• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Januar bis August 2025: Elektroauto-Anteil in der EU bei 15,8 Prozent

25.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Fiat-500e-Ladeanschluss

Bild: Fiat

Bis August 2025 verzeichneten die Neuzulassungen von Autos in der EU im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent, obwohl der Markt bereits den zweiten Monat in Folge ein leichtes Wachstum zeigte. Trotz insgesamt stabiler Zahlen bleibt der Wandel hin zur Elektromobilität hinter den Erwartungen zurück, wie die aktuellen Marktanteile laut dem Branchenverband ACEA zeigen.

Der Marktanteil von Elektroautos lag bis August 2025 bei 15,8 Prozent, ein Anstieg gegenüber 12,6 Prozent im Vorjahrzeitraum. Drei der vier größten EU-Märkte verzeichneten teils deutliche Zuwächse bei den E-Auto-Zulassungen: Deutschland legte um 39,2 Prozent zu, Belgien um 14,4 Prozent und die Niederlande um 5,1 Prozent. Frankreich hingegen verzeichnete einen Rückgang von 2 Prozent. Insgesamt wurden bis August 2025 rund 1.132.603 neue batterieelektrische Fahrzeuge in der EU zugelassen.

Im gleichen Zeitraum wuchs auch der Markt für Hybridfahrzeuge weiter: 2.485.069 Neuzulassungen bedeuten einen Marktanteil von 34,7 Prozent, womit Hybridfahrzeuge die beliebteste Antriebsart in der EU bleiben. Frankreich (+30,5 %), Spanien (+29,3 %), Deutschland (+10,1 %) und Italien (+9,4 %) trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei.

Auch Plug-in-Hybride verzeichneten ein deutliches Wachstum: Mit 631.783 Zulassungen erreichte ihr Marktanteil 8,8 Prozent, verglichen mit 6,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Spanien (+99,9 %), Deutschland (+61,2 %) und Italien (+62,6 %) führten diese Entwicklung an.

ACEA
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ACEA

Während alternative Antriebe zulegen, setzt sich der Rückgang konventioneller Antriebsarten fort. Die Zahl der neuzugelassenen Benziner fiel um 19,7 Prozent, wobei Frankreich mit -33,5 Prozent den stärksten Einbruch verzeichnete. Deutschland (-25,2 %), Italien (-17,6 %) und Spanien (-13,1 %) folgen mit ebenfalls deutlichen Rückgängen. Der Marktanteil von Benzinfahrzeugen sank damit auf 28,1 Prozent, gegenüber 34,9 Prozent im Vorjahr.

Auch Dieselfahrzeuge verloren weiter an Bedeutung: Ihre Zulassungen gingen bis August um 25,7 Prozent zurück, was zu einem Marktanteil von nur noch 9,4 Prozent führte. Insgesamt machen Benzin- und Dieselfahrzeuge nur noch 37,5 Prozent der Neuzulassungen aus, ein deutlicher Rückgang gegenüber 47,6 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Der Jahresvergleich bis August 2025 unterstreicht die Dynamik bei E-Fahrzeugen: Elektroauto-Zulassungen stiegen um 30,2 Prozent und die von Hybridfahrzeugen um 14,1 Prozent, während Plug-in-Hybride mit einem Plus von 54,5 Prozent den sechsten Monat in Folge ein starkes Wachstum aufwiesen. Trotz dieser Zuwächse bleibt die Transformation des europäischen Automarktes eine Herausforderung. Der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge liege weiterhin unter dem Tempo, das für diese Phase des Wandels nötig wäre, so der ACEA.

Newsletter

Via: ACEA
Tags: EU, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

Studie: Software und Mobilität dominieren den Automobilmarkt 2035

RWTH Aachen will sicherere und effizientere Batteriepacks entwickeln

Auch interessant

EU-Industriekommissar: Müssen Autoindustrie vor chinesischen Konkurrenten schützen

VW-ID-Produktion-Dresden

E-Auto-Anteil knackt im Oktober 2025 erstmals 20-Prozent-Marke ohne Kaufprämie

Skoda-Elroq-Sportline

Renault würde für neues EU-Kleinwagen-Segment bestehende Elektroautos verbilligen

Renault-Twingo-E-Tech-Elektrisch

BMW-Chef: „Entscheidend ist nun, dass Europa die Ziele für 2030 und 2035 überdenkt“

bmw-m240i-xdrive-coupe

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Horst meint

    25.09.2025 um 13:47

    Ganz neuer Ansatz der Arithmetik: Verbrenner verzeichnen zweistellige „Einbrüche“, aber trotzdem haben hier immer noch 8 von 10 Autos einen Auspuff.

    Antworten
    • EdgarW meint

      25.09.2025 um 14:16

      Das ist halt die von den Herstellern, und somit auch von der Politik durcgesetzte Nomenklatur. Hybrid-Verbrenner werden als „hEV“ beizeichnet, dabei sind es in Wirklichkeit „VVVVVVVhev“, die (eigentlich mehr als) 70% „V“ stehen für Verbrenner und der E-Motor dient lediglich zum Anrollen und etwas weiter. „EV“ ist dort die Blender-Bezeichnung, genauso wie beim „PHEV“ (außer bei jenen, wo Batterie und E-Motor tatsächlich mehr als 50% der Leistung und Antriebsenergie zur Verügung stellen, bei vielen Privat-Pkw, sehr viel seltener bei Dienstwagen, werden sie immerhin so gefahren – außer die wirklich langen Touren überweigen). Und, und ich weiß da werden wieder viele schimpfen, ein „FCEV“ ist vom Antrieb her ein Verbrenner. Das H2 wird oxidiert = verbrannt, die Brennstoffzelle ist somit ein Verbrennungs-Generator, (wie bei anderen Gasverbrennern wird Brennstoff getankt und verbrannt), der Rest ist ein serieller Hybrid: wie auch bei Nissan „E-Power“-Pkw mit Verbrennungsmotor-Generator, Batteriepuffer (so auch beim „FCEV“ und „EREV“) und E-Motor als finalem Antrieb. Gleiches Prinzip wie bei Baggern (elektro- oder hydraulik-seriell), Diesel-Lokomotoven (dito). Oder will hier jemand eine diesel-elektrische Lokomotive als „E-Lok“ bezeichnen?

      Aber die reinen BEV-Anteile steigen immer weiter, mit kurzen Dellen nach unten, und Diesel sind längst „alternativer“ als BEV.

      Technisch gesehen (also in der Realität) kommt es drauf an, was getankt wird. Gas und Flüssig-Brennstoff: Verbrenner, Strom: E-Auto. PHEV je nach Nutzung das Eine oder das andere, wobei man das nicht schwarzweiß sehen muss, ein PHEV ist eine Grauschattierung zwischen Verbrenner und E-Auto.

      Und ja, ich weiß, öffentlich geladen ist ein BEV in D von der Quelle her gesehen zu 40% auch noch Verbrenner, Tendenz stetig fallend.

      Antworten
      • hu.ms meint

        25.09.2025 um 19:39

        Eigentlich ist es doch ganz einfach:
        Wenn die gesamte fahrenergie-zuführ aus fossilen besteht ist es ein verbrenner.
        Mit strom-buchse nicht.
        Allerdings bin ich dafür, bei den TÜV-terminen den fossil gefahrenen anteil auszulesen und dann die kfz-steuer vom FA entsprechend festgelegt wird.
        Ist nur etwas leitung und software. Naja in D vielliecht schwierig.

        Antworten
        • Mäx meint

          26.09.2025 um 08:45

          Jop.
          Man könnte ja einen Anteil vorgeben, z.B. 25% oder was auch immer.
          Bin ich drüber, muss ich nachzahlen, bin ich drunter kann ich mir Steuer zurückerstatten.
          Eigentlich gar nicht so schwer.
          Schnittstelle vom Tüv zum Finanzamt für eine Meldung des Anteils und gut ist.
          Dann kommt 4-8 Wochen später ein Brief ins Haus mit einer Nachzahlungsforderung oder einer Rückzahlung analog der Steuererklärung.
          Es könnte so einfach sein.
          Und wenn ich einen PHEV für die Dienstwagenversteuerung fahre aber hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs bin, muss der Arbeitgeber nachversteuern und es gibt wieder einen Anreiz, BEV einzuflotten.

          Nachteil der Lösung: Auf der Autobahn könnten dann mehr PHEV an den Schnellladern stehen und die Säule „blockieren“.

        • Steffen meint

          28.09.2025 um 23:09

          Ich wollte bei Skoda wissen zu wie viel Prozent mein PHEV rein elektrisch unterwegs war. Konnte die Skoda-Werkstatt nicht auslesen…

  2. hu.ms meint

    25.09.2025 um 11:25

    „Insgesamt wurden 2025 bis August 2025 rund 1.132.603 neue batterieelektrische Fahrzeuge in der EU zugelassen.“
    Und die verteilen sie auf welche hersteller / autogroups ? Lt. eu-evs:
    VWgroup 30,1%
    BMW 9,4%
    Tesla 9,2%
    Hyundai/kia 9,2%
    Stellantis 8,8%
    Geely 6,3%
    Renaultgroup 5,8%
    MB 5,3%

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      25.09.2025 um 17:58

      Hätte nicht geglaubt dass Stellantis so nah an Hyundai/Kia dran ist. Für mich eine Überraschung.

      Antworten
      • hu.ms meint

        26.09.2025 um 08:27

        …und beide so nah an tesla…

        Antworten
    • Ossisailor meint

      25.09.2025 um 19:24

      eu-evs bildet aber nicht den gesamten EU bzw. Europa-Markt ab, sondern nur 13 Länder. Diese decken allerdings rund 75 % des europäischen Marktes ab. Und da sind die Austria-Zahlen für August noch nicht drin.

      Antworten
      • hu.ms meint

        25.09.2025 um 19:35

        Wenn du genauere zahlen hast, schreib sie einfach hier…

        Antworten
        • Ossisailor meint

          25.09.2025 um 23:14

          Nee, habe auch nur eu-evs-Daten.

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de