• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Xiaomi eröffnet Entwicklungszentrum in München

26.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 40 Kommentare

Xiaomi-SU7-2023-1

Bild: Xiaomi

Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi hat sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum für Elektroautos außerhalb Chinas offiziell in München eröffnet. Mit diesem Schritt bereitet sich das Unternehmen auf seinen Markteintritt in Europa im Jahr 2027 vor.

Xiaomi ist bisher vor allem für seine Smartphones bekannt, hat sich jedoch im vergangenen Jahr in den E-Auto-Markt gewagt und mit der Sportlimousine SU7 in China bereits Verkaufserfolge erzielt. Auch das zweite Modell, das E-SUV YU7, stößt dort auf große Nachfrage.

Das Unternehmen will seine Elektroautos künftig auch international vertreiben. Im Vorfeld des Europa-Starts wurde nun das Forschungs- und Entwicklungszentrum in München offiziell eingeweiht. Der Standort startet zunächst mit 50 Mitarbeitern, wie das Handelsblatt berichtet. Zudem sind laut dem Portal Electrive auf LinkedIn mehr als 20 weitere Stellen ausgeschrieben.

Das Münchner Zentrum soll sich auf mehrere zentrale Bereiche konzentrieren, darunter Hochleistungsfahrzeugprojekte, die Entwicklung neuer Elektrofahrzeug-Technologien sowie Designinnovationen. Auch Kundenorientierung und Spitzenforschung zählen zu den erklärten Zielen des neuen Standorts. Xiaomi plant damit nicht nur Forschung zu betreiben, sondern auch marktspezifische Anpassungen vorzunehmen.

„Dieses Zentrum ist essenziell, um die Produkte an europäische Standards anzupassen“, erklärt Autoexpertin Beatrix Keim gegenüber dem Handelsblatt. Neben technischen Positionen suchen die Chinesen auch strategisch wichtige Fachkräfte, darunter einen Country Manager für Deutschland und einen Head of Retail Operations für den europäischen Vertrieb. Auch Experten für Fahrzeuglogistik, Zulassungen und After-Sales werden gesucht.

München entwickelt sich zunehmend zum europäischen Zentrum chinesischer E-Auto-Hersteller. Auch Xpeng, Li Auto und Nio haben sich dort mit eigenen Forschungs- oder Designzentren angesiedelt. Nun ist auch Xiaomi in der bayerischen Metropole vertreten.

Das Ziel von Xiaomi ist, innerhalb von 15 bis 20 Jahren einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen zu werden. Dafür müssen internationale Märkte bedient werden, darunter Europa. Bei der Expansion dürfte auch Deutschland im Fokus stehen: Xiaomi kooperiert schon seit diesem Jahr mit dem Nürburgring. Seit Mai ist man „Premium Partner“ der Rennstrecke in Rheinland-Pfalz und dort durch Werbeanlagen präsent. Xiaomi ist zudem Mitglied der Test- und Entwicklungsfahrten am Nürburgring.

Newsletter

Via: Xiaomi & Electrive
Tags: China, Europa, ForschungUnternehmen: Xiaomi
Antrieb: Elektroauto

USA senken Zölle für Autos aus der Europäischen Union

Ferrari testet wohl seriennahen Prototyp seines ersten Elektroautos

Auch interessant

Great Wall Motor will Absatz in Europa mit neuen Hybriden und Elektro-Stadtautos steigern

GWM-ORA-03

Umfrage unter E-Auto-Nutzern: 99 % in China planen erneuten Kauf, 84 % in Europa

BYD_Dolphin

Xiaomi-Präsident testet SU7 Ultra in Deutschland, Europa-Start im Jahr 2027 geplant

Xiaomi-SU7-Ultra

Renaults Elektroauto-Ableger Ampere eröffnet Innovationslabor für Batteriezellen

Renault-Ampere-Batteriezellen-Labor-2025-8

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. BEV meint

    26.09.2025 um 14:06

    VW und BMW sind aktuell ganz gut aufgestellt, für manch andere Hersteller und Marken könnte es künftig aber durchaus schwierig werden, der Makrt wird sich sortieren
    auch in China wird es sehr viele Pleiten geben, aber davon darf man sich nicht täuschen lassen, es kommen 100 Firmen und wenn man Ende eine Hand voll überlebt, dann reicht das schon, die werden viel Bluten müssen um am Ende erfolgreich zu sein, aber es wird Hersteller geben, die langfristig bestehen, da kann man sich sicher sein, China schnürt ja gerade den eigenen Markt immer weiter zu, so dass es schwer bis unmöglich wird ohne chinesischer Technik noch Autos zu verkaufen
    Xiaomi scheint mir jetzt ganz gut augestellt zu sein, wenn die jetzt auch noch exportieren, dann wirds der Kuchen, der noch bleibt immer kleiner, das ist ja das Problem, die Hersteller nehmen einen Teil weg, weil mehr wirds nicht

    Antworten
    • Future meint

      26.09.2025 um 21:36

      Xiaomi ist wirklich sehr gut aufgestellt – die Produktion des SU7 ist ständig ausverkauft in China. Und das heißt schon was bei der großen Konkurrenz.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        27.09.2025 um 11:41

        Weil es eine Zwergenproduktion ist. Besonders für das große Land. Und die Autos neu sind.

        Antworten
        • Future meint

          27.09.2025 um 13:26

          Nicht jede Zwergenfertigung ist ständig ausverkauft – deshalb macht VW ja jetzt Sonderurlaub. Xiaomi will dagegen stark skalieren.

        • Mary Schmitt meint

          27.09.2025 um 16:27

          Das stimmt, die Zwergenfertigung von Tesla in Grünheide, ein Schatten der angeblichen 500 k, geschweige denn Million, geht zu einem Drittel auf Halde. Niemand will die Karren.

          Der VW Konzern dagegen ist nach Umsatz der größte Automobilhersteller der Welt. Es werden übrigens gerade Sonderschichten bis Weihnachten gemacht: Tiguan, Tayron, Touran und Golf sind gefragt.

        • paule meint

          27.09.2025 um 17:54

          Umsatz allein macht keinen Sinn für ein Unternehmen, weil er lediglich die Bruttoeinnahmen darstellt, während der Gewinn das ist, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. Ohne Gewinn können keine Fixkosten gedeckt, keine Investitionen getätigt oder Steuern gezahlt werden, wodurch das Unternehmen scheitert. Ein hoher Umsatz mit geringem Gewinn kann auf ineffiziente Prozesse oder unentdeckte Kosten hinweisen und ist daher ein klares Warnsignal.

          Volkswagen muss Jahresprognose drastisch reduzieren nach 5,1-Milliarden-Euro-Belastung durch gescheiterte Elektrostrategie bei Porsche. Operative Marge halbiert sich, Cashflow bricht ein.

  2. Futureman meint

    26.09.2025 um 13:34

    Jahrzehnte lang gingen deutsche Hersteller nach China und haben da kräftige Gewinne gemacht. Da die Chinesen gut im kopieren sind, machen sie es halt jetzt auch. Mit dem Unterschied, dass sie im Bereich E-Auto und Akku knapp 10 Jahre voraus sind. Wenn jetzt der Rest hier vor Ort auf deutsches Niveau gehoben wird, bleibt den deutschen Herstellern nur noch eine Beteiligung.

    Antworten
    • M. meint

      26.09.2025 um 13:50

      Diese 10 Jahre Vorsprung wurden auch immer einem anderen Marktteilnehmer nachgesagt, aber davon ist nicht viel übrig.
      Und, wenn die Leute in München sitzen, ist davon auszugehen, dass das nicht ausschließlich parteihörige Chinesen sind. Das wird also ebenso defundieren, nicht gleich, aber über die Zeit – so, wie das andersrum auch gelaufen ist.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        27.09.2025 um 16:28

        Doch, die 10 Jahre Vorsprung gibt es: Die haben die Anderen!

        Antworten
  3. paule meint

    26.09.2025 um 11:31

    Nachvollziehbar. Qualifizierte Leute sind in Deutschland am billigsten. Jeder mit zwei linken Händen studiert irgendwas, das drückt die Preise für Bachelor, Master und anderes junges Gemüse. Hinzu kommt das Überangebot an leeren Büroobjekten: 7,6 Millionen m² leerstehender Bürofläche und einer Leerstandsquote von rund 7,7 %.
    Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Billiglohnland.

    Antworten
    • IDFan meint

      26.09.2025 um 11:34

      Nachdem deine bisherigen Nicks nicht lange zogen und dein Liebling Tesla gerade in den Abfluss gespült wird, versuchst du es jetzt also mit Deutschland-Bashing, Salatsauce.

      Antworten
      • Future meint

        26.09.2025 um 11:46

        Ist Deutschkand für Tesla auch so ein Billiglohnland? Warum entlassen dann die deutschen Hersteller so viele Mitarbeiter, wenn es ein Billiglohnland ist? Warum hat sich BMW für Ungarn entschieden und nicht für das billige Brandenburg, wie es Dreame jetzt vorhat?

        Antworten
        • IDFan meint

          26.09.2025 um 11:48

          Um Tesla musst du dir keine Gedanken mehr machen. Hast du noch nicht die aktuellen ACEA-Zahlen gesehen? Der Fall hat sich in 2-3 Jahren erledigt.

        • Future meint

          26.09.2025 um 12:09

          Deutschland beliefert doch die ganze große weite Welt mit seinen Elektroautos. Jedenfalls macht Tesla das so mit seinen deutschen Autos. Keine Ahnung, was bei den anderen so los ist – die konzentrieren sich ja noch weiter auf die vielen Verbrenner.

        • M. meint

          26.09.2025 um 13:52

          Das, was Dreame vorhat, und das, was Dreame zeitnah machen kann, spielt sich in zwei verschiedenen Welten ab.
          Aber das wirst du noch sehen.

        • Future meint

          27.09.2025 um 13:28

          Dreame wird noch Bekanntschaft machen mit den deutschen Bürgerinitiativen und Baumhäusern, falls es konkret werden sollte. Dann sind die natürlich ganz schnell in Ungarn mit der neuen Fabrik.

        • M. meint

          27.09.2025 um 17:00

          Dreame macht zu aller erst mal Bekanntschaft mit der puren Realität, in der ein digitales Modell kein straßenfertiges Auto, und ein anderes digitales Modell keine aufgebaute Fabrik ist.
          Und klar: wenn die zum ersten Mal etwas nach Berlin faxen sollen, ist es Mitte 2026, bis die verstanden haben, was die Aufgabe war. Dann noch 3 Wochen, ein Faxgerät zu beschaffen…. dann ist die Frist abgelaufen. ;-) Also alles auf Anfang, dann noch der Ausdruck auf Papier hinterher… 2027….

          Und ganz am Schluss macht man dann Bekanntschaft mit dem deutschen Arbeitsrecht, nachdem man Mitarbeiter, die man als “slackers” oder “parasites” identifiziert zu haben glaubt, nicht einfach auf die Straße setzen kann. Das bringt ja einen anderen, hier nicht namentlich zu nennenden CEO einer anderen Firma, auch regelmäßig auf die Palme.

          Ach so… BMW: die genauen Hintergründe habe ich jetzt auch nicht, aber Grünheide hatte BMW selbst mal in Betracht gezogen und sich dann anders entschieden. Die werden ihre Gründe gehabt haben, warum sie nach Leibzig gingen. Deswegen war man dort auf Tesla auch vergleichsweise gut vorbereitet, das Gelände war z.B. schon weitgehend erschlossen (die Kieferplantage musste noch runter, ja).

          Dreame hat sich für gar nichts entschieden. Die haben nur einen Dream, but this dream will end, sooner or later.
          So wie der vom eigenen Auto. Schau dir den Laden mal an. Die Firma kann das gar nicht stemmen. Das sind 4k Leutchen, ein besserer Mittelständler. Die KP wird denen keine Fabrik in Deutschland zahlen. Die können bei Xiaomi mal lieb fragen (die haben vorher schon mal den Geldbeutel aufgemacht), ob sie Geld oder Knowhow bekommen können, aber aus eigener Kraft stemmen die da nix.

        • Future meint

          28.09.2025 um 23:05

          Wenn so eine kleine Firma wie Lyten mit ihrem 300 Mitarbeitern einfach Northvolt übernehmen kann, dann müsste Dreame doch auch etwas zuzutrauen sein. Dreame hat auch mehr als nur eine Pilotanlage wie Lyten. Wir müssen wieder positiver denken bei der Industrieansiedlung, denn andere gehen ja weg und es muss ja auch mal jemand kommen.

        • M. meint

          29.09.2025 um 17:25

          Was hat Dreame mehr?
          Die haben, was Autowerke angeht, 0,0. Die haben nicht mal einen Prototypen von irgendwas vorgestellt.
          Die bauen Staubsauger.
          Und die Ableitung, dass ein Auto auch nur ein Staubsauger ist, nur ohne den Staubsauger, funktioniert nicht. Das hat gewissen Parallelen zu Smartphones ;-)
          Was Lyten macht, keine Ahnung. Abgesehen von funktionierenden Lithium-Schwefel Batterien, natürlich… Entweder haben die mehr auf der Tasche, als man hier meint, oder sie scheitern auch.

    • Future meint

      26.09.2025 um 11:34

      Für die Schweizer Unternehmen ist Deutschland seit vielen Jahren ein Billiglohnland. Für die Bayerischen Untermehmen ist Norddeutschland ein Billiglohnland. Es kommt halt immer auf die Perspektive und den Standort an.

      Antworten
      • Andreas meint

        26.09.2025 um 21:29

        Stihl jammert immer, dass Deutschland teurer sei, als ihr Standort in der Schweiz.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          27.09.2025 um 11:45

          Das wird schon stimmen. Tarifarbeitszeit plus EU-Dokumentations-, Prüf- und Nachweispflichten zusammen mit der Regelung für den Krankenfall machen da selbst Monaco zum Billiglohnland.

        • Future meint

          27.09.2025 um 13:34

          Viele Schweizer Unternehmen weiten ihre Produktion in Deutschland aus, weil die Einfuhrzölle in die USA damit günstiger werden (tagesschaude, 14.09.). Trump ist also auch in diesem Fall wieder sehr gut für unser Deutschland. Und er beschützt uns ja auch weiter vor Russland. Wir sollte also weiter dankbar sein.

  4. IDFan meint

    26.09.2025 um 11:15

    Tesla hat ja auch ein Entwicklungszentrum in Deutschland eröffnet. Während sie gerade dabei sind, hier vom Markt zu verschwinden. Das kann Xiaomi in Europa immerhin nicht passieren. Denn sie sind noch gar nicht auf dem Markt.

    Nur die Nachtrichten der letzten drei Monate: Xiaomi hat sich auf dem Nürburgring eingekauft. BYD fährt seine Rekorde auf VWs Schnellfahrbahn in Ehra-Lessien, Dreame will in Ostdeutschland ein Werk bauen. Tesla eröffnet ein Entwicklungszentrum in Köpenick, Xpeng in München, Xiaomi in München. Dreame will ein Werk in Ostdeutschland bauen.

    Die Hinwendung der Welt nach Deutschland zeigt, wie begehrenswert der Standort ist und zudem ist es eine Verneigung vor der technischen Kompetenz Deutschlands.

    Antworten
    • Future meint

      26.09.2025 um 11:20

      Tesla beschäftigt sogar ein Fünftel seiner weltweiten Ingenieure in Deutschland. Das ist doch eine gute Entwicklung im Land. Die heimische Industrie will Mitarbeiter massiv reduzieren – aber dafür kommen andere Hersteller ins Land und stellen ein. Alles ist also gut.

      Antworten
      • tutnichtszursache meint

        26.09.2025 um 11:32

        Nachdem Stellantis fast die komplette Entwicklungsabteilung von Opel inklusive das bekannte Testzentrum in Dudenhofen verkauft hat und viele nach Segula gewechselt sind und Segula im Sommer Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet hat, sind bestimmt viele erfahrene Entwicklungsingenieure am Markt verfügbar.

        Antworten
        • IDFan meint

          26.09.2025 um 11:46

          Da war nicht mehr viel über, was man woanders haben möchte. Denn Opel hat seit 2009 in der Finanzkrise mit erwartetem Lohn- und Gehaltsverzicht und Investoren-Drama dafür gesorgt, dass sämtlich damals jungen und pfiffigen Aktivposten das Unternehmen sofort bzw. in den nächsten 3-4 Jahren verließen. Neue kamen nicht mehr. Was blieb, waren ältere Mitarbeiter und B-Kandidaten. Also, was hier im Kommentarbereich pro Tesla schreibt.

      • M. meint

        26.09.2025 um 13:57

        Offensichtlich gab es Bedarf, der in den USA, also dort, wo die fähigsten Menschen für Tesla arbeiten, die besten auf der Welt, wie zu lesen war – nicht gedeckt werden konnte.
        Ein Problem mit der Anzahl kann es aber nicht gewesen sein, 10.000 Ingenieure sind keine unbekannte Größenordnung für ein solches Unternehmen, und keine für ein Land wie die USA.
        Also muss es etwas anderes gewesen sein…

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          27.09.2025 um 12:05

          Bei Tesla, das dürftest du gelesen haben, wandern seit Monaten alle guten Kräfte im Bündel ab. Der Weggang des Teams für die Ladepunkte ist bis heute nicht verkraftet, sinnbildlich die Eröffnung des Tesla Diner mit 400 V Ladepunkten, obwohl CyberTrucks als Staffage für die Fotos dienen sollten.

          Zuletzt ging das Team für Fahrzeugsicherheit, die Resultate dürftest du gesehen haben. Davor ging das Dojo-Team, hahaha:

          Die Mutter aller epischen Niederlagen für Musk weil er sich auf der Q2 Besprechung weitschweifend über Dojos wichtige Rolle bei der erfolgreichen Entwicklung von KI-Modellen für das autonome Fahren ausließ. Um eine Woche später einen Packen Kündigungen des Gesamtteams zu bekommen, was dazu führte, dass das Gesamtprojekt (!) abmoderiert werden musste und man vor dem Nichts steht – wie die letzten Unfälle Coast-to-Coast oder in Austin zeigen.

    • Jörg2 meint

      26.09.2025 um 13:29

      „Die Hinwendung der Welt nach Deutschland zeigt, wie begehrenswert der Standort ist und zudem ist es eine Verneigung vor der technischen Kompetenz Deutschlands.“

      Eine andere, willkürliche Auslegung, könnte sein: Da kommen die angestammten Marktbeherrscher ins Straucheln. Da tun sich Möglichkeiten auf. Da gehen wir mal vor Ort.

      Antworten
      • M. meint

        26.09.2025 um 13:59

        Und wie macht man das?
        Hat man vorher schon einen Katalog aller in Frage kommender Mitarbeiter vorliegen, die man nur noch einsammeln muss, wenn man dann sein Gebäude bezieht?
        Ansonsten müsste man ja Stellenangebote ausschreiben und sich überraschen lassen, wer sich da so bewirbt.

        Antworten
      • Jörg2 meint

        26.09.2025 um 17:28

        M.

        Mit ein wenig Textverständnis könnte erkennbar sein, dass ich mich mit der Formulierung „eine andere, willkürliche…“ gegen die Richtigkeit der zitierten These richte und meine Gegenthese selbst als willkürlich einstufe.

        Wo Du jetzt „Stellenangebote“ etc. findest, ist mir nicht verständlich.

        Antworten
        • M. meint

          28.09.2025 um 15:25

          Nicht im Glashaus mit Steinen werfen.
          Wenn es heißt „dann gehen wir mal vor Ort“ – was soll das denn heißen?
          Gut – du hättest natürlich auch meinen können, dass die an die Stelle der „aktuellen Marktbeherrscher“ treten – aber das wäre ja noch absurder als der Gedanke, dass in München tausende High Potentials ausgerechnet auf Xiaomi gewartet haben.

  5. Future meint

    26.09.2025 um 11:03

    München ist für China offenbar das, was Düsseldorf für Japan ist. Aber in München ist es gemütlicher, deshalb ist Apple ja auch schon seit vielen Jahren dort.

    Antworten
    • tutnichtszursache meint

      26.09.2025 um 11:36

      Da Nio auch in München ist, kann man die Mitarbeiter sicherlich in naher Zukunft übernehmen…

      Antworten
      • IDFan meint

        26.09.2025 um 11:54

        Das ist wie auf dem Teufelsrad am Oktoberfest. Im Laufe der Zeit rutschen immer mehr ausländische Hersteller ins Aus – aber neue kommen nach. Die Ingenieure in München aber betrifft das nicht, die bleiben im Bierzelt.

        Antworten
        • Future meint

          26.09.2025 um 12:11

          Und die heimischen Hersteller hauen einfach ab ins Ausland. Aber fürs Oktoberfest kommen dann immer alle zurück. Das passt gut in die Strategien.

        • M. meint

          26.09.2025 um 14:01

          Die ausländischen Hersteller sind ja auch überall im Ausland und nicht einfach komplett nach D umgezogen.
          Das muss was mit dieser „Globalisierung“ zu tun haben, von der ich gelesen habe.

        • Future meint

          26.09.2025 um 21:41

          Globalisierung ist das beste was uns passieren konnte. Damit habrn wir seht gut verdient. Leider kommt jetzt das Zeitalter der Regionalisierung.

      • Andreas meint

        27.09.2025 um 11:03

        oder von Lucid Motors… die von Great Wall Motors werden nach der Schließung 2024 bereits wieder Arbeit haben.

        Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de