Ab sofort sind der Astra und Astra Sports Tourer mit einem neuen Plug-in-Hybrid erhältlich. Das neue System bietet mit 144 kW (196 PS) ein Leistungsplus von 11 kW (16 PS) im Vergleich zum bisherigen Antrieb. Zugleich ermöglicht eine größere Batterie mehr elektrische Reichweite. Trotzdem sinken Verbrauch und Energiebedarf. Ein neues Getriebe soll mehr Fahrkomfort bringen.
Der neue Astra Plug-in-Hybrid ist zum gleichbleibenden Einstiegspreis von 38.460 Euro bestellbar. Auch sein Kombi-Pendant Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid fährt unverändert ab 39.960 Euro vor.
Mit nun 144 kW (196 PS) Systemleistung und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment in Kombination mit dem neuen elektrifizierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sei viel Fahrspaß garantiert, wirbt Opel. Von 0 auf 100 km/h gehe es mit der Limousine in 7,6 Sekunden (Sports Tourer: 7,7 Sek.). Die Höchstgeschwindigkeit liegt stets bei 225 km/h.
Der 1,6‑Liter-Turbo-Vierzylinder-Benzinmotor leistet 110 kW (150 PS). Der E‑Motor des Fronttrieblers steuert anstelle von 81 kW nun bis zu 92 kW (125 PS) bei. Für den emissionsfreien Betrieb im Stadtverkehr und urbanen Raum kann der Elektro-Modus angewählt werden. Die neue Batterie mit einer Kapazität von 17,2 kWh (statt zuvor 12,4 kWh) erhöht die rein elektrische Reichweite gemäß WLTP um 26 auf bis zu 83 Kilometer.
„Für vorbildliche Werte sorgt auch der neue 1,6-Liter-Vierzylinder, der den Verbrauch weiter senkt“; wirbt Opel. So benötigten Astra und Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid gewichtet nur noch 12,7-13,1 kWh Strom und 2,2-2,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (bisher 16,3-16,5 kWh Strom und 1,3 Liter).
Den Fahrkomfort soll das neue elektrifizierte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe steigern. Im Gegensatz zum Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das bei der Hybridversion mit 48-Volt-Technologie zum Einsatz kommt, verfügt es über eine zusätzliche Fahrstufe und wurde für die höhere Leistung des Plug-in-Hybrid optimiert.
Darüber hinaus sind beim neuen Astra Plug-in-Hybrid in jeder Variante moderne Technologien und Komfortfeatures serienmäßig an Bord. Sie reichen vom Multimedia Infotainmentsystem mit jeweils zehn Zoll großem Farb-Touchscreen und Fahrerinfodisplay über die kabellose Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto bis zum schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“.
Andreas Ranftl meint
Astra L ist momentan unser BananenAuto,es reift beim Kunden.Finger weg,es sind zu viele Softwarefehler in der Kiste.Macht euch nicht unglücklich…
Sebastian meint
Opel. Frontantrieb. Technik deluxe. 40.000 Euro Einstiegspreis.
Joo… das wird was werden.
banquo meint
Die 58kWh-Ausführung des Peugeot 408 wäre ein Fortschritt für den Astra und auch für die Verkaufszahlen statt diese unsinnigen Plugins.
M. meint
Ich glaube, der 408 ist größer, also vom Radstand. Hab aber nicht nachgeschaut.
Den finde ich auch ganz schick, nur das Cockpit ist ein Trauerspiel.
Und auch da wäre eine große Batterie mal angeraten, der komplette Wettbewerb hat sowas.
Ein ID.3 auch, da fehlt halt der Kombi.
banquo meint
Der DS4 hat auch die 58kWh netto und den gleichen Radstand. Der Astra Kombi hat 50mm mehr. Vielleicht kommt ja noch die höhere Kapazität bei einem Facelft wobei eine Designänderung unnötig wäre. Dagegen erforderlich eine Anhängelast und eine serienmäßig gute Streckenplanung.
M. meint
Mit großer Batterie meinte ich etwas in der Region von 75 bis 80 kWh.
Und natürlich, eine AHK ist eigentlich Pflicht. Jedenfalls für 20% der Autofahrer, und damit ein NoGo für 20% der potenziellen Käufer.
Routenplanung ist ja nur Software. Das kann auch in einen Astra nachgeliefert werden. Wenn das alles ist…