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Entscheidung zu Elektroauto-Kaufprämie soll Ende April fallen

15.04.2016 in Politik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Elektroauto-Foerderung-April

Bild: Volvo

Nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die große Koalition noch in diesem Monat über eine staatliche Kaufprämie für Elektroautos entscheiden. Ende April werde es dazu ein weiteres Gipfeltreffen im Kanzleramt geben, sagte Merkel am Donnerstag in Berlin. Zuletzt forderten immer mehr Politiker und Branchenvertreter, dass die Bundesregierung endlich Klarheit bezüglich eines möglichen Zuschusses beim Kauf eines Stromers schaffen müsse. Merkel zufolge sei das Thema allerdings weiter „voll im Plan.“

Informationen des Tagesspiegels zufolge trifft sich die Kanzlerin am 26. April erneut mit Autovorständen und zuständigen Ministern. Politiker von Union und SPD hatten sich vor dem Koalitionstreffen optimistisch gezeigt, beim Thema Elektroauto-Förderung Fortschritte zu machen. Davon war am Donnerstag allerdings nicht mehr die Rede. Bereits ein Spitzentreffen Anfang Februar war ergebnislos verlaufen.

Union und SPD diskutieren bereits seit Monaten, wie der schleppende Absatz von Elektroautos in Deutschland angekurbelt werden kann. Grund für die erneute Verzögerung sollen die Gespräche mit der Autoindustrie sein, die sich offenbar komplizierter als gedacht gestalten. Umstritten ist, wie die Kosten für eine Kaufprämie zwischen Staat und Industrie aufgeteilt werden. Laut dem Tagesspiegel sei zu hören, dass man daher inzwischen auf einen Beitrag der Industrie zu einer Kaufprämie verzichten will. Die Unternehmen sollen dafür im Gegenzug gemeinsam in die heimische Produktion von Batteriezellen investieren. Außerdem soll der Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzwerks vorangetrieben werden.

CSU-Chef Horst Seehofer erklärte in Berlin, dass sich die Schlüsselindustrie Auto in einer „historischen Situation“ befinde. Die Koalition müsse jedoch sicherstellen, dass die Finanzmöglichkeiten nicht gesprengt werden. Er forderte daher die Autohersteller auf, selbst „das Menschenmögliche“ zu tun, um Elektromobilität voranzubringen.

Der Leiter der Nationalen Plattform Elektromobilität Henning Kagermann betonte in Leipzig: „Ohne eine direkte Förderung bekommen wir das Ziel nicht hin, bis zum Jahre 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen“. Auch der Präsident des Bundesverbandes Elektromobilität, Kurt Sigl, bekräftigte kürzlich seine Forderung nach einer Entscheidung: Die Bundesregierung müsse endlich Klarheit schaffen, ob eine Kaufprämie komme oder nicht. Die Hersteller seien angesichts der Unsicherheit „am Verzweifeln“.

Das erklärte Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million Plug-in-Hybrid- und Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, gilt mittlerweile als nicht mehr erreichbar. Im vergangenen Jahr gab es hierzulande gerade einmal 25.502 reine Elektroautos – bei 45 Millionen Pkw insgesamt entspricht dies einem Anteil von 0,1 Prozent. Dazu kamen 130.365 teilelektrische Hybridfahrzeuge mit einem Anteil von 0,3 Prozent.

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Via: Tagesspiegel & n-tv
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. E-Fan meint

    16.04.2016 um 16:02

    Derzeit werden pro Jahr über 67 Milliarden Liter Diesel und Benzin in DE verfahren (Güter+Personenverkehr) http://bit.ly/1WRRQpw
    Rechnet man mal mit 50 Mrd. Liter, könnte man mit lediglich 2 Cent mehr pro Liter Sprit und den Einnahmen von 1 Mrd. € pro Jahr 200.000 E-Autos a) 5.000 € fördern. In 5 Jahren hätte man 1 Mio. E-Autos auf den Straßen. Vorausgesetzt natürlich, die Auto-Industrie kann liefern. Oder pro Jahr 180.000 E-PKWs fördern und den Rest für den Aufbau von Stromtankstellen.
    Dem Autofahrer würde es überhaupt nicht auffallen, bei den Preisschwankungen zwischen tagsüber und abends um 18 Uhr und den Preisunterschieden von Tankstelle zu Tankstelle. Gerechterweise würden die Spritschlucker mehr bezahlen.
    Allerdings stellt sich die Frage, wieso soll ein Teslakäufer, der 80.000€ und mehr ausgeben kann, auch noch Subventionen erhalten? Meiner Meinung nach, sollten nur Käufer von Stromer bis 40.000€ einen Kaufanreiz erhalten (Hybrid-PKWs die Hälfte). Alles darüber ist Fördern von Luxus. Hauptsächlich sollen ja durch den Kaufanreiz die Stückzahlen erhöht werden und durch die Massenfertigung die Akkukosten gesenkt werden. Ähnlich wie bei der Photovoltaik. Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass die Kwh Solarstrom für ca. 10 Cent möglich ist.

  2. GhostRiderLion meint

    15.04.2016 um 16:45

    „… Merkel zufolge sei das Thema allerdings weiter „voll im Plan….“

    Das heißt mal wieder, dass uns die Regierung nach Strich und Faden „verarscht“!
    Der Plan war „nie“ 1 Milllion Elektroautos bis 2020 auf die Straße zu bekommen, sonst wären wir nämlich „außer“ Plan ;-)

  3. Starkstrompilot meint

    15.04.2016 um 10:54

    Wir brauchen keine Prämie, wir brauchen E-Autos, die Begehrlichkeiten wecken.
    Wieder etwas, was man bei Tesla lernen kann.
    Da das die deutschen Hersteller eigentlich wissen, muss man davon ausgehen, dass es Absicht ist, eben diese Begehrlichkeiten nicht zu wecken.
    Nur leider wird diesmal der Spuk nicht so einfach vorüber ziehen und wenn sie nicht bald wirklich dahinter stehen, sind die Folgen unabsehbar.
    Eine Prämie hilft hier jedenfalls gar nichts.
    Typisch Subventionsregierung. Für Menschen, die es brauchen, ist kein Geld da, aber bei milliardenschweren Unternehmen, da geht immer was.

    • Öli meint

      15.04.2016 um 12:01

      Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben…. oder die Marktwirtschaft!

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