Im März noch auf dem Genfer Autosalon, ab Juni schon auf den Straßen der USA unterwegs: Das Elektroauto Chevrolet Spark EV buhlt ab sofort um das Interesse US-amerikanischer Autokäufer. Der niedrige Preis dürfte zu einem gewichtigen Kaufargument werden, ist doch der elektrische Spark in den USA schon ab 27.495 Dollar zu haben, was etwa 21.260 Euro entspricht.
Durch die hohen Subventionen für Elektroautos in einigen Bundesstaaten der USA kann der Kaufpreis im Optimalfall sogar auf unter 20.000 Dollar (etwa 15.500 Euro) gesenkt werden. Ein weiteres Argument pro Elektroauto für US-Kunden: Strom ist den USA sehr viel billiger und kostet unter 10 Euro-Cent pro kWh, womit sich ein Elektroauto wie der Chevy Spark EV sehr viel schneller auch bezüglich der Verbrauchskosten lohnt. Vielfahrer können so pro Monat mehr als 100 Dollar sparen.
Auch das offizielle Leasingangebot von Chevrolet für den Spark EV ist sehr interessant: Für nur 199 Dollar im Monat (154 Euro) bei einer Anzahlung von 999 Dollar (772 Euro) kann man den elektrischen Kleinwagen bereits mit nach Hause nehmen. Möchte man ihn nach Ende der Vertragslaufzeit übernehmen, wird natürlich noch eine Schlussrate fällig.
Als erste können sich Kunden in Kalifornien und Oregon – zwei Hauptmärkte für Elektromobilität in den USA – vom Spark EV überzeugen. Chris Perry, Marketing-Vizepräsident bei Chevrolet, lobt die Vorzüge des kleinen Stromers:
„Der Chevrolet Spark EV ist das effizienteste und jetzt auch eines der bezahlbarsten E-Autos, das man kaufen kann. Kombiniert mit einem einzigartigen Infotainment sowie einem großartigen Design, wurde der Spark EV dazu entwickelt um zu beeindrucken.“
Mit vollen 21-kWh-Akkus verspricht Chevrolet eine Reichweite von 130 Kilometern. Auf die Lithium-Ionen-Batterien gewährt der Hersteller eine Garantie von acht Jahren, bzw. 100.000 Meilen, also etwa 160.000 Kilometer.
Ob der Spark zu ähnlich günstigen Leasing-Preisen in Deutschland auf den Markt kommen wird, bleibt abzuwarten.