Aus der Schweiz kommt dieses spaßige Elektro-Gefährt: Der E-Rod von Kyburz ist ein im wahrsten Sinne des Wortes offener Roadster, der schon ab 2016 ausgeliefert werden soll. Der luftige Flitzer soll in drei verschiedenen Ausführungen mit Reichweiten zwischen 55 und 220 Kilometer auf den Markt kommen: Als „Basic“ für 20.000 Franken; als „Fun“ mit höherer Reichweite für 27.000 Franken; und als deutlich teureres, dafür aber auch deutlich stärkeres „Race“-Modell für 80.000 Franken. Dafür verfügt der Race-E-Rod dann aber auch über 204 PS statt nur 54 – was bei einem Gewicht von nur 450 Kilogramm einiges an Fahrspaß verspricht.
„Der E-Rod verfolgt dasselbe Prinzip wie die Hot Rods aus den 1920er- und 1940er-Jahren“, erklärt Inhaber Martin Kyburz dem Züricher Unterländer. Damals bauten Autofans in alte Karosserien neue Hochleistungsmotoren ein und lieferten sich damit Geschwindigkeitsrennen. „Die Autos hatten kaum Ausstattung. Es ging ums nackte Fahren“, sagt Kyburz. Dieses Erlebnis möchte der „Tüftler aus Freienstein“ mit dem E-Rod zurückbringen.