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VDIK-Präsidentin Labbé: „Wir brauchen Technologieoffenheit“

18.11.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

VDIK-Praesidentin-Imelda-Labbe

Bild: VDIK

VDIK-Präsidentin Imelda Labbé hat beim Forum Automotive in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen die Bedeutung internationaler Hersteller für den deutschen Automarkt hervorgehoben. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) umfasst 39 Marken aus 14 Ländern, die etwa 50 Prozent der Neuzulassungen ausmachen. Die Verbandsmitglieder verfolgen ähnliche Ziele: Fahrzeuge verkaufen, Service sichern, Restwerte stabilisieren und wirtschaftlich tragfähige Rahmenbedingungen für Handel und Werkstätten schaffen.

Labbé warnte vor den Folgen des aktuellen Elektroauto-Hochlaufs, der stark rabattgetrieben sei, um CO2-Strafen zu vermeiden. Diese Preisaktionen belasteten Restwerte und Gebrauchtwagenmarkt erheblich. Statt neuer Kaufprämien fordert der VDIK verlässliche Strompreise, insbesondere beim Schnellladen, sowie einen konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur. „Die Zukunft ist elektrisch – aber nur dort, wo Infrastruktur und Strompreise es den Kunden ermöglichen“, so Labbé.

Trotz der klaren E-Auto-Perspektive betonte Labbé die Notwendigkeit von Technologieoffenheit. Übergangstechnologien wie Plug-in-Hybride seien entscheidend, um die Kunden mitzunehmen. Gleichzeitig kritisierte sie widersprüchliche Signale zwischen Berlin und Brüssel: Während die EU Plug-in-Hybride durch die Absenkung des Utility-Faktors unattraktiv mache, fördere Deutschland sie über die Dienstwagenbesteuerung weiter.

Für die VDIK-Präsidentin liegt die größte Transformation nicht im Antrieb, sondern in der Software. Sogenannte Software-Defined Vehicles, vernetzte Autos und autonome Fahrfunktionen würden Geschäftsmodelle, Wertschöpfung und Kundenbeziehungen neu definieren. Dabei würden Connected-Car-Daten zu zentralen Loyalitätsfaktoren und zugleich Einstiegspunkte für neue Wettbewerber wie digitale Servicebroker. Der VDIK setzt sich gegen sektorspezifische Datenzugangsregeln ein, fordert aber den strategischen Einsatz der Daten im Sinne des Handels.

„Uns geht es darum, dass wir vor allem in Richtung Brüssel dafür sorgen, dass der Bürokratieabbau vorankommt und bessere Voraussetzungen für das so wichtige Servicegeschäft zu schaffen“, sagte Labbé. Elektrofahrzeuge bringen laut dem VDIK 30 bis 40 Prozent weniger Werkstattertrag, während Lohn- und Strukturkosten weiter steigen.

Der zunehmende Preis- und Rabattdruck verschärft laut dem Verband die Restwertproblematik elektrischer Fahrzeuge. Dreijährige E-Autos lägen bereits deutlich unter vergleichbaren Verbrennern. Der VDIK fordert deshalb gezielte Impulse für den E-Auto-Gebrauchtwagenmarkt – etwa Förderprogramme, Batteriezustandszertifikate und stabile Restwertperspektiven.

Labbé plädiert für weniger Ideologie und mehr Realismus in der Mobilitätsdebatte. Eine funktionierende Mobilitätswende erfordere, dass Politik, Industrie und Handel gemeinsam tragfähige Rahmenbedingungen schaffen. Brüssel setze die Leitplanken, Berlin müsse sie klug umsetzen, und die Branche müsse die Kunden auf dem Weg in die neue Mobilität mitnehmen.

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Via: Autohaus.de
Tags: VDIKAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eHannes meint

    18.11.2025 um 20:43

    Technologieoffenheit: ächz!!! Ist hoffentlich in ein paar Monaten abgenudelt.
    Der etwas schlichte Trick, mit dem „software-defined vehicle“ vom CO2 des Antriebs ablenken zu wollen ist für mich neu.

    Antworten
    • Wahrheit meint

      19.11.2025 um 00:05

      In ein paar Monaten ist was ganz anderes abgenudelt, liest du keine Nachrichten?
      10.12. Stichtag 🙏🏻🤝

      Antworten
  2. R2D2 meint

    18.11.2025 um 18:31

    Wer zukünftig nicht offen ist, hat eigentlich schon verloren bevor begonnen wurde. Anerkannte Wissenschaft ist eh ein nachlaufender indikator. Wer möge heute Wissenschaftler aus 1.500 oder 1.928 heute noch glauben schenken?

    Antworten
  3. Gerry meint

    18.11.2025 um 18:24

    Was labert denn die Frau Labbé da ? 🙄
    Die Hersteller können doch bauen was sie möchten, solange es klimaverträglich ist.👍

    Antworten
    • brainDotExe meint

      18.11.2025 um 21:37

      Und wenn es nicht „klimaverträglich“ ist?
      Also doch nicht technologieoffen.

      Antworten
      • South meint

        18.11.2025 um 21:53

        Yoa, da brauchts kein Brain ned, das ist ja ein lustig verdrehtes Verständnis. Wenn eine Technologie die Mindeststandards nicht erreichen kann, dann erübrigt sich die Diskussion um die Offenheit. Dann ist es eine Technologie, die keine Lösung darstellt, ein K.O. Kriterium … einfaches anderes plakatives Beispiel, auch Kohleöfen könnten in den Städten als Heizung eingebaut werden, an sich eine Technologie die warm macht, aber die starke Verschmutzung war vor Jahrzehnten ein K.O. Kriterium, deshalb gibt’s auch das zum Wohle aller nicht mehr…

        Antworten
      • Tt07 meint

        18.11.2025 um 22:14

        Dann gehört es verboten ….ist doch ganz einfach.

        Antworten
  4. Futureman meint

    18.11.2025 um 17:07

    Was Technologieoffenheit wohl noch zählt, sobald wir hier nur einige Stunden das gleich kommt, wie in Australien geplant ist: Für einige Stunden Strom gratis. Damit wird jede Diskussion um hohe Ladepreise hinfällig. Wird natürlich an den Schnellladern andere Preise geben. Aber günstiger wird es auf jeden Fall.
    Hoffentlich kommen noch viele Solar- und Windanlagen dazu. Dann werden es immer mehr Stunden mit günstigen Preisen. Energie- und Mobilitätswende machen halt vieles günstiger. Dann noch die ganzen Fördergelder für Wasserstoff und Fusionsenergie, die gespart werden könnten, wenn nicht mehr so technologieoffen gedacht werden muss.

    Antworten
  5. Jürgen Baumann meint

    18.11.2025 um 17:05

    Vielleicht hat die Familie ja zu Hause auch Technologieoffenheit in der Küche? Kohleofen, Holzfeuer, Gasbrenner, Kochplatte, Infrarotstrahler, Induktionsherd. Muss ganz schön voll sein.

    Antworten
    • Wahrheit meint

      18.11.2025 um 18:33

      Glaube ich nicht. Die Familie soll ja nicht gezwungen werden, den Induktionsherd gegen einen doppelt so teuren Herd auszutauschen, der doppelt so lange fürs Kochen braucht.

      Antworten
  6. Frank meint

    18.11.2025 um 16:39

    Wir brauchen noch Technologieoffenheit: Ja man könnte auch Verbrenner bauen die kein CO2
    mehr ausstoßen – das CO2 aus dem Abgasstrang „rausfiltern“ damit es dann an der Tankstelle wieder abgegeben wird (alle 200km) um da zu E-Fuels umgebaut zu werden.

    Antworten
    • eHannes meint

      18.11.2025 um 20:45

      Und wenn man dafür dann noch viel Wasserstoff benötigt ist alles geritzt!

      Antworten
      • Frank meint

        18.11.2025 um 22:38

        Eigentlich meinte ich: die Umrüstung entweder zum Elektro oder zum CO2 neutralen Verbrenner mit CO2-Rückgewinnung sollte Pflicht sein.- ganz technologieoffen
        Wenn ich noch einen Verbrenner hätte (habe seit 12,5Jahren keinen mehr), dann würde ich mich definitiv für den Elektroumbau entscheiden. Weil es viel billiger ist mehr Reichweite bringt und man weniger Zeit an der Tankstelle vergeudet.

        Antworten
  7. Melone meint

    18.11.2025 um 14:58

    Hohe Rabatte und schlechte Gebrauchtwagenpreise zeigen, dass die Listenpreise erheblich überzogen sind! Die Auto werden zu teurer angeboten, als sie verkauft werden. Vielleicht sollte man in Zukunft realistischere Listenpreise anbieten, auch wenn es den jetzigen Bestand belastet. Aber dem zukünftigen Bestand würde es helfen.
    Dass weniger Service nötig ist, sollten wir im Anbetracht des Demographischen Wandels dankend entgegennehmen, weil es immer weniger Fachkräfte geben wird, die das machen werden.

    Antworten
  8. banquo meint

    18.11.2025 um 14:00

    Plug-In ist Stand der Technik 2015 und wurde längst durch EV abgelöst weil EV kostengünstiger ist und alles besser kann und nicht den Besitzer dazu verleitet zu tanken statt zu laden.

    Antworten
  9. Elvenpath meint

    18.11.2025 um 13:59

    Wieder so ein Geschwurbel.
    Wir HABEN Technologieoffenheit.
    Geringere Restwerte und niedrigere Gebrauchtwagenpreise sehe ich als sozialen und ökologischen Aspekt: Diejenigen, die sich fabrikneue Autos leisten können, ermöglichen es Leuten mit weniger Geld besser an gebrauchte E-Autos zu kommen.
    40% weniger Werkstattertrag bedeutet mehr Geld in den Taschen der Kunden. Auch da ein positiver Aspekt für Menschen mit schmalerem Geldbeutel. Das Geld geht dann in andere Güter und führt dort zu mehr Arbeitsplätzen.
    Und viel Ideologie und wenig Realismus ist viel eher in der Verbrennerfraktion vorhanden, was dazu führt, dass Autohersteller, die auf Verbrenner setzen, wie die USA, den Anschluss an eine Spitzentechnologie verpassen und am Ende verschwinden werden.
    Und die Kunden, die man „mitnehmen“ sollte? Ich persönlich bin der Meinung, die Kunden, die ohne Not nicht mitgehen wollen, brauchen einen gehörigen Tritt in den Allerwertesten, weil sie nicht verantwortlich handeln. Da das leider nicht geht, sind wohl Kaufanreize der beste Weg. Also Prämien, Privilegien und andere Vorteile.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      18.11.2025 um 18:44

      Bitte such dir einen anderen Namen!
      Ich poste hier seit Jahren unter diesem Nutzernamen.
      Danke 🙏🏻

      Antworten
      • Matthias meint

        18.11.2025 um 20:18

        Was soll ich da erst sagen? Man muss sich halt durch Inhalte „einen Namen machen“.

        Antworten
    • South meint

      18.11.2025 um 22:29

      Naja, „Wahrheit“, da merkst ja schon am Namen, dass er ein Knaller ist. Laber Laber, aber im Grunde kann er die geringsten Zusammenhänge nicht verstehen. Also nicht die hellste Kerze zu sein, wirklich geschenkt… aber unter fremden Namen posten… man selbst nicht einmal mehr zu seiner Meinung stehen kann, weil sie so weit weg vom Schuss ist… da fehlts weiter … pfui deibel…

      Antworten
      • Wahrheit meint

        19.11.2025 um 00:06

        Brüller Knüller
        Ich sag nur tick tack,.der 10.12. ist bald 😘

        Antworten
  10. F. K. Fast meint

    18.11.2025 um 13:13

    Dann soll doch der VDIK mal beginnen, eine Technologie zu entwickeln, die so wenig umweltschädlich und trotzdem günstig ist wie BEV. Da ist aber weit nichts zu sehen. Wenn man sich da mal nicht verzettelt.

    Antworten
  11. Jürgen Baumann meint

    18.11.2025 um 12:57

    Wer ist „wir“?

    Antworten
  12. MrBlueEyes meint

    18.11.2025 um 12:29

    Es ist wirklich nicht mehr zu ertragen…

    „Technologieoffenheit“ bedeutet vor allem eins –> Strategielosigkeit und Entscheidungsschwäche

    Punkt.

    Antworten
  13. Cupra meint

    18.11.2025 um 12:00

    Ganz ehrlich, das Unwort des Jahres wenn nicht sogar den Jahrzents steht schon fest „Technologieoffenheit“. Ich kanns nimmer lesen!

    Antworten
    • Wahrheit meint

      18.11.2025 um 12:16

      Wirst du wohl noch öfter hören.

      Antworten
  14. South meint

    18.11.2025 um 11:49

    Ey wird sind ja sowas von nachweislich Technologieoffen, wir bezahlen sogar den vollen Preis wie 275 Mio. für Wasserstoff für BMW, damit die mal ordentlich Geld rausblasen können, ohne den Aktionären nennenswert auf den Taschen zu liegen. Nicht nur, dass wir da sicher Geld vernichten, zum Dank darf Zipse auch noch in der Öffentlichkeit was von wir wären nicht Technologieoffen faseln.
    Neu ist allerdings für „Übergangstechnologien“. Spannend. Vorallem bei H oder E Fuels. Das wird ja wohl nicht kurz in paar Jahren kommen, bis das E Auto.
    Und ja, die Hersteller wollen „Service“ sichern, klar, aber es ja genau Fortschritt, kein so ein aufwendiges teures Fahrzeug unterhalten zu müssen. Also ja, 30-40% weniger für Werkstätten ist supergut, nennt sich bessere Technik. Da muss man eben die Kapazitäten abbauen, die Kosten anpassen. Ich mein, das gibt doch keinen Sinn. Sollen wir jetzt bis an aller Ende mehr für die Wartung bezahlen, weil Hersteller den „Service“ sichern wollen?
    Wenn wir weniger Geld für Autos ausgeben müssen, dann haben Kunden eben Geld für andere Ausgaben in der Tasche, der Motor des Fortschritts… Autohersteller tun immer so, als wenn ihre Struktur für alle Ewigkeit in Stein gemeisselt wäre… mit der Denke hätten wir heute noch Dampfloks …

    Antworten
    • Yoyo meint

      18.11.2025 um 13:46

      …und wir hätten noch Kutschen und Pferde….
      ;-)

      Antworten

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