• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Studie: KI und Digitalisierung als Motor für nächste Phase der Energiewende

17.11.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Siemes-Power

Bild: Siemens

Laut einer neuen Studie von Siemens sind über 70 Prozent der Befragten aus dem Energiesektor der Meinung, dass digitale Technologien – insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) und Netzsoftware – für die saubere Energiewende unerlässlich sind. Denn diese unterstützten die Integration von erneuerbaren Energien, den Übergang zur Elektrifizierung und die Optimierung der Energieeffizienz – drei zentrale Hebel, um den Verbrauch fossiler Energieträger zu senken.

Für den „Siemens Infrastructure Transition Monitor“ wurden 1.400 Führungskräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass 59 Prozent der Vertreter des Energiesektors größere Investitionen in autonome Systeme für Stromnetze planen und 68 Prozent darin den Schlüssel sehen, um Emissionen zu reduzieren. Fast drei Viertel (72 %) der Unternehmen dieser Branche erwarten, dass sich ihr Geschäftsbetrieb in den nächsten drei Jahren durch KI verändern wird. 74 Prozent gehen davon aus, dass KI dazu beiträgt, kritische Infrastrukturen widerstandsfähiger zu machen.

Der verstärkte Einsatz von autonomen Systemen, um Stromnetze zu verwalten, dürfte den Befragten zufolge im wahrscheinlichsten Fall die Betriebskosten senken, die Energieeffizienz steigern und die Zuverlässigkeit erhöhen.

Im Vergleich zu den Ergebnissen des Infrastructure Transition Monitor 2023 lässt die diesjährige Studie bei einer Reihe wichtiger Ziele – wie dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern, dem Ausbau groß angelegter Energiespeicher und der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen – zwar deutliche Fortschritte erkennen. Trotzdem ist das vorhandene Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft.

Tatsächlich gibt mehr als die Hälfte der Unternehmen aus dem Energiesektor (58 %) an, dass Unsicherheiten bezüglich der künftigen Gestaltung des Energiesystems Investitionen in saubere Energietechnologien verzögern. Und während 65 Prozent der Befragten die Elektrifizierung für die gangbarste Option auf dem Weg zu Netto-Null-Energiesystemen halten, geben 73 Prozent an, dass dies durch eine unzureichende Netzinfrastruktur behindert wird.

„Veraltete Netzinfrastruktur stellt eine ernsthafte Bedrohung für die saubere Energiewende dar“, sagt Sabine Erlinghagen, CEO von Siemens Grid Software. „Indem digitale Technologien eingesetzt werden, um autonome Netze zu entwickeln, lässt sich die Netzkapazität steigern und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit erhöhen. Daher müssen auch Regulierungen mit der Digitalisierung und Innovationen Schritt halten. Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass unsere Energiesysteme für die Anforderungen einer sauberen Energiezukunft gerüstet sind.“

Newsletter

Via: Siemens
Tags: Digitalisierung, StromversorgungUnternehmen: Siemens
Antrieb: Elektroauto

Elektro-Lkw bleiben in Deutschland bis 2031 von der Maut befreit

Nio stoppt Produktion von 150-kWh-Batterie, kein Europa-Start geplant

Auch interessant

IEA-Report: Erneuerbare Energien wachsen weltweit am schnellsten

Tesla-Solardach

VDE-Studie zur Interaktion zwischen E-Mobilität und Energiesystem

BMW_E.ON_Bidirektionales-Laden

Monopolkommission fordert mehr Wettbewerb an Ladesäulen und Preistransparenz

Tank-Rast-Ladestation

Studie zum bidirektionalen Laden: Wie es sich finanziell auszahlen kann

VW-Elektroauto-bidirektionales-Laden

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MichaelEV meint

    17.11.2025 um 11:08

    KI wird vor allem eine wichtige Rolle spielen, wenn es um die Bewertung der nahen Zukunft geht, z.B.:
    Akkuspeicher sind gefüllt und das EE-Angebot knapp; soll der Speicher einspeisen oder sind nachfolgend noch gravierendere Engpässe erwartbar? Je größer die Not desto höher Preis – also ist die KI wichtiger Teil der Wertschöpfung…

    Was es erstmal wirklich braucht ist aber ein Redesign des Strommarktes mit funktionierender Preisbildung. Da braucht es vor allem Digitalisierung – nicht KI

    Antworten
    • Tinto meint

      17.11.2025 um 11:22

      Jaja, seit wievielen Jahren schreibst du jetzt schon dass Strom ganz sicher billiger wird? Dabei sind seit 2014 die Strompreise um 30% gestiegen. Deine neueste Ausrede ist jetzt ein “ Redesign des Stommarktes “ ?

      Antworten
      • Mäx meint

        17.11.2025 um 11:38

        Mal angenommen dein Statement stimmt, was ich nicht überprüft habe, wäre die Inflation über den Zeitraum ca. 28%.
        Also ganz grob bezahlt man für Strom das was man 2014 bezahlt hat.
        Und der Anstieg liegt ja nicht an den Erneuerbaren, sondern vor allem an einem Preisschock für Gas, der durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöst wurde, welches dir mit Nachdenken bestimmt noch einfällt.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          17.11.2025 um 12:16

          Keine Ahnung was der Troll mit 2014 will, ich glaub aus dem Jahr 2021 oder 2020 war meine Aussage, dass die Gestehungskosten von EE die fossiler Energien unterschritten haben und damit durch den weiteren EE-Ausbau die Strompreise perspektivisch sinken werden.
          Die Schere ist dann bekanntlich ganz weit aufgegangen; die Preise für fossile Energien sind explodiert und EE heilen den Schaden.

          Und heute ist es keine Utopie mehr für 2-3 €/100km Ladestrom für BEVs mit variablen Tarifen aus dem Netz zu beziehen; vor 5 Jahren war daran glaub ich nicht zu denken (und um Ladestrom und dem Potential den Bezug von BEVs variabel steuern zu können ging es mir).

          Aber trotzdem ist das nur ein Bruchteil davon, was heute hier schon mit dem richtigen Rahmen möglich wäre. 2024 gab es ein Redispatch-Volumen bei EE-Anlagen von 9.374.000.000 kWh. Wenn man diese Menge sinnvoll verwenden statt entsorgen würde, könnte man ca. 3,1 Millionen BEVs mit Ladestrom versorgen, den man ja sogar mit 0 Cent/kWh bepreisen könnte (weil so halt einfach entsorgt)

        • Tinto meint

          17.11.2025 um 17:14

          Klar Michael, gleich Beleidigend wenn man dir deine Aussagen von vor 5 oder 6 Jahren vorhält. 2019, du erinnerst dich? Die kann jeder leicht nachlesen, da behauptest du es wäre ganz ganz sicher dass sowohl Haushalts, wie Ladestrom in Zukunft immer billiger wird.
          Schon lustig, da setzte man dir deine eigenen Aussagen vor und du reagierst gereizt. Steh doch dazu.

        • Tinto meint

          17.11.2025 um 17:23

          Mäx, die Kurve der Preisentwicklung kannst du leicht abrufen. Natürlich gibt es immer diese und jene Gründe, warum gerade nicht eintrifft was seine Kristallkugel vorhergesagt hat. Dabei war er sich doch ganz sicher.
          Jetzt braucht es plötzlich eine funktionierende Preisbildung, und oh Wunder, Digitalisierung. Wow, ganz was neues. Bin gespannt welche Gründe es in 5 Jahren wieder sind ..

        • Wahrheit meint

          17.11.2025 um 22:54

          Na und? Für Benzin bezahlt man doch aus, was man 2016 bezahlt hat, oder?

      • Andi EE meint

        17.11.2025 um 11:38

        Das ist aber die Lösung für, Strom zu speichern wenn es günstig / im Überfluss vorhanden ist. Wenn man es so wie in DE mit H2 lösen möchte, wird’s halt viel zu teurer. Das Ziel muss sein, möglichst wenig Langzeitspeicher im Netz zu nutzen. Je mehr Zwischenspeicher (stationäre Batterien) man hat, desto weniger muss der Strom transferiert werden.

        Antworten
      • Futureman meint

        17.11.2025 um 12:01

        Börsenstrompreise bei viel Sonne und Wind = 0 Cent/kWh
        Börsenstrompreise bei viel Kohle und Gas = 15 Cent/kWh
        Zum Glück wurde in den letzten Jahren viel PV dazu gebaut, damit es gab es dieses Jahr vielen Stunden mit den niedrigen Preisen. Man darf gespannt sein, wie es in den nächsten Jahren mit dem subventionierten Bau von neuen Gaskraftwerken weitergeht. Dadurch werden die Preise (oder Steuern) massiv steigen. Hat schon was, wenn im Wirtschaftsministerium jemand aus der Gasbranche sitzt. Ein Kinderbuchautor hatte jedenfalls die besseren Weichen für eine bezahlbare Zukunft gestellt.

        Antworten
      • Ben meint

        18.11.2025 um 05:30

        Wo wohnst du den Tinto, in den letzten 3/4 Jahren sind die privat Sttrompreise massiv gefallen, im Festtarif würde ich jetzt 0,27€/kWh bezahlen anstatt 0,38€/kWh, einfach mal den Anbieter wechseln und nicht nach dem Mantra“Haben wir schon immer so gemacht !“ leben.

        Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de