Das aktuelle YouGov-Ranking der beliebtesten Automarken in Deutschland, jährlich erstellt im Auftrag des Handelsblatts, zeigt erneut eine deutliche Dominanz deutscher Hersteller. Wie bereits 2024 belegen sie die Spitzenplätze, während nur wenige ausländische Marken in die Top Ten gelangen. Anders als in Europa dominieren demnach in Deutschland weiterhin heimische Marken.
Die südkoreanische Marke Hyundai schafft es mit 11,5 Punkten auf Rang zehn und verdrängt damit US-Hersteller Ford aus der Liste. Opel hält mit 12,3 Punkten unverändert Platz neun, während Porsche mit 13,8 Punkten auf Rang acht bleibt.
Volvo aus Schweden behauptet mit 15,1 Punkten den siebten Platz, die tschechische Marke Škoda rutscht mit 17,0 Punkten von Rang fünf auf sechs ab. Der japanische Autoriese Toyota verbessert sich leicht und belegt mit 17,1 Punkten nun Platz fünf.
An der Spitze zeigt sich ein knappes Rennen unter den deutschen Premiummarken. Volkswagen fällt mit 20,1 Punkten von Platz drei auf vier zurück, während Mercedes-Benz von vier auf drei klettert und 23,3 Punkte erreicht. BMW hält mit 24,4 Punkten wie im Vorjahr den zweiten Platz. Audi bleibt mit 25,1 Punkten unangefochten an der Spitze.
Das sind die Top 10
- Audi (Scorewert 25,1; Vorjahr 25,7)
- BMW (24,4; Vorjahr 24,3)
- Mercedes-Benz (23,9; Vorjahr 24,7)
- Volkswagen (20,3; Vorjahr 24,4)
- Toyota (17,1; Vorjahr 15,6)
- Škoda (17,0; Vorjahr 16,1)
- Volvo (15,1; Vorjahr 14,9)
- Porsche (13,8; Vorjahr 14,8)
- Opel (12,3; Vorjahr 12,3)
- Hyundai (11,5; im Vorjahr nicht unter den Top 10)

Till meint
Aha! Für Viele ist ein Audi, ein Toyota oder ein Skoda das Traumauto.
Porsche auf Platz 14, Ferrrari, Lamorghini, Koenigsegg, etc. nicht in der Liste.
Für wohl genauso Viele hat Mc Donalds das beste Essen, gefolgt von Burger King und Subways.
Der gute Italiener ohne Pizza und Pasta auf der Speisekarte, dafür mit frischen Biozutaten ist auf Platz 14. Das Sternerestaurant wird nicht erwähnt.
Bär (NL) meint
Ich besitze einen 2020 Audi e-tron 50 und einen 2025 Audi Q4 e-tron 45 und fahre beide Autos sehr gerne.
Daher kann ich diese Liste einigermaßen nachvollziehen. :)
Offenbar eine sehr zuverlässige Studie! :):):)
(Übersetzt von Google)
Rolf meint
Audi auf 1. Ich lach mich schlapp. Vorsprung durch Technik? Jedes Jahr einen neuen Grill… Und an der Ladesäule blockieren die etron aufgrund langer Ladezeiten!
Erst der neue Q6 ist technisch auf Höhe seiner Mitbewerber. Das Interieur: Plastik, Klavierlack und für einen Frunk muss man zahlen. Nein danke!
Andi EE meint
Ich hab mal die KI gefragt, welche Automarken in Südkorea die beliebtesten sind. Zur grossen Überraschung waren es KIA und Hyundai.
Apropos Südkorea, die ersten Tesla Cybertrucks sind in Südkorea angekommen und gehen jetzt an die Kunden. 👍
M. meint
What about… 🤣
Aber gut, irgendwie muss man die Marke ja in die Diskussion bringen. Notfalls mit 2 Exemplaren vom Failed Pickup.
brainDotExe meint
Die Platzierung von Toyota hat mich ehrlich gesagt überrascht, die sieht man doch sehr selten auf der Straße und dann noch vor einer deutschen Traditionsmarke wie Opel.
South meint
Ah geh, Traditionsmarke Opel… ein langsam sterbende Marionette von Ford… Tradition und Image sind immer ein Pluspunkt, aber wenn man die Kunden einmal vergrault hat, dann kommen die nicht mehr… bei uns fahren das nur noch alte Leute, die einfach schon immer Opel gefahren sind oder Landwirte, die Rabatte über den Verband kriegen…
Denen sterben die letzten Kunden schlicht weg…
eBikerin meint
Opel gehört zu Stellantis nicht zu Ford,
South meint
Na dann eben Stellantis, ändert nix an der Aussage…
E.Korsar meint
Es geht hier um die beliebtesten Automarken in Deutschland. Es geht nicht um Autoverkäufe. Es geht um die Markenwahrnehmung.
NeutralMatters meint
Die Absatzzahlen von Opel sind in Deutschland passabel, besser als jene ausländischer Marken (EU & Nicht-EU).
eBikerin meint
Seat und Skoda liegen vor Opel.
NeutralMatters meint
Seat und Skoda hatte ich nicht auf dem Schirm, da ich die mehr mit VW verbinde, ist aber vollkommen richtig.
brainDotExe meint
So lebt halt jeder in seiner Bubble. Opel fährt bei uns eigentlich durch die Bank jede Altersgruppe. Sieht man im Gegensatz zu Toyota auch deutlich häufiger auf der Straße.
Ich bin selbst mit Opel groß geworden und würde wieder einen nehmen, wenn sie denn mal wieder an passendes Modell hätten…
South meint
Sad, für Schlagwörter wie Bubble brauchts kein Brain ;-)… Nachgedacht und nachgekuckt… Opel hatte in den 90er immer so um die 15% Marktanteil und heute eher 5-6% und die Tendenz ist nicht rosig…
Mal davon abgesehen, wenn man als Hersteller mit breiter Palette, kein passendes Modell hat, dann kann man sie ja schwerlich als guten Hersteller bezeichnen…
eBikerin meint
Gerade mal geschaut Toyota kommt bis jetzt im Jahresverlauf auf Platz 10.
Aygo und Yaris sieht man hier in der Stadt auch recht häufig.
Und nicht vergessen – der Mirai ist das mit weiten Abstand beliebteste Wasserstoffauto ;-)
Mäx meint
Unangefochten!!
Da klopfen sich die Verantwortlichen im HQ kräftig auf die Schultern
eBikerin meint
„aber solche realitätsverzerrende Darstellung wie von eBikerin sind halt schon ein Nummer…“
Kannst du auch sagen wo hier die Realitätsverzerrung ist?
In dem Artikel geht es im Deutschland und in Deutschland kommt Toyota auf Platz 10. Das ist ein Fakt der zu dem Artikel und besonders zu der Aussage von brain, dass man Toyotas selten sieht.
Liest du eigentlich sowohl den Artikel als auch die Kommentare auf die geantwortet wird?
Aufgrund deiner absolut unpassenden Antwort wohl eher nicht.
South meint
Also das heimische Hersteller in ihrem Heimatmarkt viel leichter haben, ist wohl mehr als logisch. Toyota hat in Japan beispielsweise einen Marktanteil von wirklich beeindruckenden 45,5%, da ist VW in Deutschland mit so 19% geradezu bescheiden.
Wenn man dann noch die Weltweite Brille aufsetzt dann sind Toyota und VW in der gleichen Liga, zumindest was die Stücke angeht. Bei der Marge von so 10-12% kann Toyota den VW Konzern mit so 3% laut schallend auslachen…
Also ich will jetzt ganz sicher kein Loblieb auf Toyota singen, aber solche realitätsverzerrende Darstellung wie von eBikerin sind halt schon ein Nummer…
South meint
Naja, die nächste Umfrage in die man alles mögliche hineininterpretieren kann, und was das mit E Autos zu tun haben soll? Viele Kunden kaufen sich entweder weil sie müssen, oder einfach schlicht sinnvollerweise ein Modell eines günstigeren Herstellers, obwohl sie vielleicht heimische Hersteller, besonders die Premiumanbieter, im Grunde besser meist schöner finden, angesichts des höheren Preises ja auch logisch. Prinzipiell ist es auch keine Überraschung, dass in der BRD heimische Hersteller positiver bewertet werden. Trotzdem wundert mich Audi auf Platz 1… aber hey wer weiß, oder der Abstand zu den anderen Marken sich nicht eher innerhalb der Messtoleranz befand …
hu.ms meint
Das ist die realität = verbrenner-bedingt – nicht das was viele schreiber hier gerne hätten.
Ben meint
Naja Realität ist es halt nicht, sondern einfach nur ein YouGov-Ranking, und da steht auch nichts davon das die Umfrage representativ ist, also kann diese nicht ferner der Realität sein, was die Realität gut abbildet sind die z.B. die Bestelleingänge bei uns in Mosel und ich sag mal so man kennt ja die Schließwoche vom Oktober noch, die wurde gemacht wegen fehlender Nachfrage der Audi Q4 Modelle.
Aber wie schon gesagt, so lange solche Umfragen nicht representativ gemacht sind kann man das Ergebnis sowieso gestalten wie man möchte.
Representativ ist eine Umfrage ab 10000 befragten, quer durch alle Alters-/Bildungs-/ Einkommensschichten quer durch Deutschland und NICHT wie solche Umfragen die 1000 Leute in einer Kölner Fußgängerzone fragen.
eBikerin meint
Woher willst du wissen, dass YouGov keine repräsntative Erhebung gemacht hat?
Weil es nicht ins Bild passt?
„Studie
Das Marktforschungsinstitut Yougov hat im Zeitraum vom 1. September 2024 bis zum 31. August 2025 rund eine Million Verbraucherurteile in Deutschland zu Unternehmen in 32 Kategorien eingeholt. 970 Marken konnten dabei einen Score zwischen minus und plus 100 Punkten erreichen. Die Anbieter mit der höchsten Bewertung in ihren Kategorien sind Deutschlands „Marken des Jahres“.“
NeutralMatters meint
Interessant jedoch ist, dass es keine Korrelation zwischen den Volumenherstellern und den Absatzzahlen (gem. KBA) zu geben scheint. Gerade die asiatischen Hersteller sind oft eher auf den unteren Rängen zu finden.
Da stellt sich weiters die Frage, wie die Gruppe der Befragten aussieht, auch wie der Fahrzeugabsatz zwischen Flotten-/Dienstwägen und privaten Kauf aufgeteilt ist.