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VW stockt Anteil an US-Software-Partner Rivian mit weiterer Milliarde auf

30.06.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Rivian-R1T-und-R1T

Bild: Rivian

Volkswagen steht davor, seine Beteiligung am US-Elektroautobauer Rivian aufzustocken. Diesen Montag wird laut Zeit.de eine weitere Milliarde US-Dollar fällig, nachdem Rivian zuvor finanzielle Zielvorgaben erreicht hatte. Bereits 2023 war Volkswagen mit einer ersten Milliarde (ca. 852 Mio. Euro) eingestiegen und hält seitdem 8,6 Prozent am Unternehmen.

Die anstehende Zahlung ist Teil eines bis zu 5,8 Milliarden Dollar schweren Kooperationspakets, das Europas größtem Automobilhersteller Zugriff auf die Elektronik-Architektur von Rivian verschaffen soll. Ziel ist es, die eigenen Software-Probleme zu lösen und gemeinsam neue E-Auto-Technologien zu entwickeln.

Insgesamt investiert Volkswagen 3,5 Milliarden Dollar direkt in Rivian-Anteile. Auf die 2023 gezahlte erste Milliarde soll nun die zweite folgen. Zwei weitere Zahlungen sind bis 2027 vorgesehen, jeweils abhängig von vorher festgelegten Projektfortschritten. Damit könnte Volkswagen langfristig größter Einzelaktionär bei Rivian werden. Aktuell hält der E-Commerce-Riese und Rivian-Kunde Amazon diese Position.

Parallel fließen 2,3 Milliarden Dollar in das Gemeinschaftsunternehmen Rivian Volkswagen Technologies. Dieses soll auf Basis der Rivian-Technologie eine neue Elektronik-Architektur und Software für beide Partner entwickeln. Der größte Teil des Geldes geht dabei zurück an Rivian für die Einbringung von Technologie und Software.

Rivian gilt als technologisch weit vorn. Die eigene Architektur mit zonenbasierter Elektronik kommt mit weniger Steuergeräten aus und gilt als effizienter. Bei Volkswagen hingegen führten Probleme bei der Software-Entwicklung zu mehrfachen Verzögerungen neuer Modelle. Der geplante Einsatz der Rivian-Technik soll hier Abhilfe schaffen.

Das erste Volkswagen-Modell mit der neuen Technik soll 2027 der Klein(st)wagen ID.1 der Kernmarke sein, der in Portugal gebaut und für rund 20.000 Euro angeboten werden soll. Anschließend soll die neue Architektur konzernweit ausgerollt werden. Neben der Marke VW sind Audi, Porsche und die neue US-Marke Scout dafür vorgesehen. In China setzt Volkswagen hingegen auf den Partner XPeng, für Verbrenner ist die Rivian-Technik nach aktuellem Stand nicht vorgesehen.

Die nun geleistete zweite Zahlung war nicht an technologische Fortschritte, sondern an das Erreichen finanzieller Gewinnziele bei Rivian geknüpft. Der US-Hersteller schrieb zwar auch zuletzt noch hohe Verluste, konnte aber zwei Quartale in Folge Bruttogewinne erzielen. Für die nächsten Zahlungen aus Wolfsburg müssen dann aber auch technologische Meilensteine erreicht werden.

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Via: Zeit.de
Unternehmen: Rivian, VW

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Paul L meint

    13.07.2025 um 21:04

    @Future:
    Aussage VW-Mitteilung:
    „Fully paid up licence“
    „IP consideration“
    Aussage Rivian-Mitteilung:
    „sideration for licensing of background IP and a 50% equity stake in the joint venture. 

    Wo steht dort was von Lizenzgebühren an Rivian?

    Im „8-K SEC Filing“ von Rivian, können Sie zudem nachlesen, was mit dem JV passiert, wenn Rivian oder VW Insolvenz anmelden müssten.

    Fakt ist hier gerade nur eins:
    VW hält gerade fast 13 % von Rivian und dafür 2 Mrd. $ bezahlt.
    Ein Verlustgeschäft klingt anders.
    Rivian muss natürlich liefern, das wird mit dem R2 passieren, Steuergutschrift hin oder her.
    Der kalte Entzug tut einem anderen Hersteller mehr weh.

    @Donald:
    Was ist chaotisch daran, ein System wie „AUTOSAR“ zu verwenden?
    Dass das Autosar nicht mehr in eine Zonenarchitektur passt, das war VW auch bekannt.
    Es gab natürlich zu viele interne externe Stakeholder, welche sich davon nicht so einfach lösen wollten.
    Das wurde aber nun mit Xpeng und Rivian erreicht.
    Ab Mitte 2027 gehen bei Audi, Porsche, Scout und VW in die Produktion. Unter der 3 Jahre nach der JV Gründung, finde ich das ordentlich.

    @Dirk:
    Welche Ziele hat denn die aktuelle Junge-Generation noch?
    Alles gleichgeschaltet, alles Haltung.
    Papa/Mama zahlt alles.
    („Die Ausbildung“ wird komplett abgewertet, alle studieren und werden sofort Führungskräfte, was wissen die denn von der Praxis?)
    Zur Not wählen wir „die Linke“, damit der Staat uns rettet, oder die andere Hälfte wählt „Abschottung“
    Was sollen die Jungen denn erfinden?

    Biontech hat Herr Sahin gegründet.
    Proxima Fusion hat Herr Sciortino gegründet. Was sagt uns das ?

    Antworten
  2. Dirk meint

    30.06.2025 um 13:15

    Gute Nachrichten…sofern nicht der Orange dazwischengrätscht.

    Ich wunderm ich trotzdem, dass VW die notwengien Leute nicht aquirieren konnte und das nun von einem Newbie einkaufen muss. Sind die deutschen Ingenieure so stur auf Verbrennerdreck gebürstet? Scheint so, dass der Bildungsauftrag da nicht bei den Hochschulen angekommen ist.

    Antworten
    • Andi EE meint

      30.06.2025 um 16:07

      „Ich wunderm ich trotzdem, dass VW die notwengien Leute nicht aquirieren konnte und das nun von einem Newbie einkaufen muss.“
      Google, Microsoft, Meta, Apple, Amazon, Nvidia, AMD … man ist seit 30 Jahren in der wichtigsten Zukunftsindustrie abgehängt und das fragst du dich noch?!

      „Sind die deutschen Ingenieure so stur auf Verbrennerdreck gebürstet?“
      Ich denke, das liegt an euch selbst und der Presse, dass ihr nicht realisiert, wo euer Platz in dieser Tech-Hierarchie ist.

      „Scheint so, dass der Bildungsauftrag da nicht bei den Hochschulen angekommen ist.“
      Das ist ein Grund, aber sicher mit der Unwichtigste von allen. Die US-Industrie ist voll von competitiven IT-Unternehmen und dementsprechend gibt es so viele Arbeitskräfte, auch aus aller Welt, die in dieser Branche arbeiten wollen. Das erzeugt diesen riesigen Pool an hervorragenden Arbeitskräften. Und mit ein Hauptgrund, diese Firmen haben so eine starke Markmacht in den letzten 40Jahren aufgebaut, dass die unglaublich gut finanziert sind und sich viele Entwicklungen in einer Qualität leisten können, wie es eben andere nicht können. Und es kommen immer neue Firmen hervor, Tesla als Beispiel, ist aus PayPal entstanden.

      Antworten
  3. IDFan meint

    30.06.2025 um 11:16

    Alles auf Kurs. Das JV wäre zwar zur Not auch ohne eine Firma Rivian lebensfähig, aber so macht es mehr Sinn. Denn du brauchst auch Talente und die hältst und bekommst du besser, wenn du das Startup-Feeling von Rivian mit der fundierten Marktposition und Finanzstärke von VW zusammenbringst.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      30.06.2025 um 11:45

      Ist das aus einem Bewerbungsschreiben für ein Schülerpraktikum bei einer PR-Agentur?

      Antworten
    • Future meint

      30.06.2025 um 13:12

      Rivian liefert dem JV die Technik und die Software. Das JV muss dafür sogar Lizenzgebühren an Rivian zahlen. VW muss also dafür sorgen, dass Rivian überlebt. Für Rivian wird es nicht einfacher, da die Steuergutschriften in Amerika wegfallen und sogar Extrasteuern für Elektrofahrzeuge eingeführt werden. Ich bin gespannt, ob die geplante Expansion nach Europa mit dem gelungenen R3 überhaupt noch stattfinden wird.

      Antworten
      • IDFan meint

        30.06.2025 um 17:01

        Diese Sache triggert dich. Da hat sich VW in kürzester Zeit in die erste E/E Architektur Liga verabschiedet und Firmen wie Tesla hinter sich gelassen. Das Überholen ist dabei nicht das Problem, sondern dass Tesla damit klar wird, um ebenfalls ein SDV zu bekommen, müssten sie 8 Millionen uralter Karren abkoppeln und ab da zwei teure Systeme unterhalten.

        Die nicht mehr aus einer Hand zu bedienen sind und sich vollständig unterscheiden. Zumal der beste Ansatz mit zonaler Aufteilung funktional und räumlich von Rivian mit einigen Patenten und Schutzrechten belegt ist, so dass er sich nicht einfach nachbauen lässt. Wie beim Museumsladenetz hängt Tesla in einer Disruption. Aber sie machen nichts. 26 Steuergeräte beim neuen Model Y.

        VW war clever. Natürlich sind mit den 5,8 Milliarden sämtliche Rechtekosten abgegolten und sogar die Nutzungs- und Weitergaberechte an das JV übertragen worden. Sollte Tesla also vom JV die Zonenarchitektur bestellen, was man ihnen raten kann, werden Lizenzgebühren an das JV fällig.

        Antworten
        • Donald meint

          30.06.2025 um 18:24

          „26 Steuergeräte beim neuen Model Y.“

          Nun, das ist so ersteinmal nicht richtig. Du zählst z.B. auch die Aktoren mit zu den Steuergeräten, genauso wie abgesetzte Module, z.B. den DAB-Empfänger. Kann man machen, ist aber fachlich falsch. Passt aber zu dir und somit bleibst du dir zumindest treu.

          Habe mir die Rivian-Struktur mal genauer angesehen. Kann man so machen, reduziert gegenüber der bisherigen chaotischen, komplett aus dem Ruder gelaufenen Bordnetze im VW-Konzern auf 7 Steuergeräte – ist aber nicht wirklich etwas zum feiern. Deine Angriffe gegen Tesla müssen kommen, hab ich Verständnis, ist dein Job.

          Die ersten zehn millarden sind schon mal verballert – und es gibt (noch) nichts. Und: Passt nicht auf aktuelle Modelle.

        • Future meint

          30.06.2025 um 21:16

          Rivian hat bei der Gründung des JV kommuniziert, dass das JV auch Lizenzgebühren an Rivian zahlen muss. So stand es damals auch hier auf der Seite.
          Ich bin gespannt, wie VW die Rivian Technologie in ein paar Jahren integriert bekommt. Das neue Spitzenmodell mit Rivian Technologie ist dann der ID1.
          Noch spannender wäre es aber, wenn VW auch gleich den Vertrieb des R3 in Europa übernehmen würde – da ist dann schon alles fertig eingebaut und das Auto sieht auch schon so schön aus wie ein Retrofuturgolf.

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