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Elektroauto-Leasingangebote

E-Mobilität weniger gefragt: Arbeitsnachfrage in deutscher Autoindustrie auf Tiefstand

21.11.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 24 Kommentare

Mercedes-Produktion

Bild: Mercedes-Benz

Die Arbeitsnachfrage in der deutschen Automobilindustrie hat einen Tiefstand erreicht. Die Anzahl der Stellenanzeigen war im Oktober 2024 um 53 Prozent niedriger als im August 2023. Firmen mit Fokus auf Elektromobilität boten im Dezember 2023 noch fast doppelt so viele offene Stellen an wie Firmen mit Verbrennerfokus. Diese Differenz ist inzwischen auf 41 Prozentpunkte gesunken.

Das zeigen Auswertungen des Ifo Instituts und der Online-Jobbörse Indeed von etwa 1,6 Millionen Stellenanzeigen von knapp 2.400 Unternehmen der deutschen Automobilbranche.

„Der Rückgang der Stellenausschreibungen verdeutlicht, dass sich die Transformation hin zur Elektromobilität in den letzten Monaten drastisch verlangsamt hat“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. „Zudem spiegelt die sinkende Arbeitsnachfrage die aktuelle Krise der Autoindustrie wider. Lediglich während der Corona-Pandemie Mitte 2020 war das Gesamtniveau der Stellenausschreibungen noch geringer als gegenwärtig.“

„Die Autoindustrie positioniert sich neu angesichts der anhaltenden Absatzschwäche und der wiederaufkommenden Diskussion um das Verbrenner-Aus“, so Annina Hering, Arbeitsmarktexpertin bei Indeed.

Auf Elektromobilität spezialisierte Firmen haben laut der Auswertung ihre Nachfrage für neue Mitarbeitende in den Bereichen IT, Software und Entwicklung weniger stark zurückgefahren als Firmen mit Verbrennerfokus. Für Letztere wiederum ist der Rückgang bei Stellenanzeigen in der Produktion und Logistik geringer. Moritz Goldbeck, Ko-Autor der Studie: „Unternehmen mit einem Verbrennerfokus konzentrieren sich derzeit auf die Produktion und weniger auf Entwicklung und Digitalisierung. Diese Bereiche sind jedoch entscheidend in der Transformation.“

Die Studie untersucht knapp 1,6 Millionen Online-Stellenanzeigen von Indeed im Zeitraum Januar 2018 bis Oktober 2024. Dies entspricht der Arbeitsnachfrage von 2.382 im Bereich Automotive aktiven Unternehmen in Deutschland. Dabei werden die Unternehmen anhand ihrer Patentportfolios in der Antriebstechnologie unterschieden.

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Via: Ifo Institut & Indeed (ENG)
Tags: JobsAntrieb: Elektroauto

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VW-Produktion-ID.

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    22.11.2024 um 08:22

    Die alte deutsche Autoindustrie ist eine Verbrennerindustrie. Diese ist, lehrbuchartig, gerade vom Untergang bedroht (Grund: Technologiewechsel am Produkt und im Herstellungs- und Vertriebsbereich).
    Seit geraumer Zeit ist man in der Phase der einbrechenden Nachfrage. Die übliche Reaktion ist der Versuch des „Gesundschrumpfens“. Das zeigt sich dann halt auch im Außenauftritt der HR.

    Mir fällt kein Beispiel ein, bei dem, in der „Mobiltätsindustrie“ maßgebliche Altvertreter den Übergang in die nächste Technologiestufe halbwegs überlebt haben.
    Vom Pferd zur Kutsche zum Auto.
    Vom Segelschiff zum Motorschiff.
    Vom Luftschiff zum Metallflieger.
    Brieftaube – Postkutsche – Postzug – Fax – Mail

  2. South meint

    21.11.2024 um 17:16

    Der Aufreger der Woche…. nach zwei Sekunden nachdenken … ist der deutsche Arbeitsmarkt denn tatsächlich der Indikator für den Hochlauf der E Mobilität?
    Werden E Modelle mittlerweile verstärkt im Ausland gebaut?

  3. Kona64 meint

    21.11.2024 um 15:57

    Was für eine schlechte Überschrift und unklarer Artikel.
    Es geht um Stellenausschreibungen! Nicht um Nachfrage nach Elektro Autos.
    Letztes Jahr noch doppelt so viel (200%?) als für Verbrenner. Unklar wie das gerechnet wird. Jetzt nur 41%. Sind jetzt 41% mehr als bei den Verbrennern oder nur noch 41% der Stellenausschreibungen für Verbrenner. Selbst letzteres würde noch bedeuten, dass bei einem Anteil von etwa 15% BEV in der Produktion, überproportional viele Stellen ausgeschrieben sind. Der wirkliche Einbruch ist bei den Verbrennern erfolgt. Keiner investiert mehr in neue Produktion und Arbeitsplätze für alte Technik

  4. Ossisailor meint

    21.11.2024 um 15:51

    Zitat aus dem Artikel:
    „Auf Elektromobilität spezialisierte Firmen haben laut der Auswertung ihre Nachfrage für neue Mitarbeitende in den Bereichen IT, Software und Entwicklung weniger stark zurückgefahren als Firmen mit Verbrennerfokus.“
    Die Nachfrage nach BEV sinkt nämlich nicht in Europa. Da ist hauptsächlich Deutschland der Bremser. Nach den letzten Zahlen von ACEA per Oktober nahmen die Zulassungen von BEV bis Oktober inkl. EU, EFTA und GB um 1,64 % ab YoY. Nimmt man die Deutschland-Zahlen (-112.740, – 26,6 %) raus, dann stiegen die Zulassungen in diesen Märkten um 7,1 %, d.h. um 85.990.

  5. Ben meint

    21.11.2024 um 13:30

    Diese Zahlen müssen die Hersteller erfüllen um ihre Flottenziehle einzuhalten, Volkswagen muss 17% mehr BEV verkaufen.

    • Ben meint

      21.11.2024 um 13:30

      War für Yoshi gedacht

    • Yoshi meint

      21.11.2024 um 13:45

      Entweder das, oder Strafe pro verkauften Verbrenner bezahlen. Fragt sich, welche Option sie mehr kosten wird.

      • MiguelS NL meint

        21.11.2024 um 15:41

        In der Fossilien Industrie is es Kultur von Quartal zu Quartal zu lenken.
        Von daher ist in der Breite seit Jahren die Devise
        – Bremsen
        – Null Landung (Compliance, Zertifikate ggf. Strafzahlungen)

        Würde man die Unternehmenssteuerung auf ein längeres Horizont basieren (Long Term statt Short Term) würde man sehen dass es sehr sehr teuer daher kommen wird.

    • Deine Mudder meint

      21.11.2024 um 15:59

      Oder entsprechend weniger Verbrenner, die OEM habe während Corona schon gemerkt, dass weniger Autos zu höheren Preisen zu verkaufen rentabler ist.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        22.11.2024 um 07:35

        Naja, wenn das eine neue Erkenntnis war, dann Gute Nacht.

  6. MiguelS NL meint

    21.11.2024 um 13:03

    E-Mobilität weniger gefragt”

    🤔

    Anteil Elektroautos BEV) in den Zulassungen Weltweit

    2010 : . 0,01%
    …
    2014 : . 0,11%
    …
    2023 : ……….. 11%
    2024 : ………….. 14%
    2025 : ……………….. 18-20%

    Aktuelle Zahlen (Prognosen)
    2023 : 11% ( 10 M BEV, 92 M Autos )
    2024 : 14% ( 13 M BEV, 94 M Autos )
    2025 : 18-20% ( 17-18 M BEV, 90-93 M BEV )

    • Yoshi meint

      21.11.2024 um 13:04

      Woher hast du denn die Zahlen von 2025?

      • Rolf Maßar meint

        21.11.2024 um 14:15

        Vor allem die Zahl zu den BEV 2025:)

      • MiguelS NL meint

        21.11.2024 um 14:17

        2026 : 30% BEV
        2027 : 45-50% BEV
        2028 : Kollaps

        “Elektroautos (BEV) sollten im Jahr 2025 einen Marktanteil zwischen 20 und 24 % erreichen [1], so Transport & Environment”
        T & E

        “Nach Vorgaben der EU sinkt der Schwellenwert für die CO₂-Flottenziele der Autohersteller von derzeit 116 g/km ab 2025 auf nur noch 93,6 g/km. Nach einer Auswertung der Analysten von Dataforce liegen aktuell nur zwei Hersteller unter dem neuen Schwellenwert. Besonders weit darüber liegen noch VW und Ford.”
        A u t o M o t o r S p o r t

        “ Ausgehend von den aktuellen kraftstofftypspezifischen Emissionen benötigt ein OEM ohne Vollhybride in seinem Portfolio einen Anteil von 37 Prozent an BEVs und PHEVs in seinem Verkaufsmix.
        D a t a f o r c e

        “OEM ohne Vollhybride” = Nicht-Toyota-OEMs
        “Mit Vollhybriden wird die Aufgabe scheinbar einfacher.” = Toyota

        Angesichts der angespannten Lage der Autoindustrie warnt ein internes Papier aus der europäischen Autobranche vor dem Verlust von Millionen Jobs. Die Industrie sei nicht in der Lage, eine bevorstehende Verschärfung von EU-Klimavorgaben einzuhalten,…
        Wer Strafen entgehen wolle, habe „kaum eine andere Wahl, als die Produktion erheblich zu drosseln, was Millionen von Arbeitsplätzen in der EU bedroht“, heißt es.
        Z D F
        …

        Es würde mich nicht wundern wenn jährlich insgesamt jährlich weniger Autos weil Nachfrage BEV > Angebot BEV
        Diskrepanz wird jährlich steigen.
        Das könnte führen zu
        2026 : 30% BEV
        2027 : 45-50% BEV
        2028 : Kollaps
        …

        • Albert Scop meint

          21.11.2024 um 14:42

          Habe aktuelle Umfrage gelesen:
          11% der Deutschen ziehen als nächstes Auto einen BEV in Erwägung.

        • Ingo Werz meint

          21.11.2024 um 14:56

          Warum erleben BEV in vier Jahren ihren Kollaps?

    • Holger Maurr meint

      21.11.2024 um 14:14

      2025 „90-93 M BEV“ ist ja enorm, Hut ab!

      • MiguelS NL meint

        21.11.2024 um 17:49

        Warum so un freundlich?

    • Thomas Höllriegl meint

      21.11.2024 um 18:45

      Alle steigen auf BEV um. Alle? Nein, ein kleines, rückständiges Land wehrt sich erbittert gegen die Vernunft. :⁠-⁠D

      • Yoshi meint

        21.11.2024 um 22:30

        Meinst du die USA, Russland oder Indien?

        • Anonym meint

          22.11.2024 um 10:47

          Ne Indien wird elektrifiziert. Neue Roller sind dort größtenteils vollelektrisch.

        • Yoshi meint

          22.11.2024 um 12:56

          Deren Stromnetz freut sich schon auf die neue Aufgabe 👍

  7. Geraldgrün meint

    21.11.2024 um 12:58

    Die Eautos sind außerhalb der geschenkten Firmenwagen viel zu teuer und werden deshalb nicht gekauft.
    Das Ergebis war seit Jahren bekannt.
    Dadurch das immer mehr Leute entlassen werden dürften noch weniger ein überteuertes Eauto kaufen.

    • M. meint

      21.11.2024 um 18:18

      welcome back, MAik…

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