Laut dem Automobilbarometer 2024 von Consors Finanz fällt es den Verbrauchern gerade schwer, eine Kaufentscheidung bezüglich eines Autos zu treffen. Mehr als die Hälfte der befragten Deutschen finden das schwierig oder sehr schwierig. Weltweit trifft es auf rund sechs von zehn befragten Personen zu.
Zugleich können sich nach wie vor nur die wenigsten eine Welt ohne Pkw vorstellen. 76 Prozent in Deutschland und 80 Prozent weltweit glauben, dass das Auto in Zukunft eine genauso oder sogar stärkere Rolle in der mobilen Gesellschaft spielen wird.
36 Prozent der befragten Deutschen haben auf die Anschaffung eines Autos jüngst aufgrund gestiegener Preise verzichtet (36 % weltweit). 28 Prozent der befragten Deutschen, die ein Auto frühestens in einem Jahr kaufen wollen, haben aktuell nicht die finanziellen Ressourcen (33 % weltweit).
Weitere Fragezeichen kommen hinzu: 21 Prozent derjenigen, die erst später ein Auto kaufen möchten, sind zögerlich, weil sie nicht wissen, welches Auto sie kaufen sollen (weltweit 17 %). 15 Prozent wollen lieber abwarten, welche Regularien und Verbote mit Blick auf eine grüne Mobilität eingeführt werden (13 % weltweit).
Skeptisch bleiben insbesondere die deutschen Befragten auch bei der Antriebswende: 51 Prozent von ihnen im Vergleich zu 46 Prozent weltweit glauben nicht daran, dass das E-Auto das Verbrennerauto komplett ersetzen wird. Knapp vier von zehn Deutschen halten den Einfluss des Autos auf die Umweltschäden für überbewertet. Weltweit sagt das nur jeder Dritte.
Hinzu kommt, dass viele Deutsche Zweifel an dem Verkaufsverbot von Verbrennern haben. Zwar sehen 56 Prozent der Deutschen in einem Verbot eine notwendige Maßnahme (63 % weltweit). 68 Prozent glauben jedoch, dass der Zeitplan für die Umsetzung des Verbrennerverbots zu sportlich ist (weltweit 70 %).
Globalisierung bringt Entscheidungskompass durcheinander
Mit dem Siegeszug des Elektroautos steigt auch das Angebot asiatischer Marken in Europa. Diese Offensive, insbesondere chinesischer Autobauer, ist ein weiterer Aspekt, der den Entscheidungskompass durcheinanderbringt. Käufer verbinden mit chinesischen Modellen durchaus Vorteile: 37 Prozent der befragten Deutschen und 34 weltweit stellen vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis heraus, 15 Prozent der Deutschen und Befragten weltweit die hohe Leistungsfähigkeit.
Dennoch schneiden die China-Marken in der Gesamtbewertung im Vergleich zu Modellen aus anderen Herkunftsländern immer noch schlechter ab. Während mit 90 Prozent eine klare Mehrheit der Deutschen und der Befragten weltweit ein positives Bild von europäischen Marken haben, ist das nur bei vier von zehn Deutschen beziehungsweise knapp der Hälfte weltweit bei chinesischen Marken der Fall.
berni meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dagobert meint
Wir haben jetzt seit Anfang Dezember ein Elektroauto als „Zweitwagen“. Anführungszeichen deshalb, weil der in Grunde mehr gefahren wird als der Verbrenner. Mir der Familie längere Strecken in den Urlaub fahren will ich mit dem Teil aber nicht, ich war schon nach der 500 km Überführungsfahrt bedient – ich hasse Autobahnrasthöfe. Bis es mindestens 120 kWh in der Kompaktklasse ab 25.000 € gibt wird der Fanilienkombi ein Verbrenner bleiben. Außerdem finde ich 70% SoH nach 8 Jahren als „Stand der Technik“ für einen Kauf völlig indiskutabel. Das müssen mindestens 90% nach 12 Jahren sein. Die beiden Punkte sind für mich aktuell Showstopper.
Thomas meint
Bei 500km WLTP und unter 30min 10-80% sind eAutos praktisch ohne größere Einschränkungen langstreckentauglich. Dafür braucht man im Kleinwagen eher 60 kWh, nicht 120.
M. meint
Deine Skepis verstehe ich grundsätzlich, deine Zahlen sind allerdings Unsinn.
Es gibt abseits von Dacia keinen echten „Familienkombi“ für 25k€ mit Benzin, und wenn, dann bereits mit Maximalrabatt in der absoluten Basis. Das ist nicht das, was typischerweise als Neuwagen gekauft wird.
Die 70% dienen in der Garantie der Hersteller vornehmlich der eigenen Sicherheit, es ist nicht Stand der Technik: 70% als SoH werden quasi immer übertroffen.
Ein Wert von „90% nach 12 Jahren“ ist in der Definition allerdings auch Unsinn, da er alleine die kalendarische Alterung betrachtet und keine Zyklen oder auch nur das Ladeverhalten. Es kann schon sein, dass der Wert erreicht wird, aber in Abhängigkeit von Zyklen (Laufleistung), AC/DC-Verhältnis oder natürlich auch dem üblichen Ladehub: wer auf 100% lädt und 3 Wochen stehen lässt, oder mit 3% am Flughafen abstellt und nach 3 Wochen wiederkommt, wird mit dieser Behandlung nicht allzu weit kommen. Wer im Alltag zw. 20 und 80% bleibt und nur dann auf 100% lädt, wenn er danach wirklich losfährt, wird kein Problem bekommen.
Das ist nicht anders als bei Verbrennern, denen man kalt „auf die Ohren“ gibt oder mit glühendem Turbo abstellt – die sterben nicht gleich, aber sie sterben vorzeitig.
Auch die für 250.000 Euro.
Deswegen macht das (fast) niemand.
Yoshi meint
Folgende Kombis sind bei mobile de sofort verfügbar, Neuwagen bis 25.000€ mit guter Ausstattung (Klima, Bluetooth, car play usw)
Hyundai i30 Kombi
Kia ceed Sportswagon
Ssangyong Tivoli
Fiat Tipo Kombi
Renault Kangoo als 5 Sitzer
Ford Focus Turnier , sogar st-line
Nissan townstar
Zwar nicht die ganz grosse Fahrzeugklasse, aber größere elektrische Kombis gibt’s ja auch nicht. Also schau doch bitte einfach kurz nach, bevor du solche Behauptungen triffst.
Dagobert meint
Korrekt, unser i30 Kombi (nach wie vor aktuelle Baureihe) hat 2017 als 1.4 T-GDI DCT in Premium Ausstattung genau 25.652 € mit Haustürlieferung gekostet. Den Einstiegt in die Baureihe gab es damals mit dem Saugmotor und manuellem Getriebe schon ab 17.450 € (Hyundai i30 Preisliste Stand: 5.2017) und nach Händlerrabatt deutlich unter 16.000 €. Gut, nun ist es 7 Jahre später und es ist einiges an Inflation ins Land gezogen. Aber an der Teurung bei Fahrzeugen sind hauptsächlich politische Fehlentscheidungen schuld. Die Preise für Individualmobilität müssen wieder runter – nicht weiter hoch! Das setze ich also als Maßstab dafür an, was ein 100% alltagstaugliches Fahrzeug für ALLE Lebenslagen der Kompaktklasse kosten darf.
Gegen den i30 ist der der GWM ORA 03 400 Pro+, der aktuell ein Jahr bei uns als Abo-Auto eingezogen ist, ein Spielzeug. Ein lustiges Spielzeug, ich fahre den wirklich gerne, aber ein Spielzeug. Bis ein BEV für das inflationsbereinigte 2017-Äquivalent von <20.000 € einen 1400 kg Wohnwagen + Dachbox nach Italien zieht wird noch VIEL Wasser den Rhein runter fließen.
gradz meint
@Dagobert so ist das. Und so geht es locker 70% der Bevölkerung.
M. meint
Ich sagte ja: wenn dann mit Maximalrabatt. Ich recherchiere nicht für jeden Beitrag hier den aktuell maximal möglichen Rabatt für 30 PKW-Modelle. ;-)
Der Focus Focus ST Tourier ST liegt nach Liste bei 34.200 Euro, ein i30 Kombi „ohne alles“ bei 28.590 Euro.
Also schau doch bitte einfach kurz nach, bevor du solche Behauptungen triffst.
Yoshi meint
Fakt ist dass solche Autos als Verbrenner für 25.000€ verfügbar sind und als Bev nicht, Rabatt hin oder her.
Die wenigsten legen halt 10.000€ drauf und bekommen zum dank die halbe Reichweite.
Ben meint
Echz seit wann sind Neuwagen so günstig?
MichaelEV meint
„als Verbrenner für 25.000€ verfügbar sind und als Bev nicht, Rabatt hin oder her.“
Weil z.B. der i30 mit knapp 19% Rabatt verscherbelt werden muss, um die Fahrzeuge loszuwerden. Wieviel mehr Rabatt können sich die Hersteller noch leisten, bevor der Offen aus ist!?
Yoshi meint
Rabatte von 20% waren doch im den Jahren vor Corona schon Standard. Und da haben alle prächtig verdient. Es ist ein Trugschluss zu glauben, Rabatte seien bei BEVs nicht notwendig. Wir sehen ja aktuell, dass sie zum Listenpreis kaum einer kauft. Großartige Rabatte sind hier aber nicht möglich, da die OEMs sonst noch mehr Geld drauflegen müssen.
Ausnahme Tesla, die sind tatsächlich in einer so guten Marktposition dass sie keine Rabatte geben müssen.
gradz meint
@Dagobert ich fahre einfach nur den Famieleinkombi und lasse das zusätzliche Eauto einfach weg :) bis es einen kompakten mit 100er Akku gibt.
Solariseur meint
Warum hast Du zwei Dieselautos?
gradz meint
@Solariseur wird sind zu viert. Den Ibiza gebe ich nicht ab wozu auch?
Den großen GTD Kombi nutzen wir zu 70% mit 4 Personen und nicht für die täglichen Fahrten.
Ersetzt sollen beide tdi durch ein einziges kleines kompaktes Eauto mit 100er Akku. Dafür habe ich den Wartungsplan bis 2035 für BEIDE tdi fortgeschrieben.
Solariseur meint
Wozu braucht man in Leipzig zwei Autos für eine Familie? Und wozu braucht man einen Wartungsplan? Ich schlußfolgere, ein Auto ist immer zur Wartung (oder kaputt / wartet auf Ersatzteile)?
Wäre ja schon verrückt, sich für 2 Urlaubsfahrten / 5 Wochen Urlaub extra ein zweites Auto zu halten. Noch dazu, wo man ab Leipzig völlig stressfrei überall hin fliegen kann – auch an den Gardasee. So eine Tort(o)ur bis da runter mit dem Auto tut man sich nicht freiwillig an, schon garnicht regelmäßig.
gradz meint
@Solariseur Batteriewechsel, Reifenwechsel, Ölwechsel, Filterwechsel, Bremsenwechsel das alles wird nicht gleichzeitig gewartet :)
Mein Auto ist nur für einen Zahnriemenwechsel alle 10 Jahre 1x in einer Werkstatt.
Den Wert eines Autos bestimmt der Wartungszustand.
Richtig ist beim 3 Jahres wegwerf Leasing muss der Nutzer nur zahlen :)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ gradz: Was ist ein Wartungsplan? Gibt es das auch Handys, Waschmaschinen, Geschirrspüler, elektrische Rasenmäher?
Thorsten 0711 meint
@Dagobert
Das kann ich absolut verstehen. Bei uns sieht es folgendermaßen aus:
Hauptauto: Mein Dacia Jogger LPG in Vollausstattung, gekauft 07/23 für 22300€ mit allen Nebenkosten.
Zweitwagen: Renault ZOE ZE50 Intens mit CCS, Akkumiete, Vollausstattung, gekauft 01/24, 3 Jahre alt mit 16000 km für 15500€.
Wir lieben es wirklich die Kleine zu fahren aber würden niemals auf die Idee kommen etwas weiter damit zu fahren.
gradz meint
@Thorsten 0711 schön wir haben so 15500€ gespart und fahren den Bestand einfach weiter bis es bezahlbare 100er Akku gibt.
Tommi meint
Ich kann es schon verstehen, dass die Elektromobilität Angst macht. Ein Neuwagen ist eine beträchtliche Anschaffung und da sich auf solches unbekannten Terrain zu begeben, erfordert Mut. Da ist jede Begründung, die man findet, um sich nicht umzustellen sehr willkommen. Solche Begründungen gibt es zuhauf, auch wenn sie nicht immer mit der Realität überein stimmen.
Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass der Klimawandel durch Treibhausgase verursacht wird und dass dieser unser Leben gefährdet. Es ist auch wissenschaftlicher Konsens, dass wir aufhören müssen, fossile Brennstoffe zu verbrennen.
gradz meint
@Tommi Begründung 1 bis 100: der normal Bürger kann keine 50k für Auto aufbringen.
Oder bist du ernsthaft der Meinung der Bürger kann ein Eauto mit 100er Akku nicht bedienen? Antworte mal drauf.
Gerry meint
Der Bürger kann sogar ein 50 kWh Akku bedienen ;-), und den gibts für 25-30k Euro. Problem gelöst.
Ma ik du wirst es auch noch lernen, ist gar nicht so schwer ;-) .
gradz meint
@Gerry mit einem hlaben Akku fährt keine in den Urlaub. Nur für den Alltag irre 25-30k? Wovon träumst du.
Fred Feuerstein meint
Irre 25 .- 30 k €? Was für eine Unsumme.. Als angeblicher Bauingenieur scheinst du wohl ganz unten im Lohngefüge zu sein…Wahrscheinlich hat dein Chef spitz bekommen, dass du täglich während der Arbeitszeit auf Elektroautoblogs komische Sachen schreibst…
Tim Schnabel meint
Ich damals 27 Jahre alt, Elektriker, wohnt zur Miete, 55m2, Laternenparker, hat sich ein Elektro Neuwagen gekauft, obacht nicht geleased, nicht gebraucht, Gekauft! Neu! Für 50k€ und das 2019 und normaler als normal geht es bei mir nicht. Antworte mal darauf lieber m a i k aka tausend andere Namen
eBiker meint
Aber klar doch Tim – also normaler Elektriker hast du mal schnell mehr als ein Brutto Jahreslohn auf den Tisch gelegt. Und zwar nur von deinem eigenen Geld. Sorry – lass dir was besseres einfallen.
Gurke meint
Man braucht nur 230 Euro von jedem Einkommen sparen. Das ist für uns Normalverdiener kein Problem. So können wir uns ohne Kredit regelmäßig ein neues Auto kaufen.
gradz meint
@Tim Schnabel witzbold. Wer gibt mehr als ein Jahres galt für ein Auto mit halbem Akku und halbem nutzen aus? Du hast dein Geld also ordenlich verprasst. Warum auch nicht.
Die meisten haben mit 30 Kinder und für so eine Verschwendung überhaupt kein Geld.
Gurke meint
Wir sind normale Bürger und können uns ohne Probleme ein Tesla MYP neu Barkauf ohne Kredit leisten. Wenn Du wissen möchtest wie das funktioniert, meine Einladung an Dich zur Tasse Kaffee in Leipzig steht noch.
gradz meint
@Gurke brauche ich nicht. Ich gebe keine 50k für ein langsames Autos aus.
Wir waren am WE an der Müritz. 330km in exakt 2:33h. Die paar Tesla tuckerten schön langsam auf der rechten Spur :) Für 50k ?? Nein Danke.
Andi EE meint
@gradz
„Wir waren am WE an der Müritz. 330km in exakt 2:33h. Die paar Tesla tuckerten schön langsam auf der rechten Spur :) Für 50k ?? Nein Danke.“
Aber das ist jetzt grenzwertig dämlich. Mit wieviel Km/h verpestest du eigentlich die Luft mit deinem Scheiss-Diesel und belastest das Klima. Auch dein Verbrenner muss gegen Luftwiderstand ankämpfen und säuft ohne Ende bei 150km/h+. Sich noch mit dem Schwachsinn brüsten, wenn man unnötigerweise die doppelte Menge Sprit verbratet.
Ich sag auch „nein danke“, aber wegen deiner schwachsinnigen Logik. Für solche Fälle braucht es eine hohe CO2-Steuer, weil es die Hälfte der Leute in ihrem Schädel nicht gebacken kriegen, dass wir ein Problem haben, was weit über die individuellen Bedürfnisse hinausgeht. Ich müsste mich an die Ladesäule stellen, oh je wie schlimm. In der Ukraine und im Gazastreifen verrecken die Leute und von dieser degenerierten Gesellschaft gibt es ein No Go für ein paar Mal laden im Jahr.
Solariseur meint
„330km in exakt 2:33h“
Nicht zu schaffen. Für die Mehrkosten Diesel, Wartung, Öl, Filter, Steuern, Ersatzteile usw. musst Du bei so einer Fahrt locker 2 Stunden länger arbeiten, um das Geld (netto) zusammen zu bekommen. Also brauchst Du unterm Strich 4:33 h. Da kannste auch mit dem Bus fahren.
Hinzu kommt, Du hast einen steinalten Volkswagen. In dem Alter bekanntermaßen ein Faß ohne Boden.
TL431 meint
„gibt es ein No Go für ein paar Mal laden im Jahr.“
Das „tolle“ ist ja das man in letzter Zeit öfters so Aussagen wie „den Klimawandel wird die Menschheit überleben“ zu hören bekommt. Da hat man offensichtlich keine Problem die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu tragen, aber ein E-Auto fahren scheint die Menschheit wohl nicht überleben zu können :)
Reinhold Kluge meint
Wenn du wissen möchtest wie das funktioniert, dann komm nach Leipzig in die Gruppe! Bitcoin Trading und Binäre Optionen, schon hast auch Du bald ein MYP :-)
Tommi meint
Genau das meine ich. Jede Begründung ist willkommen, die hilft, sich nicht anpassen zu müssen. Der Wahrheitsgehalt ist dann egal.
„Der normale Bürger kann keine 50k für Auto aufbringen“. Ja, diese Erklärung hilft beim Verbrenner bleiben zu können. Ob ein Elektroauto wirklich immer mindestens 50k kostet, ist dabei völlig egal. Und ob es viele Menschen gibt, die 50k für ein Auto aufbringen und dennoch einen Verbrenner kaufen, ist auch egal.
Tim Schnabel meint
Ach bikerchen, natürlich nicht bar, habe ich auch nicht gesagty er ist mit 10k angezahlt und der Rest ist finanziert. Und 7k€ glaub ich waren es gab es damals noch vom Staat dazu und als Angebot eine 1,5%.also please.
Joa und ich verdiene halt meine 2300-2500 Netto als Elektriker , bin normaler Elektriker für Hausinstallation aber habe mich fortgebildet und dann verdient man nunmal mehr. Da kann man ruhig mal 400€ im Monat für die Finanzierung hinlegen
Du darfst mich auch gerne in der Bozenerstr 24 in Wuppertal besuchen. Da steht sogar mein rotes Auto vor der Türe..kannst dir auf Google Maps anschauen.
Ich hätte dir ja gerne ein Foto geschickt das geht hier nur leider nicht. Sonst würdest du mich jetzt in meinem Eauto sehen ,dir eine obszöne Geste zeigend.
Veröffentlicht das ruhig ecomento, Ebiker scheint leicht verbittert über seine Lebensumstände zu sein..oder schneidet den unteren Teil weg
gradz meint
@Tommi ich gebe keine 50k für ein Auto aus. Mir egal was du darüber denkst.
Tommi meint
@gradz genau. Da hast Du doch einen Grund, beim Verbrenner zu bleiben. Der Grund braucht ja mit der Realität nichts zu tun zu haben. Man kann ja einfach behaupten, dass ein Elektroauto 50k kostet und schon kann man seinen Verbrenner weiter fahren.
hu.ms meint
Lasst doch unsern maik bis 2035 stinker fahren.
Ich bin mir sicher, dass er bis dahin tausende an co2-abgabe zahlen wird.
Genau solche leute können nur über den Geldbeutel überzeugt werden.
Aber nicht durch von ihm gewünschte BEV mit 800 km wltp und 25k neupreis, die es nie geben wird, sondern durch richtig hohe dieselpreise durch co2-aufschläge die nächsten jahre.
Wer sich jetzt einen neuwagen kauft, sollte sich die betriebskosten der nächsten mind. 10 jahre mir den vorgesehenen steuern durchrechnen.
Gleiches gilt für eine neue heizung, da dann für 20 jahre.
Ben meint
Der normale Bürger hat 2023 46k für nen Neufahrzeug ausgegeben, also von daher gibt keine Probleme…außer der täglich gleiche Spam vom Spambot gradz vom Müller den ecomento wegement nich löschen uns sperren will.
Franz Mueller meint
Elektromobilität setzt sich bei Ladepreisen von 30 Cent durch, wird es teurer dann bleiben die Leute beim Verbrenner.
Hätte alles funktioniert wenn nicht der Ukraine Krieg den Ladesäulen Anbieter die Gelegenheit für extreme Preiserhöhungen gegeben hätte.
gradz meint
@Franz Mueller Nö. Emobilität setzt sich durch wenn die Eautos in der Anschaffung auf „altem“ Verbrenner Niveau bei Achtung ordentlicher Reichweite (also 80-150er Akku) angekommen sind.
Aktuell bezahlt man fürs Eauto deutlich mehr bei halbem Akku. Das ist Preislich und Leistungsmäßig ein nicht verkaufbarer Rückschritt.
Um das laden via Schukosteckdose werden sich die Leute dann recht schnell und erfinderisch kümmern :)
Klar ist auch die Abzocke beim Sprit kommt zu 100%+++ auch beim Fahrstrom.
Gerry meint
Ein geistiger Rückschritt ist es weiter Verbrenner zu fahren…, obwohl die Folgen fürs Klima allen bekannt sind.
GhostRiderLion meint
Jetzt reicht unserem täglich grüßenden Murmeltier, äh „gradz“ oder „Ma ik“ ach egal, nicht mal mehr ein 100er Akku, jetzt müssen es schon 150kWh Akkus sein!!!
Er wird wohl weiter machen bis er die Energiemenge seines Kraftstofftanks (50 Liter feinste Dieselsuppe) als Akkupack bekommt und vorher keine Ruhe geben!
ABER wer braucht schon einen 500kWh Akku, außer „gradz“ ;-))))
gradz meint
@GhostRiderLion mir reicht ein 100er Akku.
Der Nio hat aber schon einen 150er Akku im Verkauf. Damit bist du hier irgend wie altmodisch.
Nochmal für Langstrecke ist schon seit 20-50 Jahren bekannt das man für ein Auto ca. 25PS/19kW Motorleistung für 100-110 kmh braucht.
Für 400km also 4×19 ~ 80kWh plus 20% Reserve = 100kWh.
Im Winter, bergauf, mit Dachbox, mit alterndem Akku verrigert sich die Reichweite.
Was an dieser simplen alten Rechnung hast du nicht verstanden?
GhostRiderLion meint
@Murmeltier äh gradz:
Was an der neuen und genialen Technik hast DU nicht verstanden, dass DU noch immer auf 100 Jahre „alte“ und „überholte“ Technik setzt ? ;-)
Futureman meint
Neues setzt sich durch, wenn es besser als die alte Technik.
Wer fragt heute bei Handys noch nach Akkulaufzeit? Früher war eine Woche! normal. Aber jetzt hat es halt mehr Funktionen und Komfort.
Und nachdem ich E-Auto fahre will ich auf folgenden Komfort nicht mehr verzichten:
– Superleises fahren
– unschlagbar günstig pro Kilometer
– gewünschte Temperatur entweder schon vorher eingestellt oder fast sofort geregelt
– immer ein volles Auto zu Hause
– begeisterte Kinder
– das gute Gefühl dank PV-Aufladung genau für die Kinder die Zukunft zu sichern
– viel mehr Platz im Innenraum
Beliebig erweiterbar…
Tommi meint
Man muss realistisch bleiben. Ein Elektroauto hat Nachteile. Ich kann mit den Nachteilen leben. Ich fahre gerne Elektroauto.
Ein Katalysator im Verbrenner hat sich auch nicht durchgesetzt, weil der Autokäufer gesagt hat, dass er bereit ist, Geld dafür auszugeben sondern weil wir als Gesellschaft das beschlossen haben, dass der Käufer dafür Geld ausgibt. Es ist nicht immer die bessere Technik im Sinne des Käufers. Manchmal sind Gesetze notwendig.
Horst meint
nur aus Interesse: was genau hat der Platz im Innenraum mit dem Antrieb zu tun?
eBiker meint
Ach Viele deiner Argumente zählen halt nur für dich:
-unschlagbar günstig pro KM – nur weil du zuhause auflädst – da haben wir dann auch das PV Argument. Genauso wie immer volles Auto zuhause.
Ob die Kinder begeistert sind oder nicht hängt oft nicht vom Antrieb ab.
Ach ja – ich könnte nun eine Liste von Nachteilen für Laternenparker und Leute mit Kleinkindern bringen.
Also bitte auch mal ehrlich sein.
Yoshi meint
@Tommi: der Katalysator ist auch nicht auf breiten Widerstand gestoßen, weil er den Preis der Fahrzeuge nicht fünfstellig nach oben getrieben und gleichzeitig die Reichweite halbiert hat. Wenn aktuell über drei Viertel der Gesellschaft kein e-Auto möchten, aus welchen Gründen auch immer, sollte sich der Gesetzgeber zumindest etwas an den Wünschen der Mehrheit orientieren.
Tommi meint
@Yoshi der Katalysator war notwendig, um die Umweltbelastung zu senken. Und genau so ist es auch mit dem BEV.
Ich kann verstehen, wenn jemand nicht bereit ist, einen fünfstelligen Aufpreis zu bezahlen für die halbe Reichweite. Wie ich in einem anderen Beitrag geschrieben habe, sind das gute Gründe, die mit der Realität nicht unbedingt was zu tun haben müssen. Man kann seine Weigerung damit begründen, ohne dass ein BEV wirklich einen fünfstelligen Aufpreis kostet. Dabei muss man die Vorteile eines BEV unter den Tepich kehren und die Nachteile betonen.
Wir leben in einem freien Land und einer Demokratie. Das ist gut, hat aber auch gewisse Nachteile. Wenn die Mehrheit dafür ist, weiterhin Benzin zu verbrennen und die Umwelt zu zerstören, dann muss es nach den Regeln der Demokratie gemacht werden. Eigentlich schade.
Andi EE meint
@Yoshi
Wer häufig im Pendelverkehr im Smog der Verbrenner fährt, hat eine deutlich höhere Chance an Krebs zu erkranken, das ist erwiesen. Das wird leider auch nie thematiert. Die Deutsche Autoblase ist wieder voll in Fahrt in Europa setzen sich angeblich DE und Austria (v.d. Leyen) für das Kippen des Verbrennervobts ein.
Unten Qualitätsjournalismus made in Germany … nach 90’000km ist das kompakte BEV erst mit dem Verbrenner Pari = das sind Lügen , die permanent auf die Käufer einwirken = Vollkatastrophe.
https://www.focus.de/auto/news/wende-von-der-wende-vier-gruende-fuer-das-ueberleben-des-verbrenners-und-vier-dagegen_id_259719127.html
Yoshi meint
Andi, das ist doch das große Problem… Wenn eine Studie nicht das gewünschte Ergebnis bringt ist sie gefälscht. Wenn Medien negativ über BEVs berichten steckt die Industrie dahinter. Klar kann man einer Studie vom VDI nicht uneingeschränkt glauben, aber einer Studie von Greenpeace genausowenig.
Akzeptiere doch, dass das E-Auto nicht in allen Punkten überlegen ist und all unsere Probleme löst.
Davon Mal abgesehen stimme ich dir zu, Qualität liefert die verlinkte Seite nun wirklich nicht.
M. meint
Quatsch wie immer.
Es gibt Menschen, die leicht laden können (ob zu Hause oder im Umfeld, AG, usw.) und solche, die das nicht können.
Dann gibt es Menschen, die täglich vergleichbare oder relativ kurze Strecken zurücklegen müssen, und solche, die regelmäßig sehr weite Strecken zurücklegen müssen.
(und ein paar Dieseldieter, die mit 160 km/h mit Anhänger gefühlt ohne Pause 1000km über die Alpen müssen)
Wenn man die Kombinationen macht, gibt es Menschen, bei denen es passt und welche, bei denen es aktuell noch nicht passt. Das auf die Akkugröße zu reduzieren, ist aber zu einfach, und daher ist es auch zu einfach, das auf einen Kaufpreis von 50k€ zu reduzieren.
Es gibt Menschen, für die sind 50k€ überhaupt kein Problem: jeder der einen Polestar 2, ein TMS, TM3 LR/P, TMY LR/P, BMW i (fast alle), Mercedes EQ (fast alle), Ford Mustang Mach-E, Kia/Hyundai „LR“, VW ID. „77 kWh“ – alles Autos, die um die oder über 50k€ liegen.
Zur Abzocke: klar, Stromanbieter sind keine Engel. Aber im Gegensatz zu Benzin und Diesel können Privatpersonen oft (nicht immer) Strom selbst herstellen und so Druck auf den Preis machen, den sich Stromkonzerne erlauben können. Dafür muss man die EE natürlich ausbauen und die Preistreiber weiter zurückdrängen. Das verstehst du als PV-Eigner doch, oder?
Thorsten 0711 meint
@Franz Mueller
Meine Rede als Laternenparker. Hier will das nur fast niemand wissen.
Duesendaniel meint
Ladepreise sind ein wichtiger Faktor, mindestens genau so wichtig ist aber der Anschaffungspreis fürs Auto, neu und/oder gebraucht.
30 Cent wären toll (ich habe aktuell zu Hause 25,3 Cent), aber ob HPC zu dem Preis wirtschaftlich funktionieren kann, kann ich nicht beurteilen. Dazu müssen wahrscheinlich die Strompreise insgesamt noch weiter runter und es muss mehr echten bzw. freien Wettbewerb an den Säulen geben.
Im Augenblick sieht mir das noch zu sehr nach Kartell und Protektionismus aus, da ist die Politik gefragt.
Dass mit den Preisen dann auch die Bedenken am E-Auto verschwinden, sehen wir ja in Norwegen, sollte also für alle Beteiligten Prio 1 sein.
EFranz meint
Also wen man sich ein epkw kauft, sollte man das eh immer gebraucht, die Ersparnis ist schon enorm , auch steuern Versicherung und Strom günstiger. Mal ein Beispiel. EQS Neupreis 146.000 nach 2 Jahren 81000 , steuern 0 bis 2031, der Verbrenner würde mich 1100eu im Jahr kosten, Vollkasko SF23 ca 80eu im Monat Verbrenner 150eu, Strom pro Ladung 36eu bei Tempo 160komm ich bei 80% ca 350-400km im Winter bei 4-8grad, das selbe als Verbrenner kostet ca bei 10-12liter 100km 20-24eu also ca 90-100eu pro 400km , rechnet man das hoch auf 22-25000 pro Jahr summiert sich die Ersparnis zum Kaufpreis , wen man 4-5 Jahre fährt… Rechnet selber , ein inoiq 5 Basis kostet auch 25k+ das sicher ein gutes reisemobil, nur eben nicht neu kaufen. Sicher ist das eauto preislich zum Kauf ein Supergau, aber weitere Folgekosten weiß ich aus Erfahrung spart man ne Menge , und Heizung und Klima aus der Ferne starten , und ohne lärm…. Beschleunigung möchte ich nicht mehr vermissen….. Rechnet selbst , ach Wartungskosten alle 30000km 560eu beim eqs beim s580 1300-1500eu also rechnet selber. Mit einer eine Renault sue macht meine keine Langstrecke….. Sinfrei. Und mein Firmen Diesel , hängt nur in werkstat weil Turbos ständig verrecken…. Alle 2 Jahre ca 3000eu an kosten Reparatur… Wen man nur immort fährt und 2 x im Jahr im Urlaub Brauch man weder epkw noch Kombi :) …. Rechtschreibung mir egal , nachricht vom Handy.
WALTHER meint
sehr gute Meinung, stimme Dir voll zu. Bin Ex Kfz. Mech. und Eigentümer eines „geilen“ E-Autos. Bisher waren meine ca. 35 Autos selbstverständlich Benzin und Dieselverbrenner. Den E zu fahren macht wirklich viel Freude, meine Frau und ich fahren aber meist nur Kurzstrecke, deswegen ist uns die Reichweite (im Schnitt 260Km S-Winter) sowas von Egal.