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Audi will wieder der Herausforderer im Premiumsegment sein

17.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

Audi-Concept-C-Gernot-Doellner

Bild: Audi

Audi will wieder führender Hersteller im Premiumsegment werden. Zuletzt hat der Ruf der Ingolstädter etwas gelitten. Unter dem seit 2023 amtierenden Chef Gernot Döllner soll die Marke sich „wieder darauf konzentrieren, im Premium-Segment als Herausforderer aufzutreten“ und neue Standards zu setzen, statt denen von Konkurrenten hinterherzujagen. Das umfasst auch die fortlaufende Elektrifizierung.

„Klarheit“ soll das zukünftige Design von Audi prägen, so der CEO im Gespräch mit Automotive News – einen Ausblick darauf gibt der Elektro-Sportwagen Concept C. „Als wir unsere Strategie ausarbeiteten und gleichzeitig an den neuen Produkten arbeiteten, stellten wir fest, dass Klarheit nicht nur für unser Autodesign, sondern auch für den Umbau unserer Organisation das Leitprinzip sein sollte.“ Die Entscheidungsfindung erfolge nun sehr nah am Produkt. Audi werde sich zudem wieder darauf konzentrieren, als der Herausforderer im Premium-Segment aufzutreten.

Vom Ziel seines Vorgängers einer zeitnahen Umstellung auf E-Autos ist Gernot Döllner abgerückt. Audi setzt nun länger auf einen Mix aus Antrieben. „Wir sind perfekt aufgestellt, um den weltweit sehr unterschiedlichen Übergangsmodellen zur Batterieelektrik gerecht zu werden“, sagte der aktuelle Audi-Boss. Er sieht in China einen klaren Weg zu reinen Batterie-Fahrzeugen, flankiert von E-Autos mit Benzinmotor als Stromgenerator für mehr Reichweite. Europa gehe ebenfalls in Richtung Elektrifizierung, jedoch etwas langsamer als vor zwei Jahren erwartet. In den USA beobachte man eine Rückbesinnung auf Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybride. Daher sei es vorteilhaft, wenn Audi flexibel ist.

Die Ingolstädter haben noch keine Margenparität mit Batterie- und Verbrennerautos erreicht. Wenn man jedoch die potenziellen CO2-Strafen berücksichtige, die dem Unternehmen in Europa drohen würden, wenn es den Übergang zu E-Mobilen nicht vollzieht, sei Audi mit seinem Elektroauto-Anteil zufrieden, so Döllner. Für ihn ist am wichtigsten, dass es in Europa stabile Vorschriften gibt, mit denen man für die Zukunft planen kann.

Die Premium Platform Electric (PPE), die Audi gemeinsam mit Porsche für den Mutterkonzern Volkswagen entwickelt hat, hatte mit einigen Verzögerungen zu kämpfen. Die Herausforderungen seien nun überwunden, erklärte der Audi-Boss. Mit der Einführung des SUV Q6 e-tron und des als Limousine und Kombi erhältlichen A6 e-tron verfüge man über eine wachsende Palette an Fahrzeugen mit 800-Volt-Elektroarchitekturen, die „ultraschnelles“ Laden und große Reichweiten ermöglichen.

Neben Elektroautos und klassischen Verbrennern spielen Plug-in-Hybride bei Audi schon länger eine zentrale Rolle. In China gewinnen sogenannte Range-Extender-Systeme an Bedeutung, bei denen der Benzinmotor keine direkte Verbindung zu den Rädern hat und exklusiv als Stromgenerator für den E-Antrieb arbeitet. Audi hat laut dem CEO noch nicht entschieden, ob das in der Volksrepublik oder in Europa ins Programm aufgenommen wird.

Döllner bekräftigte abschließend, dass aus dem Concept C ein Serienauto werden soll. Dieses Elektroauto werde sehr nahe an der Studie sein, inklusive des elektrischen Faltverdecks. Ob das Kundenfahrzeug als Nachfolger des kleineren TT mit dessen Namen eingeführt wird, habe man noch nicht beschlossen.

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: Audi Concept CUnternehmen: Audi
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ridR meint

    17.09.2025 um 23:05

    Die 2-sitzer Nische ist uninteressant, stirbt einen langsamen Tod seitdem SUV und Kombis mit über 600 PS und Wankausgleich in Horden von Supermarktparkplätzen zu Autobahnen hetzen. Damit die neue Zukunft von Audi einleuten? Gute Nacht!
    Aber genauso wenig wie Audi versteht dass der A4 ihr Leuchtturm sein sollte, scheinen die Chinesen zu kapieren dass sie Zentraleuropa mit einem Bulli-Klon zum Golfpreis erobern könnten. Statt dessen Möchtegern premium mit teils guten Auto-Quartett Daten, aber ähnlich wenig erfolgversprechend wie US muslecars Kontra 911.
    wie es besser geht sieht Audi im Süden – nur 30 Minuten entfernt!

    Antworten
  2. Celsi meint

    17.09.2025 um 21:31

    Das einzige, was der Concept C herausfordert, ist meine (TT MK3 Besitzer) Fähigkeit, meine letzte Mahlzeit bei mir zu behalten.

    Antworten
  3. Anti-Brumm meint

    17.09.2025 um 17:51

    Der/die/das Concept C erinnert erschreckend an diese neue Kreatur von Jaguar. Ich hoffe sehr, dass man in Ingolstadt noch nicht so verzweifelt ist.
    Die Klarheit von Audis Designsprache war für mich immer eine interessante Alternative zu den wilden Experimenten von BMW (und teilweise Mercedes) der letzten 20 Jahre, also durchaus positiv zu bewerten.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      17.09.2025 um 18:25

      Das Konzeptauto von Jaguar ist hammergeil. Den in Schwarz und man denkt, man ist Batman.

      Antworten
      • CJuser meint

        18.09.2025 um 08:20

        Hat schon sehr viel Ähnlichkeit mit dem Batmobil der Animated Series. Viele stört bei Jaguar aber wohl mehr die Werbekampagne, als die Studie zum neuen GT. Mich stört da eher, dass Jaguar nur noch das Luxussegment bedienen will. Na gut, die Ausweitung aufs Kompaktsegment mit dem E-Pace war auch wirklich falsch, aber ein Nachfolger des F-Type/XF wäre schon schön

        Antworten
      • M. meint

        18.09.2025 um 11:58

        Dass du dich für Batman hältst, sobald du in einem peinlichen schwarzen Autos sitzt, sagt über dich mehr aus als über das Auto.

        Antworten
  4. Future meint

    17.09.2025 um 17:04

    Ich hätte nicht gedacht, dass Audi nochmal ein aktuelles Pressefoto veröffentlicht, dass tatsächlich den damals genialen A2 auf einer Folie im Hintergrund zeigt. Da sind wir beim Storytelling, das ja bei den Premiumherstellern so wichtig sein soll fürs Image. Aber hat uns Audi wirklich wirklich noch etwas zu erzählen?

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 17:13

      Der A2 war ja nicht sonderlich gut fürs Image, von daher ist es gut, dass der nur noch am Rande erwähnt wird.

      Antworten
      • Future meint

        17.09.2025 um 17:31

        Wieso kramt Audi das Auto von damals dann raus für dieses Pressefoto?
        Offenbar will sich Audi jetzt schon selbst schaden.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          17.09.2025 um 17:48

          Weil es nunmal technisch gut war, aber halt nicht fürs Image.
          Genau wie der i3 bei BMW.

        • Tinto meint

          17.09.2025 um 19:49

          Es geht um den Slogan “ Vorsprung durch Technik“, dafür stehen die 4 gezeigten Meilensteine von Audi: Quattro Antrieb, CW Weltmeister, Space Frame, 3L Auto.

        • Future meint

          17.09.2025 um 23:17

          Tinto weiß, wie das geht mit dem Storytelling.
          Wann kommt jetzt der nächste Meilenstein – ist es vielleicht der chinesische Audi ohne die ollen Ringe für umgerechnet 30.000 Euro?

        • brainDotExe meint

          18.09.2025 um 07:21

          Der e-Trok GT ist doch bereits Meilenstein und ist super fürs Image.
          Den wird man aber wohl nicht verwendet haben, weil es keine reine Audi Entwicklung ist.

    • Mary Schmitt meint

      17.09.2025 um 17:26

      Was heißt „uns“? Dir! Du sprichst nicht für Andere!

      Antworten
      • Future meint

        17.09.2025 um 17:33

        Was erzählt dir denn so dein Audi?
        Du hast ja einen Verbrenner – erzählt der dir dann was von früher, so wie auf dem Teaserbild hier?

        Antworten
  5. South meint

    17.09.2025 um 15:39

    Eine Lachnummer. Audi hat nie gebremst, Audi konnte noch nie was marktgängiges vorweisen. Jetzt. Wir produzieren nur dass, was die Quote fordert….aber wollen Premium anführen…
    Da kann man nur noch grinsen… Audi kriegt es schlicht nicht auf die Reihe, die Plattformen kommen nicht, weil sie zu inkompetent sind… die Konkurrenz wirds freuen. Audi kann ja froh sein, wenn sie den Anschluss nicht komplett verlieren…

    Antworten
    • eBikerin meint

      17.09.2025 um 15:56

      Was genau soll „inkompetent“ an der neuen Plattform sein?
      Also was genau bemängelst du technisch am Q6 oder A6?

      Antworten
      • South meint

        17.09.2025 um 16:25

        Naja, eBikerin. Der A6, der komp etenterw eise viel zu spät auf den Markt kam? Ein Stern in fins terer Nacht.
        SSP soll sich verspäten…. Audi A3 muss wohl sogar noch auf MEB+ kommen.
        Im Text steht…“Die Premium Platform Electric (PPE), die Audi gemeinsam mit Porsche für den Mutterkonzern Volkswagen entwickelt hat, hatte mit einigen Verzögerungen zu kämpfen.“ Und offenbar kann Audi nicht kostenparitätisch zum Verbrenner produzieren (steht auch im Text).
        Bei einigen der Punkte reden wir von Jahren, bis das Laufen wird…

        Antworten
  6. Thorsten 0711 meint

    17.09.2025 um 14:50

    Was immer wieder im Zusammenhang bei Kritik an Audi auffällt ist die Bemängelung der Interieurqualität. Viele sehen die Materialanmutung bzw. -auswahl im Innenraum als minderwertig an in Anbetracht der Fahrzeugklasse.

    Beim Außendesign fehlt wohl auch die Innovation. Irgendwie sehen die Audis seit gefühlt ewig gleich aus.

    Antworten
    • Yoyo meint

      17.09.2025 um 15:53

      Das Design des Audis im Foto oben erinnert mich an Schneeräumpanzer für Schweizer Alpenpässe,
      Wems gefällt. Mir nicht.

      Antworten
  7. CJuser meint

    17.09.2025 um 12:03

    Die Preispolitik von A6 e-tron und Q6 e-tron halte ich aber für grenzwertig. Gerade wenn man sich den Preis des neuen iX3 mal anschaut. Und der GLC EQ soll auch nicht wirklich teurer werden, wie der GLC ICE/PHEV.
    An das Design vom C concept musste ich mich zwar erst gewöhnen, aber abgesehen vom Grill und den Scheinwerfern, finde ich die Formsprache durchaus gelungen. Und die Größe der Studie wäre durchaus passend für einen sportlichen Zweisitzer.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      17.09.2025 um 12:34

      Der A6 e-tron ist vom Preis her doch in Ordnung. Die beiden direkten Konkurrenten i5 und EQE sind ähnlich bepreist.

      Beim Q6 haben sie hingegen einiges falsch gemacht. Eindeutig ein Mittelklasse SUV (siehe Abmessungen), aber der Name suggeriert eher obere Mittelklasse. Dementsprechend bepreist haben sie ihn auch.
      Der Q6 steht aber nicht in Konkurrenz zu dem EQE SUV und dem kommenden iX5, sondern dem GLC EQ und iX3, die beide, wie du richtig erkannt hast, günstiger sind (halt eben klassenmäßig eingepreist).

      Der Q6 sollt meiner Meinung nach zum Facelift in Q5 e-Tron umbenannt und deutlich günstiger werden.

      Antworten
      • Aztasu meint

        17.09.2025 um 12:57

        Zustimmung

        Antworten
      • CJuser meint

        17.09.2025 um 14:24

        Beim A6 e-tron scheint es dennoch nicht aufzugehen. Zumindest sehe ich den sehr selten auf den Straßen. Den Q6 e-tron da schon öfter. Inzwischen sogar fast so oft, wie den Macan Electric. Wobei es natürlich richtig ist. Eigentlich müsste der Wagen Q5 e-tron heißen, die Bezeichnung ist aber schon vergeben und bezeichnet den verlängerten Q4 e-tron in China. Die Logik hinter den Bezeichnungen wurde aber ja eh bereits wieder verworfen. Somit wird die zweite Generation wohl Q5 e-tron.

        Antworten
        • eBikerin meint

          17.09.2025 um 14:36

          Mal bei Eu-EVS geschaut für deieses Jahr. Q6 8546, A6 7756 – finde ich jetzt nicht so weit auseinander. Macan kommt gerade mal auf 4010

        • Steven B. meint

          18.09.2025 um 08:24

          In der Tat, das ist so. Der Q6 war an sich ein halbes Jahr früher verfügbar. Blicken wir kurz zurück, als der Q4 damals auf den Markt kam, haben wir uns auch einen gekauft und er war damals wirklich selten anzutreffen, nach einem, bzw. nach 2 Jahren und durchgeführter Modelpflege ist das heute der Stromer der am häufigsten anzutreffen ist. Ich gebe Audi in Sachen A6 etron noch ein Jahr, dann werden sie in Sachen Sichtbarkeit deutlich aufholen. Nebenbei, der i5 von BMW ist schon wesentlich länger auf den Markt und den sieht man auch nicht so oft. Der A6 etron wird seine Interessenten überzeugen, wenn man sich mit Technik und Anmutung beschäftigt. Der Preis hat gestimmt und ist ein sehr guter Nachfolger des Q4.

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