Das europäische Ionity Schnellladenetzwerk Ionity und die Markengastronomie L’Osteria haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Im Rahmen der Kooperation installiert Ionity bis Mitte des Jahres High-Power-Charging-Ladestationen (HPC) an 15 L’Osteria-Standorten in Deutschland und Österreich.
Die Schnellladesäulen bei L’Osteria sind in das Ionity-Netzwerk eingebunden, das den Angaben des Betreibers nach aktuell mehr als 1.200 Ladepunkte allein in Deutschland umfasst – jeder mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW. „Die Partnerschaft ist Teil von Ionitys Strategie, das Laden noch nahtloser in den Alltag der Kund:innen zu integrieren“, heißt es.
Vor Kurzem eröffneten die Partner in Rosbach v. d. Höhe im Großraum Frankfurt an der A5 einen Ionity-Ladepark auf dem Parkplatz der L’Osteria in der Carl-Benz-Straße. Der Standort bietet sechs Schnellladepunkte für Elektroautos aller Marken. Weitere Ionity-Ladeparks befinden sich unter anderem bereits an L’Osteria-Standorten in Bruchsal, Bornheim, Marl, Castrop-Rauxel und Bernau am Chiemsee. Bis Ende des ersten Halbjahres 2025 sind zusätzliche Stromtankstellen entlang der A5 und A8 in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg sowie in urbaneren Räumen geplant.
„Während das E-Auto an der Ladesäule Strom tankt, können die Fahrer:innen eine entspannte Auszeit mit authentisch italienischen Köstlichkeiten in einem einzigartigen Ambiente genießen – so fühlt sich die Ladepause fast wie ein Kurzurlaub in Italien an. Einen Service, den sowohl Einheimische als auch Reisende sehr gerne wahrnehmen“, so Wolfgang Göbel, als Franchisenehmer verantwortlich für die L’Osteria Rosbach vor der Höhe sowie für die Restaurants in Limburg und Wetzlar.
Maximilian Teufl, Network Developer für die DACH-Region bei Ionity: „Diese strategisch platzierten Ladestationen tragen dazu bei, die Akzeptanz der Elektromobilität zu steigern und sind die ideale Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Schnellladeinfrastruktur in Ballungsräumen.“
Ionity betreibt in ganz Europa ein Netzwerk von 4.500 Ladepunkten, die mit Ökostrom betrieben werden. Gegründet wurde das Unternehmen 2021 von BMW, Mercedes, Ford sowie dem VW-Konzern mit den Marken Audi und Porsche. Später kamen Hyundai, Kia und der Finanzinvestor Blackrock dazu. Nachdem die erste Phase erreicht wurde, ein flächendeckendes Netzwerk mit 700 Standorten in Europa aufzubauen, konzentriert man sich nun auf die Verdichtung in Ländern mit hoher Nachfrage wie Deutschland, Frankreich oder Schweden sowie auf den Ausbau der Kapazitäten an bestehenden Standorten. Gleichzeitig richtet man den Fokus verstärkt auf städtische Gebiete.
N. W.. meint
Warum nur so etwas???
In Bruchsal fährt man drei mal im Kreis zu dieser blö..Lade Station im irrgendwo!!??
Schlechter geht wohl immer noch!!
MichaelEV meint
Die Ladepunkte kommen da hin, wo L’Osteria-Standorte sind. Was hätte man tun sollen, das Restaurant abreißen und woanders aufbauen, wo es für die eigentlichen L’Osteria-Kunden Mist ist (nur damit du nicht durch drei Kreisverkehre musst)?
Tudor Niki meint
Und wieder ohne Überdachung, ohne Sitzbank, ,ohne Beleuchtung, nicht behindertengerecht und wahrscheinlich wieder abgelegen von allen Verkehrsmitwegen. Ionity kann es einfach nicht genauso wie ENBW.
Tommi meint
Mein Gott, ist doch Super, dass Ionity weiter ausbaut. Gerade wenn die Ladestation an Gastronomie angebunden ist, braucht man eher keine Sitzbank. Und zu kritisieren, dass etwas wahrscheinlich schlecht ist, ist kreativ.
Ist es wirklich bekannt, dass die Ladesäulen nicht behindertengerecht sind? Ich weiß es nicht. Wo hast Du das her? Ich möchte weder das eine noch das andere behaupten. Vielleicht hast Du da mehr Infos.
Ganz abgesehen davon, dass es EnBW-Stationen gibt, die abgelegen sind. Ich denke da beispielsweise an Burgwedel.
Tudor Niki meint
Mal im europäischen Ausland gewesen? Da haben die meisten Ladeparks eine Überdachung für Sommer sowie Winter, um das Auto trocken Laden zu können und alles ist beleuchtet und man kann sich hinsetzen. Meist sind dort die Ladeparks in der Umgebung von belebten Gegenden mit Gastronomie und Toiletten.
In Deutschland Hauptsache billig irgendwo im nirgendwo eine Wallbox und fertig ist der Ladepark und man kassiert die Förderung des Staates.
Von Ästen und Komfort keine Spur.
eBikerin meint
Also ich kenne nur die Ladeparks in Italien und die hatten alle (also alle die ich gesehen hatte) keine Überdachung. Ach und L’Osteria ist keine Gastronomie?
MichaelEV meint
Ich frag mich, wie die L’Osteria-Kunden nur bisher ohne Überdachung und Sitzbank leben konnten. Die Armen…
Wir sind doch alle aus Zucker und können anscheinend keine 10m gehen ohne eine Sitzbank für ein Päuschen zu haben.
Tommi meint
Ja, ich war schon mal im europäischen Ausland. Da habe ich viele Ladeparks ohne Überdachung gesehen. Eigentlich fast alle. Und das sogar in Skandinavien, wo es im Winter richtig kalt wird.
Ich bin ein paar mal über Dänemark und Schweden nach Finnland gefahren. Ich kann mich erinnern, dass in Dänemark tatsächlich ein Supercharger in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums war. Aber die Regel ist das nicht. In der Regel stehen sie auch dort völlig im freien.
Und meine Beobachtung ist, dass in Deutschland die meisten Ladeparks nicht im Nirgendwo sind. Ich habe nur meine eigene Beobachtung, daher kann ich nicht sagen, ob es „meistens“ ist oder nur die, die ich persönlich gesehen habe.
eBikerin meint
Kann es sein, dass du einfach nur meckern willst?
Rossbach – sehr nahe am Autobahnkreuz A5/B455 und hat eine Beleuchtung.
Bruchsaal – nahe Autobahnkreuz Bruchsaal – mit Beleuchtung.
Bornheim – direkt bei der Autobahnausfahrt Bornheim – mit Beleuchtung etc.
Tudor Niki meint
Nein Ionity und EnBW bauen in irgendwelchen abgelegenen Industriegebieten und mit billigster Ausstatrung ohne Lichr und Überdachung.
Warum geht das im Aualans nur in Deutschland wieder nicht.
Da lobe ich Aral mit seinen Ladeparks
eBikerin meint
Vielleicht schaust du mal auf das Bild – da siehst du die Beleuchtung.
Ich frage mich echt warum du hier so dermaßen Fake-News verbreitest.
Die großen EnBW Ladeparks haben übrigens alle eine Überdachung.
Ansonsten baut EnbW viel bei Supermärken, etc – also da wo die Leute oft hin fahren. Ach un Aral hat auch nur Dächer bei den großen Ladeparks – ans Supermärkten etc haben die auch kein Dach.
ChriBri meint
ARAL hat sicher den Vorteil der bestehenden fossilen Standorte und von denen sind viele sehr gut gelegen, eine Überdachung ist bei ARAL aber Mangelware. Und die Erreichbarkeit des Bruchsaler oder Roßbacher Ionity Standorts ist von der BABA bei rd 3 min. Für mich ist viel entscheidender, dass viele Ladepunkte zur Verfügung stehen, wenn die überdacht sind, super, wenn nicht, ist es halt so, aber allemal besser, als kein weiterer Ladestandort. Die ganzen Dinge müssen einfach noch wachsen, aber ich bin aktuell mit der Art, wie es auf Langstrecke wächst, zufrieden.
Tudor Niki meint
Arbeitest du bei Ionity, dass du die Wahrheit nicht vertragen kannst, dass es Aral besser macht und an bestehenden Tankstellen seine Ladeparks baut. Ionity baut auf billigste Art und Weise.
eBikerin meint
Nö aber anscheinend du bei Aral – sonst würdest du ja nicht so einen Unsinn – den man ganz einfach nachprüfen kann, hier erzählen.
Aral baut an seinen Tankstellen ein Ladenetz – ja so dumm aber auch dass weder EnBW noch Ionity Tankstellen betreiben. Trotzdem hat EnbW bereits 2019 Shell Tankstellen mit Ladestationen ausgerüstet ehe Shell es selber gemacht hat. Und die Standorte von Ionity sind ja auch bekannt – also auch dies widerspricht deiner Aussage dass die am AdW wären.
eBikerin meint
So Nachtrag: mal so eine typische Aral Tankstelle bei GE gesucht:
Aral Tankstelle Mainzer StraßeRüsselsheim am Main – würdest du mir erklären wo da genau das Dach und die Parkbank sein sollen? Also wenn ich mir die Bilder so anschaue ist das Dach nur über den Zapfsäulen.
Selbiges Rheinallee in Mainz. Nur so exemplarisch,.
Mäx meint
Jo, ich kenne auch nur Aral Ladestation die abseits der Tankstelle stehen ohne Überdachung oder Sitzmöglichkeiten.
Okay Licht (von der Tankstelle), Mülleimer und Scheibenwascheimer stehen dabei…das ist tatsächlich ein Vorteil.
eBikerin meint
Gibt auch welche mit Dach bei den Tankstellen – allerdings Sitzmöglichkeiten, ausser in der Tankstelle kenne ich da auch keine. Und was ich gar nicht kenne sind Ladeparks ohne Beleuchtung von keinem Anbieter. Gut kenne natürlich nicht so viele – aber warum hier eine angeblich fehlende Beleuchtung aufgeführt wird? Hat ja sogar Ionity.
Samunu meint
Ionity hat die schlechteste Ladeparks nach EnBW.
Stef meint
So so. Meine Erfahrung sagt da was ganz anderes. Aber was weiß ich denn schon mit 2 E Autos seit über 2 Jahren :-(
Finn Lab meint
Schau die mal im Osten der Republik , BAB A13 Autobahnabfahrt Mittenwalde OT Ragow, den dortigen Shell Ladepark an. Dann verstehst du was Tudor meint. So etwas müsste es überall geben.
Ionity und EnBW sind on der Tat eher billig und unterirdisch ausgestattet.
ChriBri meint
Klar, so ist schön, ebenfalls MER bei Kassel Ost… Vorbildlich, aber halt auch teurer
Matze meint
Sind die restlichen Parkplätze von Osteria mit Dach, Bank, Beleuchtung und behindertengerecht?
Zum letzten Punkt: die mir bekannten Ionity Ladeplätze sind grob so breit, wie ein Behinderten Parkplatz – was genau fehlt (erste Frage)?
Steffen meint
Das eigene Auto hat meist eine Sitzgelegenheit. Warm und trocken. Und beleuchtet. Sollte zumindest so sein, sonst würde ich auf Gewährleistung pochen.
Klaus Ortwig meint
Super, Steffen, du bringst diese merkwürdige Diskussion auf den Punkt! Toiletten wären das Einzige, was ich vermissen würde. Aber ich lade oft in Marl, da ist es überhaupt kein Problem, die Toiletten in der L‘Osteria zu benutzen.
luke2977 meint
Ich habe selten so einen Mist gelesen
Ich wohne dort in der nähe und fahre täglich dort vorbei.
Das sind 5 Kilometer von der Autobahn.da ist eine Tankstelle, in Fußentfernung ein Bäcker,REWE etc
Und sitzen und essen geht in der Losteria.
Stef meint
Dinge die ich nie am HPC vermisst habe:
– Lampe
– Sitzbank
– Dach
Matyjane meint
Ja besonders gut im Sommer bei 40 Grad das Auto schon in der prallen Sonne oder im Winter bei Schnee oder im Herbst bei Regen und Sturm. Da ist es besonders gemütlich, wenn man dann 40 Minuten steht und sein Fahrzeug lädt im abgelegenen Industriegebiet ohne Licht und Dach über dem Kopf.
croniac meint
Klar, wer kennt es nicht: Im Winter stehe ich natürlich 40 Minuten während des Ladevorgangs direkt in der Kälte und im Schnee und halte permanent den eingesteckten Ladestecker fest. Es könnte ja Strom verschüttet werden…