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Elektroauto-Umfrage: Qualität und Leistung steigen

23.07.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

XPeng-G6

Bild: XPeng Motors (Germany) GmbH

Die Zufriedenheit der Elektroauto-Fahrer steigt weiter an. Der sogenannte Net-Promoter-Score, eine Kennzahl für die Weiterempfehlungsbereitschaft, ist in der aktuellen „EV Satisfaction Study 2025“ der Marktforscher von UScale von zuvor 24 Punkten deutlich auf jetzt 33 Punkte gestiegen.

Viele Hersteller haben ihre Modelle verbessert oder neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht, die Kunden überzeugen. „Bemerkenswert ist das vor allem, weil auch die Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer weiter gestiegen sind“, so UScale. „Die Fahrzeuge konnten also mit der Erwartungshaltung nicht nur Schritt halten, sondern sie teilweise übertreffen. Die Folge: eine insgesamt gestiegene Zufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr.“

Die größten Fortschritte wurden bei der Reichweite und der Ladegeschwindigkeit erzielt. 50 Prozent der Fahrzeughalter berichten inzwischen von einer echten Sommerreichweite von über 400 Kilometern – 2024 waren es noch 38 Prozent. Auch beim Schnellladen gibt es Fortschritte: 75 Prozent der E-Autos verfügen mittlerweile über eine DC-Ladeleistung von 150 kW oder mehr (2024: 61 %).

Trotz aller Fortschritte bleibt das Thema Software ein Sorgenkind: 73 Prozent der Befragten berichten von Problemen beim Laden – etwa, weil der Ladeprozess nicht wie erwartet startet oder beendet wird oder weil er unvermittelt abbricht. Auch die Fahrzeug-Apps bereiten vielen Kopfzerbrechen: 46 Prozent der E-Auto-Fahrer melden Probleme mit ihrer Connect-App. Die Bandbreite reicht von eingeschränkter Verfügbarkeit über lange Reaktionszeiten bis hin zu fehlenden Funktionen. Immerhin: 2024 lag der Anteil der Unzufriedenen hier noch bei 54 Prozent.

Deutliche Unterschiede bei den Marken

UScale-Elektroauto-Marken-Umfrage
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: UScale

Bei der gestiegenen Weiterempfehlungsbereitschaft gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Marken. Mit Xpeng führt erstmals ein chinesischer Anbieter das Ranking an. Damit fällt US-Elektroautopionier Tesla nach vielen Jahren vom Thron. Am anderen Ende des Rankings finden sich erneut die Modelle aus dem Hause Stellantis. Mit MG und Smart enttäuschen aber auch zwei Marken mit chinesischer Provenienz.

Abhängig von der Marke sehen die Befragten unterschiedliche Stärken und Schwächen:

  • Xpeng liegt in fast allen Kategorien zum Teil deutlich vor dem Durchschnitt. Besonders beeindruckt sind die Kunden von Ladeleistung, Reichweite und Verbrauch. Einzige große Schwäche von Xpeng ist die Routenplanung.
  • Porsche überzeugt weiterhin mit sehr hoher Ladegeschwindigkeit. Der neue E-Macan ist in der Studie noch mit geringer Stichprobe enthalten, zeigt aber eine deutliche Verbesserung der Reichweite gegenüber dem Vollstromer Taycan.
  • Polestar kann sich trotz im Mittel durchschnittlicher Reichweite und hohem Verbrauch vorne positionieren. Die Marke überzeugt mit Bedienkonzepten, Routenplanung und Konnektivität.
  • BMW punktet aus der Sicht seiner Nutzer mit überzeugenden Bedienkonzepten, Konnektivität und Software. Kritisch werden die aktuellen Modelle bei der Reichweite und Ladeleistung bewertet.
  • NIO zeigt „eine beeindruckende Performance“ in der Konnektivität und Software und überzeugende Bedienkonzepte. Trotz deutlich kritisiertem Verbrauch überzeugt die Reichweite. Die Ladegeschwindigkeit ist jedoch nicht wettbewerbsfähig.
  • Skoda verbessert sich mit dem neuen Elroq deutlich in fast allen Disziplinen inkl. Software. Kritisch bleiben die Fahrzeug-App und die Routenplanung.
  • Tesla als bisheriger Marktführer fällt wegen seiner Ladegeschwindigkeit, die nicht mehr mit dem Wettbewerb mithalten kann. Dazu kommt der Abfall des Markenimages durch das politische Engagement des CEO Elon Musk.
  • BYD bescheinigen seine Nutzer eine überzeugende Konnektivität, Software und Routenplanung. Ähnlich wie bei NIO sehen sie massiven Verbesserungsbedarf bei der Ladegeschwindigkeit.
  • Ford macht mit dem neuen Explorer einen großen Sprung nach vorne. Das SUV überzeugt mit hoher Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Deutliche Probleme gibt es jedoch mit der Fahrzeug-App.
  • Volkswagen verbessert sich leicht. Der neue ID.7 punktet mit einer höheren Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Die Software verbessert sich gegenüber den kleineren Modellen ID.3, ID.4 und ID.5, aber die Probleme mit der Konnektivität sind unverändert. Auch die Routenplanung bleibt unverändert schwach, das Lademanagement verbessert sich.
  • Die Markengruppe Hyundai/Kia/Genesis überzeugt mit ihren hohen Ladeleistungen, verfügt aber weiterhin über keine wettbewerbsfähige Routenplanung.
  • Mercedes überzeugt mit einer ausgereiften Software und Bedienkonzepten. Die Modelle EQA und EQB können bei Reichweite und Ladeleistung nicht mehr mithalten.
  • Mini macht mit dem neuen Modell einen großen Sprung nach vorne und verbessert sich in allen Kategorien. Sehr kritisch wird die Ladegeschwindigkeit bewertet. Trotz sehr guten Verbrauchswerten bleibt die Reichweite nur Durchschnitt. Die Bewertungen enthalten noch alte Modelle, ohne sie läge Mini im vorderen Drittel des Rankings.
  • Renault verbessert sich bei den Bedienkonzepten und der Konnektivität. Die geringe Ladegeschwindigkeit und Probleme mit der Konnektivität belasten die Marke.
  • Volvo-Kunden bescheinigen der Marke einen nicht mehr akzeptablen Verbrauch, der auf die Reichweite durchschlägt. Dazu kommen Software-Probleme. Die Routenplanung überzeugt dagegen.
  • Fiat punktet weiterhin mit niedrigem Verbrauch. Große Probleme zeigen sich bei der Konnektivität und dem Lademanagement.
  • Cupra liegt in den meisten Disziplinen im Durchschnitt, kämpft aber weiterhin mit massiven Problemen mit der Konnektivität und Software.
  • Smart kann mit den Modellen #1 und #3 nicht überzeugen. Smart-Fahrer bescheinigen der Marke deutlichen Verbesserungsbedarf bei Software, Konnektivität und Routenplanung.
  • Audi hat mit dem neuen A6/Q6 etron Modelle neu eingeführt, die deutlich bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit zugelegt haben. Die großen Schwächen bei Software und Fahrzeug-App zeigen sich jedoch unverändert auch im A6/Q6.
  • MG zeigt deutliche Schwächen bei der Software und Konnektivität.
  • Die Schwestermarken Peugeot und Opel im Stellantis-Konzern leiden „massiv“ unter Problemen mit der Konnektivität und der Software.

„Die Skepsis vieler E-Auto-Interessierten war lange Zeit berechtigt. Aber jetzt haben die Autohersteller einen großen Sprung nach vorne gemacht und geliefert. Und die nächste Generation Elektroautos steht in den Startlöchern“, so UScale-Geschäftsführer Axel Sprenger. „Gute Zeiten für E-Auto-Käufer also. Für die Industrie heißt es jetzt: dranbleiben, nicht nachlassen – und bei Software und Konnektivität endlich liefern.“

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Via: UScale
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. E.Korsar meint

    23.07.2025 um 14:37

    „Die Schwestermarken Peugeot und Opel im Stellantis-Konzern leiden „massiv“ unter Problemen mit der Konnektivität und der Software.“
    Kein Wunder, haben ja dieselbe Software und viele Teile aus dem gleichen Lager. Noch 2021 wurden 2G/3G-Modem verbaut – Geniestreich. Ganz toll, wenn die MyOpel-App auf ein Handbuch von Peugeot verweist.

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