Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. hat mit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gesprochen und ihm Fragen rund um Mobilität, Auto und Verkehr gestellt. Der Politiker stellte sich dabei klar auf die Seite der Autofahrer. Auf die Frage, warum diese ihn wählen sollten, antwortete er: „Weil Autos Straßen brauchen. Die SPD ist die Infrastruktur-Partei“. Auch zu Elektromobilität äußerte sich Schulz.
Zu dem mittlerweile als nicht mehr erreichbar geltenden Ziel der Bundesregierung bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen sagte Schulz: „Wir sind noch nicht so weit, wie wir sein wollten. Alle sind sich einig, dass wir den Klimaschutzplan 2050 nur umsetzen können, wenn wir eine schadstofffreie Mobilität organisieren. Die Politik hat mit der Prämie für Elektro-Fahrzeuge und dem Ausbau von Ladestationen wichtige Schritte gemacht“.
Schulz bekräftigte, dass der Staat bereit sei, seine eigenen Fahrzeugflotten umzustellen. Zwar mangele es noch an Fahrzeugen und leistungsfähigen Batterien. Die Autohersteller hätten mittlerweile aber verstanden, dass der Übergang zu Elektromobilität eine „Existenzfrage“ für sie und die Zulieferindustrie sei. „Alle Hersteller in Deutschland haben Mobilitätskonzepte vorgelegt, die Elektro-Autos besonders berücksichtigen“.
Die Nachfrage nach Stromern entwickelt sich hierzulande trotz einer Mitte 2016 eingeführten Elektroauto-Kaufprämie von bis zu 4000 Euro nur schleppend. Ob es unter Schulz weitere Fördermaßnahmen geben wird, steht noch nicht fest. „Das werden wir uns sehr genau ansehen müssen. Der Markt kommt langsam in Bewegung. Entscheidend ist, dass die deutsche Autoindustrie den Übergang zur E-Mobilität schafft“.
Werner Schäfers meint
Ach mein lieber Maddin, bleib bei deinen Leisten.
Mach dir ein lecker Pilsken auf, lese ein“ gutes“ Buch aus deinem zu reanimierenden Buchverlach und halte es wie mit der Bundeswehr:
lasse dich ausmustern.
Die Zeit ist überreif für neues Denken in „neuen“ Köpfen. –
Nach gefühlten „100“ Jahren (Mit) Regierungsverantwortung und verschlafenen Möglichkeiten jetzt mit „jahrzehntelang“ geblocktem Thema auf Stimmenfang??
Ach Maddin, jetzt hast du mich mit deiner Aussage fast total verwirrt ;-)
Peter W meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
Nun denn …
Herr Schulz hat noch zu keinem Thema eine klare Aussage gemacht. Immer nur allgemeine Floskeln. So wird er niemals sein Ziel erreichen. An seinen Aussagen im Interview kann man erkennen, dass er sich mit der Elektromobilität noch nicht auseinandergesetzt hat.
Tesla-Fan meint
Ist egal, was der Maddin Schultz erzählt, seine Tage sind gezählt…
http://www.der-postillon.com/2017/05/kanzlerkandidat-gabriel.html
Sebastian meint
Zu was machen wir eigentlich jeden Tag fast 50 Prozent Ökostrom, wenn wir Meister im Stromsparen sind, und Erdöl verbrennen beim Auto fahren als ob es kein morgen gibt?
Kann das ein Grinse Kuchen mit politischen Amt mal erklären?
Icke meint
Unfähig. Und total verbandelt mit der fossilen Energiewirtschaft.
Es gibt nur einen Weg. So rasch wie möglich sich an die Spitze der neuen Technologie setzen!
Es gab mal so Sprickelnd wie:
„Vorweggehen“
Und nun: “ Hinken die auf beiden Stumpen hinterher!“
Alle hat ein Ende, nur die Wurst hat 2.
Sebastian meint
Irgendwas musste der Martin ja erzählen. Und da E-Autos grad schwer im Gespräch sind, hat man dem angehendem Irgendwas kurz was auf den Telepromter geworfen. Dazu ein schickes Foto mit Kravatte. Hurra.
Dr.M meint
Hmmmm, welche Partei war doch da gleich wieder seit 1998 bis heute – bis auf vier Jahre von 2009 – 2013) an der Regierung? Und hat wirklich grundlegende Dinge für die Elektromobilität erreicht? Und sitzt über einen Ministerpräsidenten bei Volkswagen mit im Aufsichtsrat und hat absolut Alles denkbare unternommen, um Dieselgate aufzuklären? Und unterstützt nach wie vor die Braunkohleverstromung? Mir fällt gerade der Name nicht ein, verflixte Axt aber auch……
Lieber Martin Schulz, kümmere Dich mal um NRW, sonst kannste das eh alles knicken – wobei es wie gesagt bei der Elektromobilität auch keiner merken würde, wenn Deine Partei nicht regiert.
Thrawn meint
Richtig!
Statt die Windräder zu stoppen und die privaten Photovoltaik-Kleinanlagen per Fernsteuerung abzuschalten, sollten die mal lieber die Kohlekraftwerke runterregeln wenn es mal wieder zuviel „billigen“ Wind- und Sonnenstrom gibt. So ein Schwachsinn! Das alleine zeigt doch schon, wer hier mit wem im Bett liegt! Nur so viel: Die dezentralen Kleinversorger sind nicht dabei.
Dann bräuchte es auch kein Garzweiler 2. Aber für die dreckige Braunkohle ist jedes Mittel recht. So ein Schwachsinn in der heutigen Zeit. RWE macht sowieso bald zu, wegen dem Atomausstieg.
Leider sind Politiker mit Rückgrat so selten wie Elektro-Autos auf unseren Straßen, oder sie kommen nicht weit, um auch mal diese Analogie zu bemühen…(ich weiß, letztere ist sch….)
Landmark meint
mangele es noch an Fahrzeugen und leistungsfähigen Batterien. ?????
wir deutschen haben das nicht, andere schon……..
Nik meint
„(…) weil Autos Straßen brauchen.“!
Hat er auch erwähnt, daß die SPD und CDU die Autobahnen verkaufen wollen?
https://www.gemeingut.org/
Dann sollen sich doch die neuen Besitzer mit der Ladeinfrastruktur rumschlagen.