Millionen Elektro-Pkw weltweit verkaufen, Tesla erreicht rund 7,3 Millionen verkaufte Fahrzeuge.

ZSW2
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ZSW

Von der guten Position der deutschen Hersteller bei den kumulierten weltweiten Neuzulassungen darf man sich jedoch nicht täuschen lassen. Durch die Größe des chinesischen Markts und die dortige Dominanz chinesischer Hersteller drängen immer mehr in Europa noch relativ unbekannte Marken in die globale Top 10. So kamen bei den weltweiten Neuzulassungen 2024 bereits sechs von zehn Herstellern aus China. Neben den bekannteren Namen wie BYD, Geely und SAIC sind dies auch Changan, Li Xiang und Seres.

Die hohen Marktanteile chinesischer Anbieter werden auch bei Betrachtung der führenden Fahrzeugmodelle sichtbar: 8 von 10 Fahrzeugen sind chinesischer Herkunft. Zudem bilden die Anbieter der Volksrepublik im Gegensatz zu den etablierten Herstellern mittlerweile die komplette Bandbreite an Fahrzeugsegmenten ab.

„Die chinesischen Hersteller sichern sich immer größere Marktanteile. Um dem entgegenzutreten sollten die europäischen Hersteller insbesondere kostengünstigere Modelle, die Elektromobilität für einen großen Kundenkreis attraktiv machen, deutlich schneller und breiter am Markt etablieren“, sagt Püttner.

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Via: ZSW
Tags: China, Europa, USA, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stefan Butger meint

    30.06.2025 um 13:29

    „2024 weltweit 55,8 Millionen E-Pkw auf den Straßen“
    …ist ein gutes Stück Clickbaiting enthalten in dieser Überschrift;)
    Congratulations.
    Ein paar Zeilen später im Text dann nämlich bereits die Erklärung, dass Plug-in-Hybride und REXe dabei mit subsummiert sind.

    Antworten
  2. Mäx meint

    30.06.2025 um 12:35

    @Dieter
    Sei mal ehrlich.
    Du sagst zwar immer, dass du nur Reaktionen provozieren willst, aber ganz tief in dir drin trifft es schon eigentlich deine Meinung, oder?
    Scheiß Klimawandel-Hysterie, wegen dessen deine Firma jetzt dieses dummdusselige BEV kaufen musste, mit dem du immer an der Säule stehen musst.
    Grrrrrrrr

    Hab dir letztens übrigens auf Nachfrage noch Spiegel Artikel geschickt; hattest du das noch gesehen?
    Falls nicht gerne nochmal:
    Spiegel September 2024, Forscher rekonstruieren Klima der vergangenen 485 Millionen Jahre

    Kurz vor Ende steht dann: Die Studie zeigt auch, dass sich die Erde durch den menschengemachten Klimawandel im Moment schneller erwärme als je zuvor in den vergangenen 485 Millionen Jahren.
    Geschenkt, dass wir jetzt noch über menschengemacht streiten können, aber erstmal kann man festhalten, dass der Klimawandel den wir gerade erleben, schneller abläuft als jemals in den letzten 485 Millionen Jahren.
    Reicht das jetzt um dich umzustimmen oder müssen wir noch 50 Artikel raussuchen?

    Zu menschengemacht: Du kannst ja schon mal Gründe erarbeiten, die außer der Verbrennung der fossilen Vorräte dafür sorgen könnten, dass der jetzige Klimawandel bisher beispiellos (ohne vorangegangene Katastrophen wie Supervulkan oder Meteorit) ist.
    Bin gespannt.

    Antworten
  3. Dieseldieter meint

    30.06.2025 um 10:30

    Deutschland auf Platz 3, und ich dachte wir verschlafen immer alles weil wir keine neuen Technologien mögen 👍🏻

    Aber: 55 Mio e-Autos auf den Straßen und trotzdem Mittwoch 35 Grad. Vor 50 Jahren gab es noch gar keine E-Autos, trotzdem war es angeblich kühler. Finde den Fehler!

    Antworten
    • IDFan meint

      30.06.2025 um 10:53

      Du verwechselst Wetter mit Klima. So spielst du nur Klimaleugnern wie Musk und somit allen Tesla-Fans in die Hände. Der Klimawandel lässt sich über Zeitreihen von Jahresdurchschnittswerten ablesen. Da gibt es dann auch keine Reden mehr wie „5 vor 12“. Wir sind im Klimawandel und Städtebau, Häuserbau, Fauna und Flora muss man großflächig anpassen. Oder anders gesagt ist der Schwarzwald in heutiger Struktur Unsinn.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        30.06.2025 um 12:23

        Er spielt z.B. den Autoherstellern in die Hände, die weiterhin vorrangig Verbrenner verkaufen und davon leben/abhängen. Also genau den Herstellern, den ihr so fanatisch hingegeben seid.

        Antworten
    • Future meint

      30.06.2025 um 10:58

      In Andalusien gibt es noch weniger E-Autos – deshalb sind es dort heute schon 42 Grad. Insofern sind 35 Grad in Deutschland doch total mild.

      Antworten
      • Donald meint

        30.06.2025 um 12:07

        🤣🤣🤣🤣🌞🌞

        Antworten
      • Tinto meint

        30.06.2025 um 15:06

        Am Südpol Null E-Autos, aber aktuell -65 Grad. Hm …

        Antworten
    • Futureman meint

      30.06.2025 um 17:53

      Frag Mal einen Menschen, bei dem die durchschnittliche Temperatur um 2 Grad steigt ob er das toll findet.
      Gläubigen ist mit Wissenschaft eh nicht zu retten.

      Antworten
  4. Gernot meint

    30.06.2025 um 10:28

    Der Anteil der Elektroautos an der Gesamtzahl der Neuzulassungen legt in Deutschland seit Monaten beständig zu. Ich gehe davon aus, dass wir ungefähr Ende 2025 früherer Rekordwerte wieder erreicht haben, die noch in Zeiten hoher Förderung erzielt wurden. 2026 wird es dann neue Rekorde geben.

    Bis 2026 kommen jede Menge neue Plattformen und Modelle. BMW Neue Klasse, VW ID.2, Audi A4 elektrisch. Das sind alles volumenstarke Segmente. Dazu verbessern sich permanent die Skaleneffekte bei BEV.

    Wer immer noch stark auf Verbrenner und Mischplattformen setzt, wird spätestens 2027 realisieren, dass er damit auf das falsche Pferd gesetzt hat.

    Antworten
    • IDFan meint

      30.06.2025 um 11:00

      Das letzte ist nicht richtig. Es sind auch bei den besten OEM aktuell noch 80% der Kunden Verbrennerkäufer. Nächster Halt 75% in 2027. Die Leute können nicht aus ihrer Haut. Erst wenn es Einfahrverbote in schöne Gegenden und Orte sowie große Städte gibt, wird das eine Schockwelle, die etwas auslöst. Die kommt aber über Gerichte und nicht den Gesetzgeber. Um über Gerichte zu kommen, muss die Abwägung Umwelt gegen Zumutbarkeit des Elektroautokaufs positiv für die Zumutbarkeit ausfallen. Das wird wohl vor 2030 kaum geschehen.

      Antworten
    • MichaelEV meint

      30.06.2025 um 12:20

      „Ich gehe davon aus“
      Du kannst davon ausgehen, dass die Autohersteller weiterhin das umsetzen was die CO2-Flottengrenzwerte vorgeben. Und mit der Aufweichung der Ziele wurde erstmal einiges an Dampf abgelassen (=eine spätere Erfüllung der Ziele ist in vielen bzw. den meisten Fällen günstiger).

      Antworten
      • Gernot meint

        30.06.2025 um 18:22

        Wie so viele machst Du den Fehler, die Ist-Situation in die Zukunft zu projizieren.

        Dieses Spiel können die Autohersteller nur so lange spielen, wie die Nachfrage nach BEV fehlt. Wenn es mehr Nachfrage nach BEV gibt, als man BEV zur Erreichung der CO2-Flottenwerte verkaufen muss, dann funktioniert das Spiel nicht mehr. Und natürlich können die deutschen Hersteller dann theoretisch versuchen, die Nachfrage über die Preise abzuwürgen. Die Chinesen würden sich die Chance nicht entgehen lassen, hier Marktanteile zu erobern. Hyundai/Kia möglicherweise auch nicht. BYD startet voraussichtlich noch dieses Jahr die Produktion in Ungarn. Soll heißen: Die Option gibt es dank des Wettbewerbes nicht mehr.

        Antworten

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