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BICAR: Kreuzung aus Elektroauto und Fahrrad offiziell präsentiert

31.05.2016 in Car- & Ridesharing | 3 Kommentare

BICAR-Elektromobilitaet

Bilder: ZHAW

Das von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelte BICAR soll das Beste aus zwei Welten in sich vereinen: platzsparend, wendig und umweltfreundlich wie ein Fahrrad, komfortabel, wettergeschützt und angetrieben wie ein Elektroauto. Das von einem interdisziplinären ZHAW-Forschungsteam entwickelte dreirädrige Fahrzeug wurde kürzlich offiziell präsentiert und soll demnächst in einer Testflotte ausgiebig erprobt werden.

Wenn es nach den ZHAW-Forschern geht, werden viele Menschen in Zukunft mit dem BICAR den Weg vom Bahnhof zum Büro zurücklegen, Einkäufe nach Hause transportieren oder bei Regenwetter zu ihren Terminen fahren. Die goldene Haube sowie die darin eingelassene bauchige Windschutzscheibe des Fahrzeugs sollen dabei sicherstellen, dass BICAR-Fahrer auch bei Regen und Wind trocken an ihrem Zielort ankommen. Sponsoren und Wirtschaftspartner hatten diesen Monat erstmals Gelegenheit, einen Blick auf den fertigen Prototyp zu werfen.

BICAR Elektrofahrzeug
BICAR : Die Zukunft moderner urbaner Mobilität?

Unter dem Chassis des Elektro-Gefährts befinden sich drei Räder, die sich in Kurven zusammen mit dem ganzen Fahrzeug zur Seite neigen. Das und die erhöhte Sitzposition des Lenkers sorgen für mehr Sicherheit im Stadtverkehr, so die Entwickler der Zürcher Hochschule. Das BICAR wurde von ihnen explizit als Sharing-Fahrzeug konzipiert, das als Lösung für zunehmende Flächenverdichtung, geringere Rohstoffverfügbarkeit sowie strengere Umweltgesetzgebungen gedacht ist. Dank des platzsparenden Fahrzeugdesigns sollen auf einem herkömmlichen Parkplatz bis zu acht BICARs Platz finden.

Adrian Burri, Leiter des ZHAW-Zentrums für Produkt- und Prozessentwicklung, der zusammen mit Forschenden aus vier weiteren Instituten und Studierenden des Studiengangs Verkehrssysteme am BICAR forscht, erklärt: „Gefragt sind deshalb alternative Mobilitätsdienstleistungen, ohne dass die Nutzer dabei auf komfortable, individuelle Mobilität verzichten müssen. Die Lösung sind smarte Sharing-Angebote – und damit ein Mentalitätswechsel vom Besitzen zum Nutzen.“

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Das BICAR wird rein elektrisch angetrieben und soll bis zu 20 Kilometer bis zur nächsten Batterieladung fahren können. Die Höchstgeschwindigkeit fällt mit etwa 30 km/h gering aus, ist aber wie der leistungsstarke Elektroantrieb städtischen Verhältnissen angepasst, betonen die ZHAW-Forscher. Das BICAR soll sich demnach vor allem für die „letzte Meile“ zwischen Pendlerbahnhof und Zieladresse gut eignen.

„Wir möchten das BICAR-Konzept kontinuierlich weiterentwickeln und ab 2017 eine Testflotte mit 20 Fahrzeugen in Betrieb nehmen“, kündigte Hans-Jörg Dennig, Koordinator der Forschungsplattform BICAR, an. „Zahlreiche Ideen stehen auf unserer Forschungsagenda und Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Mobilität und Stadtplanung sind dazu eingeladen, ihre Ideen einzubringen. Gemeinsam können wir von den Erfahrungen im Testbetrieb profitieren.“ Die Testflotte soll – inklusive der notwendigen Ladestationen und Infrastruktur für den Sharing-Betrieb – in einer Stadt oder auf einem privaten Firmengrossgelände betrieben werden. Die Kosten für den Aufbau des Testbetriebs werden mit rund einer Million Franken (rund 900.000 Euro) veranschlagt.

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Via: ZHAW
Tags: BICAR, ForschungAntrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gert Büttgenbach meint

    31.05.2016 um 12:59

    Ein Schritt in die richtige Richtung. Hat aber was von den kubanischen Winztaxis (coco taxi). Löst auf jeden Fall schon mal das Parkplatzproblem. Und eben wirklich allwetter tauglich, anders als das Fahrrad.

  2. orinoco meint

    31.05.2016 um 11:21

    Es hat schon seinen Grund weshalb sich solche Hybrid-Lösungen nicht in der Breite durchsetzen. Die Idee ist ja nicht neu (Leitra). Das Problem: für ein Fahrrad zu teuer, aber dafür nicht der Nutzwert eines Autos. Was macht der Kunde? Er kauft sich ein Fahrrad/Pedelec und ein (Elektro-)Auto und fährt *doppeldenk* damit in der Kosten-Nutzen-Bilanz deutlich besser. Das mag für Freaks oder Hipster was sein, aber nicht für Otto Normalverbraucher. Deswegen werden auch nie die Stückzahlen in Produktion gehen und nie der Automatisierungsgrad erreicht werden, der zu einer Preissenkung führen würde.

    • Hans Meier meint

      31.05.2016 um 15:10

      Das BICAR ist eigentlich eine gute Idee, (E-)Bikes sind in der City aber meiner Ansicht nach praktikabler.

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