Ladenetz.de hat nun deutschlandweit 50 Stadtwerke-Partner mit insgesamt knapp 500 angeschlossenen Ladepunkten, die den Kunden zum Laden ihres Elektroautos bereit stehen. Hinzu kommen mehr als 7000 weitere Ladepunkte durch Roaming-Abkommen im In- und Ausland.
Zuletzt sind der Energieversorger Entega aus Darmstadt sowie die Vereinigte Stadtwerke aus Ratzeburg dem Verbund Ladenetz.de beigetreten. „Ladenetz.de – Grenzenlose Elektromobilität“ ist eine Kooperation von Stadtwerken, die deutschlandweit Ladestationen für Elektroautos aufbauen und vernetzen. Ziel ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, die das Laden von Elektroautos einfach und überregional ermöglichen soll.
Entega hat mit dem Beitritt seine bestehenden Ladesäulen bereits an das Ladeinfrastrukturnetz von Ladenetz.de angebunden. Der Aufbau weiterer Ladesäulen in der Region Darmstadt ist geplant. Die Vereinigten Stadtwerke starten ganz neu in das Thema Elektromobilität und wollen im ersten Schritt drei Ladesäulen aufbauen, jeweils eine in Ratzeburg, Mölln und Bad Oldesloe.
„Damit haben wir nicht nur die 50 geknackt, sondern auch eine wichtige Lücke im Raum Südhessen geschlossen und eine neue Region im Norden gewonnen“, freut sich Dr. Walcher, Geschäftsführer der smartlab Innovationsgesellschaft, die hinter Ladenetz.de steht.
Ladenetz.de bietet den Kunden der Partner-Stadtwerke eine einfache Nutzung sämtlicher Ladestationen mit rund 500 angeschlossenen Ladepunkten auf Basis einer gemeinsamen IT-Lösung. Über die europäische Roaming-Plattform e-clearing.net ist Ladenetz.de darüber hinaus mit weiteren Anbietern vernetzt.
Unter www.Ladenetz.de werden alle Ladestationen in einer Karte angezeigt und können dank der Suchfunktion schnell und einfach gefunden werden. Zusätzlich gibt es Informationen zu den einzelnen Ladesäulen, die Sicherheit für den nächsten Ladevorgang bringen.
KingArtus meint
Habe ich das richtig verstanden?,
Da haben 50 Firmen zusammen gerade mal 500 Ladestationen in ganz Deutschland erbaut?
irgendwie kommt mir die Zahl echt wenig vor . also hat jede dieser Firmen im Schnitt 10?
Lächerlich
ecomento.de meint
Ladepunkte sogar, also wohl auch noch weniger Ladestationen. Die Idee ist aber, nach und nach mehr Partner zu gewinnen und dann in Deutschland sowie Europa möglichst unkomplizierte Ladevorgänge anzubieten.
Ideal wäre aber natürlich, wirklich alle Ladestation mit nur einer Karte nutzen zu können.
VG
TL | ecomento.de
KingArtus meint
Wie wäre es denn, wenn die alle zusammen ein Subunternehmen gründen, das für die Säulen zuständig ist.
den Ausbau Koordiniert und so weiter.
die Kooperationen ins Ausland werden sicher schnell kommen, wie die firmen nicht 50 sondern nur einen Partner brauchen…
Tesla hat, glaube ich, 260 Ladepunkte in Deutschland und das ist gerade mal ein einziges Unternehmen.
echt ein Armutszeugnis der Deutschen
Schlaumeier meint
Noch besser wäre es, die Netzebenen (Erzeuger-Ebene und Verteil-Ebene) gänzlich voneinander zu entkoppeln, ähnlich wie man es mit den Stromanbietern zuhause auch gemacht hat. (Bundesnetzagentur !)
Ich melde mich dann bei einem Stromanbieter meiner Wahl für Autostrom an und kann an jeder Säule (die mich über ein im Auto hinterlegten Zertifikat oder RFID erkennt) laden, abgerechnet wird über meine normale monatliche Stromrechnung.
Aber warum einfach, wenn es mit richtiger Kleinstaaterei auch kompliziert geht. ;)