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VW-Aufsichtsratschef fordert weichere CO2-Ziele

13.09.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 161 Kommentare

VW-Tiguan-2023

Bild: VW

Der Aufsichtsratschef von Volkswagen hat die EU zur Lockerung der bisherigen CO2-Flottenziele für die Autobauer aufgefordert. „Wir wissen heute, dass die Nachfrage nach Elektroautos in Europa weit hinter den Erwartungen zurückbleibt“, sagte Hans Dieter Pötsch laut Redemanuskript auf den „Wiener Elektrotagen“.

„Die Elektromobilität wird sich durchsetzen, aber es wird mehr Zeit brauchen. Deshalb müssen die CO2-Ziele für 2025, 2030 und 2035 adjustiert und an die Realität angepasst werden“, so Pötsch, der auch Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding ist.

Die EU will den CO2-Ausstoß von Neuwagen stufenweise reduzieren. Die Flottenziele der einzelnen Hersteller, die im Durchschnitt aller Neuwagen erreicht werden sollen, sinken 2025 um 15 Prozent. Erreichen lässt sich das wohl nur mit mehr Elektroautos, die den Durchschnitt drücken. Wird das Ziel verfehlt, drohen hohe Strafzahlungen.

Volkswagen wird es laut einer aktuellen Analyse 2025 kaum schaffen, die neuen CO2-Flottenziele in der EU zu erreichen. Denn dazu müsste der Hersteller seinen E-Auto-Anteil in der Region nahezu verdoppeln – und dafür milliardenschwere Einbußen seines operativen Ergebnisses hinnehmen. Auch andere Hersteller stehen vor ambitionierten Aufgaben.

„Die Politik hat der Industrie Vorgaben gemacht, ohne dass die notwendige Infrastruktur vorhanden gewesen wäre und ohne darüber nachzudenken, ob die Kundinnen und Kunden da mitmachen“, kritisierte Pötsch. Damit sich die Elektromobilität durchsetzen könne, brauche es mehr öffentliche Unterstützung. Stattdessen würden die Menschen durch Debatten über Elektro und Verbrenner verunsichert. „Wir brauchen in Europa aber Klarheit und Verlässlichkeit.“

Analysten erwarten für 2025 einen Elektroauto-„Preiskrieg“, wenn die Hersteller trotz Stromer-Nachfrageflaute versuchen, ihren E-Absatz für ihre jeweilige Zielgröße zu steigern. Zusätzlich verschärft werde die Lage durch chinesische Hersteller, die mit Kampfpreisen Marktanteile erobern wollten. Vor allem für VW könnte der Preiskrieg teuer werden.

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Via: Zeit.de
Tags: EmissionenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    14.09.2024 um 20:11

    Es geht ja hier um EU-gesetze also auch um den EU-markt.
    Wie war die historie bei VW ?
    Sie haben von den etablierten als erste auf BEV gesetzt und wurden auch mit der marktführerschaft der gruppe seit 2020 dafür belohnt.
    Allerdings war der hochlauf der atriebsart nicht wie geplant möglich. Zuerst pandemie und krieg, mit zulieferproblemen und langen lieferzeiten. Jetzt fehlende nachfrage – zum einen allgemein über alle antriebsarten in europa – zum anderen nach BEV für alle hersteller in europa.

    • MichaelEV meint

      14.09.2024 um 23:28

      Die von VW sind schon arm dran. Haben Pandemie, Krieg und Zulieferprobleme doch einfach den ganzen tollen Plan zunichte gemacht.

    • Jörg2 meint

      15.09.2024 um 09:39

      Nur als Ergänzung:

      Los ging es mit dem Zwischenparken nicht auslieferungsfähiger ID.3.

    • Data meint

      15.09.2024 um 17:05

      Immer ist der Markt schuld, und immer die anderen. Zur Not noch die Höhere-Gewalt-Karte.
      Wenn der Kunde es nicht begreift gleich noch ein paar Millionen verbrennen und TV-Werbung schalten. Alle wollen Buzz fahren.

      • B.Care meint

        15.09.2024 um 22:23

        Was ist an einer gut gemachten TV Werbung verwerflich, du hast sie ja offensichtlich angeschaut und erwähnst sie sogar hier. Also Zweck erfüllt ;-)
        VW ist weiterhin BEV Marktführer in Europa, also alles können sie nicht falsch gemacht haben.

  2. Tadeky meint

    14.09.2024 um 17:40

    Der VW Konzern hat sich mit seinen zu vielen Modellen und Marken verzettelt.

    Scout in den USA ist ein Rohrkrepierer und Milliardengrab mit dem neuen Werk.

    Seat Leon ist inzwischen teurer als der neue Golf. Seat von der Billigmarke zur teuren Sportmarke mit Cupra transformiert die Audi im eigenen Haus Konkurrenz macht. Ducati ist ein Klotz am Bein und nix für ein Autohersteller.

    Skoda von der Billigmarke zum teuren Lifestyle.

    Kernmarke VW wirkt altbacken. Zu viele Untermodelle t Roc taigo tiguan alles saß gleiche.

  3. Die Wahrheit meint

    13.09.2024 um 15:36

    Es ist wieder lustig hier. -:))) -:))) -:)))
    Meine bescheidenen Grüße gehen auch an Dav.ID
    Ich habe mal eine Stimmungskurve nach aktuellen Regeln angelegt und die zeigt einen Verlauf gleich dem Aktienkurs und den Negativmeldungen aus der VW Etage.
    Würde der User sich mehr um die eigene Marke kümmern und nicht gegen faire Marktteilnehmer, stände VW zwar auch nicht besser da, aber zumindest könnte das Image etwas freundlicher sein. Denn das ist mit ein Grund, warum sich so viele Käufer vom VW Konzern weggehen und eben nicht nur wegen des schlechten Preis-/Leistungsverhältnisses. Die Zufriedenheitsstudien zeigen diesen Trend ebenfalls auf

    In 6 Monaten komme ich nochmal hierhin zurück und lache mich schlapp, wie die Entwicklung tatsächlich verlief.
    Im Moment auf sein Ego und seinen Standpunkt zu bestehen, bringt im Endeffekt (manche sagen auch: Am Ende des Tages :-) )
    nichts. Jedenfalls für mich nicht. -:)

    • Gerry meint

      13.09.2024 um 16:47

      Ich würde sagen, seit dem Dieselabgasbetrug ist das Image von VW im Keller.
      Vlt. fehlen auch die 30 Mia. Euro Strafzahlungen. Damit hätte man locker 10 attraktive Modelle auch im Kleinwagenbereich entwickeln können. Schade.

    • B.Care meint

      14.09.2024 um 10:27

      Imageverlust betrifft zur Zeit einige Marken, nicht nur VW, aber im bestimmten Maße auch die Marke, die unser D. hier immer negativ kommentiert. Ob das in 6 Monaten anders sein wird? Schauen wir mal, aber bestimmt nicht um zu Lachen. Außer man empfindet Schadenfreude für die eine oder andere Marke.

      • Andi EE meint

        15.09.2024 um 08:54

        „Schauen wir mal, aber bestimmt nicht um zu Lachen. Außer man empfindet Schadenfreude für die eine oder andere Marke.“

        Ah, man legt im VW-Konzern 30 neue BEV Modelle auf, die kommen auf dem Weltmarkt eher schlecht bis sehr schlecht an und da soll jetzt in 6 Monaten die grosse Wende anstehen? Wie, indem man die 30 Modelle mit nichtvorhandenem Geld auffrischt? Das ist mal eine clevere Strategie.

        Du hofft auf massenhaft verkaufte ID.2, so er nicht verschoben wird? Wieviel Geld kann ein solches Modell im niedrigmargigen Bereich denn einbringen? Kann das Modell dieses Problem lösen? Kurzfristig dürfen die Verbrennerverkäufe nicht einbrechen, sonst hat man möglicherweise ein existenzgefährdendes Problem. Da können fallende Zinsen in den USA und EU helfen. Aber in China muss man mit BEVs überzeugen, sonst geht es nur noch bergab. Ich wüsste nicht wie VW dieses riesige Problem lösen kann … mit dem ID.2 wahrscheinlich nicht.

        • B.Care meint

          15.09.2024 um 11:33

          Wo siehst du die ständig von dir kolportierten 30 BEV Modelle? Es sind ca. die Hälfte, verteilt auf 10 Konzernmarken. Das ist nichts! Bei VW sind es, wie bei Tesla auch, 5 Modelle.

  4. Yogi meint

    13.09.2024 um 12:34

    Seit Ende 2020 sind die Foren voll mit den ersten ID3: Lenkrad schlecht, Bedienkonzept schlecht, Plastikgeknarze, Klimabedienung weird, Beleuchtung Touchdisplay schlecht, Software schlecht, Fensterheber schlecht, Vorkonditionierung schlecht, kein ZielSOC, selbst ne sichtbare „Tank“anzeige haben die damals vergessen….
    Drei Jahre später sind die Nichtskönnerautos notdürftig auf Version 3.2 oder 3.5 per OTW und für VW nach Garantie defacto aus der Softwarepflege gefallen. Siftware 4 und höher können drei Jahre alte Nichtskönnerautos nicht. Vortemperierung immer noch nicht, Klimabedienung wie vom Unterbelichteten, ZielSOC ohne Geologie,…
    Und nun bauen die das Dreckslenkrad in den neuen Passat, das ubeleuchtete Display in den Formentor, und in 8-10 weitere MEB Derivate…
    Da musst schon krass autistisch sein als VW Ingenieur.

    • Thomas meint

      13.09.2024 um 12:54

      Da hat aber jemand einen Hass auf VW. Arbeitest du bei der Konkurrenz?

      • Jörg2 meint

        13.09.2024 um 13:14

        Thomas

        Hättest Du auch etwas zu den aufgeführten Kritikpunkten zu äußern?
        Oder bleibt es bei Deinen Vermutungen über einen Dir nicht bekannten Mitbürger.

        • Yps meint

          13.09.2024 um 14:00

          Das war keine Kritik, sondern eine Hassrede. Was soll man dazu sagen….

        • B.Care meint

          13.09.2024 um 14:43

          Jörg2
          Bei sachlicher Kritik wäre das ok, aber “ dies schlecht, das schlecht, jenes schlecht, alles schlecht, weird, nichtskönner, unterbelichtet, autistisch, Drecks..“
          Da scheint einer echt eine schlechte Woche gehabt zu haben, oder?

        • Jörg2 meint

          13.09.2024 um 15:07

          B.

          Ich kenne ihn nicht.
          Vielleicht hatte er auch eine gute Woche und seine „Woche“ hat so garnichts mit den Kritikpunkten zu tun?

          Vielleicht wäre ja auch solch persönliche Unterstellungen unterlassbar und eine Rückfrage, was denn er denn an guten oder neutralen Punkten am ID.3 findet, der Meinungsfindung zum Thema dienlicher?

        • B.Care meint

          14.09.2024 um 10:36

          Kann man denn mit jemand, der sich, sorry, so “ auskotzt“ noch sachlich unterhalten, und hat man da noch Lust dazu? Ich nicht.

      • Yogi meint

        13.09.2024 um 13:39

        Ne ich musste 80.000km mit diesem ID4 Nichtskönnerauto fahren…

        • M. meint

          13.09.2024 um 17:16

          Und der konnte echt gar nichts?
          War er vielleicht kaputt?

        • Kaiser meint

          14.09.2024 um 10:40

          Manche haben echt ein hartes Leben :-)

        • M. meint

          14.09.2024 um 12:28

          Ich muss meine Bekannte mit dem ID4 mal fragen, ob es so schlimm ist. Das Leasing hätte längst auslaufen müssen, die hat irgendwas dagegen unternommen… verstehe ich nicht. ;-)
          Aber ich wollte ehrlich gesagt auch keinen. Ich bin bei „SUV“ schon raus.

        • B.Care meint

          14.09.2024 um 18:51

          Bei SUV bin ich auch raus, aber wenn ich schon lese “ die Foren sind voll davon „, das sind die Foren bei allen Herstellern. Wer zufrieden ist, der postet in der Regel nicht, deshalb ist das Bild verzerrt. Sieht man ja hier, wenn ich schreibe dass ich mit meinem ID.3 sehr zufrieden bin, wird sich darüber lustig gemacht, bzw. ich wäre von VW gekauft 😀

        • M. meint

          16.09.2024 um 15:12

          Ja, wie gesagt, wenn man den ID.3 als das nimmt, was er ist, kann man mit dem scheinbar schon klar kommen.
          Aber was ist das?
          Ein 08/15 Brot- und Butter-Auto. Praktisch, zuverlässig, in nichts herausragend, nichts für den roten Teppich oder den Aufftritt vor der Eisdiele/Disko, ein unauffälliges Arbeitstier.
          Und so wird der in meinem Umfeld auch genommen, da redet eigentlich niemand über das Ding, das wird einfach benutzt. Wer redet über seinen Backofen? Den Wohnzimmertisch, den Drucker (wer noch einen hat…), die Haustür, …
          Diese Dinge sind einfach da. Und solange die funktionieren, redet da niemand drüber, weil es einfach das ist, was man erwartet.
          Ich bin selbst hin und wieder in einem Autoforum unterwegs, und da gibt es kaum einen Thread mit dem Thema „mein Auto funktioniert“. Es geht immer nur um Probleme. Ähnlich mit Smartphones, Computern, Heizungen,…

    • B.Care meint

      13.09.2024 um 13:14

      Wahnsinn, wenn ich das alles so lese habe ich mit meinem ID.3 echt Glück gehabt. Damit das auch so bleibt werde ich ihn ab jetzt jeden Abend in der Garage nochmal extra streicheln :-)

      • Yogi meint

        13.09.2024 um 13:40

        Ja, zu mehr isser ja nicht fähig, sie können ihn ja im Winter bei den 15 Extraminuten am Schnelllader noch umarmen….Zeit habense…

      • Andi EE meint

        13.09.2024 um 13:40

        Du hast natürlich auch die Fantasy.Edition, die ist nicht jedem zugänglich. 😉

        • B.Care meint

          13.09.2024 um 14:46

          Ja Andi, das Auto hat mich gefunden, nicht umgekehrt :-)

  5. Thomas Claus meint

    13.09.2024 um 11:47

    Einfach die Dividende mal für 1-2 Jahre kürzen oder streichen.

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 12:14

      Davon kaufen die Verbraucher dann E-Autos?

      • elektromat meint

        13.09.2024 um 12:21

        nö aber die Autos kann man dann billiger machen weil das Geld nicht für die Dividende gebraucht wird. Managergehälter und Boni der Führungsmanschaft streichen wenn Ziele nicht errreicht werden wär auch so ne Maßnahme um die Kreativität der Führungsebenen zu erhöhen. Das System das Boni auch bezahlt werden wenn der Karren gegen die Wand fährt fand ich schon immer etwas Fragwürdig. Geld nur für Leistung, Erwartung/Leistung definiert durch Ziele wär da mal was neues ;-)

        • Thomas Claus meint

          13.09.2024 um 14:13

          Gute Ergänzung. Danke.

        • David meint

          13.09.2024 um 14:14

          Das macht Tesla ja schon seit Anbeginn und die Autos werden trotzdem nicht weiterentwickelt und die Käufer in Deutschland werden immer weniger. Billig sind die Autos, das stimmt, aber nicht preiswert und das Niveau ist zu hoch, ein günstigeres Einstiegsmodell ist bei Murks nicht in Sicht.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 18:34

          Wie hoch sind deiner Meinung die Boni, und wie viel günstiger würde davon jedes auto? Sind die Kosten für die Rechtsstreits mit dem Management schon eingerechnet?
          Soweit ich weiß, kann man nicht nach list und Laune Gehaltsbestandteile kürzen. Aber wer denkt mit seinem Elektroauto die Welt zu retten, dem scheint so ein unausgegorener Vorschlag wahrscheinlich plausibel.

  6. Elvenpath meint

    13.09.2024 um 11:41

    Stellantis rollt gerade bezahlbare E-Autos aus. Ja, sie sind deutlich teurer, als ihre Verbrennerbrüder, gut 50% mehr, aber durchaus bezahlbar. Kia bringt den Inster.
    Für den Preis eines Golfs, also des meistgekauften PKW, kriegt man jetzt einen Citroen e-C3 Aircross, der sogar geräumiger ist, effizient und sparsam. Es geht also.
    Warum schafft VW/Seat/Skoda/Cupra das nicht?

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 11:54

      Mit 320 km wltp und in der Sparausstattung, großartig. Ab 22k gibt’s Recht gut ausgestattete Golfs, die fahren bei Bedarf auch 600 km am Stück und sind in 5 min. wieder voll. Nicht jeder hat nach 180 km Autobahn das Bedürfnis 40 Minuten Pause zu machen.

      • Gunnar meint

        13.09.2024 um 12:01

        Yoshi, hab Geduld. Die Tendenz stimmt doch schon mal. Die BEVs werden langsam günstiger. Ich denke, dass wir den nächsten größeren Preisrutsch schon 2025 sehen werden. Hauptgrund sind die verschärften CO2-Grenzwerte.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 12:17

          Gunnar, ich fürchte nicht. Der Preisrutsch kommt einfach daher, dass zunehmend kleine Autos mit kleinerem Akku angeboten werden.
          Ist doch kein Wunder, dass ein ec3 mit 200 km wltp nur 20k kostet. Wenn ich ein Mittelklassemodell möchte, das auf der Autobahn zumindest realistische 300 km bei Richtgeschwindigkeit schafft, bin ich wie vor 2-3 Jahren immer noch bei 40-50k.
          Du hast Recht, Verbrenner werden teurer, aber davon werden BEVs nicht günstiger.

        • Gunnar meint

          13.09.2024 um 13:20

          Doch es geht Preislich trotzdem in die richtige Richtung. Auch schon jetzt. Beispiel: Kia EV3.
          Listenpreis 41k€ für 605 WLTP Kilometer. Mit Rabatt bei Carwow aktuell für 37k€.
          Das wir die Mitbewerber unter Druck setzen. Bei den anderen gibt es 600 WLTP Kilometer aktuell nur für 10k€ mehr.

        • Gunnar meint

          13.09.2024 um 13:23

          Der Vollständigkeit halber: der EV3 mit kleinem Akku und 436 km ist mit Rabatten für gute 31k€ zu haben.
          Nächstes Jahr sicherlich auch unter 30k€, da bei Markteinführung die Rabatte meist niedriger sind.

        • MichaelEV meint

          13.09.2024 um 14:50

          Yoshi sind BEVs zu teuer, dann sollte er gerade das doch positiv sehen:
          „Analysten erwarten für 2025 einen Elektroauto-„Preiskrieg“, wenn die Hersteller trotz Stromer-Nachfrageflaute versuchen, ihren E-Absatz für ihre jeweilige Zielgröße zu steigern“

        • hu.ms meint

          14.09.2024 um 10:21

          Yoshi scheint jede woche 500km am stück zu fahren, weil er immer probleme mit der reichweite hat.
          Wer so ein fahrprofil hat sollte auch mehr geld für ein auto ausgeben, da er ja mehr zeit darin verbringt.

    • David meint

      13.09.2024 um 11:57

      Du hast sicher schon die Zulassungszahlen gesehen und da würde ich mal gerne wissen, welchen Marktanteil diese sehr günstigsten Stellantis Elektrofahrzeuge haben?

      Das ist natürlich eine rhetorische Frage, denn die Antwort weiß ich: Keinen. Es ist im ganzen Jahr in Deutschland noch kein einziger e-C3 Aircross zugelassen worden und es wird ihn auch nächstes Jahr nur in kleinsten Stückzahlen geben. Sie werden genauso viel produzieren, wie sie gerade müssen und dabei den Schwerpunkt auf Frankreich legen.

      • Gerry meint

        13.09.2024 um 13:05

        …ist ja fast so schlimm wie bei VW😆.

    • Isso meint

      13.09.2024 um 19:53

      Der Inster ist ein Hyundai, kein Kia.
      Der Unterschied von Golf zu vergleichbarem ID 3 ist etwa 15%.
      Für ein seit 5 Jahren gebautes Auto ist der lange nicht so schlecht wie ihn manche darstellen zu versuchen. Stellantis hat VW nur voraus, dass sie ein Angebot im B-Segment haben.
      Auch wenn er gegen den Kia EV 3 einen schweren Stand haben wird.
      Das eigentliche Thema ist aber, dass die deutsche Autoindustrie mal wieder an CO2-Zielen, Schadstoffnormen und Verbrennerausstieg drehen möchte und das auf die bescheidene Nachfrage nach E-Autos schiebt. Mimimi…
      Dabei hat man selbst das entsprechende Angebot (bezahlbare Kleinwagen, Kompaktkombis/Familienautos) schlicht verpennt, und statt dessen immer stärkere Modelle auf den Markt gebracht, sodass der CO2 -Ausstoß sogar angestiegen ist.

    • hu.ms meint

      14.09.2024 um 11:09

      Citroen e-C3 Aircross ist geräumiger als ein Golf ?
      Worauf beruht diese aussage ?

      • Kaiser meint

        15.09.2024 um 22:28

        Vermutlich auf Ahnungslosigkeit.

  7. David meint

    13.09.2024 um 11:30

    Der Kunde kauft nicht. Und er kauft zum guten Teil nicht, weil die Stimmung, die durch unsere miserable Regierungspolitik deutlich verschlechtert wurde, auf die Kaufentscheidung wirkt. Zeigt sich im Vergleich zu Europa. Taugliche Fahrzeuge zu attraktiven Preisen sind da, VW hatte ja Anfang des Jahres gute Angebote gemacht und bei Tesla sieht man, wie es ist, wenn zusätzlich die Produkte miserabel sind: Sie stürzen ins Bodenlose in Deutschland.

    Entsprechend hat die Politik bei VW etwas gutzumachen, aber in diesem Zusammenhang von den Zielen für 2030 und 2035 zu sprechen, ist völliger Unsinn. Und eigentlich sollte man auch für 2025 nicht vorschnell etwas nachlassen. Die VW Aktie ist nicht wirklich auf das Quartal angewiesen und kann auch mal ein schlechtes Jahr verkraften. Wird niemand zugeben, aber ist so.

    Andererseits ist 2025 auch ein guter Anreiz, um von Seiten der Automobilhersteller alles zu tun, um den Kunden zu überzeugen. Da ist z.B. sicher noch nicht jeder Verkäufer bei seiner Beratung vollständig pro Elektroauto. In diesem Sinne kann man noch viele Stellschrauben justieren. Ich vermute, das Agenturmodell guckt man sich in diesem Zusammenhang auch noch mal an. Ebenso kommen einem die stark fallenden Zellpreise entgegen. VW hat ja dynamische Verträge, die üblicherweise auf einen Branchenindex referenzieren. Da bestehen also auch Chancen.

    Sollte es 2025 zu einem Preiskrieg kommen, wird den nicht VW verlieren, sondern die nicht-einheimischen Hersteller, besonders aber Tesla, die zu 91% Elektroautos verkaufen. VW verkauft zu 85 % Verbrenner, mit denen sie eine höhere Elektroauto-Quote in der EU bezahlen können. Denn es betrifft ja nur die EU. Und in der Tat können sie über Leasing einen Teil eventueller Mindererlöse in die nächsten Jahre verschieben.

    Tesla hat keine Bank und kann das ergo nicht machen. Außerdem hat nur Tesla eine große Halde. Zudem schuldet Tesla seinen Aktionären noch immer die versprochenen riesigen Gewinne. Davon ist nichts zu sehen, zumal jetzt buchfest ist, dass der FSD mit bisherigen Fahrzeugen ein Scam war. Das wird Tesla Anwälte interessieren. 2024 wird Tesla erstmals schrumpfen und das wird etwas mit bullishen Aktionären machen. 2025 dürfte für Tesla in Europa zum Albtraum werden. Sie haben ja jetzt schon nur 2,77 % Marge aus dem Autogeschäft und haben keinen Plan B, nur Rabatt, Rabatt, Rabatt, wie ein Investor sagte. Die 2270 Zulassungen im August sind insofern kein Donnerschlag gewesen, sondern nur ein Vorbote auf 2025, wo es dreistellig werden könnte.

    • Horst meint

      13.09.2024 um 13:33

      geh arbeiten

    • Powerwall Thorsten meint

      13.09.2024 um 13:56

      Lass dich doch bitte von M immer mal wieder aus der Narkolepsie rütteln das ist ja langsam nicht mehr auszuhalten – nicht jeder möchte diese Tagträume ungefiltert und bar jeder Realität live miterleben müssen.

      VW hat ein Problem vor vielen Jahren festgelegte Grenzwerte zu erfüllen, da sie zu lange gehofft haben, dass der Kelch der Elektromobilität vielleicht ja doch mit der erhofften Pleite von Tesla an ihnen vorübergehen möge.
      Wahrscheinlich waren die Entscheider naiv genug schon vor Jahren auf „Berater“ wie dich zu hören.
      Wenn ein Unternehmen Gewinne immer an die Aktionäre umverteilt sollte es dies bei Verlusten eben auch umgekehrt so handhaben.
      Auch ist die Kasse bei VW ja angeblich auch gut gefüllt und somit muss man jetzt eben auch die Folgen eines jahrelangen Mißmanagements tragen.
      Wer jetzt wieder die Schuld bei der Politik – wahrscheinlich bei Habeck – verorten möchte, der hat sein unternehmerisches Unvermögen gezeigt und sollte seinen Hut nehmen und zwar ohne einen Cent des Unternehmensvermögens.
      Wir werden jedoch noch viel Gejammer, Schuldzuweisungen und Ausreden hören, bis dann letztendlich der Staat die Kosten wieder über die Steuerzahler abfängt.
      Es geht ja schließlich um ganz ganz viele ganz ganz wichtige Arbeitsplätze.
      Das ist an Erbärmlichkeit kaum zu überbieten.

      • hu.ms meint

        15.09.2024 um 15:17

        VW hat zig-mrd in elekrtomobilität investiert und ist damit in D und europa auch marktführer!
        Ich sehe das problem mit der nichterfüllung der eu-vorgaben in der nachlassenden BEV-nachfrage, die ja bekanntlich auch tesla in europa trifft.
        Eine kombination aus politischer „anti-klimaschutz-stimmung“, fehlenden lademöglichkeiten zuhause/am AP und noch zu hohem mehrpreis gegenüber vergleichbaren stinkern.

        • Kaiser meint

          15.09.2024 um 22:33

          Tesla hat in Europa am meisten Federn gelassen, und was Elon Murks so treibt ist mit Abstand das Erbärmlichste. Die Gehirngewaschenen treuen Shitla Schafe sind weiter am blöken ..

    • EVrules meint

      13.09.2024 um 15:30

      David – die EU-CO2-Grenzwerte wurden unter Ansinnen DEs verschoben und verwässert, die Grenzwerte stehen seit Jahren(!) nun fest – warum ist die Industrie nicht fähig, entsprechende PKW anzubieten, warum klappt es bspw. bei Toyota, die wenig BEV-Modelle haben? Warum schaffen es andere?

      „Schlechte Regierungsarbeit“, du vergisst, dass wir einen Krieg in Europa haben, dass China aggressiver auftritt, dass davor eine internationale Pandemie herrschte.
      VW hat sich seine eigenen Probleme, seit dem Diesel-Betrugs-Skandal und darüber hinaus, selbst geschaffen – jetzt wieder nach „Erleichterungen“ zu betteln, hat absolut nichts mit guter, strategischer Geschäftsführung zu tun, bei einem Selbstbedienungverein.

      Wo ist die Technologieführerschaft, wo sind die guten Pläne, die Modelle die es benötigt? Wo bleiben ID.1 und ID.2, wo bleiben real sparsamer Verbrenner, nicht nur auf dem Papier?

      Und beileibe ist Tesla genauso wenig Vorbild, aber das auch ist kein Vergleich mit anderen bei VW, das ist einfach eine hausgemachte Fehlentscheidungskette, durch und durch. Also, wo ist die Kompetenz, wenn sie benötigt wird, die Krisenbewältigung, die Adaptionsfähigkeit, die eigene, erfolgsversprechende Strategie für die Zukunft?

    • Realist meint

      13.09.2024 um 20:06

      Außer dem abrupten Auslaufen der Förderung dank der Klage der CDU und der unsinnigen Einschränkung des Verbrennerverbots (E-Fuels) auf Druck der FDP hat die Regierung nichts falsch gemacht. Die Ziele sind Jahre bekannt. Wenn man ernsthaft versucht hätte, sie zu erreichen, wäre das auch machbar. Jetzt kriegt man Panik und jammert. Das ist zu billig.

    • Tt07 meint

      13.09.2024 um 20:48

      „…die Regierung hat bei VW was gut zu machen..“
      Dir ist wahrlich nicht mehr zu helfen insofern passen VW und du gut zusammen.

      • Kaiser meint

        15.09.2024 um 22:38

        Tesla Grünheide gehört abgewickelt, das wäre der erste Schritt. Der Zweite, die Regierung, die Ursächlich an der Misere schuld ist sollte VW mit Zig Milliarden entschädigen.

  8. Gunnar meint

    13.09.2024 um 11:08

    Pure Heuchelei von VW. Im ersten Halbjahr hat der Konzern einen Reingewinn von knapp 10 MILLIARDEN € gemacht. Da ist noch viel Luft bei Preissenkungen der BEVs drinne.

    • Data meint

      13.09.2024 um 11:16

      VW hat aber auch 12,17 Millarden neue Verbindlichkeiten aufgenommen. Hätte man diese Ausgaben statt über Fremdkapital aus dem Erlös bestritten, sähe es düster aus. So kann man Bilanzen für Nichtwissende schönen. Ist aber eine übliche Vorgehensweise.

      • Thomas meint

        13.09.2024 um 11:26

        Von Bilanzen hast du keine Ahnung. 80% aller Schulden sind Vorfinanzierungen von zB Leasingfahrzeugen etc. Das sind im Prinzip Schulden der Käufer BEI VW. Die VE Bank verdient mit diesen Schulden viel Geld. Man darf auch einfach nichts sagen,wenn man etwas noch nicht ganz verstanden hat.

        • David meint

          13.09.2024 um 11:46

          Das ist ein berühmtes Narrativ der Tesla Jünger. Da sie zumeist in untergeordneten Funktionen tätig sind, sind sie beim Lesen von Geschäftsberichten komplett überfordert. Das ist nicht schlimm, um den Hof zu fegen, reicht Förderschule. Der Unterschied ist: Früher schämte man sich für sein schlechtes Wissen und schwieg, heute leitet man davon alternative Wahrheiten ab und schreit sie heraus.

          Das ändert aber nichts da dran, dass VW nicht nur bilanztechnisch auf soliden Füßen steht, sondern die Grundkonstruktion des Konzerns ihn quasi unverwundbar macht, was in diesen dynamischen Zeiten durchaus wichtig ist. Das, interessanterweise, wissen die törichten Schreihälse und heulen, dass der Steuerzahler sie dann retten muss. Auch das ist in der Ableitung falsch, praktisch ist VW in jedem Fall ein großer Gewinn für Deutschland. Selbst wenn das Ergebnis negativ wäre, wovon man Lichtjahre entfernt ist. Selbst die Politiker, die jetzt Deutschland regieren, haben das von ihrem Beratern indessen klargemacht bekommen.

        • Data meint

          13.09.2024 um 11:47

          Dies oberflächliche Darstellung kenne ich, genauso wie die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten.
          „Das sind im Prinzip Schulden der Käufer BEI VW“
          Nein. Diese sind Forderungen in der Bilanz.
          Und ja, selbstverständlich muß einer Verbindlichkeit eine Forderung gegenüberstehen, versteht sich von selbst.
          Zudem ist Deine Pauschalisierung der VW-Finanzunternehmen als „VE-Bank“ (Schreibfehler?) nicht richtig. Das zu erklären würde hier zu weit gehen.
          Natürlich gestehe ich Dir zu, die finanzielle Situation des Konzerns auf deine eigene Art zu interpretieren und daraus andere Schlüsse als z.B. institutionelle Anleger zu ziehen.

        • Thomas meint

          13.09.2024 um 12:35

          Mit deiner Argumentation ist dann ja jede Bank komplett Pleite. Die haben Verbindlichkeiten im Billionen Bereich. Aber davon leben sie.
          Nochmals: Die Schulden der Industriesparte von VW sind ausgewiesenermaßen nur ein Bruchteil des gesamten Schulden. Der Rest gehört überwiegend zur VW-Financial Sevice. Und das ist einmal eine Bank und die lebt gut von diesen Schulden.
          Das sind keine Interpretationen, das sind nur Zahlen.

        • Data meint

          13.09.2024 um 13:55

          Mit deiner Argumentation ist dann ja jede Bank komplett Pleite.

          Nun, zumindestens diesen Teil hast du schon einmal verstanden. Schneeballsystem.

        • Andi EE meint

          13.09.2024 um 16:17

          @Thomas
          Nach deiner Logik hätte dann jeder Leasinggeber einen riesigen Schuldenberg? Das macht doch keinen Sinn, du musst doch ein Unternehmen aufgrund dieser Bilanz, richtig einschätzen können. Und auf der anderen Seite wären z.B. Fluggesellschaften steinreich. 😉

        • Jörg2 meint

          14.09.2024 um 09:19

          Thomas

          Mir ist eigentlich egal, wie sich VW finanziert, wenn sie es am Kapitalmarkt machen und nicht auf Bürgergeld drängen.

          Wenn, Du führst das an, der Hauptteil der „Schulden“ aus der Vorfinanzierung des Leasinggeschäftes besteht und dem dann die Forderung gegen den Leasingnehmer entgegensteht:

          Ist es dann so:

          VW finanziert zu 100% den Kaufpreis des Leasingfahrzeugs. Macht gleichzeitig einen Leasingvertrag (Forderung gegen Leasingnehmer) über einen Teil des Kaufpreises und dann noch in den Büchern das Restwertrisiko und das Ausfallrisiko.

          So ungefähr?

        • MichaelEV meint

          14.09.2024 um 23:32

          Jörg2, genau so;-) Im Leasing steht den Schulden zu einem großen Teil keine Forderung dem Kunden gegen über (wie manche sich hier einreden).
          Wenn die Restwerte von der Erwartung abweichen, kann man jede Menge Wert abschreiben.

      • South meint

        13.09.2024 um 11:43

        Nö, so tickt die Bilanzierung sicher nicht. Der Reingewinn ist ein Indikator dafür, ob das Geschäft an sich Gewinn abwirft. Wobei man natürlich immer auch ein paar Bilanztricks zur Steuerung nutzen kann. Prinzipiell ist da erstmal die Finanzierung im Grunde egal. Trotzdem muss man natürlich Schulden zurückzahlen und sogar noch teurer die Eigenkapitalgeber daran Beteiligen.
        Die Frage ist also, wieviel Gewinn je Kapitaleinsatz, die Rendite und da ist VW traditionell schwach und die Bilanz zeigt den Erfolg der Vergangenheit an. Die Zukunft wird nämlich turbulent. Also VW’s Geschäft wirft an sich schon Gewinn ab, aber sie sind zu ineffizient. Also müssten die Preise noch höher oder … die Kosten runter… ersteres würde ich bezweifeln…

        • Data meint

          13.09.2024 um 11:55

          Der Reingewinn sagt lediglich aus, dass ein Unternehmen mehr einnimmt als es ausgibt. Nicht mehr – nicht weniger. Jegliche Finanzierungen sind bei dieser Betrachtung ausgeblendet.

          Oft wird vergessen: Tilgungen sind keine Betriebsausgaben, erscheinen also nicht direkt im Betriebsergebnis, wenn man lediglich den Gewinn betrachtet. Und darum geht es doch final.

        • Quayle meint

          13.09.2024 um 12:17

          „Der Reingewinn sagt lediglich aus, dass ein Unternehmen mehr einnimmt als es ausgibt“

          Ich dachte, das sagt der Cash-Flow aus . . . ?

        • Thomas meint

          13.09.2024 um 12:38

          Das was Data meint ist der Cashflow. Das ist die wichtigste Zahl bei einem zyklischen Industrieunternehmen. Der ist bei VW nicht berauschend, aber prognostiziert in den nächsten Jahren bei 8 oder 9 Mrd.

        • Thomas meint

          13.09.2024 um 12:41

          Data, ich nehme an, du bist noch recht jung oder relativ neu im Wirtschaftsdenken (nicht böse gemeint). Um Gewinn geht es eigentlich sehr selten (außer am Stammtisch und in der Öffentlichkeit), es geht eigentlich immer um positiven Cashflow. Ein Unternehmen kann immer Gewinn ausweisen und trotzdem Pleite gehen, wenn der Cashflow dauerhaft negativ ist.

        • Fred Feuerstein meint

          13.09.2024 um 13:26

          Und der Cashflow war im letzten Halbjahr im VW Konzern mit 100 Millionen Euro negativ. Genauso wie die Nettoliquidität um satte 22 % auf 31,3 Mrd. Euro gesunken ist.

        • Data meint

          13.09.2024 um 13:57

          Ich vermute, auch dir wird gleich erklärt, dass du das alles nicht verstehst und keine Ahnung hast. Ich lasse mich überraschen.
          Die Elektroautofahrer sind ja ganz schön schrill drauf hier, vielleicht gibt es deswegen so wenige.

        • Thomas meint

          15.09.2024 um 16:24

          Und im letzten Quartal war der Cash flow bei plus 2.9mrd.

        • Fred Feuerstein meint

          15.09.2024 um 18:47

          Bringt auch nichts, wenn das erste Quartal mit 3,0 Mrd. Euro negativen Cashflow zu Buche steht…Warten wir das dritte Quartal ab. Zumal die Nettoliquidität abgenommen hat.

      • South meint

        13.09.2024 um 11:48

        … und bevor jemand da auf die schlaue Idee kommt, dann lieber die (sinnvollen, es gibt auf verlorene) Entwicklungskosten anzufassen und auf Innovationen zu pfeifen. Diese Kosten werden aktiviert und abgeschrieben. Und Kosten einen schlicht die Zukunft…

        • David meint

          13.09.2024 um 11:59

          Entwicklungskosten zu minimieren macht ja schon Tesla. Wie man gerade sieht, zahlt es sich nicht so richtig aus.

        • Powerwall Thorsten meint

          13.09.2024 um 14:07

          Schweig doch bitte einfach, wenn du keine Ahnung hast.
          In zwei Jahren kannst du die unter diesem Namen sowieso schon nirgends mehr zu Wort melden, ohne von der Bühne gelacht zu werden.
          Schau mal über deine deutschen Zulassungsstatistiken hinaus in die große weite Welt.
          Watch and learn, aber dieser Zug ist wahrscheinlich schon lange abgefahren – war aber klar; schließlich hat VW dich einmal eingestellt und auch hier nichts dazugelernt.

        • South meint

          14.09.2024 um 20:23

          @David. Tesla konnte nicht vom Verbrennergeschäft quersubventionieren, und hat als erster erfolgreich den Markt betreten. Ob man jetzt Tesla mag oder nicht, dass war eine Leistung, die Wirtschaftsgeschichte geschrieben hat…

        • hu.ms meint

          15.09.2024 um 15:25

          In zwei jahren hat tesla weder genehmigungen für fahrerlose autos in EU und china noch ein 30k-modell im angebot sowie an M3 und MY immer noch keine 2 mio. p.a. verkauft.
          Und ich weiter 30k mit hebel-puts verdient.

  9. Ben meint

    13.09.2024 um 10:54

    „und ohne darüber nachzudenken, ob die Kundinnen und Kunden da mitmachen“
    Kennt man ja aus der Vergangenheit, der Bürger weis natürlich immer was am besten ist, darum darf man bis heute in Bus und Bahn rauche, auch in der Gastronomie darf weiter geraucht werden, Gurte wurden nie eingeführt, Abgasreinigung wurde nie eingeführt, ABS gibts nicht, Airbags gibts nicht, Smartphones gibts nicht, etc.
    Alles weil man auf die Kunden gehört hat.
    So wie Henry Ford auf dessen Nachfrage die Kunden schneller Pferde gefordert haben und so ging Henry Ford in die Geschicht ein als bester Pferdezüchter mit den günstigen und schnellen Pferden.

    Schaut euch doch mal alte Interviews aus 50/60er Jahren bei YT an, zu Verboten und Gesetzen.
    „Wer den Qualm im Bus nicht mag, kann ja laufen.“
    „Die können ja Nichtrauerlinien einführen.“
    „Der Gurt fesselt mich im Auto beim Unfall.“
    „Gurte kostem mehr Leben als sie retten.“
    „Airbags kosten mehr Leben als sie retten.“
    „Mit einem KAT werden Autos unbezahlbar, die Automobilindustrie wird damit vernichtet.“
    „ABS ist sinnlos und gefährlich, ich kann selbst viel besser und schneller Bremsen.“

    Gestern wie heute, hat sich nix geändert.

    • Mäx meint

      13.09.2024 um 11:03

      Vergiss bitte nicht den Dieselpartikelfilter, der alle Dieselmotoren töten wird.

      • Gerry meint

        13.09.2024 um 11:53

        Das schlaue VW-Management, erst 30 Mia. Euro Schaden im Dieselskandal verursachen und jetzt zurück in die Steinzeit fordern weil es so schön war da ? 🙄.
        Kleiner Tipp an das schlaue VW-Management: es wird nicht funktionieren.
        Die VW-Mitarbeiter können einem echt leid tun. Hätte man die 30 Mia. Euro Strafzahlungen in die Entwicklung von Elektromodellen gesteckt wäre VW heut Weltmarktführer bei eFahrzeugen.

        • David meint

          13.09.2024 um 12:07

          Auch wieder so ein Narrativ der Abgehängten. Was frühere Führungen von VW mal gemacht haben, spielt heute keine Rolle. Ein gewisser Adolf Hitler hatte da ja auch mal seine Finger im Spiel. So ist das eben, wenn eine Firma eine Historie hat. Das ist ja mit unserem Land genau genau das gleiche. Nicht immer ist alles, was früher in Deutschland geschehen ist, aus heutiger Sicht völlig in Ordnung. Das ist also kein Argument.

          Wichtig ist, dass VW damit sehr gut umgegangen ist und die neue Führung umgehend große Summen in die Elektromobilität investiert hat. Das sind nicht nur 30 Milliarden, das sind sicher indessen 250 Milliarden, die bereits ausgegeben oder fest geplant sind. Das meiste davon wird sich auch erst in den nächsten Jahren auszahlen. So ist das eben, wenn man seriös und langfristig investiert.

        • Data meint

          13.09.2024 um 18:44

          Ich kann mir schon denken, wer diesen Riesen Schuldenberg einmal abtragen muss. Denn selber wird Volkswagen das niemals tilgen können, und irgendwann gibt es auch dieses Unternehmen nicht mehr, sondern eben nur noch den Schuldenberg. Weil wir ja irgendwann auch nicht mehr Auto fahren, sondern fliegen, beamen oder sonst etwas. Aber eins ist mir klar: nie im Leben werden die ihre Verbindlichkeiten tilgen. Das läuft am Ende bei allen Firmen so, die auf Pump leben, Gewinne ausschütten und Investitionen fremd finanzieren.

        • hu.ms meint

          14.09.2024 um 10:31

          Die VW-bilanz ist doch positiv: mehr vermögen als schulden.
          Sollten die vermögenswerte in der bilanz nicht werthaltig sein, und eine überschuldung bestehen, musst du das schon begründen.
          Aber ich sehe schon betriebswirtschaft ist nicht jedermanns sache.

    • Halber Akku meint

      13.09.2024 um 11:47

      Noch einer:

      „Bleifreies Benzin werde ich nie im Leben tanken…“

    • B.Care meint

      14.09.2024 um 19:02

      Der Spruch mit den schnellen Pferden ist nachweislich nicht von Henry Ford. Es gab ja längst Automobile, nur die waren für die breite Masse zu teuer. Die Kunden verlangten nach bezahlbaren Automobilen, und diese Marktlücke hat Henry Ford erkannt.

      • Jörg2 meint

        15.09.2024 um 09:46

        Und hat mit einer quasi Einmodellpolitik mit einer darauf reduzierten, angepassten Produktionstechnologie das erfolgreich umgesetzt.

        • B.Care meint

          15.09.2024 um 15:30

          Jörg2
          Nein, das stimmt so nicht, es gab schon zu Beginn 5 verschiedene Modelle/Karrosserieformen, basierend auf einem Fahrgestell.
          Eigentlich wie es VW mit dem MEB macht, oder bei den Verbrennern der MQB

        • hu.ms meint

          15.09.2024 um 15:30

          Und tesla kann mit einer praktisch 2-modell-strategie 2024 den absatz nicht mehr steigern.
          Was hat Ford richtig gemacht und läuft bei tesla und den europäischen herstellern falsch ?
          Mögliche antwort: China unterschätzt?

  10. eHannes meint

    13.09.2024 um 10:53

    Es ist einfach unverschämt, was dieser verpennte Laden sich erlaubt. Ich befürchte nur, dass jetzt auch andere aus der Deckung kommen und sich diesem Wunsch anschließen. Die CO2-Schraube ist das einzig wirklich wirksame Mittel um die fossile Verbrennerei – auch und vor allem bei der Gebäudewärme – zu stoppen

  11. LarsDK meint

    13.09.2024 um 10:49

    Die CO2-Flottenziehle sind ja wohl lange bekannt, also gibt es ja die gewünschte Klarheit und Verlässlichkeit?

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 11:58

      Und wenn sich Jahre nach festlegen der Ziele zeigt, dass sich der Verbraucher auch mit Zuckerbrot und Peitsche nicht zwingen lässt ein Bev zu kaufen? Jede gesparte Tonne CO2 hilft doch. Flottenziele aufweichen, damit die Leute sparsame neue Verbrenner kaufen oder die Leute weiterhin beim Euro4-Diesel bleiben lassen?
      Wenn Verbrenner teurer werden, werden nicht mehr BEVs verkauft, wer eins will hat bereits eins. Es werden einfach weniger neue Autos verkauft.

      • Steffen meint

        13.09.2024 um 13:40

        Jeden Verbrenner 5.000 € teurer machen, dann kann man jedes BEV 10.000 € günstiger verkaufen.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 18:39

          Und so kann man auch prima schnell pleite gehen. Das Produkt an sich wird nicht gewollt.

        • South meint

          14.09.2024 um 22:25

          Das Produkt an sich wird nicht gewollt? Da träumt sich Yoshi wieder was zusammen. Dann würde ja keine Maßnahme wie Förderung die Leute zum Umsteigen bewegen, aber dann erklär mal, warum in Norwegen dann soviele E Autos rumfahren?

      • AMF meint

        13.09.2024 um 22:03

        „Wer eins will hat bereits eins“
        Was für ein Schwachsinn! Genau wie beim Kat, beim ESP oder beim DPF/OPF kauft am Anfang nur der Idealist oder Gutbetuchte, bis es irgendwann Standard ist.
        Sei es durch finanzielle Anreize, Verbote/Pflichten, durch geringere Kosten aufgrund größerer Margen oder ein umfassendes, bedarfsorientiertes Angebot an BEV, statt sie weiter nur als teure Nischenprodukte zu verkaufen

  12. Gunnar meint

    13.09.2024 um 10:48

    Armselig von VW.
    Die CO2-Ziele wurden 2015 eingeführt. Vor neun Jahren. Genügend Zeit, da entsprechend zu reagieren und das Produktportfolio entsprechend anzupassen.
    Absolutes Versagen des gesamten Unternehmens. Das Management macht die falschen Vorgaben. Und die Mannschaft ist auch nicht gewillt, sich auf die neuen Technologien einzulassen und wollen lieber alles so belassen wie es ist. Klar gibt es Ausnahmen bei der Belegschaft, aber diese sind in der Minderheit und haben es nicht geschafft, die anderen von der Notwendigkeit zu überzeugen.

    • Mäx meint

      13.09.2024 um 11:30

      2015
      Einer: Eh Leute wir müssen da mal irgendwie was in Richtung Elektro machen, weil Co2 Ziele in 2025
      Alle: Pah…das sind ja noch 9 Jahre darum kümmern wir uns wenn es soweit ist
      2024
      Einer: Wie siehts jetzt aus mit nächstes Jahr?
      Alle: Wie wie siehts aus…wir dachten alle du kümmerst dich da drum!?!

      • David meint

        13.09.2024 um 12:11

        So denken das Menschen deines Zuschnitts, die niemals den Zugang zu Führungsebenen hatten und entsprechend nicht wissen, auf welchen Säulen eine Vorplanung basiert, was Risk Management ist und dass das diese Planungen unabhängig zertifiziert werden müssen.

        • Karin Erhof meint

          13.09.2024 um 13:08

          Ja.
          Hier gibt’s im Forum viele „Amateurmanager“. Ist eine ähnliche Klientel wie die Mio. von Amateur-Fußballbundestrainern. Gaanz viel Meinung bei gaaanz wenig Ahnung.

        • MichaelEV meint

          13.09.2024 um 13:52

          Umso schlimmer, wenn trotz sorgfältiger Planung die Ziele krachend verfehlt werden. Statt fehlender Sorgfalt spricht das wohl für fehlende Fähigkeiten.

          So sorgfältig vorgeplant und jetzt stellt man fest, dass BEVs Ladeinfrastruktur benötigen? Upps…

        • Powerwall Thorsten meint

          13.09.2024 um 14:12

          Viel offensichtlicher hätte man Menschen wie dir den Zutritt zu Führungsebenen verweigern sollen, dann wäre vielleicht alles gut geworden

        • Mäx meint

          13.09.2024 um 15:14

          Mal im Ernst…wenn alles so sorgfältig vorgeplant ist, wie kann es dann passieren, dass man für 2025 so blank da steht?
          2020 wurden die Ziele knapp überschritten, das kann man noch mit leicht verplant abhaken.
          Aber die Reduzierung für 2025 kommt jetzt nicht gerade überraschend.
          Wie kann es da sein, nicht knapp zu scheitern, sondern aktuell in der Planung weit daneben zu liegen?!
          Erklär doch mal das Risk Management hierzu.

        • Jörg2 meint

          13.09.2024 um 17:32

          „die niemals den Zugang zu Führungsebenen hatten…“

          Da freut sich an Angestellter über „Zugang“! Wie lächerlich!

        • hu.ms meint

          14.09.2024 um 11:13

          Gegen die mehrheitlich allegmeine stimmung kommt kein hersteller an.
          Egal ob BEV oder WP. Das thema ist einfach politisiert und wird mit anderen einfach in einen topf geworfen.
          Leider gibt es keine partei, die einerseits den zustrom von wirtschaftsflüchtlichen effektiv beschränkt, andererseits aber klimawandel-orientiert agiert.

        • Powerwall Thorsten meint

          14.09.2024 um 13:12

          @ Humbug
          Du hast aber schon verstanden, dass beim einen Thema jederzeit effektiv gegengesteuert werden kann und die „Kippmomente“ beim Klima dann ziemlich endgültig sind?
          Erspare mir die Antwort – deine Einstellung zum Thema Klimaschutz ist hier ja hinreichend bekannt.
          Manche weiße Männer sind leider schon unwiederbringlich in den Brunnen gefallen – egal ob alt oder jung.

        • MichaelEV meint

          14.09.2024 um 23:59

          Unsinn hu.ms, mit wettbewerbsfähigen Preisen gibt es auch genug Nachfrage (die war letztes Jahr mit Förderung auch noch da).

        • hu.ms meint

          15.09.2024 um 08:31

          @Michael:
          Und warum geht dann der tesla-absatz in D und europa genauso zurück ? Wenn die autos so günstig wären müsste doch ihr matktaneil steigen.

        • MichaelEV meint

          15.09.2024 um 13:19

          Hier ging es nicht um Tesla. Es geht um die einfache Grundlage, dass „Nachfrage“ nicht vom Himmel fällt, sondern, mit Grenzen aber in großen Umfang, mit dem Preis gesteuert werden kann.
          Und drum herum gibt es jede Menge wesentliche Einflussfaktoren: besseres Produkt, Infrastruktur schaffen, Kunden anständig beraten, für die gute Stimmung sorgen etc.
          Was macht VW: Verbrenner mit hohem Rabatt verkaufen und das Delta zum BEV weiter vergrößern. Und beim zu erwartenden Ergebnis rumheulen, dass BEVs nicht laufen würden und die Stimmung weiter verschlechtern.

        • hu.ms meint

          15.09.2024 um 15:39

          Ist doch ganz einfach:
          Bei stinkern kann mehr rabatt gewährt werden – bei BEV nicht.
          Liegt vermutlich an umfangreichen zell-verträgen zu inzwischen überhöhten preisen, nicht amortisierten entwicklungskosten, angesetzten „fett“ in form von bürojobs für jede kleinigkeit und bei jeder marke u.a.m.

  13. aha meint

    13.09.2024 um 10:46

    Auf gar kein Fall sollen die Ziele aufgeweicht werden. Es geht ja darum, die Klimakrise weniger anzufeuern und nicht darum VW zu retten. Ihre eigene Fehlentscheidungen sind das Problem. Und das, weil sie kurzfristig maximal Profit mit großen, teuren Verbrennern machen wollten. Sie sind ja nicht arm. Und von den Vorgaben haben sie lange gewusst.

  14. Jensen meint

    13.09.2024 um 10:39

    „Deshalb müssen die CO2-Ziele für 2025, 2030 und 2035 adjustiert und an die Realität angepasst werden“. Hinweis: Ich habe das Zitat bewusst herausgelöst.
    Würde man die CO2-Ziele nicht nur im Fahrzeugsektor engagiert und streng an die Realität anpassen, wäre selbstverständlich eine sofortiges Produktionsverbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren die logische Folge. Klimawandel, Klimaerwärmung sind Begriffe, von denen für den Leser keine unmittelbar spürbare Gefahr auszugehen scheint. So wie auch immer gerne ablenkend von „Umwelt“-Schutz gesprochen. Der Schutz bzw. die nicht all zu intensive Weiterschädigung unserer Umwelt ist in aller erster Linie Menschenschutz ! Wir brauchen die Umwelt, nicht umgekehrt ! Der brühmte Ast, an dem man als (angeblich) hochgebilderter Mensch nicht sägt, wenn man darauf sitzt.

  15. South meint

    13.09.2024 um 10:37

    Hehehe, irgendwie muss man ja schon fast die Dreistigkeit bewundern, die VW da so unverblümt zur Schau stellt. Also ihr müsst euch das mal vorstellen, normalerweise ist der Aufsichtsrat ja für die Kontrolle des Vorstandes und nicht in das einmischen des Geschäftes zuständig.
    Ein Statement wie oben kann einen aber den Kopf kosten. Also was tun? Macht der Vorstand so ein Statement würde man ja auch die Idee kommen die Entscheidungen zu hinterfragen, woran liegts denn ? und was gedenkt man nun zu tun um aus der Misere herauszukommen? Also heiße Eisen und dann auch noch hochpolitisch.
    Man braucht also einen, der entbehrlich ist, aber der trotzdem noch einen Schuss Gewicht hat. Na, ein altes Mitglied vom Aufsichtsrat, die übrigens aus alten Vorstandgarde kommen.
    Leider wird es kommen wie immer. Man wird sich vermutlich auf politischer Seite auf einen Pseudhandel einlassen. Also etwas verschieben, aber Hinter den Kulissen wir man schnell klar machen, dass das vermutlich die letzte Frist sein sein…

    • South meint

      13.09.2024 um 10:50

      Die Misere bei VW ist größtenteils dem Fokus auf China zuzuschreiben, der übrigens immer noch weiterverfolgt wird, als wenn sich die Welt nicht ändern würde. Der zweite Grund sind ausufernde Kosten, Jobs ohne Wertschöpfung. VW hat schon im E Bereich investiert und Fortschritte gemacht, aber zuwenig für den Markt… im Grunde gehen sie also folgerichtig vor. Ran an die Kosten und betteln für einen Aufschub….

  16. Jörg2 meint

    13.09.2024 um 10:33

    „Die Politik hat der Industrie Vorgaben gemacht, ohne dass die notwendige Infrastruktur vorhanden gewesen wäre und ohne darüber nachzudenken, ob die Kundinnen und Kunden da mitmachen“, kritisierte Pötsch.“

    Herr Pötsch sollte nochmal über den demokratischen Willensbildungsorozess, der Rolle von Parteien dabei etc. nachdenken und nicht dazu aufrufen, diesen undemokratisch zu unterlaufen.

    Ds Problem sind die Produktpreise. Nicht der Wille, der Wunsch… nach geräuscharmen und abgasfreien Klein- und Mittelklassewagen. Der Ball liegt im Feld der Hersteller. Nicht im Feld der Bürger.

    • F. K. Fast meint

      13.09.2024 um 10:50

      Korrekt. Viele potentielle Kunden hält einfach nur ab, dass VW und andere Hersteller den Rachen nicht vollbekommen und deshalb nur große, leistungstarke E-SUV bauen, statt auf vernünftig große, sparsame Kompakte zu setzen, die sich ein Normalverdiener noch leisten kann.

      Die Vorgabe der CO2-Grenzen gibt es schon lange, die Industrie hatte genug Zeit, sich darauf einzustellen. Vielleicht sollte man nicht immer vor-zurück-tanzen, sondern mal konsequent eine Strategie verfolgen. Sonst kommt man unter die Räder der chinesischen PKW.

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 12:00

      So ca. 2/3 der Verbraucher sind in Umfragen gegen das Verbrenner-Aus (bitte nicht wieder aus den Schrauben gehen wegen der Formulierung, wir wissen alle was gemeint ist) und werden wohl nächstes Jahr entsprechend konservativ wählen.
      Ich hoffe, der demokratische Willensbildungsprozess liegt dir noch genauso am Herzen, wenn die Regelung gekippt wird.

      • Jörg2 meint

        13.09.2024 um 12:38

        Ich kann nicht erkennen, was eine Bundestagswahl mit EU-Recht zu tun hat und meine demokratische Einstellung mit den Äußerungen eines VW-Verwalters. Könntest Du bitte kurz ausführen, was das Ziel Deines Postings ist?
        Danke!

      • MichaelEV meint

        13.09.2024 um 12:45

        Die Formulierung und der Kontext ist aber das Entscheidende. Es gibt kein Verbrennerverbot.
        70-80% wollen Technologieoffenheit und den weg über eFuels nicht verschließen. Dieser Weg ist aber nicht verschlossen. Klar ist dieser Weg vollkommen unrealistisch und das muss bei den 70-80% noch ankommen. Dieser Unterschied ist wesentlich.

        Die Diskussion mit dem Verbrenner-Aus sägt nur an dem Ast, auf dem die deutsche Autoindustrie sitzt. Die Elektromobilität kommt sowieso, mit immer höherer Wahrscheinlichkeit durch rückständiges Mindset deutscher Bürger und Politik einfach nur ohne bzw. mit deutlich weniger deutschen Herstellern.

        • Jörg2 meint

          13.09.2024 um 17:35

          Der Ast scheint von innen morsch zu sein.
          In der Baumpflege macht man dann den Schnitt und gibt die Säfte in die gesunden, ertragbringenden Äste.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 18:42

          Selbst eco Mento verwendet die Formulierung „Verbrenner“, reite ruhig weiter auf Wortklaubereien herum.
          Jörg, die demokratische Willensbildung passt dir nur in den Kram, wenn am Ende deine Meinung bestärkt wird. Lass uns die Zeit bis 2030 einfach abwarten und dann schauen, wie die Lage ist.

        • Jeff Healey meint

          13.09.2024 um 20:44

          Jörg2,
          also alle frischen Säfte nach Grünheide? 😉

        • MichaelEV meint

          15.09.2024 um 00:01

          Jörg2, eine perfekte Analogie!

        • hu.ms meint

          15.09.2024 um 15:42

          Die autos von dort werden doch genausowenig in europa gekauft.

        • Kaiser meint

          15.09.2024 um 22:44

          Den Ast Grünheide kann man genauso absagen, da stehen sowieso bald komplett die Bänder.

      • hu.ms meint

        14.09.2024 um 10:35

        Es gibt kein verbrenner-aus. Wer nach 2035 stinker kaufen und fahren möchte muss nur e-fuels tanken. Der liter für ca. 3,50 € und rd. 8 kwh energiebedarf zur produktion.

  17. Besser-BEV-Wisser meint

    13.09.2024 um 10:21

    „Wir wissen heute, dass die Nachfrage nach Elektroautos in Europa weit hinter den Erwartungen zurückbleibt“
    Ja die nach VW-BEVs halt.
    Die anderen Hersteller stehen besser da.
    Wenn VW es nicht schafft müssen Sie halt mit Tesla oder MG einen Pool bilden. Aber Lobbyarbeit um die Vorgaben abzuschwächen ist echt das letzte!

    • F. K. Fast meint

      13.09.2024 um 10:55

      ID.3 ist wirklich ein krasser Rückschritt gegenüber einem e-Golf. Bei Bedienung (Heizungswischfurschen, Tatschlenkrad, Fensterhebertasten), Ambiente, Verbrauch. Als ob sie von zwei völlig anderen Firmen entwickelt wurden. Davon abgesehen ist die Preispolitik abschreckend: 2 teure Pakete (oder Sondermodell) erforderlich, um auch nur die Basics wie Sitzheizung oder Rückfahrkamera zu bekommen, die beim e-Golf noch als günstige Einzelposten buchbar waren und beim Verbrennergolf noch buchbar sind.

      Da hat einfach das Management total geschlafen und schlechte Dinge von den Mitbewerbern kopiert.

      • Besser-BEV-Wisser meint

        13.09.2024 um 11:00

        „Heizungswischfurche“ :-)
        dem Designer/Manager der das gemacht hat und bis zur Produktion durgedrückt hat, dem würde ich auch gerne mal meine Wischfurche zeigen ;-)

      • David meint

        13.09.2024 um 12:23

        Ein Blödsinn sondergleichen. Ob das Lenkrad jetzt eine Offenbarung ist oder nicht – es lässt sich jedenfalls bedienen und das deutlich besser, als es hier in Kommentaren steht und insgesamt funktioniert das um Welten besser als bei Tesla.

        Nachdem sich Software und Hardware auf höchstem Niveau darstellen, scheint es der einzig verbleibende Punkt, auf denen man sich als Kritiker noch zurückziehen kann.

        Preisleistung ist, Listenpreise verglichen mit dem e-Golf, um Welten besser und nur der ID.3 ist ein vollwertiges Fahrzeuge, das für die meisten Haushalte infrage kommen kann. Der e-Golf war sicherlich vor etlichen Jahren kein schlechtes Elektroauto, aber der nicht temperierte Akku mit seine miserablen Ladegeschwindigkeiten bei winziger Größe sind heute nicht mehr akzeptabel. Das unterscheidet den e-Golf von seinem Bruder e-up. Denn der ist für den Nahbereich immer noch ein gutes Angebot, weil der absurd niedrige Verbrauch in der Praxis gute Reichweiten garantiert.

        • Jörg2 meint

          13.09.2024 um 12:44

          Wieder eine Meldung aus dem Paralleluniversum!? Da läuft die Zeit offenbar langsamer, ist etwas zurück…

          „Das unterscheidet den e-Golf von seinem Bruder e-up. Denn der ist für den Nahbereich immer noch ein gutes Angebot, weil der absurd niedrige Verbrauch in der Praxis gute Reichweiten garantiert.“

          Das „Angebot e-up“ wurde im hiesigen Universum im Oktober 2023 beendet.

        • Steffen meint

          13.09.2024 um 14:04

          @Jörg2 Das Angebot des e-Golfs wurde aber noch deutlich früher beendet. Insofern ist der e-Up länger am Markt gewesen und dementsprechend eben jünger. „Angebot“ ist hier aber nur sprachlich gemeint gewesen: der e-Golf ist deutlich schlechter gealtert als der e-Up, er bietet also weniger an als der e-Up.

        • Jörg2 meint

          13.09.2024 um 17:36

          Steffen

          Ich habe keine Ahnung, was gemeint sein könnte. Ich nehme den Nonsenstext so, wie er dasteht.

        • Stromspender meint

          13.09.2024 um 18:21

          Nö. Blödsinn ist ja häufig nur das, was du so erzählst. Ich bin sowohl den eGolf als auch den ID.3 gefahren und empfand den ID.3 grundsätzlich als Rückschritt. Allein schon der nicht zu erklärende Mehrverbrauch des ID.3 von drei bis vier kWh auf 100 km hat mich ratlos zurückgelassen. Und ich war und bin schon sehr elektrofreundlich unterwegs bei einer Pendelstrecke von je 42 km im Ruhrgebiet mit hohem Autobahnanteil Tempo 100-120.
          Vom Ambiente und der Haptik der verbauten Materialien ganz zu schweigen. Und das Lenkrad des ID.3 ist ein Witz. Ebenso diese vermaledeite Wischfurche ;-). Im Vergleich zur ID-Sofware bis einschließlich 3.0 war die Software und die App des eGolfs geradezu eine Offenbarung…

          Und die DC-Ladegschwindigkeit des ID.3 war – überspitzt formuliert – im Winter nicht wirklich besser als die des eGolfs… Ach ja: Winterreichweite es ID.3 mit dem 58 kWh Akku: 260 km. Der eGolf hat durchaus 180-190 km, bei guter Führung sogar 200 km geschafft. Mit 32 kWh nutzbarer Kapazität.

      • hu.ms meint

        13.09.2024 um 20:05

        Mein ID.3 Pro hat das alles und hat 30.600 € gekostet. War aber 11/20.
        Der frühe vogel…
        Über die updates hat er inzwichen ein konfigurierbares schnellmenue mit dem man die 4 subjektiv wichtigsten funktionen einstellen und super schnell erreichen kann.
        Und wer die fensterhebertasten nicht bedienen kann, sollte ernsthaft darüber nachdenken, ob er nicht den führerschein zurückgeben sollte.
        Für die touchtasten am lenkrad braucht man etwas gefühl und einübung wie eben beim touchpad des notebooks. Da muss ich zugestehen, dass grobmotoriker nicht zurechtkommen.

    • hu.ms meint

      13.09.2024 um 13:22

      @ Besser-BEV-Wisser:
      Die VW-group hat seit 2020 den grössten marktanteil bei BEV in europa.
      Durch zusätzliche marktteilnehmer geht der anteil aber zurück.
      Ist bei tesla als zweitgrössten übrigens genauso.

  18. Thomas Cherouny meint

    13.09.2024 um 10:17

    Die Spinnen doch bei VW.
    VW produziert nur noch für gut betuchte Kunden, lügen und Betrügen und was kommt als nächstes. Ich bin ein alter Passat Fan aber ich werde nie wie ein Fahrzeug aus diesen Konzern kaufen.

    • Kaiser meint

      13.09.2024 um 15:00

      Belooochen und betrooochen :-))

  19. CaptainPicard meint

    13.09.2024 um 10:12

    Dann hätte man vielleicht den ID.2 nicht immer weiter nach hinten verschieben sollen. Die anderen Hersteller (zumindest ein paar) waren schlauer und haben ihre leistbaren Elektroautos bereits veröffentlicht oder kommen damit nächstes Jahr auf den Markt, wie etwa den e-C3.

  20. Frank meint

    13.09.2024 um 10:08

    Wenn VW den ID2 all nach ursprünglichem Plan beginnen würden, dann wären keine Strafzahlungen nötig.

  21. Justin Case meint

    13.09.2024 um 10:08

    Das ist echt frech. Technisch gibt es gar keinen Grund, warum ein BEV heutzutage mehr als 3 Liter auf 100km verbrauchen sollte.
    Dazu die sehr erfolgreichen Kampagnen (nicht ausdrücklich von VW), mit denen Angst vor BEV geschürt worden ist.
    Die Kundenerziehung hin zu immer mehr (Größe, Leistung etc.) + einer pseudoreligiösen Fetischisierung von Verbrennern hat dazu geführt, dass CO2-Ziele und anerzogene Nachfrage mit dazu aufgebauter Produktion nicht mehr zusammenpassen.

    • Justin Case meint

      13.09.2024 um 10:09

      ICE statt BEV :-)

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 10:26

      „pseudoreligiösen Fetischisierung von Verbrennern“
      Schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht jeder aus der Antriebsart eine Religion macht?
      Die Leute wollen einfach günstig unterwegs sein.
      Und solange es im Netz einen gut ausgestatteten Golf für unter 25k gibt, ändert daran auch ein id2 nichts.

      • Ben meint

        13.09.2024 um 11:03

        „Die Leute wollen einfach günstig unterwegs sein.“
        ca. 10€/100km bei 1,50€/l Diesel ist im gegenzug zu 6€/100km aber nicht günstiger, das ist fast doppelt so teuer, am Presi der Fahrzeuge kanns auch nicht liegen da die meisten deutschen leasen, desweiteren hat der deutsche 2023 43k für Neuwagen ausgegeben, also bitte hör mit deinen Lügen auf und schau der Realität ins Gesicht. der deutsch will kein E-Auto weil er rückwärtsgewand, inniovationsfeindlich und zukunftfeindlich ist…immer schön nach dem Hauptleitsatz:“Haben wir schon immer so gemacht !“

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 12:03

          In den 43k sind viele Dienstwagen enthalten. Wer privat ein Auto der günstigeren Klasse sucht, legt ca. 10k drauf.
          Beispiele:
          Opel Corsa
          Fiat 500
          Citroen C3
          Kannst ja mal anhand deiner zahlen rechnen, wann man die 10k wieder drin hat und uns das Ergebnis mitteilen.
          Mein Auto gibt’s gerade neu, direkt vom Hersteller, mit 130 PS Diesel und Automatik für 17k. Nenn mir doch Mal eine elektrische Alternative und wann diese sich rechnet.
          Aber wie immer wenn man mit konkreten Zahlen kommt wird bei dir Funkstille sein.

        • banquo meint

          13.09.2024 um 12:16

          Ben gibt die konkreten Zahlen an. An Yos hi: Bitte diese Zahlen berücksichtigen.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 12:22

          Danke banquo. Also 4 Euro Ersparnis pro 100 km. Dann noch weniger kfz Steuer und Wartung. Sagen wir Mal, bei 10.000 km pro Jahr sind das 800€.
          Wenn ich nun also eis der genannten Modelle kaufe und 10k drauflegen, habe ich das Geld nach 12,5 Jahren wieder drin.
          In der Mittelklasse sieht’s anders aus, aber solange ich kleine Verbrenner unter 12k neu bekomme, ist das nicht wirklich attraktiv.

        • Steffen meint

          13.09.2024 um 14:11

          @Yoshi Damit eben deine Rechnungen nicht mehr funktionieren, muss ein massiver CO2-Aufschlag kommen und Verbrenner müssen massiv teurer werden. Sonst ändert sich nichts und gerecht ist es allemal, weil bei Verbrennern die Umwelt- und Klimaschäden (noch) nicht eingerechnet sind. 2025 wird’s ein bisschen fairer und gerechter, VW hat Verbrenner ja gestern schon 2-4 % teurer gemacht. Noch ein paar so Runden, dann kannst du nicht mehr so klimafeindlich mit der Wirtschaftlichkeit argumentieren und BEVs sind auch preislich die bessere Alternative (in jeder Preiskategorie).
          Damit das aber funktioniert, müssen eben nach und nach die Daumenschrauben enger gezogen werden.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 18:52

          Hallo Steffen, ich argumentieren nicht klimafeindlich. Das Klima spielt bei meiner und ca. 90% der generellen Kaufentscheidungen keine Rolle.
          Ihr vertretet hier eine sehr exklusive Randmeinung, nicht vergessen.

  22. Future meint

    13.09.2024 um 10:04

    So ein Unsinn. Das ärgert mich.
    Andere Hersteller wie BMW haben überhaupt keine Probleme, die Flottenziele zu erreichen. VW hat eben offenbar sehr große Fehler gemacht.
    Die Infrastruktur ist hervorragend – da hat der Vorstandsvorsitzende ein Argument aus der Mottenkiste rausgeholt.
    Und für die Verunsicherung der Kundschaft ist ebenfalls die Autoindustrie verantwortlich, denn die wollte vor allem die Verbrenner mit den hohen Margen verkaufen.
    So wird das nichts mit VW. Dann muss der Konzerngewinn eben niedriger ausfallen wegen der Strafzahlungen. Die Produktion soll durch Sparmaßnahmen ja endlich produktiver werden. Das wird auch Zeit.

    • hu.ms meint

      14.09.2024 um 10:45

      BMW verkauft ja auch größere und teuere autos, bei denen der preisunterschied zwischen stinker und BEV prozentual wesentlich geringer ist. Ob leute mit geld 50K für einen verbrenner oder 55K für ein BEV ausgeben ist denen egal.
      Alle hersteller mit grossen anteilen im preisbereich bis 30K werden spätestens 2025 probleme bekommen, da die BEV-modelle in diesem preisbereich 10K mehr kosten und die einkommen der käufer dafür nicht reichen.
      Weiteres problem besteht darin, dass vor jahren als die zellen knapp waren grossen mengen zu festpreisen bestellt wurden, die jetzt mangels nachfrage noch länger verbaut werden müssen, bis günstigere beschaffbar sind und sich auf die preise auswirken.

  23. Stefan Redlin meint

    13.09.2024 um 10:03

    Das war sowas von klar, dass das jetzt losgeht. Das E-Auto ist nicht schuld an der VW-Krise, aber jetzt die Nachfrageschwäche nutzen um die Verbrenner 2025 dreckiger zu belassen!
    Alle steuernden Mechanismen falsch gestellt derzeit ! Keine Förderung mehr fürs E-Auto, aber auch keine Verteuerung dessen was wir uns abgewöhnen sollten (Verbrenner), stattdessen niedrige Spritpreise. Um Strompreissenkungen wird sich auch nicht gekümmert, Gelder für Batterieforschung gekürzt oder eingestellt, für unsere Auto-Industrie schädliche China-Zölle von der EU. Alles krass falsch, mir wäre auch nicht bekannt, dass der Klimawandel eine Verschnaufpause einlegt. Wir sind dabei alles zu ruinieren, dabei hätten wir die intelligenten Köpfe, die was bewirken könnten. Stattdessen ist unser EINZIGES Problem, dass Niemand übers Mittelmeer kommt. Toll, man schämt sich ein Bürger dieses Landes zu sein.

    • Yoshi meint

      13.09.2024 um 10:30

      Du weißt doch, nächstes Jahr steht die Bundestagswahl an. Und ALLE Parteien von rot bis blau tun das, was aktuell die meisten Wähler bringt. Außer teilweise die Grünen, die zumindest in der Asyldebatte noch nicht umgekippt sind. Das muss man ihnen lassen.
      Offenbar wird der Klimawandel von 90% der Bevölkerung nicht so bedrohlich wahrgenommen wie von dir.

      • Steffen meint

        13.09.2024 um 14:32

        Da freu‘ ich mich ja wieder direkt auf das Wochenende, wenn der Klimawandel sich in Österreich, Tschechien und auch Ostdeutschland von seiner ungemütlichen Seite in Form von nie gekannten Regenmengen zeigen wird. Irgendwann kapieren es dann auch die Verbrenner-Anbeter. Vielleicht.

        • Yoshi meint

          13.09.2024 um 18:54

          Darauf freue ich mich nicht, und die Leute in den betroffenen Gebieten sicher auch nicht. Würden wir in Deutschland schon alle seit 5 Jahren elektrisch fahren, würde da nicht ein einziger Liter Regen weniger fallen.
          Es „betet“ auch keiner seinen Verbrenner an. Ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung.
          Traurig, dass du die Schicksale der Flutopfer für deine Propaganda missbrauchst.
          Kannst ja mal schauen, ob die aus Angst vor dem Hochwasser schon alle elektrisch fahren.

        • Kaiser meint

          14.09.2024 um 10:43

          Steffen,
          Du verwechselt Wetter mit Klima.

        • MichaelEV meint

          15.09.2024 um 13:28

          Zum Glück stehen Wetter und Klima nicht im Zusammenhang. Bis z.B. nicht entdeckt wird, dass wärmere Luft mehr Wasser speichern kann, ist ja alles in Butter. Und solange die Erde noch eine Scheibe ist, ist da wirklich nichts zu befürchten.

    • Andi EE meint

      13.09.2024 um 10:40

      1+

      Der Überlebenskampf ist im vollen Gange. Vor dem ganzen Bullshit den die Kausalkette jetzt produziert …
      – OEM, sind leider unfähige BEV-Hersteller und befinden sich im Überlebskampf
      – linke Politik, aus sozialer Verantwortung werden die Klimaregeln aufgeweicht
      – rechte Rolitik, Lobbbyismus ist so stark, dass das Klima auf der Strecke bleibt
      – Presse, im Patriotismus gefangen (sonst wird man nicht gelesen), wäre aber das einzige Korrektiv, was nicht enormen Zwängen unterliegen würde und eine kritische Sichtweise annehmen könnte.

      Dass die Hersteller die Verschlechterung der Regeln fordern, ist klar. Die fordern das wascfür sie unter dem Strich am besten ist. Ich hab echt Angst um die griffigen Klima-Regeln aus den obengenannten Gründen.

      • Kaiser meint

        15.09.2024 um 18:59

        Wieviele BEV braucht man um die Verschmutzung durch nur einen Start einer SpaceX Rakete zu kompensieren, wenn das überhaupt möglich ist?. Vom Loch in der Atmosphäre ganz zu schweigen, die diese Raketen erzeugen.

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