Der Elektroauto-Versuchsträger Mercedes-Benz Vision EQXX hat mit einer weiteren Fahrt von über 1000 Kilometern mit einer Batterieladung seinen eigenen Effizienzrekord übertroffen. Nach der Fahrt von Stuttgart nach Cassis in Frankreich im April habe das Forschungsfahrzeug jetzt einen 1202 Kilometer langen Roadtrip von Stuttgart nach Silverstone in Großbritannien absolviert, teilt Mercedes-Benz mit.
„Die Reise geht weiter – noch weiter, noch effizienter! Erneut hat der Vision EQXX bewiesen, dass er mit einer Batterieladung problemlos mehr als 1.000 Kilometer zurücklegen kann; diesmal unter ganz anderen Bedingungen“, freut sich Technologiechef Markus Schäfer. „Mercedes-Benz will bis 2030 überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen, vollelektrisch sein. Daher ist es wichtig, der Welt zu zeigen, was durch die Kombination von Spitzentechnologie, Teamarbeit und Entschlossenheit erreicht werden kann.“
Seinen ersten Rekord feierte der Vision EQXX im April dieses Jahres. Auf seiner Jungfernfahrt legte er 1008 Kilometer von Sindelfingen nach Cassis an der französischen Mittelmeerküste zurück. Bei Temperaturen zwischen kühlen drei Grad und frühlingshaften 18 Grad Celsius absolvierte er die Fahrt mit einem Energieverbrauch von 8,7 kWh/100 km und einer Restreichweite von rund 140 Kilometern bei der Ankunft.
Bei der jüngsten Erprobungsfahrt waren viele Gegebenheiten laut Mercedes-Benz völlig anders, zum Beispiel das Streckenprofil. Die erste Fahrt durch die Alpen habe hinsichtlich Energieverbrauch und Rekuperation anspruchsvolle Abschnitte enthalten. Das sei bei der zweiten Fahrt nicht der Fall gewesen. Sommerliche statt niedrige Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius gepaart mit einer erhöhten Verkehrsdichte rund um Stuttgart und im Südosten Englands hätten die größten Herausforderungen dieses Roadtrips dargestellt.
Durch seine „außergewöhnlich hohe Effizienz“ erzeuge der Elektroantrieb nur minimale Abwärme, so Mercedes-Benz. Das trage dazu bei, dass das Thermomanagementsystem „extrem klein und leicht“ sei. Das ausgeklügelte Zusammenspiel von Luftklappen, Kühlmittelventilen und Pumpen sorge dafür, dass die elektrische Antriebseinheit ein „hoch effizientes Temperaturgleichgewicht“ bei minimalem Energieeinsatz beibehält. Das Management der Luftführung, kombiniert mit einer im Fahrzeugboden installierten Kühlplatte, ermögliche, die an der Unterseite des Vision EQXX entlangströmende Luft zu nutzen. Das sei der aerodynamisch effizienteste Weg, um die elektrische Antriebseinheit unter normalen Bedingungen kühl zu halten. So gewinne das Fahrzeug im aerodynamischsten Modus etwa zwei Prozent Reichweite.
Während der 14 Stunden und 30 Minuten Fahrzeit sei die Klimaanlage etwas mehr als acht Stunden in Betrieb gewesen und habe dabei nur minimal negative Auswirkungen auf den Gesamtenergieverbrauch gehabt. Der Durchschnittsverbrauch habe trotz dichten Verkehrs und sommerlichen Temperaturen nur 8,3 kWh/100 km betragen, berichten die Entwickler.
Mit den zwei absolvierten Fahrten von über 1000 Kilometern auf öffentlichen Straßen habe der Vision EQXX seinen Anspruch als effizientester Mercedes aller Zeiten mehr als gerechtfertigt, so der Hersteller. Viele Technologien würden nun für den Einsatz in künftigen Serienfahrzeugen weiterentwickelt.
Gunnar meint
Für alle, die hier nur rummeckern, dass das nur ein PR-Ding von Mercedes ist und das Teil sowieso nie auf die Straße kommt mal folgende Erinnerung:
Vor 4 1/2 Jahren wurde von Tesla großspurig der Roadster 2 vorgestellt – angeblich schon komplett fertig, kein Prototyp mehr.
Und was ist nun? Wann wird er gebaut und verkauft? Es wurde zum wiederholten Male eine Verschiebung kommuniziert.
Also mal schön alle den Ball flach halten. Nicht nur Mercedes, auch andere kochen nur mit Wasser.
Powerwall Thorsten meint
Wenn wir dich 2023 mal nicht an diesen Post erinnern müssen 😎
Gunnar meint
Du darfst mich sehr gerne in 2023 an meinen Post erinnern. Falls Tesla tatsächlich nächstes Jahr den Roadster 2 auf die Straße bringt, sind ganze 6 Jahre seit der Ankündigung vergangen. 6 Jahre! Dann hat Mercedes also ebenfalls 6 Jahr Zeit, um die gezeigte Effizienz ihres Prototypen in die Serie zu bringen. Wir wollen ja fair sein. Gleiches Recht für alle. Also dann 2028. Bitte sei so nett und erinnere mich im Jahr 2028 nochmal an meinen jetzigen Post, wenn Mercedes bis dahin noch keinen BEV mit einem einstelligen kWh-Verbrauch pro 100 km auf den Markt gebracht hat.
Powerwall Thorsten meint
Der Punkt ist meines Erachtens, daß Tesla mit dem Model S bereits vor 10 Jahren ein sehr effizientes Modell – in wirklichen Stückzahlen- auf die Straße gebracht hat, daß verglichen:
in realer Reichweite – bei gleich großem Akku auch heute noch ganz vorne mitspielen kann.
Wie viele Fahrzeuge kommen denn mit 1kWh Akku 10 Jahre später weiter?
Ein Lucid? Ein EQS?
Ich hatte im Übrigen nicht Mercedes für das Fahrzeug an sich kritisiert, ein Fahrzeug, welches – im Gegensatz zum Roadster 2 wahrscheinlich gar nie gebaut werden wird, sondern ich habe die PR kritisiert, die Mercedes hier betreibt.
Die erste Meldung zu diesem Fahrzeug ist wie viele Monate her?
Es ist einfach keine weitere Pressemitteilung wert, wenn ein wahrscheinlich leichterer Fahrer? mit angeklappten? Seitenspiegeln und Rückenwind? noch ein paar wenige Kilometer weiter fährt – aber diese Art von PR scheint Mercedes offensichtlich wichtiger zu sein, als Tesla – oder wie viele immer wieder „neue“ Geschwindigkeits- oder Reichweitenrekorde hast du von Tesla zum Roadster 2 oder Semi hier schon gelesen?
Jeder wie er will – und jeder wann er kann 😉
pike meint
gibts eh nicht zu kaufen und wenn 1mio€, wann kommt ein elektro volksauto, alles verdummung! sie kämpfen schon wieder gegen das verbrenneraus!
andi_nün meint
Hihi, diese süßen schmalen Reifen, glaub der letzte Serien-Mercedes mit so schmalen Reifen kam vor 30 Jahren auf den Markt.
Da wird wohl der größte Teil der „Effizienz“ herkommen.
Stefan_AT meint
Endlich können Vertreter 1200km ohne Pinkel/Trink/Ess/Rauch/Ladepause durchbrettern, um nach 10h Autofahren unzählige Meetings abzuhalten; Deutschland ist gerettet
RK meint
Naja, es hing aber keine 2t-Pferdeanhänger dran!
So wird sich diese Technik nie durchsetzen! ;-)
Stefan_AT meint
Oh, verdammt, das hatte ich tatsächlich nicht bedacht :-( Stimmt, das mit Elektrisch ist nur so ein Ökotrend, damit uns die „Mächtigen da oben“ ausnehmen können, das wirs nix
:-D
Andi EE meint
Das ist alles Werbung, so wie damals das 1l Auto. Dieses Showcase hat mit der Realität nichts zu tun. Es ist erstaulich, wie anfällig die Leute auf diese News sind. Es ist der Wunsch, dass die eigene Marke, das Land wieder an die Spitze zurückkehrt.
Einfach mal als Beispiel der EQS aus dem gleichen Stall, wo man ja die Verbrauchsangaben nicht mutwillig bescheissen darf, wie es z.B. in der Werbung der Fall ist. Diese Verbrauchsangaben des EQS sind ein Witz, die lassen sich nur in einem ganz kleinen Fenster erreichen. Der Normverbrauch in der Realität liegt viel näher an der totalen Ernüchterung.
Das Fahrzeug hier ist sicher sehr gut, aber im Normverbrauch nicht weit wenig von guten BEVs die heute schon in Serie sind. Auch mit denen kann man so „kriechen“, dass man extreme Reichweiten erzielt. Man muss einfach sehen, dass so ein Prototyp, nicht wartungsfreundlich, nicht robust gebaut werden, mit ultraleichten Rädern ausgestattet.sind, die nie so in der Serie bestehen würden. Ich halte von solchen Projekten gar nichts, es ist Werbung, schön verpackt in einen Technologieträger von dem leider nicht viel überleben wird. Grad vom Leichtbau was bei tiefen Geschwindigkeiten helfen würde, wird nix überleben. Es rechnet sich einfach nicht, siehe i3 von BMW.
eBiker meint
Kriechen? Gib die Strecke mal bei Google Maps ein – und schau was dir da als Fahrzeit angezeigt wird – das ist die reale Dauer für die Strecke
michelken meint
Bei einem Schnitt von 83 km/h auf dieser langen Strecke und durchs tempo-regulierte Nachbarland würde ich nicht unbedingt von „Kriechen“ sprechen. Für mich eine technisch überzeugende Testfahrt.
eBiker meint
Ne ist sogar ziemlich genau das was man auf der Strecke rausholen kann.
Angefangen hat es ja schon mit ner Autobahnsperrung und dadurch ne Umleitung.
Dann mussten auch noch um London rum fahren – da kann man auch nicht rasen – ausserdem kann man sich die Strecke ja mal anschauen – google zeigt ja alle grossen Baustellen.
alupo meint
Off topic, aber interessant:
Das Model 3 ist in 2021 weltweit auf Platz 9 der meistverkauften Automodelle (klar dass somit die Kosten stimmen).
Interessant ist auch, dass unter den ersten 10 8 Japaner und 2 US-Amerikaner sind.
Die Tabellen findet man hier:
https://fiatgroupworld.com/2022/06/13/the-tesla-model-3-hits-global-top-10-best-selling-cars-in-2021-full-ranking/
Mich hat die Tabelle überrascht.
Egon Meier meint
in der Tat: offtopic ..
aber Teslaratis dürfen alles, jederzeit, überall
Gunnar meint
Warum wieder dieses unreflektierte Losgebashe, Egon? Was wäre, wenn das kein Tesla, sondern ein VW wäre? Wie wäre dann deine Antwort ausgefallen? Bestimmt nicht so gehässig.
Ich finde diese Info ziemlich beeindruckend.
Zeigt es doch erstens: Dass es mittlerweile ein BEV in die weltweiten Top-Ten geschafft hat und zweitens: dass die Top Ten extrem von japanischen Marken dominiert werden. Keine Deutsche oder gar europäische Marke darunter zu finden.
Egon Meier meint
trotzdem eben offtopic .. für die Tesla-Siegesmeldungen gibt es extra Beträge.
Oder sind sie da anderer Auffassung?
Gunnar meint
Stimmt, ist offtopic, hat alupo ja gleich am Anfang seines Posts klar gemacht.
Und? Schlimm? Dann ließ es nicht! Aber nein, der MEB Fanboy Egon muss ja wieder stänkern.
Ja, ich bin anderer Meinung. Es darf ruhig mehr Offtopic hier geben. Erweitert den Horizont. Und lass bitte das „sie“ weg. Zu mal auch noch falsch geschrieben. Wenn du mich schon siezt, dann bitte großgeschrieben: Sie! Soviel Genauigkeit sollte sein, wenn man schon so tut, als sei man höflich.
Randy meint
Egon, lass doch dem alupo seine Freude. Früher hat er 10.000 Lobeshymnen nur über seinen Toyota Prius geschrieben, jetzt ist es halt Tesla. Wer weiß was als nächstes kommt. Wenn jemand in seinem ganzen Leben nur 4 Autos besessen hat, für den ist halt jeder Fahrzeugwechsel und die dahinterstehende Firma ein Meilenstein der Menschheitsgeschichte.
alupo meint
Dass Du nicht Substantielles zu BEVs beizutragen hast, hast Du wieder einmal ein weiteres Mal gut dokumentiert.
Egon Meier meint
tja .. und du eben nix zu Thema .. Hauptsache Tesla ..
hu.ms meint
Micht nicht.
Neben den top10 modelle gibts auch noch top10 hersteller.
Ist eine frage des blickwinkels. :-))
eBiker meint
Aber der Blickwinkel würde hier aber nicht gerne gesehen . Liegt doch Toyota weiterhin auf Platz eins – und wie wir alle wissen machen die ja alles falsch.
Egon Meier meint
hat keiner behauptet .. ganz im Gegenteil: für die toyota-Fraktion ist die BEV- (bzw die h2-) Geschäftspolitik ein Heiligtum ..
Trotzdem: mit Ruhm haben sie sich in Sachen Elektromobiliät bislang nun nicht gerade bekleckert ..
Gunarr meint
Schade, dass es diese supereffizienten Reifen nicht in 14 Zoll gibt.
tutnichtszursache meint
Wir sind im SUV Zeitalter, Hersteller stellen effiziente leichte Limousinen ein und nun wird eine 1,35m flache Flunder mit 5 Metern Länge, nur 1.755kg Leergewicht, cW-Wert / Stirnfläche: 0,17 / 2,12 m² und nur ein Motor mit 180kW als Rekordfahrzeug präsentiert…
Leichtbau und Aerodynamik sind bei hocheffizienten E-Autos einfach viel wichtiger als bei den fahrenden Glühbirnen, die man Verbrenner nennt…
Aber man verkauft den Kunden lieber große schwere e-SUV, denn die sind ja auch lokal emissionsfrei, müssen halt ein paar mehr Windräder auf dem Land – wo ich wohne – gebaut werden…
Peter meint
Deutschland vergreist und verfettet. Mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung ist über 60. Im Alter schält sich die Mehrheit nicht mehr so gern in eine flache Flunder. Wegen Bauch, Knie, Hüfte und Rücken. Das wirkt sich auch auf die Nachfrage aus. USA und andere haben es genau so vorgemacht.
Richard meint
ca ein Viertel ist über 60
Peter meint
Stimmt, ich muss da Abbitte leisten. Hatte es falsch in Erinnerung und mit der wahlberechtigten Bevölkerung verwechselt. Und selbst da ist es noch etwas unter der Hälfte.
Lorenz Müller meint
Das stimmt so nur bedingt. Für jemanden der viel Autobahn fährt… ja da macht es einen großen Unterschied. Da aber ein Großteil der Bevölkerung hauptsächlich im Stadt- oder Überlandverkehr unterwegs ist macht sich die Stirnfläche kaum bemerkbar. Das Gewicht wird größtenteils sowieso durch die Reku aufgefangen und die Geschwindigkeiten sind zu niedrig damit sich der Luftwiderstand groß im Verbrauch abzeichnet. Unser Hyundai Kona hat zum Beispiel weniger gebraucht als die ZOE, Streckenprofil war dabei ziemlich identisch.
LOL meint
In der Stadt braucht man natürlich ein SUV 😂
Lorenz Müller meint
In der Stadt geht es vor allem um Grundfläche. Und da waren alle SUVs die wir in der Familie hatten kleiner als unsere „Limousinen“ und hatten wohlgemerkt trotzdem ein besseres Platzangebot, vor allem nach oben hin. Im A5 braucht man hinten gar nicht erst zu sitzen als größere Person, im Q4 e-Tron kein Problem, trotz Akku im Unterboden. Der einzige Grund warum ich früher gegen SUVs war, war der höhere Verbrauch, dieses Argument fällt aber durch die Elektromobilität größtenteils weg. Ansonsten bieten SUVs eigentlich nur Vorteile, mehr Übersicht (vor allem beim ein- und ausparken), angenehmeres aussteigen aus dem Auto und mehr Komfort. Was spricht den noch gegen (elektrische) SUVs, wenn man nicht viel auf der Autobahn unterwegs ist?
MacGyver meint
Unser Ioniq 5 verbraucht innerstädtisch auch weniger als die ZOE.
Moritz meint
Das und man muss sich auch entscheiden ob man bei einem BEV mit großem Akku in die Höhe oder in die Fläche geht.
Mein Ioniq 5 hat einen bestimmt 15cm starken Fahrzeugboden voll mit Akku. Zieht man die 15cm ab wär der Ioniq 5 vergleichbar hoch, wie ein aktueller Golf. Wenn man aber flacher will und dafür im Bereich der Sitze keine Akkus platziert wie z.B. im Taycan oder Etron GT, dann muss man in die Fläche was in der Stadt wegen Flächenverbrauch und Parkplatzsuche auch niemand will.
Je nach Fahrprofil ist also unter Umständen das als SUV gelesene Fahrzeug sinnvoller.
Und nicht alles was als SUV gelesen wird ist auch eins. Die sympathische ZOE ist nach Datenblatt nur 1cm flacher als das böse SUV Kona…
Lorenz Müller meint
Ja das stimmt, was heute schon alles als SUV geschimpft wird ist brutal. Früher hätte man eventuell höher gelegter Kombi dazu gesagt…
BEV meint
Genau so ist es.
Solche Autos brauchen wir.
Keine Elektropanzer mit 3t
Eugen P. meint
Was nutzt ein 5m langes Auto in denen weder ein paar Getränkekästen noch Schnittabfälle passen? Findet euch damit ab, dass möglichst viereckige SUVs letztlich die praktischste Karrosserieform sind und das beste Raumgefühl bieten.
Freddy K meint
Unterschied Versuchsträger und Serienfahrzeug ist aber bekannt?
Die Resultate aus Versuchsträgern fließen in die Fahrzeugentwicklungen ein. Wenn dee Kombi oder ein SUV davon profitiert und effizienter wird ists auch ok..
Powerwall Thorsten meint
Schön aufgewärmte Geschichte- passend zu den Temperaturen.
Ja, und wenn Mercedes den eigenen Rekord noch 3 x bricht, dann gibt es noch 3 weitere tolle PR Geschichten.
Die Aufgabe für die Fahrzeugindustrie sollte aber nicht sein Rekorde zu brechen, sondern den Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität für die ganze Gesellschaft zu ermöglichen – und auf dem Gebiet schlägt Tesla Mercedes um Millionen an Fahrzeugen.
Mäx meint
Jjjjop…
Gunnar meint
Oh man Thorsten, wie kann man nur so verbittert über alles sein, wo nicht Tesla drauf steht? Kannst du Leistung von anderen einfach mal anerkennen?
Mercedes hat in der Praxis eindrücklich bewiesen, wo die Fahrt noch hingehen kann. Da ist noch richtig viel Potenzial drin in Sachen Effizienz. Ohne ein Verkehrshindernis zu sein, wurde das Verzeug mit dem Energieäquivalent von einem knappen Liter Benzin bewegt.
Und davon wird so einiges auch in zukünftige Serienfahrzeuge einfließen.
Kann man das nicht neidlos anerkennen anstatt nur zu bashen?
„Aber aber Tesla ist eh viel viel toller.“
*Und Mercedes ist blöd. Die mag ich nicht. Pfff.“
Das ist schon ziemliches Kindergartenniveau, was du hier an den Tag legst.
Gunnar meint
*Verzeug = Fahrzeug
Powerwall Thorsten meint
@ Gunnar
Hörst Du Dich selber reden?
apropos Kindergarten 😂
Gunnar meint
Kommen von dir auch Argumente? Nein? Na dann!
EVrules meint
Gunnar: Meine volle Zustimmung!
DerOssi meint
top 👍🏻
Max meint
Volle Zustimmung, Gunnar! Genau solches Geschreibsel macht benannte „Fanboys“ unglaublich unsympathisch.
Egon Meier meint
@gunnar
„Oh man Thorsten, wie kann man nur so verbittert über alles sein, wo nicht Tesla drauf steht?“
Für Tesla-Fans hat das eine religiöse Dimension und die Anerkennung fremder Produkte ist Häresie. Dafür gab es im finsteren Mittelalter die Verbrennung und heute eben die Missachtung der Glaubensgemeinschaft.
Bei Wohlverhalten kommt man in den Himmel oder kriegt das ewige Leben. Irgendwo war da was mit den Jungfrauen .. Ach nee .. das war das mit dem Märtyrertod. Den kriegt man mit Tesla und FSD aber auch noch hin.
@Tesla-Thorsten ist was für den Sektenbeauftragten.
Egon Meier meint
Nachtrag: Gegenüber @Kasch und @Maussi ist @Tesla-Thorsten aber noch richtig nett ..
Gunnar meint
Egon, dass gerade von dir sowas kommt…du bist da meiner Meinung nach kein Stück besser nur umgekehrt: Alles was von Tesla kommt, wird von dir undifferenziert durch den Kakao gezogen.
Egon Meier meint
„Alles was von Tesla kommt, wird von dir undifferenziert durch den Kakao gezogen.“
was gibt es bei TEsla durch den Kakao zu ziehen??
Das macht Tesla alles selber ..
nochmal die schönen FAZ-Zitat (das kommt nicht von mir sondern von einem bekannten Tester):
“ das .. Fahrwerk, es ist einfach schlecht: Allein die Disziplin stur geradeaus beherrscht es und auch nur dann wenn.. Der Tesla poltert und stolpert .. bis der Arzt kommt. “
„der autonome Pilot .. der alle Versprechen pulverisiert und kaum mehr kann als ein durchschnittlicher Tempomat“
Leider wird sowas gerne vom Nerd-sprech verdrängelt.
Gunnar meint
Du hast mit deinem letzten Kommentar meine Meinung über dich quasi selbst bestätigt. Vielen Dank für dieses Eingeständnis von dir.
Randy meint
Solche Leuchtturmprojekte wird es immer geben, sie zeigen was technisch möglich ist und was zukünftig im Serienbau davon ankommt. Soll jetzt Mercedes in Zukunft ihre Forschung und Entwicklung einstellen, nur weil dein geliebtes Tesla da momentan nichts entgegenzusetzen hat? Du kommst mir vor wie ein trotziges Kind, welches beleidigt ist weil das Nachbarskind das tollere Spielzeug hat.
Gunnar meint
Das schlimme ist, dass Totti leider kein bisschen Selbstreflexion an den Tag legt uns bei der nächst besten Gelegenheit wieder seiner Gottheit Elon huldigt und alles andere schlecht redet.
Powerwall Thorsten meint
@ TeslaQ
Totti ?
trotziges Kind ?
Selbstreflexion 😂
Freddy K meint
Ja. DU.
Mäx meint
Mittlerweile bin ich mir sicher dass Totti (finde ich gut den Spitznamen) nur noch trollen will und an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert ist.
Gunnar meint
@Thorsten: deine Antworten werden immer wirrer…und wieder keine Argumente, nur Geschwurbel.
Beweise doch einfach mal das Gegenteil:
Ein positiver Kommentar zu einem Nicht-Tesla-Thema oder eine konstruktive Kritik zu einem Tesla-Thema.
Schaffst du es, über deinen eigenen Schatten zu springen?
Christian meint
Ja, es nervt wie mies alles außer Tesla sein soll. Totti verhelfe ich mal zu einem richtigen Argument: Ohne GEM himself hätte Mercedes den EQXX nie gebaut!
brainDotExe meint
Setze mal die Öko-Brille ab.
Wir reden hier über Mercedes, ein Premiumhersteller der jüngst bekanntgegeben hat sich mehr auf Luxus zu fokussieren.
Da geht es definitiv nicht um den „Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität für die ganze Gesellschaft, bla bla“ sondern um „Das Beste oder nichts“.
Powerwall Thorsten meint
Wahrscheinlich bald eher nichts
😉
Gunnar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Randy meint
Mercedes ist ein Mega Brand, natürlich geht es darum “ wer hat den Größten!“
Das hat auch nie jemand in Frage gestellt. Nur die Vorzeichen haben sich geändert, zumindest beim EQXX. Das mag beim nächsten Projekt schon wieder ganz anders aussehen.
ID.alist meint
You made my day !!!! (ROFL)
Freddy K meint
Natürlich….. 🙄
DerOssi meint
Thorsten… Tesla hat fertig… Mercedes wird effizienztechnisch davonziehen… 😜😁👍🏻
Von Tesla kommt ja eh nix Neues mehr… nur noch Altbackenes ohne Innovationen… das ist die Realität 😉
David meint
Du musst doch nicht weinen! Es gibt doch aktuell auch sehr schöne Geschichten über Tesla. So zum Beispiel das Personalchaos in Grünheide oder dass der Cyber Truck angeblich noch viel später kommt. Zum EQXX: Der zeigt plastisch, wie dermaßen abgehängt Tesla technisch ist.
Thomas meint
Für’s Marketing ist so ein Fahrzeug natürlich toll.
Wegen Reichweitenangst usw.
DerOssi meint
Respekt 👍
Nicht mal Tesla hat so ein effizientes Auto… auch nicht als Versuchsträger… die ruhen sich bissle auf den bisherigen Leistungen aus, scheint mir… und trotzdem lassen Semi, CT und Roadster auf sich warten…
Daniel S meint
Etwas dauerhaft zu leisten – wie Teslas stetig wachsende Massenproduktion von EAutos – ist das Gegenteil von sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Tolle Innovationen ankündigen ist vergleichsweise einfach.
Randy meint
Tesla kündigt doch ständig tolle neue Innovationen an, nur kommt da eben nichts ausser Ankündigungen. Stimmt, ist einfach ;-)
Freddy K meint
Nicht angekündigt Sind tatsächlich gefahren…..
DerOssi meint
Eben, Tesla baut nur von dem Altbackenen noch mehr… aber Neues oder echte Innovationen kommen da nicht… kompletter Stillstand…
NB meint
Das stimmt, von VW kommt auch nichts mehr…
blöder Troll…
hu.ms meint
Ergebnisse aus versuchsfahrzeugen fliessen auch in serienfahrzeuge ein.
Gerade MB mit bisher wenig cw-effizienten autos kann da nur dazulernen.
Ein kleinerer teil der autofahrer fahren oft langstrecken auf der AB. Für diese ist diese entwickung wichtig. Die mehrheit ist nur 2 mal im jahr auf langstrecke. Die wollen praktische BEV mit hohen nutzwert (einsteigen, übersicht, trsnsport) Der cw ist da unwichtig. Deshalb werden immer mehr SUV gekauft.
Egon Meier meint
„die ruhen sich bissle auf den bisherigen Leistungen aus“
ich bezweifle, dass es da was auszuruhen gibt.
Dass tm3 und tmy Absatzerfolge haben ist unstrittig aber das ist keine Leistung sondern Nerdistan .. eben die Blase.
Leistung wäre, endlich mal die Software hinzukriegen: FSD und Phantombremsungen. Da ist Riesenbaustelle und keine „Leistung“ in Sicht – außer eben Furzmodus.
Was wurde bei Semi, CT, Roadster geleistet? Bislang nur lauwarme Luft. Andere führen das Feld an und sind im Markt.
Was ist mit dem „kleinen Tesla“ ??
hu.ms meint
Egon, kommt alles wenn sie 2mio. stück von nur 2 modellen nicht mehr absetzten können.
eBiker meint
Ich kapier nicht warum die den nicht bauen. Meinetwegen auch als so ne Superteuer Limitierte Ausgabe – gabs ja alles schon. Der sieht nämlich echt super aus.
Raphael meint
Weil das Teil auch in Kleinserie wahrscheinlich über 5 Mio. kosten würde…
Tim meint
wäre den sammlern egal.. Mercedes bringt ja jetzt den AMG One mit über 1000PS.. der kostet pro Stück 2,2 Millionen und davon sind ALLE verkauft noch bevor ein Auto gebaut wurde.
eBiker meint
Stimmt – versuch mal nen Rimac Nevera zu kaufen – obwohl der „nur“ 2 Millionen kostet sind die 150 Stück schon weg.
Thomas meint
Sehe ich auch so.
Es gibt Kunden, die den AMG One kaufen.
Somit wird’s auch Kunden geben, die den EQXX kaufen würden.
Irgend welche Silicon Valley Milliardäre. ;)
ID.alist meint
Der AMG One ist ja was anderes. Es gibt Menschen die für den One 2,2 Millionen ausgeben würden, aber ich glaube nicht, dass es so viele Menschen gibt die mehr als eine Million Euro für den EQXX ausgeben würden. Das Auto hat als einzige Besonderheit eine hohe Effizienz, und das weckt keine besondere Emotionen.
eBiker meint
ID.allist, das sehe ich anders. Ich finde das der absolut Hammer aussieht, ausserdem ist er auch wegen seiner Effizienz ein Exot.
Klar in Nevera kann halt über 300 fahren – aber Leute die den Nevera kaufen, stellen sich auch nen EQXX daneben. Das sind alles Leute für die ne Millionen nicht wirklich viel ist. Also quasi den Nevera zurm rumbrettern und den EQxx zum verreisen.
Und je Limitierter eine Auflage ist, desto mehr wollen die so ein Auto – geht ja nicht das der Nachbar das selbe Auto hat ;-)
Christian meint
Und was bringt das Autos herzustellen, die keiner sinnvoll nutzt? Das ist doch komplett sinnlos. Wie Pferde, die nicht aus dem Stall dürfen.
eBiker meint
Christian – weil man damit entweder Geld macht – oder als Werbeträger.
Wie sinnvoll nutzt man denn einen Ferrari, Lamborghini, Rimac, McLaren, Königsegg usw usw Mercedes baut ja auch den AMG One – meinst du der wird sinnvoll genutzt? Das ist dann so ein Auto das man einmal in Jahr ganz vorsichtig irgendwo bewegt.
NB meint
Solch einen Mist willst du nicht fahren wollen.
Ökoman meint
Lieferkettenprobleme? ;-)
Petzi meint
Für den würde ich sogar meinen Ioniq hergeben.
Franz Bauer meint
Vermutlich besitzt das Auto keine Komfortfunktionen um Gewicht und Verbraucher zu sparen.
Wollen sie es immer noch?
eBiker meint
Naja ne Klimaanlage hat er auf jeden Fall – steht ja im Artikel – und auf den Innenraum Bildern sieht der jetzt nicht so unbequem aus.
Ja ich nehm ihn immer noch.
Petzi meint
Der Wagen wiegt 1750kg, da wurde nicht wirklich gespart.
Ich könnte aber auf die Hälfte der Akku-Kapazität verzichten, dann bleibt noch viel Spielraum für ein paar Kilo Komfort.
eBiker meint
Ne bin Laternenparker – da sind die 1000 Kilometer doch perfekt ;-)
Wäre dann wohl das teuereste Laternenpark-Auto aller Zeiten ;-)
Und grad mal geschaut ein Tesla Model 3 fängt bei 1825 Kilo an – also so leicht ist der nicht
Anti-Brumm meint
Weil jenen, die sich so ein Auto leisten könnten, Effizienz vollkommen egal ist.
Die wollen 10.000PS, Komfort und Bling-Bling.
Gunnar meint
Vielleicht machen sie es ja demnächst doch noch. Bin auf den Lightyear One gespannt. Wenn der einschlägt, werden sich das die anderen OEMs ganz genau anschauen und auch darauf reagieren.
ID.alist meint
Der heißt seit ein paar Tage Leightyear 0 (null). Und für 250.000 € werden die nicht so viele davon verkaufen. Aber, wenn die es schaffen noch ein paar Jahre zu überleben und den schon angekündigten 30.000 € Lightyear auf dem Markt zu bringen, dann wird es interessant.
Wasco meint
Vom L. One werden nur 946 Stück gebaut.