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Xiaomi eröffnet Entwicklungszentrum in München

26.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Xiaomi-SU7-2023-1

Bild: Xiaomi

Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi hat sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum für Elektroautos außerhalb Chinas offiziell in München eröffnet. Mit diesem Schritt bereitet sich das Unternehmen auf seinen Markteintritt in Europa im Jahr 2027 vor.

Xiaomi ist bisher vor allem für seine Smartphones bekannt, hat sich jedoch im vergangenen Jahr in den E-Auto-Markt gewagt und mit der Sportlimousine SU7 in China bereits Verkaufserfolge erzielt. Auch das zweite Modell, das E-SUV YU7, stößt dort auf große Nachfrage.

Das Unternehmen will seine Elektroautos künftig auch international vertreiben. Im Vorfeld des Europa-Starts wurde nun das Forschungs- und Entwicklungszentrum in München offiziell eingeweiht. Der Standort startet zunächst mit 50 Mitarbeitern, wie das Handelsblatt berichtet. Zudem sind laut dem Portal Electrive auf LinkedIn mehr als 20 weitere Stellen ausgeschrieben.

Das Münchner Zentrum soll sich auf mehrere zentrale Bereiche konzentrieren, darunter Hochleistungsfahrzeugprojekte, die Entwicklung neuer Elektrofahrzeug-Technologien sowie Designinnovationen. Auch Kundenorientierung und Spitzenforschung zählen zu den erklärten Zielen des neuen Standorts. Xiaomi plant damit nicht nur Forschung zu betreiben, sondern auch marktspezifische Anpassungen vorzunehmen.

„Dieses Zentrum ist essenziell, um die Produkte an europäische Standards anzupassen“, erklärt Autoexpertin Beatrix Keim gegenüber dem Handelsblatt. Neben technischen Positionen suchen die Chinesen auch strategisch wichtige Fachkräfte, darunter einen Country Manager für Deutschland und einen Head of Retail Operations für den europäischen Vertrieb. Auch Experten für Fahrzeuglogistik, Zulassungen und After-Sales werden gesucht.

München entwickelt sich zunehmend zum europäischen Zentrum chinesischer E-Auto-Hersteller. Auch Xpeng, Li Auto und Nio haben sich dort mit eigenen Forschungs- oder Designzentren angesiedelt. Nun ist auch Xiaomi in der bayerischen Metropole vertreten.

Das Ziel von Xiaomi ist, innerhalb von 15 bis 20 Jahren einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen zu werden. Dafür müssen internationale Märkte bedient werden, darunter Europa. Bei der Expansion dürfte auch Deutschland im Fokus stehen: Xiaomi kooperiert schon seit diesem Jahr mit dem Nürburgring. Seit Mai ist man „Premium Partner“ der Rennstrecke in Rheinland-Pfalz und dort durch Werbeanlagen präsent. Xiaomi ist zudem Mitglied der Test- und Entwicklungsfahrten am Nürburgring.

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Via: Xiaomi & Electrive
Tags: China, Europa, ForschungUnternehmen: Xiaomi
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    26.09.2025 um 13:34

    Jahrzehnte lang gingen deutsche Hersteller nach China und haben da kräftige Gewinne gemacht. Da die Chinesen gut im kopieren sind, machen sie es halt jetzt auch. Mit dem Unterschied, dass sie im Bereich E-Auto und Akku knapp 10 Jahre voraus sind. Wenn jetzt der Rest hier vor Ort auf deutsches Niveau gehoben wird, bleibt den deutschen Herstellern nur noch eine Beteiligung.

    Antworten
    • M. meint

      26.09.2025 um 13:50

      Diese 10 Jahre Vorsprung wurden auch immer einem anderen Marktteilnehmer nachgesagt, aber davon ist nicht viel übrig.
      Und, wenn die Leute in München sitzen, ist davon auszugehen, dass das nicht ausschließlich parteihörige Chinesen sind. Das wird also ebenso defundieren, nicht gleich, aber über die Zeit – so, wie das andersrum auch gelaufen ist.

      Antworten
  2. paule meint

    26.09.2025 um 11:31

    Nachvollziehbar. Qualifizierte Leute sind in Deutschland am billigsten. Jeder mit zwei linken Händen studiert irgendwas, das drückt die Preise für Bachelor, Master und anderes junges Gemüse. Hinzu kommt das Überangebot an leeren Büroobjekten: 7,6 Millionen m² leerstehender Bürofläche und einer Leerstandsquote von rund 7,7 %.
    Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Billiglohnland.

    Antworten
    • IDFan meint

      26.09.2025 um 11:34

      Nachdem deine bisherigen Nicks nicht lange zogen und dein Liebling Tesla gerade in den Abfluss gespült wird, versuchst du es jetzt also mit Deutschland-Bashing, Salatsauce.

      Antworten
      • Future meint

        26.09.2025 um 11:46

        Ist Deutschkand für Tesla auch so ein Billiglohnland? Warum entlassen dann die deutschen Hersteller so viele Mitarbeiter, wenn es ein Billiglohnland ist? Warum hat sich BMW für Ungarn entschieden und nicht für das billige Brandenburg, wie es Dreame jetzt vorhat?

        Antworten
        • IDFan meint

          26.09.2025 um 11:48

          Um Tesla musst du dir keine Gedanken mehr machen. Hast du noch nicht die aktuellen ACEA-Zahlen gesehen? Der Fall hat sich in 2-3 Jahren erledigt.

        • Future meint

          26.09.2025 um 12:09

          Deutschland beliefert doch die ganze große weite Welt mit seinen Elektroautos. Jedenfalls macht Tesla das so mit seinen deutschen Autos. Keine Ahnung, was bei den anderen so los ist – die konzentrieren sich ja noch weiter auf die vielen Verbrenner.

        • M. meint

          26.09.2025 um 13:52

          Das, was Dreame vorhat, und das, was Dreame zeitnah machen kann, spielt sich in zwei verschiedenen Welten ab.
          Aber das wirst du noch sehen.

    • Future meint

      26.09.2025 um 11:34

      Für die Schweizer Unternehmen ist Deutschland seit vielen Jahren ein Billiglohnland. Für die Bayerischen Untermehmen ist Norddeutschland ein Billiglohnland. Es kommt halt immer auf die Perspektive und den Standort an.

      Antworten
  3. IDFan meint

    26.09.2025 um 11:15

    Tesla hat ja auch ein Entwicklungszentrum in Deutschland eröffnet. Während sie gerade dabei sind, hier vom Markt zu verschwinden. Das kann Xiaomi in Europa immerhin nicht passieren. Denn sie sind noch gar nicht auf dem Markt.

    Nur die Nachtrichten der letzten drei Monate: Xiaomi hat sich auf dem Nürburgring eingekauft. BYD fährt seine Rekorde auf VWs Schnellfahrbahn in Ehra-Lessien, Dreame will in Ostdeutschland ein Werk bauen. Tesla eröffnet ein Entwicklungszentrum in Köpenick, Xpeng in München, Xiaomi in München. Dreame will ein Werk in Ostdeutschland bauen.

    Die Hinwendung der Welt nach Deutschland zeigt, wie begehrenswert der Standort ist und zudem ist es eine Verneigung vor der technischen Kompetenz Deutschlands.

    Antworten
    • Future meint

      26.09.2025 um 11:20

      Tesla beschäftigt sogar ein Fünftel seiner weltweiten Ingenieure in Deutschland. Das ist doch eine gute Entwicklung im Land. Die heimische Industrie will Mitarbeiter massiv reduzieren – aber dafür kommen andere Hersteller ins Land und stellen ein. Alles ist also gut.

      Antworten
      • tutnichtszursache meint

        26.09.2025 um 11:32

        Nachdem Stellantis fast die komplette Entwicklungsabteilung von Opel inklusive das bekannte Testzentrum in Dudenhofen verkauft hat und viele nach Segula gewechselt sind und Segula im Sommer Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet hat, sind bestimmt viele erfahrene Entwicklungsingenieure am Markt verfügbar.

        Antworten
        • IDFan meint

          26.09.2025 um 11:46

          Da war nicht mehr viel über, was man woanders haben möchte. Denn Opel hat seit 2009 in der Finanzkrise mit erwartetem Lohn- und Gehaltsverzicht und Investoren-Drama dafür gesorgt, dass sämtlich damals jungen und pfiffigen Aktivposten das Unternehmen sofort bzw. in den nächsten 3-4 Jahren verließen. Neue kamen nicht mehr. Was blieb, waren ältere Mitarbeiter und B-Kandidaten. Also, was hier im Kommentarbereich pro Tesla schreibt.

      • M. meint

        26.09.2025 um 13:57

        Offensichtlich gab es Bedarf, der in den USA, also dort, wo die fähigsten Menschen für Tesla arbeiten, die besten auf der Welt, wie zu lesen war – nicht gedeckt werden konnte.
        Ein Problem mit der Anzahl kann es aber nicht gewesen sein, 10.000 Ingenieure sind keine unbekannte Größenordnung für ein solches Unternehmen, und keine für ein Land wie die USA.
        Also muss es etwas anderes gewesen sein…

        Antworten
    • Jörg2 meint

      26.09.2025 um 13:29

      „Die Hinwendung der Welt nach Deutschland zeigt, wie begehrenswert der Standort ist und zudem ist es eine Verneigung vor der technischen Kompetenz Deutschlands.“

      Eine andere, willkürliche Auslegung, könnte sein: Da kommen die angestammten Marktbeherrscher ins Straucheln. Da tun sich Möglichkeiten auf. Da gehen wir mal vor Ort.

      Antworten
      • M. meint

        26.09.2025 um 13:59

        Und wie macht man das?
        Hat man vorher schon einen Katalog aller in Frage kommender Mitarbeiter vorliegen, die man nur noch einsammeln muss, wenn man dann sein Gebäude bezieht?
        Ansonsten müsste man ja Stellenangebote ausschreiben und sich überraschen lassen, wer sich da so bewirbt.

        Antworten
  4. Future meint

    26.09.2025 um 11:03

    München ist für China offenbar das, was Düsseldorf für Japan ist. Aber in München ist es gemütlicher, deshalb ist Apple ja auch schon seit vielen Jahren dort.

    Antworten
    • tutnichtszursache meint

      26.09.2025 um 11:36

      Da Nio auch in München ist, kann man die Mitarbeiter sicherlich in naher Zukunft übernehmen…

      Antworten
      • IDFan meint

        26.09.2025 um 11:54

        Das ist wie auf dem Teufelsrad am Oktoberfest. Im Laufe der Zeit rutschen immer mehr ausländische Hersteller ins Aus – aber neue kommen nach. Die Ingenieure in München aber betrifft das nicht, die bleiben im Bierzelt.

        Antworten
        • Future meint

          26.09.2025 um 12:11

          Und die heimischen Hersteller hauen einfach ab ins Ausland. Aber fürs Oktoberfest kommen dann immer alle zurück. Das passt gut in die Strategien.

        • M. meint

          26.09.2025 um 14:01

          Die ausländischen Hersteller sind ja auch überall im Ausland und nicht einfach komplett nach D umgezogen.
          Das muss was mit dieser „Globalisierung“ zu tun haben, von der ich gelesen habe.

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