Tesla Motors hat im Februar diesen Jahres seinen 2000sten Supercharger errichtet, dies gab der Elektroautohersteller aus Kalifornien auf seinem Blog bekannt. Die unternehmenseigenen Schnellladepunkte befinden sich demzufolge an mittlerweile fast 400 Supercharger-Ladestationen in Nordamerika, Europa, Asien und Australien.
Zudem ist das Supercharger-Netzwerk laut dem kalifornischen Automobil-Startup das derzeit weltweit größte und am schnellsten wachsende Schnellladenetzwerk. 2014 hat sich die Anzahl der Supercharger-Ladepunkte demnach verfünffacht, für 2015 ist ein fünfzigprozentiges Wachstum geplant.
An Supercharger-Ladestandorten können Besitzer eines Tesla Model S ihre Elektroauto-Limousine kostenlos „tanken“. In etwa 40 Minuten sind die Fahrzeuge auf 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Batteriekapazität wiederaufgeladen. Durch die strategische Platzierung der Tesla Supercharger an wichtigen Verkehrsknotenpunkten sowie in der Nähe von Örtlichkeiten wie Cafés und Einkaufszentren sollen auch lange Strecken schnell und komfortabel rein elektrisch absolviert werden können.
In der Ausführung mit 85-kWh-Batterie unterstützt jedes Tesla Model S den Supercharger-Ladevorgang, die Kompatibilität von Fahrzeugen mit 60-kWh-Batterie kann gegen Aufpreis hergestellt werden.
Matthias meint
Was mich nervt ist, dass jetzt die Innovation und Motivation von Tesla Motors i.S. Supercharger dadurch gebremst werden soll, dass sie gezwungen werden sollen ihren Anschluss auszubauen, damit andere Stromer, anderer Hersteller, auch dort laden können. Wo kann ich mit Typ 2 Stecker bei anderen Herstellern schnell laden? -kostenlos.
Aber es klappt meistens, zurück lehnen und warten bis es jemand macht.
Werner Ignatzi meint
Nun, ich denke es liegt im „ureigensten Interesse“ von Tesla den Ausbau der „Supercharger“
voranzutreiben, da die flächendeckende und kostenlose Aufladung von Fahrzeugen der Marke
Tesla wohl auch mit zur Kaufentscheidung bei der angesprochenen Klientel gehören!,
Viel wichtiger erscheint ist mir aber bei Ihrer Aufstellung auf die damit eingesparten Co² und
Kraftstoffmengen hinzuweisen, in der Hoffnung, das manchen „blinden“ Verantwortlichen,
sprich Politikern, die Augen geöffnet werden. Wie leicht ließe sich die Ökobilanz, in einigen Jahren damit verbessern und zugleich die Mobilität des Einzelnen erhalten ???.
Denn eins ist nun mal sicher: Die Vorräte sind begrenzt………….(aber wem erzähle ich DAS).
Nix für Ungut und Servus, der Werner
ecomento.de meint
Ein guter Einwand, zum Glück gibt Tesla regelmäßig neue Meilensteine bekannt – explizit zum Thema Benzin- und CO2-Einsparung erst Anfang des Jahres:
https://ecomento.de/2015/01/23/europa-tesla-supercharger-einsparung-2014/
VG
TL | ecomento.de