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„Das Ziel ist, dass alle Autos in Norwegen elektrisch angetrieben werden“

01.12.2015 in Politik von Thomas Langenbucher

Norwegen-Elektroauto-Foerderung

Bild: Flickr | akershusvenstre

Ein Drittel der in Europa verkauften Elektroautos geht nach Norwegen – mit seinen gerade einmal fünf Millionen Einwohnern. In Zahlen: 2014 wurden in Norwegen knapp 18.000 Stromer verkauft – etwa doppelt so viele wie im 80-Millionen-Einwohner-Land Deutschland. Der Boom der Elektromobilität in Norwegen fußt auf einer langfristig geplanten und großzügigen Förderpolitik für Batterie-Autos – bei gleichzeitigen Nachteilen wie höheren Steuersätzen für alle, die weiterhin lieber Benziner und Diesel fahren.

Auf der Elektromobilitäts-Konferenz „Eco-Mobility 2025plus“ in Wien hat Petter Haugneland vom Elektroauto-Verband Norsk elbilforening die norwegische Förderpolitik und den daraus folgenden Siegeszug der E-Mobile en Detail vorgestellt – derStandard.at war dabei. Haugneland machte bei seinem Vortrag auch klar, wie ernst Norwegen den Wandel hin zu klimafreundlicher Mobilität nimmt: „Das Ziel ist, dass alle 2,5 Millionen Autos in Norwegen elektrisch angetrieben werden.“ Aktuell werden demnach zwar nur drei Prozent der 2,5 Millionen Autos in dem Land elektrisch angetrieben. Aber 2015 werden bereits 22,5 Prozent aller Neuzulassungen Elektroautos sein.

Schon seit den frühen 1990er-Jahren verfolgt Norwegen eine konsequente Steuerpolitik zugunsten von Elektroautos – bzw. zu Ungunsten von herkömmlichen Verbrennern: „Rechnet man die Steuern dazu, erhöht sich der Preis eines Autos mit hohen Emissionswerten auf das Zwei- bis Dreifache“, rechnete Haugneland vor. So kostet etwa beim VW Golf der Basis-Benziner sogar mehr als die Elektroversion. Die Steuern auf emissionsfreie Fahrzeuge wurden zugleich nach und nach abgeschafft: Zunächst ab 1990 die Importsteuer, 1996 wurde auch die jährliche Straßensteuer gesenkt, seit 2001 wird die 25-prozentige Mehrwertsteuer für Elektroautos komplett ausgesetzt.

Ausführliches über Haugnelands Vortrag erfahren Sie beim Standard

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Via: derStandard.at
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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