Das Tesla Model S gilt nicht zuletzt wegen des Beschleunigungs-Boosts „Ludicrous Mode“ als einer der schnellsten Pkw der Welt mit Straßenzulassung. Nur, es gibt einen weiteren Elektroauto-Sportler, der den flotten Kalifornier aussehen lässt wie eine lahme Schnecke: Der Rimac Concept One, der erst vor wenigen Monaten als Serienfahrzeug vorgestellt wurde – mit Elektromotoren, die 800 kW (1088 PS) in den Teer wuchten und einem Drehmoment von bis zu 1600 Nm.
Die Beschleunigungswerte des Rimac Concept One sind seiner Leistung entsprechend beeindruckend: Von Null auf Hundert soll es in nur 2,6 Sekunden gehen. 200 km/h werden laut Hersteller in 6,2 Sekunden erreicht, die 300-km/h-Marke in 14,2 Sekunden geknackt. Wer mit Zahlen nicht viel anfangen kann, bekommt im Video eine anschauliche Demonstration gezeigt. Selbst der Hybrid-Sportwagen Ferrari LaFerrari, der auf dem Papier mit dem Rimac mithalten kann, erlebt sein blaues Wunder.
Wolfgang Thiel meint
Als damals die ersten Digital Kameras auf den Markt kamen, gab es auch Vorreiter.
Die mussten aber Acht geben, weil aus einem Early Adopter Markt irgendwann ein „Massenmarkt“ wurde, in dem dann alle mitmischten.
Jetzt ist es egal wer erster am Markt war.
Andilectric meint
Beeindruckende Leistung des Rimac. Jedoch hinkt der Vergleich hier mit dem Tesla etwas. Dieser ist schließlich eine ausgewachsene Reiselimousine für 5 (bzw. „7“) Personen und entsprechendem Aufbau und Gewicht. Die beiden Sportwagen Rimac und Ferrari sind da vom Format her eher vergleichbar. Der Vorteil des E-Antriebs gegenüber dem Fossilracer ist dabei eh das Interessante an dem Vergleich. Verstehe echt nicht mehr, warum Ferrari, Lamborghini etc. nicht schnallen, dass E-Autos noch sportlicher sind als deren Spritschleudern.
janschinke meint
Der Ferrari ist kein reiner Fossilracer…das ist nen hochgemotzter hybrid.
Bürokrat meint
Interesassant ist das der Rimac 350 km/h schafft und eine verblüffende Beschleunigung hat.
Die Frage ist, welchen technischen Unterschied hat Tesla im Vergleich zu Rimac .
Kann mich da jemand aufklären warum der Rimac ab 100 km/h genauso stark weiter beschleunigen kann und Tesla nicht.
Kohl meint
Weil Tesla ne Bastelbude ist, Rimac kenne ich schon jahre … Herzlich willkommen in der wahren E Mobiliät.
Tesla-Fan meint
*ROTFL* … sie Aufschneider! … *ROTFL*
Für einen -handmade- Rimac Concept bekommt man ca. 7-10 -industrie-made- Tesla Model S.
lobi meint
Rimac verbaut nicht nur 2 sondern 4 Elektromotoren. Die Vorderen sind wie bei Tesla mit einem Einganggetriebe versehen, die hinteren sind jedoch mit je einem 2 Gang Doppelkupplungsgetriebe versehen. So bleibt der Maximale Drehmoment länger erhalten und die Beschleunigung ebenfalls. Im Video ist sogar zu erkennen wann der Concept_one schaltet.
Dr.M meint
Könnte sich bitte mal jemand um Elektroautos für Otto Normalverbraucher kümmern?
Ich kann es wirklich bald nicht mehr hören – wer braucht denn so einen Quatsch? Und dass es technisch möglich ist, das wissen wir jetzt schon länger.
JoSa meint
Ich gebe dir recht.
aber…
man kann es zur Not wegklicken :)
Und die Technik, die bei „schneller – höher – weiter“ entwickelt wird, fließt auch irgendwann in den Kleinwagen zurück.
Starkstrompilot meint
Altes Gerücht. Gibt’s da Beispiele? Mir fällt keins ein, das nicht mindestens 50 Jahre alt ist.
JoSa meint
Mir aber…
Gibt es z.B. heute noch einen Kleinwagen der vorn keine Scheibenbremsen hat.
Bezieht sich auf „schneller“ (bremsen)
:))