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Umfrage: Fehlende Lademöglichkeiten nun bedeutsamer als mangelnde E-Auto-Reichweite

23.09.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

Renault-Kangoo-E-Tech-Electric-Ladeanschluss

Bild: Renault

Fehlende Lademöglichkeiten halten die Deutschen inzwischen häufiger vom Kauf eines E-Autos ab (53 %) als die begrenzte Reichweite (51 %). Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die YouGov Anfang August im Auftrag des Energiedienstleisters ista durchgeführt hat.

Bei einer ähnlichen Umfrage aus dem Frühjahr war es noch anders herum gewesen: Damals nannten mehr Bürger die als zu gering empfundene Reichweite der Fahrzeuge als Grund, kein E-Auto nutzen zu wollen. Das am meisten genannte Argument ist jedoch der hohe Anschaffungspreis (67 %).

„Dank immer leistungsfähigerer Batterien sind mangelnde Reichweiten immer seltener der Hemmschuh beim Wechsel zur E-Mobilität – dafür rücken die Lademöglichkeiten nun noch stärker in den Fokus als zuvor“, sagt Christoph Klinck von ista. „Ein zielgerichteter Ausbau der Ladeinfrastruktur ist unabdingbar, damit die Mobilitätswende auch in der Breite der Bevölkerung ankommt.“

Am wichtigsten wäre den Befragten, die aufgrund fehlender Ladeoptionen kein E-Auto nutzen, eine Lademöglichkeit bei sich zu Hause (76 %). Das gilt insbesondere für diejenigen, die nicht über selbstgenutztes Wohneigentum verfügen (81 %). Auch Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum, beispielsweise am Straßenrand oder auf dem Parkplatz beim Einkaufen, wären vielen potenziellen E-Auto-Fahrern wichtig (73 %). Weniger häufig nennen sie Ladepunkte entlang von Autobahnen (52 %) und solche bei der Arbeit (39 %).

Diejenigen, die bereits ein E-Auto fahren, priorisieren ebenfalls die Lademöglichkeit zu Hause (78 %), auf Platz zwei folgen für sie Schnellladesäulen an Autobahnen (74 %). Auch Ladepunkte am Arbeitsplatz werden unter den E-Auto-Nutzern häufig als wichtig und sehr wichtig angegeben (63 %).

„Lademöglichkeiten zu Hause sind das Rückgrat der Elektromobilität. Gerade für Mieterhaushalte besteht noch Nachholbedarf am – falls vorhanden – eigenen Stellplatz oder auch im öffentlichen Raum. Gleichzeitig gewinnt das Laden am Arbeitsplatz zunehmend an Bedeutung, insbesondere dort, wo private Ladeinfrastruktur nicht realisierbar ist“, sagt Klinck.

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Via: ista
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nik meint

    23.09.2025 um 13:25

    Als Mieter kommt ein E-auto für die meisten schlichtweg nicht in Frage. Wer nimmt schon einen Umweg von bspw. 500m in Kauf, lädt das Auto teuer an öffentlichen Ladesäulen auf, läuft nachhause ggf. mit Gepäck, Kind(er) und Einkauf, um morgens wieder dorthin zu laufen, um zur Arbeit zu fahren. Das macht keiner, auch nicht für einmal die Woche!!!! Und jetzt komm mir keiner mit dem fehlenden Mindset-Geschwafel. Das können nur Leute erzählen mit Eigenheim und Wallbox und ohne Anhang und die den Wagen für sich zur Alleinnutzung haben. E-Autos ohne fehlende Lademöglichkeit zuhause sind nicht praktibel. Außer es gäbe enorme finanzielle Anreize beim Unterhalt und beim Kauf.

    Antworten
    • Thomas meint

      23.09.2025 um 16:04

      Ich denke auch, dass AC-Laden aus den genannten Gründen keine flächendeckende Lösung für Mieter ohne eigenen Stellplatz sein wird. Aber die Lösung gibt es ja bereits: DC-Laden beim Einkaufen. Der REWE hier hat seit kurzem einen DC-Ladepark von EnBW. Diese ist äußerst gut besucht, obwohl ich auf dem Land lebe und die meisten zu Hause laden können.

      Antworten
    • Gerry meint

      23.09.2025 um 16:35

      Natürlich ist es aktuell komfortabler und preiswerter mit Lademöglichkeit daheim oder an einem festem Stellplatz👍.
      Das betrifft schätze ich 20-25 Mio. Fahrzeuge, für den Anfang würde es ja reichen wenn die schon mal auf elektrisch umstellen. Und der Rest dann eben später wenn die Infrastruktur weiter ausgebaut ist 👍.

      Antworten
    • Dagobert meint

      24.09.2025 um 08:16

      Du läufst nicht morgens wieder dorthin, sondern später und musst umparken – jedenfalls wenn du keine Blockiergebühr zahlen willst. Je nach Größe des Akkus ist der nach diesen 4h dann nicht mal voll…

      Antworten
  2. Peter meint

    23.09.2025 um 13:21

    Bei mir im Viertel gibt es einige laternenparkende eAutos und die Stadtwerke bauen auch die Infrastruktur aus. Allerdings ist das Laden dort kein Schnäppchen. Es gibt aber jeweils Optionen beim Supermarkt und beim Drogeriemarkt hier im Viertel. Standort: Ostwestfalen.

    Antworten
  3. Dagobert meint

    23.09.2025 um 13:03

    Ich könnte mir nicht vorstellen ein Elektroauto ohne eigene Lademöglichkeit zu fahren. Wir haben in unserem Elektroauto noch nicht mal eine Ladekarte – das wurde schlicht noch nie öffentlich geladen.

    Antworten
    • Gerry meint

      23.09.2025 um 16:26

      Einfach mal ausprobieren. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, es funktioniert. 😉

      Antworten
      • Duesendaniel meint

        24.09.2025 um 00:52

        Ist aber viel teurer. Und genau das ist das Problem für Menschen ohne eigene Wallbox.

        Antworten
  4. Futureman meint

    23.09.2025 um 12:36

    Scheinbar haben Menschen, die noch keine E-Autos haben Probleme mit Einsamkeit. Denn die meisten Ladepunkte in meiner Nähe sind meistens leer und kaum genutzt. So kann man sich schnell einsam fühlen.

    Antworten
    • M. meint

      23.09.2025 um 15:26

      Keine Ahnung, was du uns sagen willst.
      Ein Thema wird aber sein, dass Benziner anders „geladen“ werden. An diesen Orten trifft man durchaus mal auf Menschen – eher als an einer Ladesäule.

      Antworten
      • Futureman meint

        23.09.2025 um 17:37

        Will sagen, dass es bereits jetzt mehr Ladesäulen braucht als benötigt werden und täglich neue dazu kommen. Daher sind die meisten Standorte einsam und verlassen.
        Natürlich treffen Verbrennerfahrer auf mehr andere Personen, da sie überhaupt nicht zu Hause tanken können.

        Antworten
  5. Justin Case meint

    23.09.2025 um 12:14

    Für Menschen ohne Wallbox entscheidend.
    Ebenso wie die Beseitigung des Preis-/ APP und Karten-/Subscrion-Chaos. Gibt es beim Tanken nicht.

    Antworten
  6. Thorsten 0711 meint

    23.09.2025 um 11:53

    Ob denjenigen ohne Immobilieneigentum, die bisher noch kein Elektroauto fahren, das aktuelle Preisgefüge beim öffentlichen Laden bekannt ist?
    Wer zB auch eine AC Ladesäule seines örtlichen Stadtwerkes angewiesen ist dürfte beim Bezahlen eine unangenehme Überraschung erleben. Das Stadtwerk meines Vaters hat jüngst seine AC Ladepreise von 48 auf 59 Cent erhöht. Damit hat das das bequeme Laden vor Ort für mich auch erledigt und es wird auf dem Rückweg ein ansonsten nicht nötiger Ladestop bei Ionity eingelegt.

    Antworten
    • Peter meint

      23.09.2025 um 13:24

      Die Ladepreise sind in der Tat sehr ärgerlich. Einen „Starkstrom-Aufschlag“ zum normalen Wohnungsstrompreis kann ich ja noch nachvollziehen, aber die Aufschläge sind schon hart.
      Mir fällt aber keine Lösung zur Senkung der Preise ein, die wirklich zielführend wäre und wirklich (deutlich) beim Ladepreis ankommt.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        23.09.2025 um 13:49

        Der Preis Zuhause ist der reine Arbeitspreis und exkludiert alle anderen Kosten (Grundstück, Erschließung, Netzanschluss, Ladehardware, Wartung). Wie kann man das ernsthaft mit einem Preis vergleichen, der all inkl. bepreist?

        Antworten
        • E.Korsar meint

          23.09.2025 um 15:21

          „Wie kann man das ernsthaft mit einem Preis vergleichen, der all inkl. bepreist?“
          Als Kunde ganz einfach. Ich habe eine Steckdose, wo Strom für ca. 0,30€ pro kWh rauskommt. Vor meiner Tür steht eine öffentliche Ladesäule für 0,55€ pro kWh.
          Ich lade ganz ernsthaft an meiner Steckdose.

          An der Stelle brauche ich mein BWL-Studium nicht. Ich mache mir auch keine Gedanken über die Fixkosten und die variablen Kosten von Discountern und Supermärkten, wenn ich den gleichen Joghurt 0,25€ billiger kriegen kann.

          Ich bin mir aber ziemlich sicher, wann der Preis an der öffentlichen Säule runtergeht. Wenn mal Konkurrenz kommt (und das geografische Monopol aufgelöst wird). Dass die Leute hier lieber den Nachbarn fragen, ob sie mal laden dürfen, peilt der Anbieter wohl nicht.

        • M. meint

          23.09.2025 um 15:37

          Kann man nicht.
          Man kann aber auch keinen privaten Strompreis ansetzen. Das ist dann doch etwas zu einfach.
          Du kennst bestimmt den Begriff der Preiselastizität?
          Bei einem Gut wie Elektrizität, wo es keine anderen Differenzierungspunkt gibt, ist die sehr hoch. Billiger = besser für die Kunden = mehr Absatz.
          Und nur so geht’s!
          Ausgerechnet von denen, die nicht das Geld haben für ein eigenes Grundstück, nicht das Geld für ein neues Auto, zu verlangen, für den doppelten Preis zu laden, das wird nicht funktionieren. Denen nutzt es auch nichts, dass der Anbieter irgendwelche Kosten hat. Die müssen sich das leisten können. Sonst machen die das nicht, und wir dürfen uns bald über mehr Minister á la Gas-Kathi freuen.

        • E.Korsar meint

          23.09.2025 um 15:45

          Korrektur:
          Die Säule gehört jetzt neuerdings e.on. Damit sind die 0,55€ pro kWh obsolet.

          0 € monatl. Grundgebühr
          E.ON- & Partner​
          Normalladen AC: 0,54 €/kWh​
          Startgebühr: 0,58 €

          oder

          6,99 € monatl. Grundgebühr
          E.ON- & Partner​
          Normalladen AC: 0,49 €/kWh
          Startgebühr: 0,58 €

          Heißt für mich: nein und nein.

          Ad-hoc geht auch… jooooh: 0,75 €/kWh, Startgebühr: 0,58 €. NEIN!

        • MichaelEV meint

          23.09.2025 um 15:54

          Wie schwachsinnig wäre auch ein preislicher Anreiz für diejenigen, die bereits eine Ladesäule verfügbar haben. Die sollen natürlich ihre eigene Lademöglichkeit nutzen und sind gar nicht das Thema.
          Da Haushaltsstrom mit Lastprofilen und Gleichzeitigkeitsfaktoren bepreist wird und die ggf. nicht mehr zur vorliegenden Nutzung passen, braucht man sich aber auch nicht zu wundern, wenn Preise irgendwann wieder an die Realität angepasst werden.

          Kein Unternehmen investiert viel Geld um sich dann damit zufrieden zu geben nur die variablen Kosten kompensiert zu bekommen. Das ist vollkommen weltfremd!

          Die Monopole sind Wahnvorstellungen! Es gibt genug Beispiele, wo 2-3 Anbieter direkt nebeneinander existieren. Jeder ist frei in der Entscheidung sich Grund zu erwerben/mieten/Kooperationen zu schließen und darauf Ladeinfrastruktur zu errichten.
          Auch du kannst mit gutem Beispiel voran gehen, dein Sparschwein opfern und dann Ladestrom zum Selbstkostenpreis verkaufen…

        • MichaelEV meint

          23.09.2025 um 16:16

          „Und nur so geht’s!“
          Erstmal gibt es mit niedrigeren Preisen keine neue Nachfrage (in Form von mehr BEVs), sondern die Betreiber machen sich die Kunden nur gegenseitig streitig.

          Kernpunkt ist, dass das Geschäft für die Betreiber funktioniert und unterm Strich eine positive Rendite steht. -> Nur so geht’s!!!!!

          Toll mit dieser sozialen Komponente. Beim Ladestrom gibt es aber schon zu großen Teilen Preisparitäten, das ist letztendlich also gar nicht das Thema. Das Thema sind die zu hohen Anschaffungspreise und die hier häufig fehlende Preisparität.

        • E.Korsar meint

          23.09.2025 um 17:29

          @MichaelEV
          Du bist einfach nicht in der Lage, dich in die Kundensicht zu versetzen. Die Leute kennen Strompreise von zu Hause. Damit vergleichen die natürlich. Dann finden die im Internet Abos für 5,99€ im Monat und 0,39€/kWh DC. Wenn es dann in der eigenen Wohngegend über 0,50€/kWh für AC kostet, dann sind die sauer.
          Es ist mir auch völlig egal, warum ich an einigen wenigen AC-Ladern für 0,35€/kWh laden kann – Ad-hoc. Das nehme ich dann.
          Und wenn ich die Gelegenheit habe an einer privaten Wallbox zu laden, egal wo in der Republik, dann mach ich das.

        • M. meint

          23.09.2025 um 17:35

          Jaja.
          Kannst du alles für schwachsinnig halten, aber ich würde dazu raten, einfach mal Menschen, die als Laternenparker von dir angetroffen werden, mal zu fragen, ob sie keine Lust haben,
          – sich für deutlich mehr Geld ein BEV zu kaufen
          – dass sie häufiger laden müssen als den Verbrenner
          – wozu sie dann jedes Mal 500m laufen müssen
          – das also im Schnitt 2 bis 3x so oft wie tanken
          – und das zu vergleichbaren Energiekosten, so dass die Amortisation zeitlebens ausbleibt. Die alle 2 Jahren gesparten 100 Euro für den Ölwechsel bei der Tanke um die Ecke reißt das nämlich nicht raus.

          Und dann, wenn du vernommen hast – und das wirst du – dass es entweder billiger als Tanken wird, oder man steigt nicht um – und du kommst dann mit „aber ihr müsst“ – dann fragst du mal, wen sie als nächstes wählen wollen.

          Und dann kommt es irgendwann so, und dann gucken alle dumm aus der Wäsche, wie das passieren konnte!
          „Die Reichen laden billig, und einfachen Leuten wird das Geld aus der Tasche gezogen“, so oder so ähnlich heißt es dann nämlich!

          Also: macht den Leuten ein Angebot. Keiner sagt, dass das 30 ct. sein müssen, aber 59 ad hoc ist schlicht indiskutabel. Bei 39 steigt niemand, der zu Hause laden kann, auf eine öffentliche Ladestation um. Aber ein paar Leuten könnte man vorrechnen, dass es sich für sie lohnt, auch wenn nicht nicht gerade bequem ist.

        • Duesendaniel meint

          24.09.2025 um 01:21

          MichelEV: „und unterm Strich eine positive Rendite steht“ – die steht auch mit viel niedrigeren Preisen da.
          Wenn Du wirklich glaubst, dass die Anbieter aktuell nur das nehmen, was sie für die Wirtschaftlichkeit ihrer Säulen brauchen, hast Du das Prinzip der freien Marktwirtschaft nicht verstanden.
          Die nehmen was sie kriegen können und schließen die Konkurrenz per Wucher-Roaming so lange aus, bis man ihnen auf die Finger haut.
          Lieber wenige Geschäftskunden mit Wucherpreisen ausnehmen, als viele Kunden mit fairen Preisen zu versorgen. Weniger Arbeit, weniger Verschleiß, weniger Ärger.
          Und dass jeder Anbieter überall Säulen hinsetzen kann, glaubst Du ja wohl selber nicht. In der Stadt nicht und an der AB schon gar nicht.

        • Peter meint

          24.09.2025 um 10:04

          Bezüglich der anderen Kosten schrieb ich auch, dass ich mir einen „Starkstrom-Aufschlag“ vorstellen kann. Der Punkt ist allerdings, dass man aktuell einen „Aufschlag“ von 100%-200% zahlt, d.h. man zahlt das doppelte bis dreifache. Und das ist aus Kundensicht schlicht unattraktiv hoch drei und es ist vor allem teuerer, als die Umwelt weiter fossil zu verpesten.

          Wenn der Anbieter die Zeitpunkt für den „Return of Invest“ zu knapp kalkuliert, wird der Preis für das Produkt zu hoch und das Produkt am Markt schlecht angenommen. Damit verschiebt sich der Zeitpunkt für den „RoI“ immer weiter in die Zukunft, und wenn man Pech hat, auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.

        • MichaelEV meint

          24.09.2025 um 11:58

          „Du bist einfach nicht in der Lage“
          Ich bin in der Lage unterschiedliche Perspektiven anzunehmen. Eine Perspektive wird aber haltlos, wenn sie überhaupt nicht tragfähig ist bzw. von falschen Ansprüchen ausgeht (Ladepreis muss gleich Haushaltsstrom sein und alle fixen Kosten sind auszublenden).

          Ansonsten sind hier viele Träumer unterwegs, die meinen mehr vom Geschäft der Ladeanbieter zu verstehen als betreffende Unternehmen.
          Mit niedrigeren Preisen gibt es erstmal keine zusätzliche Nachfrage, nur eine andere Verteilung der Nachfrage. Und das bleibt nicht ohne Gegenreaktion…
          Im besten Fall reizt es mittelfristig zusätzliche Nachfrage an (aber nicht schnell, denn die Preise bieten nicht genug Zuverlässigkeit, um sie in der TCO fest einzuberechnen).
          Was ihr aber nicht rafft, die vorliegende Situation hat rein gar nichts mit einem Best Case zu tun, wir reden eher über den Worst Case:
          Die Autohersteller verkaufen so viel wie für die Erreichung der CO2-Flottenziele notwendig ist. Mit niedrigeren Ladepreise kommt ggf. kein weiteres BEV dazu, das sind pure Verluste.

          Ansonsten warte ich jetzt mal auf die Lademöglichkeiten von E.Korsar, Duesendaniel und Peter, die zum Selbstkostenpreis nahe dem Haushaltsstrom verkaufen. Geht mit gutem Beispiel voran…

      • Duesendaniel meint

        24.09.2025 um 00:59

        Roaminggebühren vorgeben bzw. deckeln, oder ein Durchleitungsmodell einfùhren, wie das von Lichtblick.
        Es muss an jedem Ladestandort echter Wettbewerb entstehen, sonst wird dieser Wucher immer weiter gehen.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          24.09.2025 um 12:09

          Der Regulator ist schlau genug zu wissen, dass mit solchen Ideen nicht mehr als immense Schäden anzurichten sind. Deswegen hält er sich im Allgemeinen raus und reagiert nur punktuell bei relevanten Themen.
          Es ist auch Irrsinn zu glauben die Ladepreise hätten was mit Strombeschaffung zu tun, das Kernthema sind hohen Fixkosten. Daran ändert keine der Ideen auch nur irgendetwas.

          Ein Thema ist, dass kommunale Anbieter ihre Position mit der Verfügung öffentlichen Grunds nicht für eine Monopolstellung nutzen sollen.
          Erstmal eine berechtigte Sorge. Reagiert wird damit, dass kommunale Ladeinfrastruktur nicht mehr selbst errichtet/betrieben sondern ausgeschrieben wird.
          Wird hier schon so gemacht. Einer der neuen Anbieter bepreist jetzt per Session, Zeit und kWh (zusammen). Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht…

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