• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

USA senken Zölle für Autos aus der Europäischen Union

26.09.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Mercedes-CLA-Produktion-Raststatt

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU ist nun offiziell besiegelt. Laut einem Dokument des US-Handelsministeriums und des US-Handelsbeauftragten hat die EU die erforderlichen Gesetzesentwürfe vorgelegt, um die Vereinbarung umzusetzen, berichtet die Tagesschau.

Demnach wird der Zollsatz auf EU-Autoexporte in die USA von 27,5 Prozent auf 15 Prozent gesenkt. Diese Änderung tritt rückwirkend zum 1. August in Kraft. Zudem wurden zahlreiche Produkte aus der EU von Zöllen befreit, darunter Flugzeuge und Flugzeugteile, Generika sowie bestimmte natürliche Rohstoffe wie Kork.

Das Handelsabkommen, das im Sommer zwischen den USA und der EU erzielt wurde, bringt weitreichende Folgen mit sich. Neben der Senkung der Autozölle auf 15 Prozent verpflichtet sich die EU, ihre Zölle auf US-Industriegüter vollständig abzuschaffen. Darüber hinaus gewährt sie US-Produzenten bevorzugten Zugang zu einer breiten Palette von Agrarprodukten und Meeresfrüchten, darunter Milchprodukte, Schweinefleisch und Sojaöl.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Abkommens ist die Vereinbarung, dass die EU bis 2028 große Mengen an Flüssiggas, Öl und Kernenergieprodukte im Wert von insgesamt 750 Milliarden Dollar aus den USA importieren wird. Zudem soll sie Chips für Künstliche Intelligenz im Wert von 40 Milliarden Dollar aus US-Produktion beziehen. EU-Unternehmen verpflichten sich außerdem, bis 2028 zusätzliche 600 Milliarden Dollar in strategisch wichtige Sektoren in den USA zu investieren.

Für die Autobauer auf beiden Seiten des Atlantiks stellt die rückwirkende Umsetzung der Zollsenkung eine Erleichterung dar. Die neuen Regelungen bieten den Herstellern in der EU eine gewisse Planungssicherheit, nachdem die Unklarheit über den genauen Zeitpunkt der Zollsenkung beseitigt ist.

US-Präsident Donald Trump hatte die EU wiederholt kritisiert und ihr vorgeworfen, die USA durch den Handelsüberschuss im Warenbereich zu benachteiligen. Die EU ihrerseits entgegnete, dass Washington die starke Position der USA im Dienstleistungsbereich, insbesondere bei internetbasierten Services, nicht berücksichtige.

Newsletter

Via: Tagesschau
Tags: Europa, USAAntrieb: Elektroauto

Aus BBNM wird BNM: (E-)Mobilitäts-Verband stellt sich neu auf

Xiaomi eröffnet Entwicklungszentrum in München

Auch interessant

Chinesische Autos: Verbraucher in Deutschland laut Umfrage zunehmend offen

BYD_Dolphin_Surf

Rivian R2 soll 2027 in Deutschland starten

Rivian-R2

Xiaomi eröffnet Entwicklungszentrum in München

Xiaomi-SU7-2023-1

Neptune Energy bestätigt großes Lithiumvorkommen in der Altmark

BMW-Akkus

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. IDFan meint

    26.09.2025 um 12:09

    Der Schaden, den Trump seinen M7 zugefügt hat, ist noch nicht vollständig abzusehen. Wer den Titel der aktuellen c´t gelesen hat, ahnt den Umfang. Sie sind nicht Teil des Deals, zählen alo nicht in die Verhandlungs-Waagschale der USA. Das wollte Trump so.

    Damit sind sie aber auch nicht geschützt. Die Flucht von Microsoft und amazon cloud hat schon begonnen. Es gibt von Privacy Reclaim zwei große europäische Sammelklagen in Vorbereitung gegen Meta und Alphabet. Mit so großem finanziellen Polster, dass sie vorab jedem Kunden dieser Dienste, der sich bei ihnen meldet, ihren Anspruch für 40 bzw. 50€ abkaufen. Amazon als Streaming und Netflix sowie Apple sind auch schon durch DRM angezählt.

    Das wird für die USA deutlich unschöner als sie das jetzt ahnen!

    Antworten
    • Ossisailor meint

      26.09.2025 um 13:32

      Ja, auch deshalb, weil die vereinbarten Mengen Flüssiggas und Ölprudukte im Wert von 750 Mrd. Euro in 3 Jahren überhaupt nicht abgenommen werden können von der EU. Dafür fehlt die Produktionskapazität in den USA und vor allem auch die Transport- und Entladekapazität in und in der EU. Da hat die EU den Trump m.E. schön über den Tisch gezogen.

      Antworten
      • Mäx meint

        26.09.2025 um 13:39

        Aufpassen.
        Das ist ja genau das Problem mit Trump.
        Die Vereinbarungen sind so viel Wert wie das Papier auf dem sie stehen.
        Wenn er merkt, dass da Dinge nicht eingehalten werden wird „nachverhandelt“.
        Dann sind auf einmal die Zölle wieder 30% usw.
        Hat er im Prinzip ja auch schon in Bezug auf die 600 Mrd. Investitionen angekündigt.

        Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de