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Elektroauto-Leasingangebote

Honda nimmt öffentliche Ladesäule mit 940V-Hochvolttechnologie in Betrieb

31.05.2017 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Honda-Elektroauto-940V-Hochvolttechnologie

Bilder: Honda

Honda R&D betreibt an seinem Firmensitz im hessischen Offenbach seit dieser Woche die erste öffentliche Ladesäule mit 940V-Hochvolttechnologie, an der gleichzeitig bis zu vier Elektrofahrzeuge mit unterschiedlichen Steckertypen laden können. Die mit Photovoltaik-Technik kombinierte Anlage gehört zum Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Smart Company“ und wird von der Stadt Offenbach mit dem Amt für Umwelt, Energie u. Klimaschutz sowie der regionalen Projektleitstelle „Modellregion Elektromobilität Rhein-Main“ unterstützt.

An Hondas Offenbacher Ladestation können vier Stromer zur gleichen Zeit kostenlos mit insgesamt maximal 150 Kilowatt geladen werden. Für die Energieverteilung sorgt ein dynamisches Lademanagement. Neben Elektroautos können auch E-Fahrräder und -Roller an der Station gratis Strom zapfen. Für die Anlage, die den Anforderungen der aktuellen Ladeinfrastrukturverordnung des Bundes entspricht, hat Honda keine öffentliche Förderung in Anspruch genommen.

Honda-940V-Hochvolttechnologie

Ziel des Projektes ist die effiziente und intelligente Nutzung von Energieressourcen. Das Forschungsprojekt will Energie aus Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplung zu Verbrauchern wie Heizung, Kühlung und Labore bringen. Die Ladesäule ist Teil des gesamten Energiekonzeptes und wird über erneuerbare Energie aus Photovoltaik-Anlagen von Honda und anderen alternativen Energiequellen versorgt. Mit einer zentralen Steuerung soll ein vorausschauendes Energiemanagement gewährleistet werden, das zur Stabilisierung lokaler und überregionaler Netze beitragen kann. Dazu werden auch Informationen der Stromversorger und Netzbetreiber eingebunden.

Honda R&D wird die Anlage auch für interne Forschungsaktivitäten nutzen, um die Entwicklung seiner weltweiten E-Mobilitäts-Aktivitäten voranzutreiben. Für Forschungszwecke werden Daten der Ladevorgänge an der Ladestation erhoben und ausgewertet. „Wir wollen alle aus dem Projekt lernen. Das Projekt ist langfristig angelegt. Wir wollen die Elektromobilität weiter voranbringen und neue Synergien für unsere Kunden entwickeln“, erklärt Projektleiter Martin Stadie.

Einbindung von Wasserstofftankstelle geplant

Im weiteren Projektverlauf will Honda die Einbindung einer Wasserstofftankstelle mit integrierter Wasserstofferzeugung umsetzen. Die „Smart Hydrogen Station“ ist eine kompakte Anlage zur Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse, integriertem Hochdruckspeicher und Betankungsanlage. Sie wird am Standort Offenbach in das „Smart Company“-Projekt integriert und ausschließlich über erneuerbare Energien mit Strom versorgt. Sie kann auch als Energiespeicher für den Strommarkt sowie zur Stabilisierung des Stromnetzes dienen. Der Wasserstoff wird zur Betankung der Brennstoffzellenfahrzeugflotte von Honda genutzt.

Honda plant im Bereich der weltweit kaum existenten Wasserstoffinfrastruktur zusätzliche Forschungsaktivitäten. Das Unternehmen erhofft sich von seinem Engagement die europäische Zulassung für den Betrieb im öffentlichen Raum sowie technische Weiterentwicklungen wie beispielsweise schnellere Betankungsmöglichkeiten oder die Integration von neuen, standardisierten Betankungsprotokollen.

Honda bietet aktuell keine Volumen-Elektroautos an. Auch teilelektrische Modelle mit Hybridantrieb sind bei den Japanern Mangelware. Der Hersteller will dennoch bis 2025 zwei Drittel seiner Fahrzeugverkäufe hierzulande mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektroautos realisieren. Mit welcher Modellstrategie dies realisiert werden soll, ist noch nicht bekannt.

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Via: Honda
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andilectric meint

    31.05.2017 um 15:29

    Na, ihr seht doch den Fit-EV unter dem Carport stehen. Den gibt’s zwar wohl nur in Timbuktistan zu kaufen, aber gut. Honda will bestimmt auch bald zum Weltmarktführer in Sachen E-Mobilität werden, wie alle anderen auch, die gerade beschlossen haben doch noch mal ein paar Milliarden in die Entwicklung von Dieselmotoren zu stecken. Volvo ist gerade fast der einzige Hersteller (also ich meine die etablierten „alten“) dem ich gerade abnehme, dass sie sich wirklich vom Verbrenner oder zumindest Diesel verabschieden wollen. Klar, Renault-Nissan sind auch gut dabei in Sachen E, aber irgendwie fehlt mir der konsequente Schlussstrich bei den Verbrennern.

  2. Thomas Wagner meint

    31.05.2017 um 15:04

    Honda gehört zu den wenigen Voll-Verpennern unter den Autoherstellern,
    die bisher noch kein einziges Elektroauto im Programm haben.
    Da mutet es doch reichlich seltsam an wenn sie dann ausgerechnet mit einer Stromtankstelle
    in die Presse gehen :-(

  3. Jeru meint

    31.05.2017 um 14:44

    Danke Honda für dieses Projekt, denn genau so stelle ich mir die Lade/Versorgungs- und Pufferinfrastruktur vor. Stationen die viele Aufgaben übernehmen können und alle Lösungen abdecken. Heute nennt man sowas Tankstelle aber dieses böse Wort darf man dafür dann natürlich nicht gebrauchen.

    Wasserstoff mit all seinen Vorteilen, gepaart mit den Vorteilen einer Ladeinfrastruktur. Top!

    • Fritz! meint

      31.05.2017 um 20:58

      „Wasserstoff mit all seinen Vorteilen, gepaart mit den Vorteilen einer Ladeinfrastruktur. Top!“

      Wer hat Ihnen denn erzählt, Wasserstoff hätte Vorteile? Wirkungsgrad Wasserstoff-Strom= ca. 70%; Wirkungsgrad Strom-Wasserstoff= ebenfalls ca. 70%; Verschleißteile bei Brennstoffzelle, damit der Autobesitzer wieder regelmäßig zur Inspektion und zum Membran & Teiletausch muß? Vorhanden bei Wasserstoff. Außerdem ein aggreves Gas und hochexplosiv. Mit normalen Autogastanks dürfen Sie jetzt schon nicht in alle Parkhäuser reinfahren, daß wird mit einem 700 bar-Tank sicherlich nicht besser.

      Also, Wasserstoff im PKW-Bereich = dumme Idee, keine Vorteile!

      • Jeru meint

        01.06.2017 um 00:40

        Allgemein: Energiedichte, Speicherfähigkeit über längeren Zeitraum, Sektorekopplung

        Transport: Reichweite, Tankdauer, Gewicht, Infrastruktur beliebig skalierbar

        Gibt sicher noch ein paar mehr aber es ist spät..

      • Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

        04.06.2017 um 02:14

        Welchen Autofahrer interessieren schon Wirkungsgrade ? Bekanntlich ist der Energiewirkungagrad bei der Benzin-Herstellung denkbar schlecht. – Was die Fuel Cell Technik mit Wasserstoff als eindeutigen Vorteil bietet, ist die ultrasschnelle Tankmöglichkeit für lange Strecken (800 km), auch im Schwerlastverkehr, die mit der Batterietechnik auch in Zukunft nicht zu bewältigen ist. Die Kinderkrankheiten der Fuel Cell werden in den nächsten Jahren auch behoben werden.

  4. randomhuman meint

    31.05.2017 um 09:42

    Gibt es überhaupt Elektroautos von Honda? Neja wenigstens können die anderen profitieren.

  5. Landmark meint

    31.05.2017 um 09:31

    schön, sehr schön, dann komme ich gleich mit meinem E Honda hin und lade mal voll…

    • Leonardo meint

      31.05.2017 um 14:37

      E-Rasenmäher gibts von Honda.
      Flashmob an der E-Tanke wäre lustig.

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