Soeben hat Ferrari den neuen Superboliden LaFerrari präsentiert, schon ist er ausverkauft. Der LaFerrari ist auf nur 499 Einheiten limitiert, schon jetzt liegen über 700 Bestellungen vor. Doch für alle, die keinen LaFerrari abbekommen, bietet der Fiat-Konzern ein Hintertürchen.
Denn angeblich plant jetzt Maserati ebenfalls einen neuen Supersportler als Schwestermodell – wie der LaFerrari auch als Hybrid. Diese Idee der Italiener ist nicht neu, Ferrari und Maserati standen schon früher in enger Kooperation. Bereits Maseratis letzter Supersportler, der MC12, hatte den legendären Ferrari Enzo als Vorbild.
Laut Car Magazine könnte der neue Maserati, wie schon der MC12, Chassis, Aufhängung und Elektrik von Ferrari übernehmen. Auch die Übernahme des Hybridantriebs ist nicht unwahrscheinlich. Möglich wäre aber auch, dass statt dem 6,3-Liter-V12 plus Elektroantrieb der 3,8-Liter-Twin-Turbo aus dem Quattroporte Einsatz findet.
Wie bereits beim Maserati MC12, der ab 2004 nur 50 Mal gebaut wurde, dürfte der Wagen mit dem Dreizack etwas weniger leisten als der Bolide mit dem aufbäumenden Pferdchen vorne dran. Dafür dürfte der Maserati jedoch auch um einiges günstiger als der LaFerrari ausfallen, dieser soll nämlich etwa eine Million Euro kosten.