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Elektroauto-Leasingangebote

Paketzusteller Interkep: „Schön wäre es, eine reine E-Flotte zu haben“

12.04.2016 in Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Elektroauto-Transporter

Bild: Nissan

Der Münchner Paketzusteller Interkep hat vor etwa einem halben Jahr vier Elektro-Transporter Nissan e-NV 200 in seine Flotte aufgenommen. Geschäftsführer Sebastian Haßler zufolge gibt es kaum Probleme wegen der Reichweite. Die Touren umfassen etwa 80 bis 120 Kilometer, kein Problem für das Elektroauto, das in der Norm knapp 170 Kilometer schafft. „Falls es doch mal eng wird, können die Fahrer an unseren dezentralen Satelliten in der Münchener Innenstadt schnell laden“, sagt Ragnar Finnbogason, Mitglied der Geschäftsleitung, dem Magazin Firmenauto. In der Regel können die Touren aber auch ohne Zwischenladung abgefahren werden.

Trotz den Mehrkosten bei der Anschaffung, der Batteriemiete und den Investitionen in die Lade-Infrastruktur rechnen sich die Elektro-Transporter für das Unternehmen. Allerdings müsse Interkep „eine bestimmte Zahl Fahrzeuge einsetzen, um den Breakeven zu erreichen“, so Finnbogason. „Wer eine Ladeinfrastruktur mit Ladesäulen oder Wallboxen für nur ein Fahrzeug aufbaut, kommt wirtschaftlich auf keinen grünen Zweig“, fügt Haßler hinzu. Man dürfe bei der Kalkulation, so Finnbogason, „zudem nicht nur die Fahrzeugkosten berücksichtigen, sondern muss auch Betriebs- und Energiekosten mit einrechnen“.

„Schön wäre es, eine reine E-Flotte zu haben, aber das ist noch zu riskant“, sagt Finnbogason dem Fachblatt. Es gebe eben auch längere Touren, die 150 Kilometer und mehr betragen. Aber immerhin „60 bis 70 Prozent der Dieselfahrzeuge“ könnten „ohne Probleme“ durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden, ist sich Finnbogason sicher.

Der Fuhrpark von Interkep umfasst derzeit 300 Fahrzeuge unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München. Nun will der Dienstleister seine Elektro-Flotte vergrößern, da mit der Elektromobilität auch die Kundennachfrage gestiegen sei. Noch im Jahr 2016 will das Unternehmen an vier Standorten insgesamt 200 Autos anschaffen – etwa die Hälfte davon sollen reine Elektroautos sein.

Mehr über die Interkep-Flotte erfahren sie bei Firmenauto

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Via: Firmenauto.de
Unternehmen: Interkep
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bund Naturschutz Manfred Millmann meint

    04.05.2016 um 08:18

    Solange Gabriel bei V W an der Nadel haengt, werden die Dieselschummler weitermachen.

  2. Tom meint

    12.04.2016 um 20:35

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Nissan irgendwann 2017 neben dem neuen Leaf auch den Lieferwagen mit ca. doppelter Reichweite anbieten wird. Dann wird’s lustig…

  3. Starsend meint

    12.04.2016 um 14:49

    Und das ganze Geschäft der Neuanschaffungen geht den deutschen Herstellern flöten. Wie kann man nur so agieren als Manager, und dafür noch hohe Boni einkassieren.
    In ein paar Jahren werde wir als Steuerzahler die fossilen Kfz-Hersteller alimentieren genauso wie wir in den neunzigern die Kohlezechen unterstützen mussten.

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