Anfang des Jahres hat die Truppe von Renault Sport an einem Twizy mit Formel-1-Technik gebastelt, und dem kleinen zweisitzigen Cityflitzer einfach das komplette System KERS zur Rückgewinnung der Brems-Energie verpasst.
Dieser Renn-Twizy (Mehr Infos hier), der auch auf der IAA zu sehen war, soll ein unverkäufliches Einzelstück bleiben. Was allerdings nicht heißt, dass man den Mini-“Boliden“ nicht auch mal Probe fahren dürfte – auto motor und sport hatte das Vergnügen.
Im Renault Twizy F1 arbeitet KERS zusätzlich zum serienmäßigen 12 kW-Drehstrom-Aggregat, das bis zu 10.000 Umdrehungen pro Minute schafft. KERS vervielfacht die Leistung. Das zweite E-Triebwerk kommt auf 36.000 Umdrehungen pro Minute sowie 60 kW. Und das hinterlässt bleibenden Eindruck:
„Es ertönt ein lautes Klacken, und im gleichen Moment schlägt der KERS-Hammer zu. Nie hätten wir gedacht, dass 60 kW so ansatzlos soviel Schub erzeugen können. Okay, Renault, wir sind überzeugt. Wann kommt das System eigentlich in Serie?“
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