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Gestreckte EU-CO2-Zielvorgaben: Hersteller stehen dennoch unter Zugzwang

30.07.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 89 Kommentare

Audi-A6-e-tron

Bild: Audi

Seit diesem Jahr gelten in der EU verschärfte CO2-Vorgaben für Autohersteller. Zwar wurde die Frist zur Zielerreichung auf die Jahre 2025 bis 2027 verteilt, doch bleibt der Druck hoch. Hersteller müssen ihre individuellen CO2-Ziele einhalten, um Strafzahlungen zu vermeiden.

Autobauer mit zu hohen Emissionen stehen unter besonderem Handlungsdruck. „Hersteller, die jetzt über ihren Zielwerten liegen, müssen das durch Übererfüllung in den kommenden Monaten ausgleichen“, erklärt Dataforce-Analyst Benjamin Kibies der Automobilwoche.

Audi, Ford, Nissan, Mazda und Subaru lägen aktuell mehr als 20 Gramm über ihren Zielwerten. „Wenn sie das nicht innerhalb der Konzerne oder CO2-Pools ausgleichen, müssen sie bis Ende 2027 nicht nur auf 94, sondern auf 70 Gramm pro Kilometer runter“, erläutert Kibies. Andere Marken wie Renault, BMW, Kia und Toyota hätten dagegen zum Jahresbeginn im Soll gelegen.

Viele Autobauer reagierten frühzeitig: „Sie haben ab September 2024 die Preise für BEVs gesenkt, um mehr Bestellungen einzusammeln, die dann ab Januar 2025 ausgeliefert werden konnten“, so Kibies. Neue E-Auto-Modelle wie Skoda Elroq, Renault 5 und Kia EV3 seien strategisch zur rechten Zeit auf den Markt gekommen. Zudem sei der Handel durch Zielvorgaben motiviert worden, stärker auf Elektromobilität zu setzen.

Während 2024 reine Stromer noch einen Rückgang von 87.000 Einheiten in Europa verzeichneten, verloren Verbrenner lediglich 35.000 Fahrzeuge. Vor allem der deutsche Markt war aufgrund auslaufender staatlicher Anreize schwach. Im ersten Quartal 2025 änderte sich das Bild: Elektroautos legten um 125.000 Fahrzeuge zu, während Verbrenner um 242.000 Einheiten zurückgingen. „Der Januar 2025 war der von Dataforce vorhergesagte Wendepunkt in Richtung Elektrifizierung“, so Kibies.

Trotzdem bleibt Deutschland ein Problemfall: Mit 107,5 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer liegt das Land laut dem Dataforce-Analysten fast 14 Gramm über dem Zielwert. Im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Skandinavien falle die Bundesrepublik klar zurück, treibe aber durch ihr Marktvolumen den europäischen Durchschnitt nach oben.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    02.08.2025 um 07:54

    Alles was ein hersteller im 1.hj.25 nicht ereicht hat, muss in den folgenden 5 aufgeholt werden.
    Und aufholen ist bekanntlich sehr schwer.
    Auch mit neuen günstigeren modellen.
    Nicht das BEV-angebot ist das problem. Die ablehnung grosser Bevölkerungsschichten ist es !

    Antworten
  2. Sebastian meint

    31.07.2025 um 18:01

    Lustig finde ich die Tempolimit Diskussion über 20 Bildschirmseiten…. !
    Respekt. Ich bin ja schon froh, wenn mein Auto überhaupt schneller als 50 km/h mal fährt, wenn der Fernpass mal frei ist, wenn mir am Brenner bei gefahrenen 80 bei erlaubten 60 niemand hinten nachschaut ob ich noch TÜV habe… aber hey, die Diskussion ist super. Frei Fahrt, für ****

    Was sparen wir an CO2 wenn wir statt 800 Meter 230 km/h nur 130 km/h fahren?

    Ich denke es würde 100x mehr bringen, wenn die Muttis nicht morgens 900 Meter mit dem Auto zur Kitta fahren würden…

    mal schauen ob mein Beitrag bis Samstag „moderiert“ wurde…

    Antworten
    • hu.ms meint

      04.08.2025 um 19:20

      Wer sich mit der masse bewegt (Schul- und werksferien) den trifft das schicksal schwer.
      Oder auch: ein jeder wie er es verdient…

      Antworten
  3. Donald meint

    30.07.2025 um 20:21

    Tempolimit wollen doch nur die ID-Fahrer, damit die auch mal ne Minute links fahren können, ohne der Allgemeinheit gefährlich im Weg zu stehen.

    Antworten
    • MrBlueEyes meint

      30.07.2025 um 20:28

      Bis auf aktuell das M3 Peformance fahren alle neuen Teslas auch nur noch maximal 201 Km/h, richtig?

      Das wird von BMW, Mercedes und Audi oft übertroffen… von so manchem Chinesen auch…

      Ich wäre also etwas leiser… Glashaus und so ;-)

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        30.07.2025 um 20:30

        S und X mal ausgenommen… aber die kauft eh kaum noch einer…

        Antworten
      • Donald meint

        30.07.2025 um 22:00

        „Bis auf aktuell das M3 Peformance…“

        Richtiiigggg! 😄

        Augen auf beim Autokauf.

        Und ja, 200kmh ist der langsamste Tesla. Da geht es grad mal erst los. Bei den meisten Mitbewerbern ist da Schluss. Bei den Topmodellen!

        Gääähn.

        Achja, ich weiß, Quartett, kommt dann immer von len Looserkarrenfahrern.

        Antworten
    • South meint

      31.07.2025 um 07:24

      Das Tempolimit wird schon seit den 70ern diskutiert, da waren E Autos noch Science Fiction. Kein anderes Land der Welt ist noch doof, denn es kommst oft zu vermeidbaren Staus, das Rasen und Drängeln führt zu vielen vermeidbaren Unfällen, die dann auch noch schwerer Ausfallen und natürlich ist es auch eine Verschwendung, denn der Luftwiderstand wächst überproportional.
      Für mich hat die Endgeschwindigkeit beim Autokauf noch nie eine Rolle gespielt, für was den auch? Die meisten Raser und Drängler müssen doch bloß was kompensieren ;-)

      Antworten
      • Donald meint

        31.07.2025 um 08:17

        Ich muss halt etwas kompensieren – daher ist es wichtig eine hohe Endgeschwindigkeit zu haben.. so sad.

        Antworten
        • South meint

          31.07.2025 um 17:50

          HIhihi, Donald, es soll ja üble Witze über Porschefahrer und Länge geben… du hast ja schon mal keinen Porsche … geht aber mit BMW auch …. ;-)

      • Jeff Healey meint

        31.07.2025 um 08:18

        Ich bin noch nie so entspannt gefahren wie auf französischen Autobahnen. Wir leisten uns hier in Deutschland wirklich eine überkommene Regelung, wirklich nicht mehr zeitgemäß.
        Dass das ausgenutzt wird ist klar, Beispiel A57 an der holländischen Grenze: Regelmäßig fahren dort holländische Supersportwagen-Fahrer drauf und holen teilweise alles raus aus den Autos, einer fuhr 350Km/h.
        Richtig gelesen, mit einer „Drei“ am Anfang.
        Alles legal auf deutschen Autobahnen. Und wenn das irgendwann schief geht, es den/die ersten Toten gibt, dann wird gejammert und diskutiert. Um es kurz danach wieder so weiterlaufen zu lassen.

        Antworten
        • Future meint

          31.07.2025 um 09:37

          Das Fahren ohne Limit steht für Freiheit in diesem Land. Es ist eigentlich unfassbar.

        • brainDotExe meint

          31.07.2025 um 09:39

          Nicht unfassbar, sondern gut. Wir sind schließlich Autoland.

        • Tinto meint

          31.07.2025 um 10:17

          Die Niederlande hat das Tempolimit erhöht, Tschechien und Italien sogar auf 150 km/h, Österreich will nachziehen. Schnellfahren kommt in Europa verstärkt in Mode.

        • M. meint

          31.07.2025 um 14:37

          Sinnfreie Verallgemeinerungen, Tinto.
          Italien:
          Gibt es Abschnitte auf der italienischen Autobahn, auf denen 150 km/h erlaubt ist?
          Auf einigen wenigen Autobahnen liegt das Tempolimit in Italien bei 150 km/h . Dies sind in der Regel dreispurige Strecken, die gut ausgebaut sind. Beachten Sie jedoch, dass diese Regelung nur bei optimalen Wetter- und Verkehrsbedingungen gilt. Abschnitte finden sich auf der A1 bei Bologna, der A8 bei Mailand und der A4 bei Bergamo.

          Die Höchstgeschwindigkeit auf diesen Strecken kann jederzeit angepasst werden. Hier gibt es digitale Verkehrsschilder, die zu Tutor, dem automatischen Verkehrsleitsystem in Italien, gehören.
          https://www.bipandgo.com/de/neuigkeiten/diese-geschwindigkeit-ist-in-italien-auf-autobahnen-erlaubt

          Tschechien:
          ie Einrichtung einer Tempo-150-Zone ist nach dem neuen, Anfang des Jahres in Kraft getretenen Straßenverkehrsrecht allerdings an Bedingungen geknüpft: Es muss sich um relativ gerade und übersichtliche Autobahnabschnitte handeln. Sie dürfen außerdem keine übermäßige Steigung und kein starkes Gefälle aufweisen.

          Außerdem müssen die Strecken vorher mit einem sogenannten Telematik-System ausgestattet werden, das den Verkehrsfluss überwacht und bei Bedarf eingreift. So soll es bei ungünstigem Wetter, wie zum Beispiel Regen oder Nebel, möglich sein, das Tempo mit Hilfe variabler Geschwindigkeitsschilder zu drosseln.
          https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/tschechien-tempolimit-hoechstgeschwindigkeit-autobahn-100.html

          Niederlande:
          Auf rund 120 Kilometern Autobahn in den Niederlanden soll das Tempolimit auf 130 angehoben werden, wobei die Lockerung ein zentraler Wunsch der rechtspopulistischen Partei für die Freiheit (PVV) um Geert Wilders war.
          Auf 98 Prozent der Strecken ändert sich jedoch nichts.
          https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-tempolimit-102.html

          Das hat also in keinem einzigen dieser Länder etwas mit der No-Limit- Regelung wie bei uns zu tun.

        • South meint

          31.07.2025 um 17:52

          Das Wort Autoland ist PR Quatsch. Nicht einmal 2 Mio. von 44 Mio. arbeiten in der Branche und es gibt wirklich viele Ländern, die eine deutlich höhere Quote haben ….

        • South meint

          31.07.2025 um 17:54

          …und zweites PR Märchen, es gibt auch keinen Zusammenhang zwischen Tempolimit und der Produktion von Autos. Ferrari, Lamborghini und Co. sind deutlich „sportlicher“ und werden in Ländern ohne Tempolimit gebaut…

    • hu.ms meint

      02.08.2025 um 07:49

      Komisch – ich überhole mit 160kmh 98% auf meinen oft gefahrenen 65km AB ohne beschränkung. Den 3 die mich überholen, mache ich frühzeitig platz.
      Ich bin für 130kmh für stinker und unbeschränkt für BEV.

      Antworten
  4. one.second meint

    30.07.2025 um 18:36

    Die Stinkeknatterkisten sind einfach nur vollkommen widerlich, wie eklig ist das denn, wenn man immer noch Krebsverteiler kauft. Als Neuwagen gibt es für den der schädlichen Blödsinn echt keinerlei Entschuldigung mehr.

    Antworten
  5. IDFan meint

    30.07.2025 um 16:37

    Es geht hier nicht um die Rettung der Umwelt durch ein Tempolimit. Dieses Thema ist Unsinn, steht aber auch die nächsten Jahre nicht auf dem Tisch, weil wir zum Glück keine Grünen mehr in der Regierung haben.

    Es geht um die CO2-Politik der EU. Ich finde, da ist viel erreicht worden, wenn es dieses Jahr Richtung 20% und nächstes Jahr vielleicht Richtung 25% BEV-Quote geht. Dann hast du die Skaleneffekte, die Elektroautos so günstig machen, dass sie auch im Ergebnis mit Verbrennern mithalten können.

    Unwichtig ist allerdings, das jetzt zum Halbjahr so herauszustellen. Man hat noch 30 Monate Zeit.

    Antworten
    • M. meint

      30.07.2025 um 16:54

      Oh, da haben wir mit Merz wohl richtig Glück?
      Man hat noch Zeit?
      Ja, wenn man jetzt die Weichen stellt. Tut Merz das?
      Da kannst du ja mal deine eigene Argumentation hinterfragen.

      Antworten
    • Future meint

      30.07.2025 um 18:11

      Alle Umfragen wollen das Tempolimit. Was ist nur mit der Demokratie los im Land?
      Stattdessen denken die Autofahrer auf der linken Spur nur an sich und glauben tatsächlich, dass alle anderen das gut finden. So wird das nichts, selbst wenn man sich so einen Kanzler aus der Zeit von Kohl wählt.

      Antworten
      • Till meint

        30.07.2025 um 18:34

        Nein! Längst nich alle Umfragen bestätigen den Wille zu einem Tempolimit.
        Entscheidend ist auch wer befragt wird.
        Wenn man eine Meinung zur Homoehe möchte, kommt beim CSD ein anderes Ergebnis heraus als beim katholischen Landfrauentag.

        Antworten
        • South meint

          31.07.2025 um 07:33

          Naja, schon klar, dass die Umfrage sauber durchgeführt werden muss. Das wird wirklich oft gefragt und kann man sogar bei Statista sehen und die sind immer sehr eindeutig, ich wüsste ehrlich gesagt von keine aktuelle Umfrage bei denen die Befürworter in der Mehrheit wären.
          Erst im Juni. 42% mit Ja / 22% mit eher Ja / 15 % eher nein / 21% auf keinen Fall. Das ist schon sehr eindeutig und kein knappes Ergebnis.

        • Andi EE meint

          31.07.2025 um 08:20

          @South
          So ein Ergebnis in Umfragen führt meist zu einem glasklaren Nein. Das kann man in der Schweiz gut verfolgen, dass sich die Leute in Umfragen immer ein progressives, nettes, aufgeschlossenes Mäntelchen anziehen und aber die „unentschlossene“ Mitte dann wenn es zählt, signifikant zur konservativen Seite (keine Veränderung) wechselt.

          Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Tempolimit im momentanen Deutschen Umfeld keine Chance auf eine Mehrheit hätte. Die Leute wollen momentan nichts aufgeben was sie „besitzen“.

        • South meint

          31.07.2025 um 17:46

          Die Umfrage in Frage zu stellen und unfundiert genau auf das Gegenteil zu kommen ist schon ein schöner Alutut Schmarrn.
          Die meisten Umfragen kranken eher daran, dass die Teilnehmer das Thema gar nicht kennen, kein Hintergrundwissen haben, die Folgen nicht bedenken oder es ihnen schlicht wurscht ist.
          Ich würde sogar sagen, dass genau bei einem Tempolimit eine relativ genaue Umfrageinterpretation möglich ist, denn das Thema kennt jeder und kann auch aus der Praxis mitreden und die meisten haben auch vorher schon mal darüber gehört und nachgedacht, zudem ist es ein einfache, eindeutige Frage. Und auch selbst wenn jemand daneben stehen sollte, muss man sich ja nicht schämen, wenn man dafür oder dagegen ist. Selten, dass sich ein Thema so schön für eine Umfrage eignet….

        • South meint

          31.07.2025 um 17:48

          … und zudem wird die Umfrage regelmäßig ,über Jahre, und von vielen verschiedenen Stellen gemacht…
          Also ich würde mal sagen, schönere Rahmenbedingungen zur einer Umfrage gibt es selten…

      • Didi meint

        31.07.2025 um 08:20

        Was sagen die Umfragen denn bzgl des Verbots von neu zugelassenen Verbrenner, die Fossil betrieben werden ab 2035? Machen wir doch einen deal und richten die Politik an beiden Umfrageergebnissen aus, ok?

        Antworten
        • Mäx meint

          31.07.2025 um 13:25

          Okay ist gebongt.
          Dann werden nämlich so Forderungen wie „3 Stunden bei 180kmh muss das Auto können“ einfach verschwinden und es braucht keine zusätzliche Regelung weil die Leute merken, dass sowas völlig überzogen ist.
          Tempolimit gepaart mit Ladezeit von 15-20 Minuten und das Ding ist durch.
          Dann kannst du aus Prinzip Diesel fahren irgendwann nicht mehr in die Innenstädte einfahren dürfen usw.
          Aber du kannst wenigstens Diesel fahren. Ist doch auch schön wenn du meinst dass er dir dann besser geht.

    • Jensen meint

      30.07.2025 um 19:53

      @IDFan: Ein wie auch immer ausgestaltetes Tempolimit hat sehr wohl höchst positive Einflüsse auf den teilweisen/weitgehenden Erhalt unserer Lebensgrundlagen, die gerne auch mal als „Umwelt“ bezeichnet werden. Ob und wann das alles andere als unsinnige Thema auf die Tagesordnung kommt wird nicht nur von politischen Parteien bestimmt, sondern auch von aktuellen Gegebenheiten und seriösen Daten. Und vielleicht auch der EU. Von der aktuellen Regierung sind da wohl keine Fortschritte zu erwarten. Ich stimme zu, dass die EU bereits eine Menge erreicht hat – nicht auszudenken, wenn es diesen „Druck aus Brüssel“ nicht geben würde. Gleichwohl ist es natürlich mehr als ernüchternd, wenn nach wie vor mehr dreiviertel der Neuzulassungen einen Kamin an Bord haben. Im Ergebnis einer vollumfänglichen Gesamtbetrachtung können Verbrenner nicht erst seit gestern mit batterieelektrischen Fahrzeugen nicht (mehr) mithalten. Aber diese Daten sind ja ohnehin alle bekannt. 30 Monate sind in diesem Gechäft ein eher kurzer Zeitraum, so dass die Hersteller schon wissen, dass Sie sich sehr strecken müssen. Jammern und versuchen sich weitere Aufweichungen herzulobbyieren werden sie ohnehin.

      Antworten
      • Diedie meint

        31.07.2025 um 08:42

        Es sind mehr als 4/5. Meinst du mit Kamin den Verbrenner?
        Warum so unsachlich? Die Stimmung wird angespannter, das merkt man. Jetzt entziehen die USA der Klimareligion noch die Grundlage, indem sie CO2 als nicht klimarelevant abstempeln. Ich komme aus dem lachen nicht mehr heraus 😂

        Antworten
        • Mäx meint

          31.07.2025 um 13:29

          Du findest es also gut dass die USA hier absolut wissenschaftsfeindlich agieren.
          Warum wundert mich das nur nicht.
          Ach ja gleich und gleich und so

        • M. meint

          31.07.2025 um 14:42

          Das schöne an der „Religion“ ist ja, dass es dem CO2 so hoch wie breit ist, ob man an seine Wirkung glaubt.
          Das ist so, als wenn man sich vor einen Hurrikan stellt, weil das ja auch nur Luft ist. Kann man machen. Ist dem egal. Der räumt hinterher auch nicht auf.

        • Gerry meint

          31.07.2025 um 14:53

          Ja ich muss auch lachen…, über soviel D.u.m.m.h.e.i.t 😂👍.
          (Diedie, was bekommst du bezahlt, dass du soviel Käse schreibst 😂).

    • Tt07 meint

      30.07.2025 um 21:51

      Divad, wie wenig Du doch weißt, was die Menschen wollen. Es reicht grad so, Papas Stammtischparolen hier zum Besten zu geben… aber was will man auch erwarten von einem, der im Souterrain Kinderzimmer seine Tage verbringt.

      Antworten
    • hu.ms meint

      31.07.2025 um 09:00

      Möglicherweise wären unterschiedliche Tempolimits für stinker = 130 und BEV = 180 eine verkaufsförderung.

      Antworten
  6. Sebastian meint

    30.07.2025 um 15:03

    +Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

    Antworten
  7. ID.alist meint

    30.07.2025 um 14:09

    Wem das Geschwafel von Dataforce zu viel ist, dem empfehle ich den Bericht vom ICCT. Versteckt sich nicht hinter eine Bezahlschranke, und Präsentiert echte Fakten (English).

    Antworten
  8. M. meint

    30.07.2025 um 12:53

    Auch wenn es niemand hören will – ein Problem ist auch das fehlende Tempolimit.
    Erst gestern habe ich auf einer anderen Seite beim Test eines Kleinwagens wieder gelesen, dass der nur 150 km/h schafft. Das würde in den meisten Ländern der Welt gar nicht auffallen. Hier ist das ein Problem. Und (nicht nur, aber vor allem) bei einem Verbrenner ist die motorische Auslegung auf hohe Geschwindigkeiten etwas, das CO2 kostet. 10% wären da schnell geholt, wenn gewisse Modelle wegen dem Tempolimit weniger gekauft würden.

    Ja, ich weiß: Porsche verkauft sich auch im Ausland ganz gut. Aber die wenigsten Autos sind von Porsche. Und ich weiß offen gesagt auch nicht, was die Schweden und Italiener so kaufen, aber ich könnte mir vorstellen, dass zumindest der Mix bei der Motorleistung ein anderer ist. Also weniger V8, und mehr R3.
    Nicht, dass ein R3 Spaß machen würde. Das ist das pure Grauen. Aber wenn man den dicken Motor nicht mehr nutzen kann, verliert der vielleicht auch etwas von der „Faszination“.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      30.07.2025 um 12:59

      Und jetzt schau dir mal am amerikanische (oder japanische) Autos für den amerikanischen Markt an, Fahrzeuge die in Europa oder Deutschland nie (offiziell) verkauft wurden und dann erkläre mir das.

      Antworten
      • M. meint

        30.07.2025 um 13:39

        Man könnte jetzt über die CO2-Vorgaben in den USA reden, was aber nur ein Randkapitel beim Thema „Umweltbeschutz“ wäre, das es im Alltag höchstens als Wort gibt, aber mehr nicht.
        Oder über die Spritpreise.
        Oder über die Parkplatzgrößen, die so auch nötig sind.

        Wenn ich sage, dass es AUCH das Tempolimit ist, heißt es ja nicht, dass es NUR das Tempolimit ist. Es ist ein Teil des Problems, was auch deutlich wird, wenn Deutschland im europäischen Vergleich schlecht aussieht.
        Ich glaube aber nicht, dass Deutschland im Vergleich zu den USA da schlecht aussieht.

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          30.07.2025 um 14:02

          Die Leute fahren große Autos weil sie komfortabel und ein Statussymbol sind (oder man den Platz schlicht und einfach braucht), kleine Autos werden dort gefahren wo man sich nichts Größeres leisten kann.

          Ein Tempolimit wird auch nicht zu anderen Autos führen, um reale 200 zu fahren reichen teils schon 110 PS, das ist trivial, ein untermotorisierter 60 PS Kleinwagen wäre auch nicht sparsamer, eher im Gegenteil.

          Und schnell fahren macht auf der Landstraße am meisten Spaß.

        • M. meint

          30.07.2025 um 14:41

          Das mit dem Statussymbol ist wohl überall anders.
          Mir ging es auch weniger um die Größe als um die Motorisierung.
          Aber bei beiden ist der durchschnittliche US-Wagen auf einem anderen Level.
          Der Vergleich ist aber uninteressant, weil es hier um einen innereuropäischen Vergleich geht. Und da muss man mal schauen, was unsere europäischen Nachbarn fahren – und warum.
          Dein persönliches Befinden in aller Ehren – aber auch darum geht das nicht.
          Landstraße…. Spaß…. SUV ist das letzte, was mir da einfällt. Scheint also nicht das Hauptthema zu sein.

          Gerne wiederkommen, wenn du Fakten hast.

        • Deine Mudder meint

          30.07.2025 um 14:53

          Dann schau dir halt an, welche Autos in der Schweiz oder Norwegen gefahren werden oder auch China, du tust grade so, als Deutschland das einzige Land in dem gerne große Autos gefahren werden und ein großes Auto muss halt auch entsprechend motorisiert sein um überhaupt vom Fleck zu kommen, die Zeiten von 75 PS Mittelklasse Limousinen sind nunmal vorbei, aber mit dem Verbrennerverbot kommt doch eh der Himmel auf Erden, die 10 Jahre bis dahin werdet ihr wohl ertragen können bis wir vom 3 Tonnen BEV mit 1000 PS erlöst werden und es kein schlechtes Wetter mehr geben wird.

        • M. meint

          30.07.2025 um 15:53

          Andere Länder in Europa haben einen durchschnittlich geringeren CO2-Ausstoß pro Auto – das alleine ist Hinweis genug darauf, was da im Durchschnitt so rumfährt.
          Jede Diskussion darüber, was da fährt, ist damit schon erledigt.
          Der CO2-Ausstoß beweist es.
          Ende und aus!

          Was halt noch zu klären ist: warum das so ist. Ein Unterschied ist das Tempolimit. Vielleicht gibt es andere, aber das wäre ja zu klären.
          Ich habe aber verstanden, dass du das auch nicht weißt, an dir nagt nur die Forderung nach einem Tempolimit, das triggert dich.
          Wie erwartet, kann man sagen.

        • M. meint

          30.07.2025 um 15:58

          Der andere Beitrag hängt noch, aber als Nachtrag dazu:

          „Verbrennerverbot“
          Gibt es nicht. Haben wir 100x diskutiert, aber bei manchen bleiben bestimmte Sachen nur zw. 12 und Mittag hängen.

          „schlechtes Wetter“
          Die Definition von schlechtem Wetter ist mir jetzt nicht geläufig, aber um Wetter geht es ohnehin nicht. Ich spare mir weitere Erklärungen aber, da du dir das eh nicht merken kannst.
          Nur eins noch:
          Das 1000 PS BEV (das auch niemand braucht) wird nichts mehr retten können, das schon passiert ist. Es geht nur noch um das, das NOCH NICHT passiert ist.
          Ja, ist schwer zu verstehen, wenn man das Konzept der Zeit generell nicht verstanden hat. Und das scheint hier so zu sein – siehe auch „Wetter“.

      • South meint

        30.07.2025 um 14:05

        Die amerikanischen Autos insbesondere die PickUps sind für Europa schlicht viel zu teuer und viel zu groß. Also nicht die Anschaffung, sondern der Unterhalt, Sprit, Steuer, Parkplatzsuche… Dann ist die Technik oft alt und die Qualität schlecht. Deshalb sind ja die deutschen und japanischen Autos in Amerika so erfolgreich.
        Aus dem Grund lohnt sich der Markteintritt in vielen Ländern auch gar nicht mehr…
        Ford und Co. verschwinden quasi in Zeitlupe…

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          30.07.2025 um 14:14

          Die japanischen Autos für Nordamerika haben aber auch große Motoren, ich denke da an Toyota Camry, Honda Accord, Honda Odyssey, Nissan Maxima …

          Die japanischen Autos in den USA sind motor-mäßig näher an US-Autos als an europäischen und die Japaner sind dort auch dick im Truck-Geschäft.

          Deutsche Autos spielen in den USA keine große Rolle:

          https://www.caranddriver.com/news/g64457986/bestselling-cars-2025/

        • South meint

          30.07.2025 um 21:16

          Deutsche Marken produzieren in den USA ca. 900T Autos und ca. 500T Autos kommen von der BRD in die USA. Das ist also kein kleiner Absatzmarkt. Zum Vergleich, das entspricht dem Absatz eines ganzer Marke, Audi hat z.B. 1600T Autos insgesamt gebaut.
          Und die deutschen liefern eher hochpreisige Fahrzeuge. Also aus Sicht der Deutschen ist der Markt wichtig. Übrigens 10% von einem riesigen Kuchen wie den USA ist ein riesiges Stück oder wie erklärst du dir sonst die Aufregungen um die Zölle von Trumpp?

    • Andi EE meint

      30.07.2025 um 13:53

      Mmmh, diese CO2-Werte sind theoretischer Natur. Eigentlich müsste man von den Deutschen mehr Kompensation Verlagen, weil deren CO2-Ausstoß bei Autobahnen ohne Tempolimit, signifikant höher ist.

      Das sind ja alles Durchschnittswerte die man da rechnet. Fährt man in einem Land im Durchschnitt 140 statt 120km/h auf der Autobahn, sind dir Verbräuche und somit auch der CO2-Ausstoss bei den Verbrennern, deutlich höher.

      Antworten
    • brainDotExe meint

      30.07.2025 um 14:10

      Ein Kompromiss wäre tatsächlich Tempolimit für Verbenner, es sollte aber die allerletzte Möglichkeit sein.

      Antworten
      • M. meint

        30.07.2025 um 14:59

        Das Ding, Brain, ist: die CO2-Emissionen müssen runter. Ob politisch gewollt oder wegen Klimawandel, ist erstmal egal. Runter müssen die. Die kosten mindestens Geld – und einiges mehr, aber wir können uns für den Moment auf das Geld beschränken.
        Und mit der schon äußerst kreativen Auslegung der PHEV-Emissionen alleine wird das nix.
        Daher sind wohl Konzepte gefragt, wie es zu erreichen ist.
        Beim BEV bringt das Tempolimit weniger (aber nicht nichts), die könnte man vielleicht wirklich ausklammern, falls man das politisch verkauft bekommt.
        Aber in Bayern würde das nichts, soviel Vorhersage traue ich mir zu. Ich kann mir den Markus schon gut beim nächsten Oktoberfest vorstellen, auf der Bühne stehend den Untergang des Abendlandes herbeipolemisierend. Wegen des Tempolimits nur für Verbrenner. Da wette ich einen 4-stelligen Betrag. ;-)

        Antworten
        • brainDotExe meint

          30.07.2025 um 15:02

          Da gibt aber deutlich größere Hebel um CO2 Emmisionen zu senken. Kosten die mehr Geld? Vielleicht, aber das wäre es mir wert.

        • M. meint

          30.07.2025 um 16:02

          Richtig, mehr Geld kosten die. Ein Tempolimit ist ja komplett kostenlos. Es spart sogar im übermotorisierten Bestand Geld!

          Aber auch Konzepte, die Geld kosten, sind wichtig.
          Ich finde ja immer witzig, wenn uns vorgerechnet wird, was uns die Energiewende kostet. Keiner hält die Zahlen dagegen, was der Import von Kohle und Öl kostet – nicht nur finanziell, sondern auch geopolitisch.
          Passt halt oft nicht nur Agenda.

    • Future meint

      30.07.2025 um 15:53

      Ein Tempolimit würde nicht nur CO2 einsparen, damit Deutschland ab 2030 keine Strafzahlungen an Frankreich und Belgien leisten muss, weil diese die Quoten übererfüllen. Deutschland könnte durch das Tempolimit auch Milliarden Euros für teure Ölimporte einsparen. Aber das alles will man nicht wahrhaben im Land der hohen Geschwindigkeiten (nur auf den Straßen – sonst ist ja eher Schneckentempo angesagt). Im Ausland versteht sowas kein Mensch.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        30.07.2025 um 20:07

        Richtig, im Ausland beneidet man uns dafür.
        Warum sollte man etwas aufgeben, was unsere stolze Automobilnation aus macht und relativ günstig ist.
        Dann lieber an anderen Stellen sparen.

        Notlösung für den Worst Case wäre Tempolimit nur für Verbrenner.

        Antworten
        • Tt07 meint

          30.07.2025 um 21:56

          Da ist er ja wieder, der stolze Deutsche, der uns sein Wunschdenken, als Neid der anderen verkaufen will.

        • South meint

          31.07.2025 um 07:39

          Nein, das stimmt wirklich nicht. Es wird eher als eine komische Anomalie gesehen. Ähnlich wie die Deutschen, welche in den USA zwar Waffen gerne anschauen und sogar mit Cool quittieren. In Wirklichkeit denken wir uns aber, die haben ein Rad ab….

        • brainDotExe meint

          31.07.2025 um 09:41

          Dann schaue dir mal Videos von Ausländern an, die erstmalig auf der Autobahn „schnell“, fahren. Die sind allesamt begeistert.

        • South meint

          31.07.2025 um 18:00

          Hahaha, klar, anstatt mit Ausländern zu reden, hätte ich nur Videos von Leuten anschauen müssen, die im Internet posten. Wenn man den Kommentaren und Fotos aus dem Internet traut, dann sind sie alle Millionäre und im Urlaub …

        • South meint

          31.07.2025 um 18:00

          Hahaha, klar, anstatt mit Aus lä ndern zu reden, hätte ich nur Videos von Leuten anschauen müssen, die im Internet posten. Wenn man den Kommentaren und Fotos aus dem Internet traut, dann sind sie alle Millionäre und im Urlaub …

  9. Deine Mudder meint

    30.07.2025 um 12:29

    Bei Ford, Nissan und Subaru kann ich mir vorstellen, dass sie den EU Markt aufgeben, Nissan ist doch aber eh im Pool im Renault. Audi im VAG Pool.

    Die EU wird aber im Zweifel die Vorgaben weiter aufweichen bevor die Wirtschaft an die Wand fährt.

    Antworten
    • Future meint

      30.07.2025 um 12:35

      Die Wirtschaft fährt nicht an die Wand. Der Automoblisektor ist weniger wichtig als er sich selbst immer darstellt. Er steht nur für 4,5 Prozent der Wertschöpfung, in anderen europäischen Ländern ist es noch weniger.
      Ein weiteres Aufweichen der CO2-Quoten wäre fatal und es ist auch nicht nötig. Die Industrie braucht klare Vorgaben, die sie dann auch erfüllt. Ohne Vorgaben macht die Industrie hingegen so weiter wie früher.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        30.07.2025 um 12:49

        Wer seinen bisher gut bezahlten Job verliert, baut auch kein Haus mehr, konsumiert weniger, etc. mal weiter als von 12 bis Mittag denken und Autoindustrie gibt es in allen relevanten EU-Länder und alle europäischen Hersteller sind in der Krise, die deutschen vll. sogar noch am wenigsten.

        Es wird beim Wähler nicht ankommen den Unternehmen dann noch mit Anlauf ins Kreuz zu treten.

        Antworten
        • Tt07 meint

          30.07.2025 um 13:16

          Ganz im Gegenteil, ins Kreuz treten reicht mEn nicht aus, es darf gerne eine Etage tiefer passieren.

      • Tinto meint

        30.07.2025 um 13:21

        “ in anderen europäischen Ländern ist es noch weniger “
        Stimmt nicht. Der Anteil am BIP ist in anderen Ländern mit Automobilproduktion teils viel höher: Polen 8%, Slowenien 10%, Spanien 10%, Frankreich 6%, Schweden 13%, Österreich und Slowakei jeweils11%

        Antworten
        • Future meint

          30.07.2025 um 16:22

          Nach meinen Quellen sind es in Frankreich nur 3 Prozent (laut Direction Generale de Tresor) und in Großbritannien sogar nur 0,98 Prozent.
          Die Deindustrialisierung ist dort schon etwas weiter als in Deutschland.

          Es ist viel weniger als man so vermutet bei der Lautstärke dieser Industrie. Der Strukturwandel schreitet ordentlich voran. Das ist nichts schlimmes.

      • brainDotExe meint

        30.07.2025 um 14:14

        Schätzungsweise hängen an der Automobilindustrie in Deutschland ca. 1,8 Mio. (gut bezahlte) Arbeitsplätze.

        Ich frage mich, ob du auch so argumentieren würdest wenn dein Arbeitsplatz auch unter diesen wäre.

        Abseits davon, wie der Kollege unten schon angemerkt hat, ohne gut bezahlten Arbeitsplatz ist es heutzutage fast unmöglich ein Haus zu bauen.

        Antworten
        • Hans Meier meint

          30.07.2025 um 14:40

          Autos sind halt nicht die Zukunft und die Autoindustrie ist unflexibel, zu gierig und „dumm“ weil primär auf Lobbying statt Innovation setzt. Beides führt dort hin wo man heute steht und es wird so weitergehen. Alles hat seine Zeit. Immer mehr Menschen leben in Städten. Man schaue sich die Transportkapazitäten der verschiedenen Verkehrsmittel an und Rechne 1×1. Und zum Hausbau, dazu muss man primär Erben, weil der, der bereits hat dem wird gegeben und das wird in Zukunft ebenfalls immer mehr. „Man ist immer ein Kind seiner Zeit.“ (und es gab bedeutend schlimmere Zeiten als heute)

        • E.Korsar meint

          30.07.2025 um 16:21

          Wenn du den Bau eines schlüsselfertigen Architektenhauses meinst, würde ich zustimmen. Dann noch ein Grundstück in guter Lage – oh je.
          Es gibt aber schöne Gegenden mit günstigen Baugrundstücken. Außerdem gibt es Fertighäuser und sogar Ausbauhäuser. Mit Eigenleistung kann man viel Geld sparen, aber Strom, Wasser, Trockenbau, etc. liegt nicht jedem. Mit Work-Life-Balance ist die ersten zwei Jahre Essig.

        • Future meint

          30.07.2025 um 16:33

          In Japan gibt es hervorragende preiswerte Architektenhäuser als Tiny Houses. Man kann sich sogar für wenig Geld eins bei Muji bestellen. In Deutschland geht das alles nicht wegen der Vorschriften und der Bedenken im Bauamt, weil man prekäre Wohnverhältnisse befürchtet, obwohl 41 Prozent der Deutschen nur allein im Haushalt wohnen.

        • brainDotExe meint

          30.07.2025 um 18:05

          Ich rede aber nicht von Fertighäusern oder Tiny Häusern, sondern von ganz normalen gemauerten Einfamilienhäusern.

        • banquo meint

          30.07.2025 um 18:13

          Es darf kein Ziel der Menschen sein mit Einfamilienhäuser das Land und die Böden zuzubauen!!!

        • Future meint

          30.07.2025 um 18:15

          Was sollen 41 Prozent der Deutschen (die Singles) ganz alleine in großen Einfamilienhäusern machen? Keine Wohnform verbraucht mehr Ressourcen und Flächen als das Einfamilienhaus im Grünen. Das ist so nicht mehr sinnvoll.

        • brainDotExe meint

          30.07.2025 um 20:10

          @Future:

          Es geht beim Haus doch nicht darum was „sinnvoll“ ist, sondern um Selbstverwirklichung. Ich bin auch Single und habe fest vor ein Haus zu bauen und meine Träume zu verwirklichen.

        • South meint

          31.07.2025 um 07:41

          … von ca. 44 Mio. Erwerbstätigen…

        • E.Korsar meint

          31.07.2025 um 09:49

          @Future
          „Was sollen 41 Prozent der Deutschen (die Singles) ganz alleine in großen Einfamilienhäusern machen?“
          Das ist nicht Pflicht, Single zu bleiben. So ein Einfamilienhaus ist beim Dating ein echter Vorteil. Reichlich Zimmer vorhanden, die man schnell zu einem 2. Schlafzimmer oder Kinderzimmer umfunktionieren kann.
          Die privaten Partys finden auch eher in den Häusern und Gärten statt, nicht bei den Leuten mit 65qm -Wohnung in der Innenstadt. Irgendwie mögen Menschen Einfamilienhäuser.

      • Future meint

        30.07.2025 um 15:58

        Die hochbezahlten Industriearbeitsplätze haben doch keine Zukunft mehr im Land. Das wird doch jetzt allen klar. Die Konzerne haben zu hohe Kosten und sind dann nicht mehr profitabel genug. Schon jetzt wird verlagert – jeden Monat gehen etwa 10.000 Industriearbeitsplätze verloren im Land. In anderen Branchen war es auch so. Forschung und Entwicklung bleiben allerdings im Land und sichern über Innovationen die Zukunft.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          30.07.2025 um 16:03

          Durch gut bezahlte und attraktive Industriearbeitsplätze lebt aber das Land und vor allem der Wohlstand.

          Die Anzahl der Industriearbeitsplätze kann nicht 1:1 durch Forschung und Entwicklung ersetzt werden und vor allem die Mitarbeiter haben ggf. gar nicht die notwendige Qualifikation dafür.

          Es ist erstrebenswert diese Industriearbeitsplätze mit allem Mitteln zu erhalten.

        • Future meint

          30.07.2025 um 16:29

          Dann bekommt die deutsche Industrie aber ein Absatzproblem, weil die Produkte zu teuer sind in den Märkten.
          Luxusprodukte wird man wohl weiter mit teuren Arbeitsplätzen herstellen können. Bei Massenprodukten geht das nicht mehr. Schon heute wird kein Kleinwagen mehr in Deutschland produziert. Hersteller wie VW werden die größten Problem kriegen, Werke schließen und verlagern. Das kann auch keine Politik verhindern. Einen Pullover nähr heute auch keiner mehr in Deutschland. Selbst Miele verlagert die Produktion zum Teil bereits von Deutschland nach Polen. Strukturwandel ist ganz normal.

        • M. meint

          30.07.2025 um 17:43

          Und welche Mittel sollen das sein?
          Wir sind nun mal eine Exportnation, weil wir so viele Autos und Maschinen alleine nicht brauchen.
          Aber wenn andere Länder eigene als ähnlich brauchbar angesehene Produkte zu niedrigeren Preisen anbieten und der jeweilige Markt die annimmt, ist es wohl an den einzelnen Exporteuren, daran was zu ändern.
          Was das ist, interessiert in Brasilien oder Kenia echt niemanden. Die schauen auf den Preis und entscheiden kann. Da kannst du dich 14 Tage auf den Kopf stellen und streiken – es passiert rein gar nichts.
          Wohlstand an der Zahl eines Pro-Kopf-Einkommens festzumachen, greift ohnehin zu kurz.
          Wenn die Löhne hier um 10% steigen, und die Lebenshaltungskosten um 9%, ist effektiv 1% gewonnen. Aber unsere globale Wettbewerbsfähigkeit hat abgenommen.

        • Future meint

          30.07.2025 um 17:49

          Wenn die hochbezahlten Industriearbeitsplätze nicht profitabel genug sind, dann machen sie keinen Sinn. Der Markt entscheidet darüber. Da die Exportquote in Deutschland bei 44 Prozent liegt und in der Automobilindustrie sogar bei über 70 Prozent, entscheiden eben Märkte in Europa, China und Kalifornien über die Anzahl der Industriearbeitsplätze in Deutschland. So ist die Realität.

    • South meint

      30.07.2025 um 13:31

      Egal ob Verbrenner oder E Autos. Die Autohersteller haben die letzten Jahre supergut gelebt, weil sie unter Preisgabe von Wissen im Rahmen von Joint Venture im Chinesischen Markt rein durften. Jetzt haben die Chinesen das KnowHow, sind in Teilen sogar schon vorbeigezogen, während die heimischen Hersteller immer mehr den Anschluss verlieren.
      Deshalb sind die Löhne und die Kosten, die Wasserköpfe, bei den alten Herstellern sehr hoch geworden, aber mit deutlich zu schwacher Leistung. Es sind große fette Enten geworden, die nicht mehr richtig Fliegen können.
      Da gibt es nur einen Ausweg. Runter mit den Kosten und rauf mit der Leistung, Aufbau von KnowHow, sonst werden es Zombies, den sich kein Land der Welt auf Dauer leisten kann.
      Die Branche und vorallem die Mitarbeiter sind geraedzu Dekadent geworden, hat zum Teil den Bezug zur Realität verloren. Der Verbrenner würde den Rückstand zementieren und die Branche schlicht ruinieren…
      Warum wird Ford und Nissan den Markt verlassen? Weil sie müssen, weil sie kein E KnowHow haben. Schau dir das ganz genau an, solche Hersteller werden schrumpfen, vielleicht sogar verschwinden… und die Zahlen, ganz genau, gar keine Löhne mehr…

      Antworten
    • Thomas meint

      30.07.2025 um 15:15

      @DeineMudder:
      Die Hersteller fahren sich höchstens selbst an die Wand. Es ist kein Problem hohe BEV-Quoten zu erfüllen wenn man dazu gezwungen wird – siehe UK.

      Die Hersteller würden Deine Zukunft an die Wand fahren, wenn die EU sie lassen würde. Bis sie irgendwann dann von ausländischen BEV-Herstellern verdrängt würden. Lobbyismus gräbt sich hier sein eigenes Grab.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        30.07.2025 um 15:23

        Ohne politischen Zwang/Anreiz würde kaum jemand BEVs kaufen. Würde man Autos nach Gewicht und Leistung besteuern könnte man BEVs und damit die Chinesen komplett vom Markt verdrängen ohne Zölle und dergleichen mehr. Kunden und Hersteller wären zufrieden, der Spuk vorbei. Jedenfalls in Europa und Nordamerika.

        Das Problem hat alleine die Politik geschaffen und der lachende Dritte ist der Chinese.

        Antworten
        • South meint

          30.07.2025 um 16:00

          Das ist eine Illusion. Das ist auch beim Verbrenner nichts anderes. Oberhalb der Mittelklasse ist nahezu kein Auto mehr privat. Alles staatsubventioniert. Es würde nahezu kein Q, X oder M oder was auch immer rumfahren, wenn es nicht steuerlich absetzbar wäre. Die Autoindustrie war schon immer ein hochsubventionierte Branche…

        • Future meint

          30.07.2025 um 16:37

          Der Staat hält die deutsche Autoindustrie also durch Steuersubventionen am Leben.
          Gleichzeitig wird über die staatliche Förderung der chinesischen Autobauer gesch im pft und mit Zöllen bestr aft.
          Da sind die amerikanischen Strafzölle für die deutschen Autos eigentlich noch viel zu niedrig. Deshalb wurden die wohl auch sofort akzeptiert.

        • hu.ms meint

          31.07.2025 um 09:12

          Die zölle auf in china gebauten autos sollen in erster linie die dort wesentlich geringeren löhne in der ganzen wertschöpfung kompensieren. Staatliche förderung ist da nur alibi.

  10. IDFan meint

    30.07.2025 um 12:18

    „Hersteller, die jetzt über ihren Zielwerten liegen, müssen das durch Übererfüllung in den kommenden Monaten ausgleichen“, erklärt Dataforce-Analyst Benjamin Kibies der Automobilwoche.

    Wie ist er da nur drauf gekommen? Das Prinzip ist ja ganz neu. Nur was heißt „kommende Monate“? Da muss der Analyst noch einmal zur Schulung. Es geht um die „kommenden 30 Monate“. Außerdem befinden wir uns in einem stagnierenden Gesamtmarkt durch weniger Firmenwagen und weniger Autofahrer. Da zieht ein höherer BEV-Anteil automatisch einen niedrigeren Verbrenneranteil nach sich, so dass die Entlastung quasi doppelt wirkt.

    Antworten

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