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Ex-Daimler-Chef hält Elektroautobauer Tesla Motors für einen „Witz“

24.11.2015 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Edzard-Reuter-Tesla-Daimler

Bild: Flickr | charlie cars

Edzard Reuter ist ein Mann der alten Schule: Der heute 87-Jährige war von 1987 bis 1995 Vorstand der Daimler-Benz AG und ist Älteren heute vor allem wegen vieler unpopulärer und kostspieliger Entscheidungen während seiner Amtszeit im Gedächtnis – welche übrigens oft wieder rückgängig gemacht wurden und den Konzern dutzende Milliarden kosteten. Wie etwa der Bau der von seinem Nachfolger Jürgen Schrempp „Bullshit Castle“ genannten neuen Konzernzentrale, aus der Daimler später wieder ausgezogen ist. Die Gebäude wurden unter Dieter Zetsche „als nicht betriebsnotwendig“ eingestuft und verkauft.

Auch einen der jüngsten Ausfälle von Reuter werden wohl einige „Bullshit“ nennen wollen: „Das ist doch ein Witz“, sagte Reuter in einem Interview mit dem Radiosender SWR1, als er auf Elon Musk und sein Elektroauto-Unternehmen Tesla angesprochen und gefragt wurde, ob Tesla die deutsche Autoindustrie gefährden könnte. Tesla sei im Vergleich mit großen Autobauern „nicht Ernst zu nehmen“, sagte er. Die Kalifornier seien „kleine Aufkömmlinge“, die sich ihren Aufstieg mit „gewaltigen Verlusten“ erkauft hätten.

Auch die Kritik, dass die deutsche Autoindustrie den Einstieg in die Elektromobilität oder die Hybridtechnologie verschlafen habe, schmetterte Reuter zurück: „Die Automobilindustrie hat doch nicht geschlafen“, erklärte er, auch wenn andere Unternehmen früher auf das Thema Elektromobilität gesetzt hätten. Die deutsche Automobilindustrie sei die erfolgreichste der Welt.

„In der E-Mobilität wüsste ich nicht, dass irgendjemand uns die Nase voraus hat“, sagte Reuter in dem Interview. Und vergaß dabei, dass Tesla mit dem Model S eine sportliche Luxuslimousine mit knapp 500 Kilometer elektrischer Reichweite aufzubieten hat, soeben ein reines Elektro-SUV in den Verkauf genommen hat (das Model X), und im kommenden Jahr mit dem Model 3 einen „Volksstromer“ mit mehr als 300 Kilometern Reichweite vorstellen will. Eine Angebotspalette, die man bei deutschen Herstellern wohl noch einige Jahre lang vergeblich sucht.

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Via: Handelsblatt & Gründerszene
Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. E-CarFan meint

    28.11.2015 um 22:58

    Wer sagte einmal „es gibt weltweit nur einen Markt für etwa 5 Computer…“? Klar, noch ist TESLA ein Winzling im Vergleich zu den „big Global Players“. Ob das weiter so bleiben wird, steht in den Sternen. Aber die großen Deutschen hinken derzeit tatsächlich um etwa 3 – 4 Jahre hinterher.
    Die Elektromobilität wird sich zweifellos durchsetzen. Sogar Dieter Zetsche spricht von einem Paradigmenwechsel. Die großen Automobilkonzerne werden stark aufholen und sind zweifellos mit Ihren weltweiten Vetriebs- und Servicestandorten bestens aufgestellt. Der Großteil der Autofahrer kauft immer noch analog. Aber deswegen eine Firma wie TESLA als „Witz“ zu bezeichnen, finde ich einfach nur -sorry Edzard- „Bullshit“!
    Wetten, dass in 100 Jahren niemand mehr den Namen Edzard Reuter kennt? Elon Musk jedenfalls wird in die Geschichte eingehen, als der Visionär, der die Welt verändert und dem Elektroauto zum Durchbruch verholfen hat!

  2. Wilhelm Herbi meint

    27.11.2015 um 15:34

    Zwanzig Milliarden von der Plage Mensch will er auch haben.
    Wenn die dann alle Mercedes mit Verbrennungsmotoren fahren??
    Bei diesen Abgasen wird dann die Natur der Erde ihre Ozonvorhänge öffnen,
    die Strahlen der Sonne werden die Erde erhitzen und solchen Naturfrevel ausschwitzen.

  3. thewolve meint

    25.11.2015 um 08:25

    Der Verbrennungsmotor wird sich niemals durchsetzen. Da müsste man ja überall Tankstellen bauen!

  4. Rüdiger Schäfer meint

    24.11.2015 um 18:05

    Der arme alte Mann.

  5. ow meint

    24.11.2015 um 16:50

    …funktioniert -wie immer- super: Kaum bringt er ein neues Buch ‚raus, reicht eine kontroverse Aussage in einem Interview, um mal wieder auf sich aufmerksam zu machen und die Marketing-Maschinerie anzukurbeln. Und alle -sorry, nichts für ungut, Leute- machen mit… Meine Meinung: Lasst den Dinosaurier ruhig dummquatschen, seine Zeit ist doch schon längst vorbei – wie bald auch die des Verbrennungsmotors :-)

  6. kaminfilter meint

    24.11.2015 um 13:37

    Edzard Reuters Vater war der berühmte erste Nachkriegsbürgermeister Westberlins, Ernst Reuter: „Ihr Völker der Welt…schaut auf diese Stadt und erkennt, dass ihr Berlin nicht preisgeben könnt, nicht preisgeben dürft.“ Gemeint war, Berlin nicht dem Kommunismus (Stalin) zu überlassen. Die Amerikaner haben West-Berlin (Luftbrücke) zum Glück auch nicht Stalin überlassen.

    Ernst Reuters Sohn sollte bitte auch die amerikanische Firma TESLA ernst nehmen. Der Tag wird kommen, da brauchen Verbrenner eine Sondergenehmigung um in die Innenstadt fahren zu dürfen. Elon Musk ist der Mann des 21. Jahrhunderts. Wir sollten solche Visionäre und Macher fördern und nicht belächeln. Mein Model S ist bestellt.

  7. Starkstrompilot meint

    24.11.2015 um 11:09

    In wie vielen Branchen wurde zu Beginn eines Technologiewechsels genau so geredet? Erst hat man ihn gar nicht bemerkt, dann belächelt, dann war man zu spät dran. Am Ende konnten die ehemals etablierten Marktführer nur noch abgewickelt werden. Mit allen sozialen und regionalen Folgen.
    Und das nur, weil ein paar ‚Experten‘ die Nase zu weit oben trugen.

  8. Andilectric meint

    24.11.2015 um 08:13

    Ein Bullshit-Messias der Herr Reuter. Keine Ahnung, aber hält sich für so ziemlich unfehlbar. Hat sicherlich ne Dicke Abfindung bekommen, nachdem er damit fertig war, Mercedes tief genug in die Sch.. zu reiten.

    Klar hat sich Tesla den Aufstieg mit Verlusten (teils einfach nötige Investitionen) erkämpft. Auch durch die Rückrufaktion wg. der Gurte beim Model S gibt es sicher wieder Häme. Aber manche (bzw. Leute wie Herr Reuter) tun so, als ob – insbesondere – die deutschen „Premium“- Hersteller völlig Fehler- und Verlustfrei agieren. Jetzt VW anzusprechen ist zwar billig, aber muss sein. Eine Marke die sich einfach nur selber toll findet und zu überhöhten Preisen mittelmäßig Fahrzeuge anbietet. Besonderes Merkmal ist für mich immer noch die grandiose 2-Jahres Garantie der deutschen „Premium“-Marken. Vertrauen die Ihren Produkten etwas selber nicht? Ich fahre weiter Kia und genieße 7 Jahre Garantie für weniger Geld.

  9. Amperist meint

    24.11.2015 um 08:04

    Das Alter hat halt nicht für jeden nur Weisheit zu bieten ;-)

    • was51 meint

      24.11.2015 um 10:15

      Herrlich. – Auf den Punkt :-)

    • AutoRealist meint

      24.11.2015 um 11:38

      das passt zur Arroganz unter der due Automobilindustrie generell leidet, auch MercedesBenz heute noch. Intern wie extern wird erstmal gehauen, bevor zugehört wird. Kommunikation auf Augenhöhe?
      – ein Lippenbekenntnis. „Technischer Kompromiss“? – ein Unwort, obwohl Basis jeder ökonomisch vernünftigen Entwicklung.
      Ich schätze Herrn Zetsche sehr, aber die Unternehmenskultur ist noch nicht auf dem Niveau eines Top-Players.
      Im techn. Entwicklungszentrum in Sindelfingen wird man feststellen, dass der Geist der bedingungslosen Börsenhörigkeit und des Größenwahnsinns von Hr. Reuter zu einer plakativen
      , symbolischen Fehlentwicklung en detail geführt hat: es gibt selten zwei Gehwegseiten, oft auch keine.

      • Nightrunner meint

        24.11.2015 um 22:56

        Herr Reuter kommt mir vor, wie die Kutschenbauer bei der Einführung des Automobils vor über 100 Jahren. Er hat aus den Fehlern der Vergangenheit, die ihm eigentlich bekannt sein müssten, nichts gelernt.

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