Filz im Innenraum und am Lenkrad, Applikationen aus Altpapier, eine Tankanzeige aus mundgeblasenem Kristallglas. Bei diesem Materialmix denkt man eher an eine ökologisch angehauchte Luxuslimousine als an einen Rennboliden. Doch der Peugeot Onyx ist nicht für gemütliche Autobahnfahrten gedacht, sondern für spektakuläre Runden auf Rennstrecken.
Die futuristisch anmutende Studie Onyx hat nun in Hockenheim erste Proberunden gedreht und die 600 PS des Turbodiesels zusammen mit den zusätzlich verbauten 59 kW des Elektromotors über die Piste gejagt. Eine weitere Besonderheit des Onyx neben dem ungewöhnlichen Interieur: Das Hybrid-Geschoss ist aus Kohlefaser und Kupfer hergestellt.
„Ich wollte ein Aushängeschild technologischer Exzellenz und meisterhaften Designs schaffen“, beschreibt der Exterieur-Designer Sandeep Bhambra seinen jüngsten Entwurf. Sein Chef Gilles Vidal ergänzte: „Ein Supersportwagen mit extrem aerodynamischen Linien, ausgefeiltem Design und architektonischer Innovation.“
auto, motor und sport war auf dem Hockenheimring dabei und durfte den Le Mans Prototypen Peugeot Onyx etwas genauer unter die Lupe nehmen.