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Deutsches Elektroauto Sono Motors Sion: Details zum bidirektionalen Ladesystem

04.11.2016 in Technik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

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Bilder: Sono Motors

Das deutsche Start-Up Sono Motors hat im September eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne für sein Elektroauto Sion durchgeführt. Mit mehr als 190.000 Euro wurde das Finanzierungsziel um fast ein Drittel übertroffen, außerdem gingen mehr als 500 Reservierungs-Optionen für den Elektro-Minivan ein. Jetzt hat das Stromer-Projekt neue Details zu dem bidirektionalen Ladesystem für sein Solarauto vorgestellt, mit dem man jederzeit Strom zapfen können soll.

Der Sono Motors Sion ist nicht nur als Elektroauto, sondern auch als mobiler Stromspeicher für den Privatgebrauch konzipiert. Mittels eines haushaltsüblichen „Schuko“-Steckers soll eine Stromentnahme für alle gängigen elektronischen 230-V-Geräte mit bis zu 2700 Watt möglich sein. Entsprechende Elektrogeräte können einfach am Sion angesteckt und im Umkreis des jeweiligen Stromkabels betrieben werden.

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Die Steckdose des Sion befindet sich unter dem Tankdeckel in der Front neben dem Ladestecker. Eine ungewollte oder unautorisierte Stromentnahme wird durch eine Verriegelung des Öffnungsmechanismus verhindert. Als möglichen Einsatzzweck der bidirektionalen Ladefunktionalität nennt Sono Camping – Kochgeräte, Handys oder auch ein Kühlschrank könnten dabei mit „Autostrom“ versorgt werden. Der Betrieb eines A+++ Kühlschrank wäre mit der 30-kWh-Batterie des Sion für bis zu 120 Tage möglich, gibt das Münchner Start-up als konkretes Beispiel an.

Einen weiteren vielversprechenden Markt für seinen vollelektrischen Minivan sieht Sono Motors in Entwicklungsländern mit oftmals instabilen Stromnetzen. Der Sion könnte hier bei Bedarf als Notstromgenerator eingesetzt werden. Bisher würden zu diesem Zweck meist ineffiziente, nur wenig umweltfreundliche 2-Takt-Generatoren genutzt, die keinen Emissionsbestimmungen unterliegen. Auch bei Veranstaltungen, auf Baustellen oder in der Katastrophenhilfe kann sich Sono Motors den Einsatz seines bidirektionalen Ladesystems gut vorstellen.

In etwa sechs Monaten soll ein erster produktionsnaher Prototyp des Sono Sion gebaut werden. Die Serienversion des fünftürigen vollelektrischen Minivan soll eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern zu einem Kampfpreis von um die 16.000 Euro bieten. Die Batterie mit einer Kapazität von bis zu 30 kWh soll sich per Schnellladung mit bis zu 43 kW aufladen lassen. Für den Akku will Sono Motors eine monatlichen Miete sowie alternativ den einmaligen Kauf anbieten.

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Via: Sono Motors
Tags: Bidirektionales Laden, Sono SionUnternehmen: Sono Motors
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    05.11.2016 um 08:03

    Hmm… VW braucht noch bis 2020 um eine neue E-Auto Plattform zu entwickeln… BMW hat in die Entwicklung von i3 ca. 1 Milliarde Euro investiert….bin gespannt ob und wie wie Sono das in einem halben Jahr mit 200.000 Euro schaffen wird….
    Hab trotzdem mal den Sion reserviert…. ?

  2. orinoco meint

    04.11.2016 um 20:10

    Also das klingt ganz so als ob sich das Warten lohnen würde.
    Denn das verspricht die Nutzwertoffensive, die die anderen Autohersteller (incl. Tesla) auf die lange Bank schieben:
    – bedingte Langstreckentauglichkeit: 240km Reichweite + 45kW Schnellladung unterwegs gelegentlich
    – Anhängerkupplung sollten sie auf keinen Fall vergessen!
    – mobiler Netzstrom: 2700W sind für die meisten Fälle ausreichend. Mit fallen da wie von selbst noch viel mehr mobile Anwendungen ein wo dann auf einen stinkenden, wartungsintensiven, z.T. schwer bedienbaren und in der Regel auch teureren 2-Takter verzichtet werden kann z.B. Elektro-Kettensäge statt Motorkettensäge, Elektro-Multitool mit Heckenschere, Hochentaster, Freischneider mit diversen Aufsätzen (Messer, Faden, Mulchermesser(echt super!), Unkrautbürste), Schüttler, Kehrwalze, alles was auf die 7-Zahnwelle passt. weiter: Elektrostandardgeräte wie Bohrmaschine, Flex, Stichsäge, Kreissäge, Hobelmaschine und und und. Sogar ein mobiles Sägewerk mit der Elektrokettensäge ist denkbar, wobei hier Starkstrom und ein entsprechendes Profigerät besser wäre. Starkstrom sollte aber bei einem Motor der eh 400V braucht auch kein großes Problem sein. Damit ginge dann noch mehr.
    Ich seh mich schon mit Elektroauto und Anhänger in den (privaten) Wald fahren: zuerst den Baum mit Elektrokettensäge fällen, dann mit dem mobilen Sägewerk an Ort und Stelle zu Brettern verarbeiten, alles in den Hänger rein und damit wieder nach Hause fahren. Und alles ohne einen Tropfen Benzin oder Diesel verbraten zu haben.
    Derzeit hänge ich mit all den Geräten noch zwei Kabeltrommeln Länge an der nächsten Netzstromsteckdose fest, bin aber schon fleissig am testen was alles mit Elektro statt 2-Takter geht. Und da geht einiges und vor allem sind Elektrogeräte wesentlich einfacher zu bedienen. Ich kaufe definitiv kein weiteres 2-Takter-Gerät mehr und nur noch E-Geräte.

  3. Martin meint

    04.11.2016 um 12:48

    Das wäre schon toll, wenn das alles klappt. Ich wünsche denen viel Erfolg. ??

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