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Landkreis München will engmaschiges Elektroauto-Ladenetz

05.12.2016 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

muenchen-will-engmaschiges-elektroauto-ladenetz

Bild: BMW

Ein dichtes Netz Elektroauto-Ladesäulen „so schnell wie möglich“: So formulierte es der Münchner Landrat Christoph Göbel (CSU). Der Süddeutschen Zeitung zufolge plant der Landkreis München „nicht weniger als die Revolution des Individualverkehrs im Kleinen“, ein engmaschiges, benutzerfreundliches Ladenetz für Elektroauto-Fahrer. Über den Nutzen, den die Ladestationen in sehr naher Zukunft haben sollen, sagte Landrat Göbel der SZ zufolge: „Wir wollen natürlich das Verhalten der Bürger ändern. Die E-Mobilität wird von der Bundespolitik derzeit stark gefördert, und wir müssen dabei intensiv mithelfen.“

Wer die Münchner Ladeinfrastruktur finanzieren soll, ist der Süddeutschen Zeitung zufolge noch „vollkommen unklar“. Eine mögliche Lösung bestehe darin, „dass ein Anbieter die Säulen errichtet und an den Landkreis oder die Kommunen vermietet“. Zudem sei die Finanzierung durch einen großen Stromanbieter denkbar, der die Energie für die Ladestationen bereitstellt. Aber auch der Kreis selbst könnte mit Unterstützung der Kommunen für die Kosten der Lader aufkommen. Über die Pläne wird bereits seit mehr als zwei Jahren diskutiert, Grünen-Kreisrat Markus Büchler, der die Initiative „mit einer Antragsflut in den vergangenen Monaten“ angeschoben hat, forderte daher: „Es braucht jetzt für den Landkreis einen Plan“.

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wännä meint

    05.12.2016 um 20:12

    Laut Energiesteuergesetz wird jeder verkaufte Liter DIESEL mit ca. 0,18 € subventioniert (Benzin=65 Cent, Diesel=47 Cent/L Energiesteueranteil).

    Würde man diesen Wahnsinn stoppen und den Dieselpreis an den Benzinpreis angleichen, hätte der Staat pro Jahr Mehreinnahmen von ca. 5 Milliarden Euro.

    Was kostet eine Stromtankstelle?

    • Herbert meint

      05.12.2016 um 20:56

      Träumen Sie eigentlich? Im Mutter Land des clean Diesel? *lol

      Eher verrecken wir an Stickoxiden, als das sich was verändern würde.

      Schlimmer als Diesel sind übrigens Benzin Direkteinspritzer….
      Um ein vielfaches.

  2. Railfriend meint

    05.12.2016 um 20:01

    Ist der E-Antrieb tatsächlich energieeffizienter als der Verbrennungsantrieb mit strombasiertem Kraftstoff ?
    Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn die Notwendigkeit der Stromspeicherung zur Grund- und Spitzenlastversorgung der Elektromobiliät berücksichtigt wird.
    Denn der energetische Vorteil der Elektromobiltät gegenüber strombasiertem Kraftstoffeinsatz im Verkehr sinkt erheblich, wenn die el. Energie zuvor z.B. als Kraftstoff= PtL oder Gas=PtG gespeichert werden muss. Genau dies wird aber bei zukünftig überwiegender Wind- und Solarstromversorgung erforderlich sein. Stationäre Rückverstromung oder fahrzeugseitige Umwandlung des Brennstoffs in mechanische Energie bringen in etwa vergleichbare Verluste mit sich.
    Sobald solarthermisch basierte Kraftstoffe industriell zur Verfügung stehen entfällt der Umweg bei der Kraftstoffbereitstellung über Strom ohnehin, so dass auch die Wirtschaftlichkeit des Verbrennungsantriebs dann wieder zunehmen wird.

    • berndamsee meint

      06.12.2016 um 17:21

      Es geht doch schon lange nicht mehr um die Wirtschaftlichkeit.
      Es geht um die Umweltbelastung durch Verbrenner.

      Interessant finde ich schon, wie auf einmal, da eine sauberere Variante als der Verbrenner auftaucht, der Verbrenner immer wirtschaftlicher und sauberer wird?!

      Die wirkliche Herausforderung unserer Zeit ist, dass die Menschen immer mehr Gründe dagegen wissen, als dafür.
      Nur, das Dagegen bringt uns nicht weiter!
      Die Energie sollte für Lösungen des Dafür gebündelt werden.

      Zurück zu dem Artikel. Finanzierung? Kein Plan! Typisch für unsere heutigen Politiker! Aber gross Ankündigen.
      Karl Valentin hätte im Land seiner Väter gesagt: „Mensch, denk doch was´d sagst!“

      Es bleibt spannend!

  3. Railfriend meint

    05.12.2016 um 19:49

    1. Problem Schnelladung
    Das Flash-Ladesystem mit 600 kW Anschlussleistung belastet das Stromnetz mit kurzzeitigen Leistungsspitzen. Ein zeitgleiches Laden an mehreren Stationen innerhalb einer Stadt ist daher technisch aufwendiger und teurer als die Stromversorgung eines Oberleitungsbetriebs, bei dem der gleichzeitige Betrieb mehrerer Fahrzeuge den Leistungsbedarf glättet. Der Batteriebetrieb vermeidet Leistungsspitzen bei zeitversetzter Ladung. Dabei geht jedoch der Zeitvorteil der Schnelladung wieder verloren.
    2. Klimabelastung
    Auch Wasserkraftstrom belastet die Ökosysteme und das Klima. Fast ein Viertel der anthropogenen Methanemissionen stammen aus der Wasserkraftnutzung.
    Methan ist 20 mal klimaschädlicher als CO2.
    Solar- und Windstrom sind diesbezüglich günstiger, werden jedoch ohne Stromspeicher nie rund um die Uhr verfügbar sein. Daher ist der Einsatz strombasierter Kraftstoffe im Verkehr vergleichbar sinnvoll wie die E-Mobilität.

    • Wännä meint

      05.12.2016 um 20:27

      „Fast ein Viertel der anthropogenen Methanemissionen stammen aus der Wasserkraftnutzung“

      Interessante Behauptung, bitte um Erklärung!

    • Herbert meint

      06.12.2016 um 07:48

      Welcher Zeitvorteil beim laden? Ich komm heim oder ins Büro und steck das Kabel ans Auto. Fertig. Ob die Kiste jetzt zwei Minuten zum laden braucht oder 3 Stunden ist doch wumpe.

  4. Herbert meint

    05.12.2016 um 12:51

    In meiner Aap hab ich 100 Ladepunkte in München. Laub langsam spinnen alle etwas..

  5. wollteichmalgesagthaben meint

    05.12.2016 um 12:47

    „Zudem sei die Finanzierung durch einen großen Stromanbieter denkbar, der die Energie für die Ladestationen bereitstellt.“
    Sollen hier durch die Landkreisverwaltungen neue Monopole unterstützt und aufgebaut werden? Oder sind das nur weitere versteckte Subventionen für die notleidenden 4G Oligopol-Versorger, wie zuletzt bei der großzügigen Bereithaltungsprämie für alte Kohlekraftwerke gesehen?

    Wichtig ist ein diskriminierungsfreier Zugang, sowohl für die Kunden als auch die allgemeinen Stromanbieter. Ein neues kleinstaatliches Denken, als auch ein lokales Ladekarten-Biotop hilft hier nur bedingt weiter, gerade für e-Mobilisten von ausserhalb.

    Ferner sind teure, hoch besteuerte Strompreise gegenüber dem vergleichsweise günstigen Sprit ein spannendes Thema für die Zukunft. Ausserdem gilt: Nur CO² frei erzeugter Strom bringt die Verkehrstransformation wirklich weiter. Braun-/Kohlestrom ist kontraproduktiv.

    • Herbert meint

      05.12.2016 um 17:07

      Angenommen es gäbe 100 Prozent Kohlestrom, das E Auto wäre sowieso sauberer als Euro 5. und eine Abgas Abschaltung existiert im Stromwerk sicher nicht.

      Im e auto MUSS nicht ALLES 120 Prozent Voll Öko sein!

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