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Elektroauto-Leasingangebote

VDE warnt vor „riesiger Ingenieurlücke“ in der Elektrotechnik

29.11.2018 in Autoindustrie, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Elektro-Ingenieur

Bild: Daimler

Laut dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und IT (VDE) droht der Bundesrepublik durch den demographischen Wandel und die digitale Transformation ein Fachkräftemangel auf einem nie gekannten Niveau. „Deutschland steuert auf die größte Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik aller Zeiten zu“, schreibt der VDE in der zusammen mit dem Institut für Wirtschaft in Köln erstellten Studie „E-Ing 2025: Technologien, Arbeitsmarkt, Ingenieurberuf“.

Die Untersuchung habe ergeben, dass deutlich über 100.000 Stellen in den nächsten zehn Jahren unbesetzt bleiben. Zudem sei die Abbrecherquote in der Elektro- und Informationstechnik so hoch wie nie. Um die Situation zu verbessern, empfiehlt der VDE „dringend den Start einer weitreichenden digitalen Brain-Gain-Bildungsoffensive“.

Die Hauptaufgabe bestehe darin, die Schwundquote unter den Studierenden massiv zu senken. „Hierfür muss der Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern, allen voran Mathematik, in den Schulen flächendeckend verbessert werden“, fordert VDE-Chef Ansgar Hinz. Es müssten zudem mehr Jugendliche und vor allem Frauen für ein Studium der Elektro- und Informationstechnik gewonnen und Jugendliche überhaupt für einen technischen Beruf begeistert werden. Flankierend gelte es, die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus anderen Ländern zu erleichtern und die Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere E-Ingenieure zu verbessern.

Mit einer Erwerbslosenquote von knapp 2,2 Prozent bestehe derzeit zwar praktisch Vollbeschäftigung, der demographische Wandel vergrößere die E-Ingenieur-Lücke jedoch. Nach Angaben des VDE werden in diesem Jahr rund 10.900 neue Elektroingenieure benötigt, um die in den Ruhestand eintretenden Ingenieure zu ersetzen. „Dieser Ersatzbedarf wird bis Ende der nächsten Dekade auf rund 13.000 Personen pro Jahr anwachsen. Volkswirtschaftliches Wachstum und der Strukturwandel – insbesondere die digitale Transformation – führen zu einem Zusatzbedarf. Der langfristige Trend zeigt einen durchschnittlichen Anstieg um rund 9.600 Personen, damit 2,9 Prozent pro Jahr“, so Hinz.

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Via: VDE
Tags: Ausbildung, JobsAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bernd meint

    04.04.2019 um 07:58

    Ist das wirklich so oder ist das wieder nur eine Idee der Industrie, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht genügend Auswahl haben? Als ich angefangen habe, wollte mich keiner, weil es zu viele von uns gab. Vielleicht sind es auch nur die Worte eines verbitterten alten Mannes.

  2. Emma meint

    12.02.2019 um 13:06

    Mein Freund arbeitet in einem Ingenieurbüro. Er meinte, dass er das Problem noch nicht bemerkt hat. Das liegt aber wohl daran, dass sein Büro in diesem Jahr niemanden sucht.

  3. Louise meint

    30.01.2019 um 08:58

    Statt zu warnen, kann man die Menschen auch dazu ermuntern mehr Kinder zu bekommen. Ein Kind das Elektrotechniker werden könnte, ist besser als kein Kind, das nie Elektrotechniker wird. Der Demografische Wandel müsste doch langsam bei jedem angekommen sein.

  4. Louise meint

    27.12.2018 um 14:05

    Sicher ist das in jedem Ingenieurbüro eine Herausforderung. Gerade Mathematik ist ein Fach, das die Studierenden entweder aus dem Studiengang treibt oder sie abschreckt. Ich würde eine andere Form der Förderung bevorzugen. Es sollte nicht nur Tutorien geben und Vorlesungen. Vielleicht ist es besser, wenn sich auch noch kleine Lerngruppen, mit qualifizierten Ausbildern bilden, sodass auf alle Fragen eingegangen werden kann und nicht jeder allein in seinem Zimmer sitzt.

  5. stefan meint

    11.12.2018 um 13:38

    Mercedes, BMW, VW, Audi, Opel etc. stellen kaum noch Ingenieure ein, sondern leihen sie nur bei Bedarf per Online-Auktion für unter 30 Euro / Stunde von Personaldienstleistern aus. Über 50 jährige gelten nicht als erfahren, sondern als nicht-digitalisierbar und werden aussortiert.
    Eingestellt werden bei den Konzernen aber weiter Juristen und BWL Akademiker für die Führungsetagen und Lobbyarbeit, die bei nicht mehr zu vertuschenden Fehlentscheidungen und Gesetzesverstößen noch ein paar Millionen Abfindung heraus schlagen.
    Das Problem ist hausgemacht und braucht jetzt einige Jahrzehnte Investiton in Menschen, Glaubwürdigkeit und faire Arbeitsbedingungen, die die Leute langfristig durchhalten. Warum sind wohl so viele erfolgreiche E-Fahrzeug-Teams inzwischen in Asien und Amerika?

    • Martin meint

      02.01.2019 um 09:28

      Vollkommen richtig! Sie sprechen mir aus der Seele!

  6. Satcadir meint

    30.11.2018 um 09:13

    Ausfall am Gymnasium meiner Töchter dieses Jahr: Mathe 10%, Physik 10%, Chemie 30%.
    Imdividuell kommen wir durch, weil Grossvater Chemie und Mathelehrer war und Mutter war Mathe Physik Lehrerin.
    Aber ansonsten ist der Nachwuchs doomed.
    Grund: Lehrermangel und die Lehrer werden schwerpunktmäßig in den Abiturklassen eingesetzt.

  7. Chris meint

    29.11.2018 um 17:13

    Das Personal ist da, es arbeitet nur nicht gern beim Personaldienstleister für Peanuts. Bezahlt die Leute, und dann habt ihr Fachkräfte. Der VDE will nur billige Arbeitskräfte, das ist der Punkt.

    • Tesla-Fan meint

      29.11.2018 um 21:23

      So ist es.

      Und die ganzen BWL-Schwätzer braucht kein Mensch

  8. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    29.11.2018 um 14:18

    Gibt es eigentlich noch den Studiengang „Kraft- und Arbeitsmaschinen“? Stand früher für Kolbenmotoren; wenn ja, einfach abschaffen und gute Leute in Richtung Elektrotechnik und Software-Entwicklung steuern, dann klappt es auch mit der Zukunft.

    • Tesla-Fan meint

      29.11.2018 um 21:22

      Maschinenbauer scheuen die Elektrotechnik wie der Teufel das Weihwasser. Warum weiss ich nicht, ist aber so und war schon vor 40 Jahren zu meiner Studienzeit so – diese Art „Umschulung“ wird leider nicht funktionieren.

  9. jomei meint

    29.11.2018 um 14:07

    „Das Märchen vom Fachkräftemangel“ war mal eine Sendung aus der Reihe „ZDF Zeit“. Gespickt mit Beispielen von jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren mit Einser-Diplom und Auslandssemestern in renommiertesten Instituten. Die fanden bei deutschen Arbeitgebern keine Aufnahme, weil nicht genau im System der Firma studiert, was eine Einarbeitungsphase nötig gemacht hätte, weil sowieso zu teuer, weil nicht auch noch die PR nebenbei miterledigend und und und. Es gibt keinen Mangel an sehr guten Fachkräften, sondern an gratis eierlegenden Wollmilchsäuen.

  10. Ducktales meint

    29.11.2018 um 12:33

    na wenn das so ist,
    wahrscheinlich hat das niemand kommen sehen
    und wenn wir kein Ingenieur Personal mehr haben
    ja dann können wir auch nicht auf E-Mobilität setzen
    und wenn wir es doch tun und es klappt nicht
    haben wir hier ja schon mal eine Entschuldig….. äh
    fundierte Erklärung,
    warum das nicht klappt…

    jeden Tag ein Lacher, an dem jemand vom VDA o.ä.
    solche Statements abgibt und so tut als könne sie nichts für die Entwicklung
    (Frühverrentung mit 55 bis 60 und auf Steuerkosten/Sozialversicherungskosten bietet WER den Arbeitnehmern an…..? mit welchem Ziel? )

    Wobei an dieser Stelle imho die Politik tatsächlich endlich und ganz schnell
    für eine zielgerichtete, vernünftige Zuwanderungslösung sorgen sollte.
    ach ich träum schon wieder

    • Sebastian meint

      29.11.2018 um 13:07

      Achtung! VDE und VDA bitte auseinander halten.

      • Ducktales meint

        29.11.2018 um 14:19

        Oh stimm. Entschuldigung. Mein Fehler. Vertippt.
        Nimmt der Situation aber nicht die Brisanz

  11. Hans Meier meint

    29.11.2018 um 12:33

    Immer das gleiche Märchen mit dem angeblichen „Fachkräftemangel“. Die Firmen wollen Fachkräfte die heute genau passen aber Ausbilden und Kosten tragen sollen Andere oder die Arbeitnehmer selber. Damit man den Druck in der Branche gg Arbeitnehmer noch steigern kann, droht man mit Outsourcing ins Ausland oder frischen Studieabgängern. Das schreien nach Fachkräfte gibt mir nur noch ein müdes Gähnen, wenns dann wirklich Fachkräftemangel gibt, ist die Industrie dann plötzlich ganz kreativ und flexibel, auch was Löhne betrifft. Viel Wind um nichts.

  12. Gunarr meint

    29.11.2018 um 12:27

    Ich studiere EIT im ersten Semester. Unser Professor macht sich ein bisschen Sorgen, weil viele von uns z.B. die Stromteilerregel noch immer nicht aus dem Stehgreif anwenden können. Vektorrechnung und komplexe Zahlen sind auch nicht gerade trivial. Da werden bestimmt noch einige das Studium abbrechen.
    Unsere Klasse besteht übrigens zu zwei Dritteln aus Chinesen. Das sind echt fleißige Kerlchen. Wir werden in Zukunft gar nicht darum herum kommen, mit denen zusammen zu arbeiten.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      29.11.2018 um 14:14

      Dann aber vielleicht in China ….

    • henry86 meint

      29.11.2018 um 15:50

      Wenn man an einer Uni ist und die Stromteilerregel nicht hinbekommt, dann frag ich mich aber, wie man das Abitur geschafft hat.

      Da werden komplexere Dinge wie Differentialrechnung abgefragt …

      Und was heißt, wir werden nicht drumherum kommen, mit den Chinesen zusammenzuarbeiten? Das tun wir bereits seit über 30 Jahren …

      • Gunarr meint

        29.11.2018 um 17:43

        Ich fürchte, Abitur ist auch nicht mehr das, was es mal war. Differential- und Integralrechnung wird an der Hochschule noch mal kurz wiederholt, weil die Proffessoren inzwischen eingesehen haben, dass sie das nicht voraussetzen können.
        Das wir schon lange mit den Chinesen zusammenarbeiten stimmt natürlich. Das hat bisher bedeutet, dass die Chinesen für uns gearbeitet haben. Aber das ändert sich gerade. Wenn wir uns anstrengen, bekommen wir vielleicht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe hin.

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