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Mercedes CLA wird laut Bericht als Elektroauto 850 Kilometer pro Ladung schaffen

11.07.2023 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 48 Kommentare

Mercedes-EQE-Front

Bild: Mercedes (Symbolbild)

Mercedes-Benz hat in den vergangenen Jahren mehrere Elektroautos eingeführt. Wirklich attraktive Wettbewerber für die batteriebetriebenen Bestseller Model 3 und Model Y von Tesla haben die Schwaben bisher aber nicht im Angebot. Das soll sich möglichst schnell ändern.

2025 bestückt Mercedes nach Informationen des Handelsblatts aus Konzernkreisen mit dem CLA, GLC und der C-Klasse gleich drei wichtige Baureihen binnen eines Jahres mit leistungsstarken Batterien. „Wir gehen in die Vollen“, wird ein Manager zitiert.

Mercedes hat bereits die elektrischen SUV EQA und EQB im Programm, das Model Y von Tesla kommt aber auf viel höhere Stückzahlen. Das liegt insbesondere daran, dass der US-Hersteller seinen Kunden zu wettbewerbsfähigen Preisen sehr leistungsstarke Elektroautos anbietet. Die auf ursprünglich für Verbrenner konzipierten Plattformen aufbauenden Mercedes-Stromer EQA und EQB kommen da nicht ran.

Für neue Vollstromer der Kompakt- und Mittelklasse entwickelt Mercedes eine auf Elektroantrieb ausgerichtete Plattform. Das erste Modell auf der MMA (Mercedes-Benz Modular Architecture) soll Ende 2024 die neue Generation des kompakten CLA werden. Das Elektro-Coupé werde bis zu 850 Kilometer pro Ladung fahren können, berichtet das Handelsblatt. Mercedes strebe dafür einen Verbrauch von zehn Kilowattstunden (kWh) Strom auf hundert Kilometer an – halb so viel wie bisher.

Anfang 2025 folge dann die E-Auto-Variante des SUV GLC, die eine Reichweite von 700 Kilometern aufweisen dürfte. Die Limousine C-Klasse solle Ende 2025 unter Strom gesetzt werden und dürfte mit einer Ladung maximal 800 Kilometer weit fahren können. Dank Siliziumkarbid-Invertern und 800-Volt-Technik sollen sich die Batterien der drei Baureihen sehr schnell nachladen lassen.

Dass Mercedes bei Elektroauto-Technologie ganz vorn mitmischen kann, hat das Unternehmen im letzten Jahr mit dem Vision EQXX gezeigt. Der Technologieträger schaffte 1202 Kilometer mit einer Ladung. Einige der für das auf Effizienz getrimmte Versuchsfahrzeug entwickelten Lösungen sollen Einzug in die neuen Elektroautos von Mercedes halten.

In den oberen Segmenten hat Mercedes bereits zwei Modelle auf einer für Elektroautos konzipierten Plattform im Angebot: den EQS als Pendant zur S-Klasse und den EQE als elektrische Alternative zur E-Klasse. Beide erreichen mit 780 beziehungsweise 621 Kilometern pro Ladung für ihre Größe bereits hohe Reichweiten. Bald will Mercedes auch in den Segmenten darunter zu Tesla & Co aufschließen.

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Unternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Angestellter meint

    27.08.2023 um 12:10

    Wir haben aktuell einen CLA 250e Coupé, das Auto hat ein super schönes Design und bietet ziemlich viel. Nur der blöde Renault Motor in dem Hybrid Mercedes ist echt eine absolute Frechheit für diese Marke! zum Glück fahren wir den Wagen als als Zweitfahrzeug nur Kurzstrecke und damit zu 90% rein elektrisch. Einen voll elektrischen CLA mit diesen technischen Daten würde ich sofort kaufen und damit dann auch Dienstfahrten machen!

    Mein Tesla Model 3 Performance habe ich letzten Monat gegen ein aktuelles BMW 4’er Cabrio in Zahlung gegeben. Das Model 3 war von den Fahrleistungen und vom Verbrauch her wirklich unschlagbar gut, hatte aber ein schreckliches Fahrwerk, völlig unterdimensionierte Bremsen und bei bei Geschwindigkeiten von mehr als 230km/h hob immer das Beifahrerfenster von der Dichtung ab und erzeugte einen irren Lärm im Innenraum. Am meisten nervte mich aber am Ende das schlichte “Frosch” Design, und dass beim Einkaufen auf dem Rewe Parkplatz inzwischen 3 weiße Tesla links und 2 schwarze Tesla rechts neben Dir parken :-)

  2. alupo meint

    12.07.2023 um 23:40

    Die angekündigte Reichweite UND der angekündigte Verbrauch von nur 100 Wh/km ist toll. Hoffentlich wird das auch zur Realität.

    Aber das ist absoluter Schwachsinn:
    „Dank Siliziumkarbid-Invertern und …… sollen sich die Batterien der drei Baureihen sehr schnell nachladen lassen.“

    Beim Schnellladen (DC Ladung) wird gar keine Leistungselektronik (Ladegerät wird nur für AC benötigt) vom Auto verwendet sondern diese ist in oder an der Ladesäule verbaut. Erst recht nicht der Inverter, denn der sitzt üblicherweise direkt beim Motor bzw. sogar im Motorgehäuse zusammen mit der Untersetzung und ggfs. einem Differential und wandelt den DC Batteriestrom in den benötigten 3 Phasen AC Strom um, mit der gewünschten Spannung und Frequenz.

    Jetzt kann man nur hoffen, dass der im Artikel angekündigte Normverbrauch wenigstens stimmt.

  3. Michael_ohl meint

    11.07.2023 um 21:24

    Trozdem wird sich Daimler heute ärgern seinen großen Anteil an Tesla verkauft zu haben. Aber weit mehr, darüber bei der Entwicklung vom Model S so extrem viel geholfen zu haben, das die Kiste erfolgreicher ist als Daimler sich das vorstellen konnte. Das ihnen eije Antwort auf den Erfolg erst jetzt einfällt ist reichlich Spät.

    MfG
    Michael

    • alupo meint

      12.07.2023 um 23:55

      Ja, das ist echt dumm gelaufen für Daimler. Dabei hatten sie mut ihrer Beteiligung alle Trümpfe incl. aller Joker in der Hand.

      Ohne Daimlers Hilfe gäbe es Tesla heute nicht und BEVs würde es auch nicht/kaum geben. Und ohne BEVs gäbe es diese ganzen Probleme in der Branche nicht, also etwas anbieten zu müssen was man nicht will weil es ein Verlustbringer ist.

      Disruption war für die langsamen Etablierten schon immer doof, seien es die Pferdekutschenhersteller, die Dampflokbauer oder die Chemiefilmehersteller. Mal schauen wer es schaffen wird.

      Und Daimlers Börsenwert wäre durch diese Beteiligung heute doch sicher doppelt (?) so hoch wie er heute ist.

      Aber andererseits hat der Verkauf die Aktie billiger gemacht und viele Millionäre erschaffen, z.B. Steven Mark Ryan, der vagabundierende Südamerikareisende aus Neuseeland. Insofern wurde der Gewinn daraus quasi sozialisiert ;-). Ist doch perfekt gelaufen finde ich.

    • M. meint

      13.07.2023 um 09:13

      Dazu hatten die schon so viele Gelegenheiten, das entsprechende Gesäß wird nun so langsam wieder verheilen. Ab 2025 kann er sogar wieder sitzen ;-)

      Spaß. Wer war es? Zetsche. Der kann sich wegducken.

  4. ChriBri meint

    11.07.2023 um 13:33

    10 kWh ist eine sportliche Ansage und würde mit relativ kleinen Akkus zu sehr schönen Reichweiten führen, die wiederum recourcenschonend sind, die 850 km brauche ich nicht. Und ob das Mercedes schafft oder nicht, wird man sehen, unterschätzen sollte man Mercedes nicht, die sind ja anscheinend neben Tesla diejenigen, die zumindest in der Software mit Blick auf Routenplanung etc sehr gute Performance bieten. Warten wir ab, jede Entwicklung in Richtung Effizienz und Recourcenschonung ist höchst willkommen.

    • Gunnar meint

      12.07.2023 um 07:45

      „zumindest in der Software mit Blick auf Routenplanung etc sehr gute Performance bieten“
      Aber nicht im EQA: Routenplanung mit Ladestopps? Fehlanzeige.

      • Eugen meint

        12.07.2023 um 09:58

        im EQA ist sehr wohl eine Routenplanung mit Ladestopps vorhanden.

  5. MiguelS NL meint

    11.07.2023 um 11:27

    “ Warten wir mal ab, also das ein 2 Tonnen Fahrzeug 10 KWh pro 100 KM schafft sehe ich in den nächsten Jahren als nicht machbar an.”

    Sehr wahrscheinlich dass CLA mit 850 km auf RWD basiert.

    Tesla Model 3 LR RWD (634 km) : 1.801 kg
    In kurz : Stand heute, nicht Stand 2026-2027
    In spätestens 2027 : 634 km mit 1.600 kg, 800 km mit 1.800 kg
    In kompaktklasse ist Gewicht 10% weniger.

    1.
    Erster Referenzpunkt : Es ist sehr wahrscheinlich dass Leistungsdaten pro kg bereits in 2024 besser werden (Model 3 Highland).

    2.
    Die Energiedichtheit bessert sich von Jahr zu Jahr, es ist eine Frage der Zeit bis Tesla Fortschritte implementier (Highland mit M3P CATL).

    3.
    Will heißen 2024, alle Hersteller entwickeln jedoch, nicht nur Tesla. Bis 2027 sind wir 3-4 Jahre weiter, dis dahin wird sich in Betracht der Entwicklungsgeschwindigkeit oder besser gesagt Entwicklungsbeschleunigung, sehr viel tun.

    4.
    Der A-Klasse ist Kompaktklasse, d.h. A-Klasse ist minimal 10% leichter als die Mittelklasse (C-Klasse, Model 3…)

    5.
    EVs sind Welten effizierter als Verbrenner Hund haben Dank der Kraft des Antriebs (Drehmoment) nicht auf hohe Drehzahl angewiesen. Lese können bessen mit hohes Gewicht umgehen. Sieht z.B neuen Lotus ELETRE, sehr schweres Auto, aber der e-Antrieb beschleunigt das Auto mühelos.

    Bzgl. Luxusklasse,
    Ich kenne mich nicht aus mit EQS aber Model S 2022 schafft mit “alte” 18650 Zellen 652 WLTP mit ca. 95 kWh Netto d.h. 14,6 kWh/100 km.

    Model S, von der Größe minimal Oberklasse, ist zwei-drei Klassen größer als ein CLA bzw. eine Kompaktklasse.

    Das Model S basiert auf den Entwurf eines Modells aus 2012 von einem damals kleinen Startup. Was glaubt Ihr, was von einer Firma in der Größe von wie Tesla heute oder von Mercedes, BMW…in 3-4 Jahren machbar sein wird.

    • M. meint

      11.07.2023 um 13:49

      Klar muss man abwarten, was der CLA auf der Straße bringt, nicht in der Norm. Das kennt man von ALLE Herstellern.
      Ansonsten:

      1) wird besser werden müssen, sonst wertlos, aber auch hier gilt nicht die Glaskugel, sondern die Straße.

      2) gilt auch für alle, die bei CATL und dem Wettbewerb kaufen.

      3) natürlich entwickeln alle.

      4) nominell ja, aber ganz so kompakt wird das Coupe nicht sein. Das geht schon aus aerodynamischen Gründen eher in die Richtung TM3.

      5) die Drehzahlen sind bei E-Motoren sogar deutlich höher als bei Verbrennern. Zum einen, weil Sie es mangels Schaltgetriebe MÜSSEN, um die komplette Geschwindigkeitsbandbreite mit einer Übersetzung anbieten zu können, zum anderen natürlich auch, weil sie es KÖNNEN.

      6) das ist halt Norm und nicht die Wirklichkeit. Zur Wirklichkeit gab es so einige Tests, in den USA, aber auch in Deutschland (Nextmove u.a.), und da ist schnell Essig mit „652 km“.
      Da muss sich der CLA natürlich ebenso beweisen – nur das zählt, Normen sind… halt nur Normen. Vergleichwerte, geboren als praxisfernen Anforderungen.

      Oberklasse: genau genommen gehört das TMS zur gehobenen Mittelklasse (BMW 5er, Audi A6, Mercedes EQE), nur von der Breite her kann man es schon den Nutzfahrzeugen zurechnen ;-)
      Ich habe mal geschaut: ich bekäme ein Model S vermutlich nicht schadfrei in meine Garage – und in die hat immerhin schon ein Audi A8 (D1) gepasst. Das geht in die falsche Richtung, aber nicht erst seit dem Model S.

      • MiguelS NL meint

        11.07.2023 um 18:28

        @M.

        Es wache eine Antwort auf Zitat von @Djebasch

        • Rigbert Hous meint

          11.07.2023 um 21:30

          ?????

  6. Markus meint

    11.07.2023 um 10:36

    Wenn die Preise dann nicht in 50K Nähe kommen wird das dann auch nix ändern.
    Bis 2025 werden die Chinesen und andere sicher schon attraktivere Angebote haben.

    • Ioikl meint

      11.07.2023 um 11:18

      Ich werde nie verstehen, warum man Produkte aus einer Diktatur kaufen will, wenn es gute Alternativen gibt.

      • Ben meint

        11.07.2023 um 12:16

        Sie kaufen keine Dinge aus einer Diktatur?
        Wie haben sie dann diese Nachricht geschrieben ohne die bösen Chinesen zu unterstützen ?

      • South meint

        11.07.2023 um 14:30

        … absolut … sehe ich auch so…

      • CJuser meint

        12.07.2023 um 07:42

        Vielleicht, weil sich die ausländischen Mitbewerber hier alleine schon mehr Mühe geben, ihre Fahrzeuge an die Kunden zu bringen. Der ID.3 wird in China zurzeit mit saftigen Rabatten rausgehauen. In Deutschland? Zahlt den Listenpreis! Wäre es ein chinesischer Hersteller, könnte man es nachvollziehen. Aber nicht von einem deutschen Hersteller auf dem Heimatmarkt! Das Geld sitzt bei vielen nicht mehr so locker, als dass man für einige tausend Euro mehr die deutsche Fahne hochhalten kann oder will. Das die VAG zurzeit Absatzprobleme hat, haben die sich selber eingebrockt!

    • Geld meint

      11.07.2023 um 11:33

      Also mit Blick auf die Mercedes Homepage. Starten die Segmente:

      CLA 42k
      C 45k
      EQE 67k

      GLA 44,6k zu EQA 50,7k ist ca. 6000 Euro Teurer – Damit sollte ein elektrischer CLA bei 48k liegen

  7. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    11.07.2023 um 10:17

    „Wirklich attraktive Wettbewerber für die batteriebetriebenen Bestseller Model 3 und Model Y von Tesla haben die Schwaben bisher aber nicht im Angebot.“

    „… das Model Y von Tesla kommt aber auf viel höhere Stückzahlen.“

    Was soll dieser „Käse“? Mercedes wird auch in naher Zukunft keine vergleichbaren Fahrzeuge in entsprechenden Stückzahlen auf den Markt bringen was Model 3 und Y angeht.

    • Freddy K meint

      11.07.2023 um 18:50

      Es soll ja jeder von jedem Modell immer die höchste Stückzahl eines anderen schaffen…..
      Wenn das so wäre wären das hunderte Millionen an BEV jedes Jahr….
      Gibt’s ind habs ja beim Verbrenner auch nicht… „Der Golf kommt aber auf viel höhere Stückzahlen als ne S-Klasse….“
      Keine Ahnung was damit bezweckt werden soll….

  8. Djebasch meint

    11.07.2023 um 10:03

    Warten wir mal ab, also das ein 2 Tonnen Fahrzeug 10 KWh pro 100 KM schafft sehe ich in den nächsten Jahren als nicht machbar an.
    Wenn die Akkus nur noch die Hälfte wiegen geht es zumindest in diese Richtung aber allein die hohe Isolation von Luxusfahrzeugen erzeugen erhöhtes Gewicht und damit sind 15 KWh schon kaum erreichbar.
    Da Mercedes schon mehrfach solch unsinnige Versprechen gegeben hat , wer sich erinnert wurde bereits beim EQS so einiges Versprochen, nehme ich die schon nicht mehr ernst.

    • bs meint

      11.07.2023 um 14:31

      Das Gewichts bestimmt bei 100 kmh nur ca. 20% des Verbrauchs. Der Rest ist Luftwiderstand. Der EQXX war ein langestrecktes Fahrzeug, deswegen wenig Luftwiderstand. Bei einer Kompaktklasse ist das schwieriger zu realisieren. Gerade der Kompaktklasse hat es dabei schwer weil das Heck zu steil abfällt.
      Bei der EQS hat Mercedes gute, leider auch sehr teure Ergebnissen erzielt. Das geht in der Oberklasse. In der Mittelklasse, die dazu auf eher jungere Leute zielt, erscheint mir das etwas schwieriger. Abwarten. Wir lesen jeden Tag viele Ankündigungen. Nur wenige von dem Pallaber kommt auch auf der Straße, noch weniger sind Erfolgreich damit.

  9. Effizenzliebe meint

    11.07.2023 um 09:49

    Wenn sie die EQXX Technik sauber in die Serie Überführen können dann kann ich mir einen WLTP Wert von 10 gut vorstellen. Wenn es dann Real 12-13 sind auf Langstrecke (EQXX ist von Stuttgart nach Silverstone ohne Nachladen gefahren) dann gibt es fast keine Argumente pro Verbrenner mehr. Real 1200 Km mit einem Ladestop wären schon eine Hausnummer.

  10. South meint

    11.07.2023 um 09:28

    Also ich würde mehr Effizient ja auch gut finden, aber mal abwarten. Der ID3 77kWh ist auf dem Papier ja auch bei 15,3kWh und im Jahresschnitt, Autobahn etc. ist man doch eher an den 20kWh dran. Trotzdem wären ja 10kWh/100km deutlich effizienter … mal kucken…
    Dennoch hat man den Eindruck, dass Mercedes in die Gänge kommt. Sie verkaufen aktuell auch die meisten BEV der drei deutschen Premiumhersteller und faseln nicht mehr dauern von H Autos und neuen Verbrennerplattformen … der Weg ist auf alle Fälle richtig … eigene Plattform, schnelles Laden und ausreichende Reichweiten … einziger Wehmutstropfen… der Preis … Mercedes drängt eher in das Hochpreissegment….

    • Mäx meint

      11.07.2023 um 09:56

      BMW hat in H1 2023 deutlich mehr Elektroautos weltweit geliefert als Mercedes (102k vs. 150k für BMW) und hat auch einen höheren BEV Anteil insgesamt (Mercedes 10,2%, BMW 12,5%).

      • South meint

        11.07.2023 um 11:35

        Ich hatte jetzt noch die Zahlen von BRD im Sinn. Aber klar. Wichtiger sind eigentlich die weltweiten Zahlen und da ist, wie du richtig schreibst, BMW größer als Mercedes…..

    • Thrawn meint

      11.07.2023 um 10:26

      Mercedes drängt nicht ins Hochpreissegment, Mercedes wird ins Hochpreissegment gedrängt.

      In den anderen Preissegmenten hat man schon seit längerem schlicht kein Angebot mehr. Alles was noch bleibt, ist das Luxussegment. Wenn man dann noch von den Chinesen dort angegriffen wird, können die ihren Laden in seiner jetzigen Form und Größe zu sperren. Dann bleibt vielleicht noch eine kleine Manufaktur in Stuttgart übrig, die so zehn Autos im Monat für Superreiche verdeckt.

      Ich bin überzeugt, dass die nächsten 5 bis 10 Jahre Mercedes wesentlich kleinere Brötchen backen wird.

      • Max meint

        11.07.2023 um 10:53

        Wird sich ja alles zeigen. Wenn ich mir die Kommentare hier vor einigen Jahren in zurück Erinnerung rufe, nach denen Mercedes den Laden schon 2023 oder 2024 dicht machen sollte, dann zeigt sich immer, dass Prognosen schwierig sind…insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.

        • Sandro meint

          11.07.2023 um 11:26

          In einem anderen Artikel weiter oben:“ Mercedes-Benz, Elektroauto-Absatz steigt in Q2 2023 um 123 % “
          Dennoch seit Jahren immer die gleichen negativen Kommentare über Mercedes, das taugt eigentlich nur noch zur Belustigung.

        • South meint

          11.07.2023 um 11:44

          Naja Sandro. Ich glaube zwar auch nicht gleich an einen Absang von Mercedes, aber die Stückzahlen, egal welcher der drei Premiumhersteller sind sogar in Summe der drei noch meilenweit von Tesla entfernt …. und die Käufer von Tesla fallen ja nicht vom Himmel, sondern sind vorher andere Marken gefahren….
          Ich glaube aber auch, dass sich die drei alten Hasen nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen, aber ein lässiges, da lach ich drüber hörst du bestimmt nicht ….

        • Sandro meint

          11.07.2023 um 12:33

          Die +123% Mercerdes Käufer sind auch nicht vom Himmel gefallen. Natürlich kommen jetzt wieder Kommentare wie “ Hochmut kommt vor dem Fall“, oder “ Tesla verkauft mehr „, na und? Wie du schon sagst, Mercerdes ist Premium, der Anspruch an den Markt ist ein ganz anderer, und offensichtlich hat Mercedes Erfolg damit. Sollte man auch mal anerkennen, auch wenn es Fans einer bestimmten Marke besonders schwer fällt.

        • South meint

          11.07.2023 um 13:12

          Echt jetzt? +123% von den homöopatischen Stücken ca. 50T im Vorjahr? … Premium kommt einem immer leicht über die Lippen, aber Premium muss man sich verdienen. Schönes Interieur oder Exterieur oder Software ist sicher wichtig, aber nur wenn auch die Antriebstechnik auf der Höhe der Zeit ist, eigentlich sogar überlegen sein müsste und man Stückzahlen rentabel verkaufen kann, wird das auch ein Erfolg. Und das Rennen ist noch offen… egal ob Mercedes, BMW, Audi oder Tesla…

        • Sandro meint

          11.07.2023 um 13:55

          ok, das übliche Argument “ von 1 auf 2 sind auch 100% plus „, so abgenutzt wie falsch.
          Mercedes war schon immer Premium, das müssen die sich nicht erst verdienen. Technik ist mindestens auf der Höhe der Zeit, einfach mal fahren und nicht nur labern. Es gibt auch kein “ offenes Rennen “ , um was denn?
          Seit Jahren die gleichen copy&paste Phrasen, fällt euch nichts neues ein?

        • South meint

          11.07.2023 um 14:12

          … mal was zum nachdenken… aus dem Fokus:

          „Mit einem prognostizierten Restwert von 64 Prozent des Neupreises nach vier Jahren erweist sich das Tesla Model Y (Standardreichweite) als wertstabilstes Fahrzeug. Von 47.568 Euro Neupreis (Stand Juni 2023) verliert das Model Y laut Prognose bis zum Juni 2027 nur 17.020 Euro. Kein anderes Auto und schon gar kein Elektro-SUV der deutschen Premium-Konkurrenz kann da mithalten.“

      • M. meint

        13.07.2023 um 09:23

        Mercedes drängt nicht ins Hochpreissegment, Mercedes wird ins Hochpreissegment gedrängt.

        Mercedes war immer Hochpreissegment, selbst bei Kleinwagen. Nur bei Kleinwagen wird der Zuschlag nicht bezahlt.
        Daher gibt es nur 2 Möglichkeiten:
        1) Kleinwagen wie alle machen – das ist kein Mercedes, die können ja nicht zaubern.
        2) keine Kleinwagen zu machen. Und wenn man den Laden von innen kennengelernt hat: das passt auch nicht zum Selbstverständnis. Die WOLLEN sowas nicht bauen. Selbst eine C-Klasse ist eigentlich… aber das geht noch, irgendwie.
        Das hat sich schon lange abgezeichnet, siehe „Smart for4 = Twingo“, das braucht niemand, hat nichts mit Tesla, BEV oder sowas zu tun.

  11. Elektromotoriker meint

    11.07.2023 um 09:17

    Ich fahre meinen Egolf seit 5 Jahren, im Sommer mit 11 kWh/100km.
    Das ist keine Raketentechnik, wenn man sich auf Effizienz konzentriert.
    Ich brauche keine 850 km Reichweite, die Hälfte würde (vermutlich nicht nur) mir reichen, und würde mich auf ein gutes kleines BEV freuen, auch gerne von MB, aber bitte <50k€. Ob das was wird?

    • MiguelS NL meint

      11.07.2023 um 09:39

      Wenn nu mit dem mit dein Fahrstil deinem Golf x% unter der WLTP schaffst, dann wirst du das auch mit einem anderen EV schaffen. D.h. im Falle von 10 kWh WLTP, dann schaffst du x% weniger.

      • M. meint

        13.07.2023 um 09:30

        So kann man das nicht verallgemeinern. Autos können auf Normwerte oder auf die (vermutete) Praxis hin optimiert werden.
        Wenn es also nur um tolle Normwerte geht: ja, das gibt es.
        In der Praxis sind Autos aber unterschiedlich weit von ihren Normwerten weg.

  12. MiguelS NL meint

    11.07.2023 um 09:07

    “ Mercedes strebe dafür einen Verbrauch von zehn Kilowattstunden (kWh) Strom auf hundert Kilometer an – halb so viel wie bisher.”

    Letzten Wochen habe ich öfters kommentiert dass Kleinstwagen nach in 3-4 Jahren 8 kWh verbrauchen werden, die Reaktionen: “Träum weiter…”

    Wenn vor zwei Jahren jemand kommentiert hat, “600-800 km werden kompakt- und Mittelklasse spätestens 2027 normal sein”, die Reaktionen: “Träum weiter…”

    • eCar meint

      11.07.2023 um 09:51

      Anstreben kann man vieles. Aber physikalische Grenzen lassen sich nun mal nicht aufheben.
      Ein Kleinwagen ist per se aerodynamisch schlecht, da beißt sich mit Effizienz und Autobahn. Akkugröße ist in einem solch kleinem Fahrzeug immer begrenzt. Höhere Kapazitäten sind teuer und brauchen sehr lange, bis sie in bezahlbare Kleinwagen ankommen. Wir können schon froh sein, wenn es endlich 60KwH Akkus in ein Corsa, e208, Polo oä. geben wird.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      11.07.2023 um 09:57

      Ich denke das „Träum weiter“ bezieht sich eher auf deinen Zeithorizont. 2027 von ketzt betrachtet in 4 Jahren. Wenn das SPÄTESTENS dann NORMAL sein sollte, müssten jetzt schon die Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge wie ID3 mit großem Akku auf den Markt kommen. Wie realistisch das jetzt 2 Jahre später ist, kann jeder für sich entscheiden. Vielleicht ist es aber auch nur das unterschiedliche Empfinden was „normal“ ist. Bei der Preisgestaltung sieht es für mich aktuell eher danach aus, dass man mit günstigeren Akkus versuchen wird die Einstiegspreise zu senken, was dann zu Lasten der Reichweite geht.

    • M. meint

      11.07.2023 um 13:59

      Einen i3 konnte man schon länger mit 8-9 kWh fahren. Ich selbst lag mit großem Landstraßenanteil ohne besondere Sparbemühungen bei 11. Da schlägt das geringe Gewicht halt zu. Wenn ich mir reinen Stadtverkehr vorstelle und den maximal effizient betreibe, traue ich mir die 8 kWh auch zu.
      Auf der BAB sieht das aber gleich wieder anders aus, da wird das „dank“ der Aerodynamik nichts werden.
      Es kommt also auf die Verwendung an.

  13. Mike meint

    11.07.2023 um 09:04

    Das ist ein lobenswerter Ansatz, denn dann könnten auch Verbrennerfahrer immer weniger Langstrecken als Ausrede für ihre rollenden Heizungen nutzen.

    10kWh/100km wäre ein sehr guter Wert. Wenn sie das Fahrzeug dann nicht nur mit einer 85kWh-Batterie, sondern auch vielleicht mit einer 60kWh-Batterie anbieten könnten, würde das auch preissensiblere Kunden ansprechen, die nicht die vollen 850km brauchen.

  14. hghildeb meint

    11.07.2023 um 09:01

    Bemerkenswerter als irgend eine Maximalreichweiter finde ich den Verbrauchswert von 10kWh/100km. Sollte dieser tatsächlich annähernd erreicht werden, müssen sich einige Mitbewerber warm anziehen.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      11.07.2023 um 09:29

      Naja, ist ja erstmal nur eine Ankündigung. Was wurde nicht schon alles angekündigt und gekommen ist es anders. Und die Wettbewerber werden auch nicht nasebohrend am Spielfeldrand stehen; die Technikwelt dreht sich bei allen weiter ….

    • MiguelS NL meint

      11.07.2023 um 09:33

      Mercedes gibt nicht an welcher Verbrauch hiermit gemeint ist, d,h. nach welchen Ramen.

      Nichtdestotrotz Hersteller werden Mittelfristig keine Compliance BEVs mehr auf dem Markt bringen. D.h. BEV von Grund ab für maximalen Absatz konzipiert sein, d.h. Wettbewerbsfähig.

      Z.B. Model 3 SR (Mittelklasse) heute 491 km WLTP mit (schätze ich) 56 kWh Netto d.h.
      56 / 491 = 11,4 kWh

      Eis ist eine Frage der Zeit bis gültige Modelle (egal welchen Hersteller) 10 kWh ausweisen (Cell density, Structural Pack oder Cell to Pack, Drivetrain efficiency, Giga Press…

  15. Gunnar meint

    11.07.2023 um 09:01

    Gute Aussicht: nicht einfach ein größerer Akku, sondern extreme Effizienzverbesserung.
    Wäre stark, wenn die Angabe mit 850 km Reichweite mit 85kWh-Akku valide ist. Wir müssen uns leider noch etwas gedulden.

  16. volsor meint

    11.07.2023 um 08:59

    „Mercedes strebe dafür einen Verbrauch von zehn Kilowattstunden (kWh) Strom auf hundert Kilometer an – halb so viel wie bisher.“
    Sollte sich jetzt wirklich die Erkenntnis durch setzten das Effizienz besser ist als einfach nur immer größere Akkus einzubauen? Es bleibt zu hoffen.

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