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Elektroauto-Leasingangebote

Rohstoffkonzern BHP: 2017 leitet Elektroauto-Trendwende ein

28.09.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Rohstoffkonzern-BHP–2017-leitet-Elektroauto-Trendwende-ein

Bild: elbilforeningen / CC BY 2.0

Der Chef von BHP Billiton, eines der größten Bergbauunternehmen der weltweit, glaubt, dass 2017 eine Trendwende für Elektroautos bringt. „Im September 2016 haben wir auf unserem Firmenblog die Frage gestellt, ob 2017 das Jahr der Elektroauto-Revolution sein wird. Die Antwort lautet Ja. 2017 ist das Revolutionsjahr, über das wir gesprochen haben. Und Kupfer ist das Metall der Zukunft“, so Arnoud Balhuizen.

Elektroautos verkaufen sich weltweit zwar nach wie vor nur in geringen Stückzahlen. Große Autokonzerne, aufstrebende kleinere Hersteller und eine stetig steigende Zahl von Startups haben sich jedoch dem Elektroauto verschrieben. Spätestens im nächsten Jahrzehnt wird es daher eine Vielzahl neuer Stromer mit langstreckentauglicher Reichweite und deutlich besserem Preis-Leistung-Verhältnis als bisher geben.

BHP sagt voraus, dass 2035 weltweit bereits 140 Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein könnten. Aktuell fahren von über 1,1 Milliarden Autos erst etwa eine Million mit Elektroantrieb. „Die Realität ist, dass Elektrofahrzeuge der Mittelklasse noch subventioniert werden müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Viel hängt daher von den Batterien ab, der Gesetzgebung, der Infrastruktur“, so der BHP-Chef.

Batterie-Autos sind noch vergleichsweise teuer und werden von vielen wegen ihrer begrenzten Reichweite und langen Ladezeiten als noch nicht praxistauglich angesehen. In den nächsten Jahren erwartete Technologiesprünge und zunehmende Massenfertigung dürften diese Probleme aber schon bald lösen. Immer mehr Länder planen zudem, den Verbrennungsmotor zugunsten von Elektromobilität auslaufen zu lassen.

BHP freut sich auf den Stromer-Boom: Der australisch-britische Rohstoffkonzern erwartet eine dramatisch steigende Nachfrage nach Kupfer. Die für die Produktion von Elektroautos erforderliche Menge an dem Übergangsmetall ist viermal so hoch wie bei Verbrenner-Modellen.

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Via: Bloomberg
Tags: Ölmultis, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Starkstrompilot meint

    28.09.2017 um 21:08

    Nicht nur die elektrischen Autos müssen subventioniert werden. Die etablierten Verbrennerhersteller sind die größten Subventionsempfänger aller deutschen Firmen. Warum, ist nicht ganz klar. Bei den Milliardengewinnen nicht wirklich nachvollziehbar.
    Aber wie bei der Energieversorgung, werden die Subventionen der konventionellen Technologien indirekt über Steuern abgewickelt. Die regenerativen Technologien jedoch werden direkt am Kunden ausgezahlt und eingezogen.
    So haben sie immer schön die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und natürlich der Neid aller gegenüber den Nutznießern.
    Ist aber bestimmt keine Absicht.

    Ansonsten ist bei diesem disruptiven Wandel natürlich auch mit einer starken Verschiebung der benötigten Rohstoffe zu rechnen. Auch das Zeitfenster scheint ziemlich realistisch. Man darf gespannt sein, wann die Dekarbonisierung endlich durch ist.

  2. Peter W. meint

    28.09.2017 um 10:59

    Kabel können aber auch aus Aluminium hergestellt werden. Das ist leicheter als Kupfer und der etwas höhere Widerstand kann mit ein bischen mehr Querschnitt ausgeglichen werden. Bei den Motoren wird es wohl beim Kupfer bleiben..

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