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Wegen EU-Zöllen: BYD verschifft erstmals E-Autos aus Thailand nach Europa

25.09.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

BYD-Dolphin_30

Bild: BYD (Symbolbild)

Der chinesische Stromer-Hersteller BYD hat den Export seiner ersten Elektroautos aus Thailand gestartet. Rund 1.000 Einheiten des Kompaktwagens Dolphin wurden Anfang dieser Woche vom neuen Werk in der Provinz Rayong verschifft. Die Fahrzeuge sind für den europäischen Markt bestimmt, insbesondere für Deutschland, Belgien und die Niederlande.

Das Frachtschiff BYD Zhengzhou, das bei seiner Jungfernfahrt erstmals für den Transport eingesetzt wird, bringt die Linkslenker-Versionen des Dolphin nach Europa. Die Zhengzhou ist inzwischen das siebte Schiff in BYDs wachsender Schiffslotte für den Autotransport.

„Der Export auf den europäischen Markt ist ein weiterer Durchbruch, der die globale Wettbewerbsfähigkeit von ‚Made in Thailand‘ unterstreicht und zu umweltfreundlicher Mobilität, der Modernisierung der Industrie und der Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt. Er unterstreicht zudem Thailands wichtige Rolle in der globalen Lieferkette für Elektrofahrzeuge“, wird Ke Yubin, Geschäftsführer von BYD Auto Thailand, zitiert.

Das Werk in Rayong wurde laut dem Portal Electrive vor etwa zwei Monaten offiziell eröffnet und kann jährlich bis zu 150.000 Fahrzeuge produzieren. BYD konzentriert sich vorerst auf Elektroautos, eine spätere Erweiterung auf Plug-in-Hybride ist geplant. Thailand ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Produktionsstandort für Autos in Südostasien und beherbergt unter anderem auch das BMW-Werk in der gleichen Industriezone.

Die thailändische Regierung fördert die Umstellung des Autosektors auf E-Fahrzeuge. Dadurch konnten neben etablierten Herstellern auch aufstrebende chinesische Investoren wie SAIC und Great Wall sowie Firmen aus der Batterieindustrie angezogen werden. Für BYD ist der Export aus Thailand besonders attraktiv, da die EU für Elektroautos aus dem Land keine Sonderzölle erhebt. Bei der Ausfuhr aus dem Heimatmarkt China werden seit letztem Jahr zusätzliche Zölle fällig.

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Via: Electrive
Tags: China, EuropaUnternehmen: BYD
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mary Schmitt meint

    25.09.2025 um 15:08

    Wie schön öfter hier erklärt, ist die Sache nicht so einfach. So blöd ist die EU nicht. Die Wertschöpfung muss nach den „Rules of Origin“ zu einem großen Teil nicht in China erbracht worden sein. Das ist genau geregelt. Wenn da nicht ein signifikanter Anteil nicht-chinesisch ist, bekommt das Fahrzeug vollen China-Zoll aufgebrummt – egal, von wo es verschifft wurde und wo die Endmontage erfolgte. Auf die Entschuldigung von Jörg, der behauptete, mit einer Endmontage könne man die Zölle umgehen, warte ich übrigens noch heute. Nein, warte ich natürlich nicht. Ich weiß, wie leicht ich diese mittelmäßigen Männlein kränken kann und seine Blamage haben alle mitbekommen.

    Antworten
    • Jörg2 meint

      25.09.2025 um 15:57

      Marie

      Das muss Dich ja hart getroffen haben.
      Aber, behalte gern Deinen Glauben, dass Menschen, die ihr Berufsleben lang, sich mit solchen Dingen beschäftigen, keine Ahnung haben. DAS wäre nur für Dich schlimm.
      Ich hoffe, dass die europäische/deutsche Automobilindustrie nicht ähnlich einfältig ist und hofft, Chinesen wären nicht in der Lage, regionale Regelungen anzuwenden und ihre Warenströme und Produktionsschritte danach zu richten. DAS wäre eine fatale Fehleinschätzung die uns alle betreffen würde.

      Nun hängst Du dem Gedanken nach, dass die Entscheider bei BYD die Umstellung seines Exportlandes überlegungsfrei entschieden haben? Hmmm….

      BTW: Hat VW eigentlich den Steuerbescheid über 2,8 Mrd US$ in Indien schon bezahlt? Hintergrund: Nichteinhaltung der Steuerregeln beim Import von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen. Das ist doch Deine Thema, oder? Bist Du da im Bilde?

      Antworten
      • Future meint

        25.09.2025 um 16:37

        Wenn selbst VW sowas nicht hinbekommt, dann fehlen bei BYD natürlich auch die Experten. Mary wird sich damit gut auskennen, so wie immer, und diese thailändischen BYDs persönlich an der Grenze abweisen.

        Antworten
  2. MrBlueEyes meint

    25.09.2025 um 13:15

    Auflösung: Meine Frage zu den Preisen war natürlich rein rhetorisch.

    Nur weil manche wirklich denken, dass die Zölle den Preis der Chinesen so arg treiben.

    Der Chinese verlangt in Europa/Deutschland nunmal so viel, wie er bekommen kann.
    Der Rest ist einfach mehr Marge. Es macht für ein Unternehmen keinen Sinn, die Autos in einem solventen Markt weit unter den Marktpreisen der Mitbewerber zu verschleudern.

    Gut, denke, das wäre geklärt…

    Antworten
    • E.Korsar meint

      25.09.2025 um 13:57

      War mir von Anfang an klar, aber das Beantworten von rhetorischen Fragen macht Spaß.

      Antworten
  3. MrBlueEyes meint

    25.09.2025 um 11:41

    „Für BYD ist der Export aus Thailand besonders attraktiv, da die EU für Elektroautos aus dem Land keine Sonderzölle erhebt.“

    Dann sollten die Kisten dementsprechend günstiger werden? Oder doch nicht? 🤔

    Antworten
    • derJim meint

      25.09.2025 um 12:01

      Wahrscheinlich werden die Fahrzeuge eher wieder Marge für BYD abwerfen. Alternativ gibt es einen Rabatt auf den Listenpreis, ich bin gespannt.

      Antworten
    • E.Korsar meint

      25.09.2025 um 12:05

      „Dann sollten die Kisten dementsprechend günstiger werden?“
      Nein. Preise im Markt entstehen durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.

      Antworten
      • Werner meint

        25.09.2025 um 13:14

        Nachfrage ist ja bekanntlich zu aktuellen Listenpreisen nicht gegeben.
        Und nun steigt das Angebot zusätzlich.
        Somit landen wir bei der Ursprungsfrage: „Dann sollten die Kisten dementsprechend günstiger werden?“

        Antworten
        • E.Korsar meint

          25.09.2025 um 13:51

          „Nachfrage ist ja bekanntlich zu aktuellen Listenpreisen nicht gegeben.“
          Die Autos werden ja auch zu Marktpreisen verkauft. Weit unter Liste.

          „Und nun steigt das Angebot zusätzlich.“
          Nein, da kommt nur ein Schiffchen aus einem anderen Land. Das ersetzt das Schiffchen aus China.

          „Somit landen wir bei der Ursprungsfrage […]“
          Meine Antwort steht noch da.

        • Werner meint

          25.09.2025 um 14:29

          Du hast Recht, es ist wirklich nur ein Schiffchen.
          1000 Stück für ganz Europa sollten für den selbsternannten Weltmarktführer an NEVs ja eigentlich Peanuts sein.

          Umso peinlicher, dass es höchstwahrscheinlich das einzige Schiff 2025 bleiben wird. Denn BYD zeigt keine Reaktion auf die geringe Nachfrage, die Preise bleiben weiterhin unattraktiv.

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