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Hessens Wirtschaftsminister will frühere, unbürokratische Elektroauto-Förderung

10.06.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Opel-Corsa-e

Bild: Opel

Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) setzt sich für eine frühere und unbürokratische Förderung von Elektroautos ein. In einem Brief an Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) schlägt er laut dem Manager Magazin vor, eine Kaufprämie einzuführen, die auch rückwirkend gilt, wenn E-Autos ab sofort gekauft werden.

Damit sollen Käufer sofort von staatlichen Anreizen profitieren, ohne auf künftige Förderprogramme warten zu müssen. Sie bestellen ein E-Auto, ohne vorher genau zu wissen, wie hoch die staatliche Erstattung ausfallen wird. Wichtig ist jedoch, dass ihnen durch die Entscheidung für ein E-Auto kein Nachteil entsteht.

„Man kauft zwar die ‚Katze im Sack‘, aber die Hersteller werden die Preise wohl nicht anheben, da die Förderbedingungen noch unklar sind“, erläutert Verkehrswissenschaftler Helmut Holzapfel dem Manager Magazin. Dies sei ein Vorteil gegenüber früheren Umweltboni, bei denen Hersteller oft die Förderung in den Kaufpreis eingerechnet hätten.

Regierung hat sich zu E-Auto-Anreizen bekannt

Mansoori will mit seiner Idee die bisherige Zurückhaltung gegenüber E-Autos abbauen und den Absatz ankurbeln. Im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD ist eine Förderung der Elektromobilität durch Kaufanreize vorgesehen. Auch Hybridfahrzeuge mit Plug-in- oder Range-Extender-Technologie sollen gefördert werden. Details zu einer möglichen Kaufprämie für private Pkw sind bisher aber noch offen. Mansoori geht davon aus, dass eine solche Förderung kommt.

Die Bundesregierung hatte jüngst einen Gesetzentwurf für elektrische Firmenwagen vorgelegt. Demnach können Unternehmen, die zwischen Juli 2025 und Ende 2027 vollelektrische Fahrzeuge anschaffen, im ersten Jahr 75 Prozent des Kaufpreises bei der Steuer absetzen. Im Jahr darauf können weitere 10 Prozent abgesetzt werden, in den folgenden Jahren sinkt der Satz weiter.

Abschließend appelliert Mansoori in seinem Schreiben an Klingbeil, den Vorschlag ernsthaft zu prüfen: „Ich bin mir sicher, dass wir so nicht nur die heimische Industrie stärken, sondern auch einen Beitrag zur Luftreinhaltung und Klimaschutz leisten können.“

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Via: Manager Magazin (kostenpflichtig)
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Yupi meint

    14.06.2025 um 08:52

    Bitte nicht wieder diesen Betrug mit der E Förderung über Minimale Haltefrist von 6 Monate unbegrenzte Antragsstellung etc.

    Einfach über die jährliche Steuererklärung, 4 Jahre Haltefrist wie in Österreich und nur einmaligen Anspruch im Leben. Bei weiterverkauf oder Export Rückzahlungspflicht.

    Antworten
  2. hu.ms meint

    12.06.2025 um 08:16

    Die einfachste Lösung wäre, anstatt einmal 3.600 € auszuzahlen, das auf mtl. 50 € zu strecken.
    Und natürlich eine förder-obergrenze von 30.000 € lt. fahrzeugrechnung/-bestellung.
    Wer mehr ausgeben kann, braucht auch die mtl. 50 € nicht und die hersteller werden gezwungen, kompakter, kombis und klein-SUV (wie t-roc) günstig anzubieten, anstatt wie früher eine einmalprämie abzugreifen.

    Antworten
  3. Gerry meint

    10.06.2025 um 18:35

    Es braucht keine (E-) Autoförderung, wann kapiert das die Politik eigentlich?
    Es reicht wenn verursachungsgerecht eine Abgabe nach Schadstoffmenge zu zahlen ist. 👍
    Das wär das beste Förderprogramm für eFahrzeuge.

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      10.06.2025 um 20:28

      Sehr gute Idee👍🏻 allerdings wird das ein deutscher Alleingang.
      Bitte berechne mal, wie viel Euro pro Gramm CO2 rauskommt, allerdings bitte weltweite Klimaschäden auf den Anteil, den in Deutschland fahrende Verbrenner daran haben.
      Denn du möchtest ja eine verursachergerechte Abgabe, und nicht etwa Benzin willkürlich so teuer machen, dass es sich keiner mehr leisten mag? Version 1 kannst du den Menschen gut verkaufen, Version 2 wohl kaum.

      Antworten
      • Ben meint

        11.06.2025 um 01:01

        Wenn es ein Alleingang wäre warum hat Frankreich schon solch ein Malussystem ?

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          11.06.2025 um 06:11

          Und das System in Frankreich fußt auf oben genannter Berechnung, bietet also 1:1 einen Ausgleich für die durchs CO2 entstandenen Schäden?
          Kannst du ja mal kurz vor rechnen und mit zahlen untermauern.
          Ich unterstelle, es handelt sich um eine willkürliche Umerziehungsmaßnahme und ist damit abzulehnen.

      • Gerry meint

        11.06.2025 um 09:42

        @dieseldietrich, die Abgabe pro Tonne CO2 müsste mindestens 200-300 Euro betragen. Gibt genug Studien dazu.
        Ich denke da würden die meisten auf eAuto umsteigen —> Ziel erreicht 👍😉.

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          11.06.2025 um 10:44

          Diese Studien beziehen aber nicht nur die deutschen Verbrenner in die Rechnung mit ein. China hat einen lächerlich geringen co2-Preis. Die USA binden sich so eine Fußfessel gar nicht freiwillig um. Süd und Mittelamerika eher auch nicht.
          Also zum scheitern verurteilt.

          PS: Ein Elektroauto verursacht ja Lauf diversen Studien über Lebensdauer so ca. 50% weniger CO2 als ein Verbrenner. Wenn wir dieses CO2 ganz genauso bepreisen, bin ich dabei.

        • Gerry meint

          11.06.2025 um 11:03

          @Dieseldietrich, ja alle CO2 Emittenten gehören für die Schäden zur Verantwortung gezogen.👍
          Dann würde die Entwicklung sehr schnell Richtung effiziente kleine eFahrzeuge gehen. Und in der Herstellung würden erneuerbare Energien die fossilen ablösen.
          Durch Verbesserung des Energiemixes wächst der Vorsprung der eFahrzeuge noch👍.
          Also wenn man wollte könnte man einiges erreichen. Auf jeden Fall besser als den Kopf in den Sand zu stecken 😉.

  4. Thorsten 0711 meint

    10.06.2025 um 18:28

    Wie hoch soll denn die eAutosubvention sein, die der hessische Wirtschaftsminister zahlen will? 🤫 Kriegen das dann alle oder nur Hessen?

    Antworten
  5. Rüdiger meint

    10.06.2025 um 18:15

    Damit sollen Käufer sofort von staatlichen Anreizen profitieren, ohne auf künftige Förderprogramme warten zu müssen. Sie bestellen ein E-Auto, ohne vorher genau zu wissen, wie hoch die staatliche Erstattung ausfallen wird.
    …..

    warum so kompliziert machen? zu was Anträge?
    einfach die E-Autos überall inkl. Schlüssel hinstellen, irgendjemand wird schon damit fahren.
    komisch eigentlich, das die SPD früher die hart arbeitende Klientel vertreten hat.

    Antworten
  6. Rüdiger meint

    10.06.2025 um 18:11

    Also fördert Ladestrom, z.B. 100kWh (ca. 600-700km) kostenfreies monatliches Kontingent pro BEV.
    ……

    gestern haben wir wieder stundenlang 20 GW ins Ausland gepresst und dafür noch bezahlt.
    Und du möchtest das wir Inländer günstig Strom laden?

    Antworten
  7. F. K. Fast meint

    10.06.2025 um 12:01

    Die beste Förderung wäre, die laufenden Kosten niedrig zu halten. Also fördert Ladestrom, z.B. 100kWh (ca. 600-700km) kostenfreies monatliches Kontingent pro BEV. Dann haben die Leute auch einen Focus auf möglichst sparsame Fahrzeuge.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      10.06.2025 um 12:07

      Bringt aber Leuten die überwiegend bzw. ausschließlich zu Hause laden wenig bis gar nichts.
      Dann lieber ein fixes Kontingent, sagen wir mal 2000 kWh für 20 Jahre oder so.

      Alternativ einfach analog zu der Förderung von PV Anlagen, die MwSt auf BEVs aussetzen oder reduzieren.

      Antworten
      • Futureman meint

        10.06.2025 um 14:21

        Die 100kWh könnten ja auch die bekommen, die zu Hause laden. Quasi als Förderung für den E-Auto-Kauf. Dann ist es auch egal, wie und wo geladen wird. Und gleichzeitig sehen die Kritiker, wie günstig eigentlich E-Mobilität ist.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          10.06.2025 um 15:15

          Extra deswegen einen Umweg zur öffentlichen Ladestation fahren? Halte ich für nicht praktisch.

          Wie gesagt, denn dann lieber 2000 kWh auf 20 Jahre. Das ist besser aufzuteilen, da man in der Regel nicht jedes Jahr eine Urlaubsfahrt macht, wo man die 100 kWh gebrauchen könnte.

    • E.Korsar meint

      10.06.2025 um 13:01

      „Dann haben die Leute auch einen Focus auf möglichst sparsame Fahrzeuge.“
      Da befürchte ich eher eine Art Rebound-Effekt. (Z.B.: Wenn ich 100kWh geschenkt bekomme, dann kann ich ja das Auto nehmen das 2kWh mehr braucht.)

      Antworten
    • Dieseldieter meint

      10.06.2025 um 15:57

      Besser wieder eine Förderung wie früher, die auf die Leasingrate angerechnet werden kann. Dann kann der nächste Dienstwagen eine Nummer größer werden.

      Antworten

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