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Elektroauto-Leasingangebote

EnBW: 1000 Elektroauto-Ladesäulen für Deutschland

13.07.2017 in Aufladen & Tanken, Service von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

EnBW-Elektroauto-Ladestationen-Deutschland

Bild: EnBW

Der deutsche Energieversorger EnBW hat im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit Tank & Rast 34 neue Ladestationen für Elektroautos entlang stark befahrener Autobahn-Abschnitte installiert. Bis Ende 2017 sollen 119 Stromer-Tankstellen bereitstehen, auch außerhalb des Stammgebiets Baden-Württemberg. Bis 2020 will der Konzern 1000 Standorte bieten. Das hat Vorstandsvorsitzender Frank Mastiaux im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) angekündigt.

„Wir werden als Infrastrukturpartner ganz sicher nicht der Flaschenhals sein“, erklärte Mastiaux. Er betonte: „Wir wollen und werden das Thema treiben.“ Zwar sei noch immer nicht abzuschätzen, wie sich der Markt entwickle. Die Investitionen in die Ladeinfrastruktur betrachte EnBW jedoch als eine „strategische Grundsatzentscheidung“.

Mit Einnahmen durch den Verkauf von Strom lassen sich die Aufwendungen für Ladestationen laut Mastiaux nicht rechtfertigen. Selbst wenn es statt wie heute unter 50.000 später eine Million Elektroautos gebe, würde die Nachfrage nach Strom, gemessen an der heutigen Gesamtnachfrage, demnach gerade einmal ein halbes Prozent wachsen. „Für die Stromkonzerne wird dieses Geschäft nicht durch den Verkauf von Kilowattstunden zum Allheilmittel“, so der Enerige-Manager.

Um trotzdem mit ihren Ladestationen „eine schwarze Null“ zu erreichen, plant die Energie Baden-Württemberg AG eine deutliche Ausweitung ihres Geschäftsmodells. Neben dem Verkauf von Strom will das Unternehmen künftig Ladestationen bauen, betreiben und warten sowie die Abrechnung organisieren. Auch Werbe-SMS an wartende Autofahrer für in der Nähe befindliche Restaurants oder Hörspiele für Kinder sind geplant. Kostenloser Strom gesponsert von Supermärkten oder Kommunen sei ein weiteres mögliches Geschäftskonzept, sagte Mastiaux.

Die EnBW, deren Großaktionäre das Land Baden-Württemberg sowie einige süddeutsche Landkreise und Kommunen sind, sieht sich laut der FAZ als „Vorreiter der Elektromobilität“. Der Energiekonzern sammelt bereits seit Jahren Erfahrungen mit Elektroauto-Ladestationen. „Wir haben dabei auch Lehrgeld bezahlt“, so Mastiaux. In Zukunft will sich die EnBW vor allem auf Schnelllade-Technologie konzentrieren.

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Via: FAZ (Print Nr. 157)
Tags: LadestationenUnternehmen: EnBW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. moitz meint

    19.07.2017 um 17:30

    Na hoffentlich haben die auch Grünstrom

  2. Mr. Moe meint

    13.07.2017 um 20:15

    Werbe SMS? Danke, passe!

    Aber immerhin kommt langsam etwas Bewegung in die Sache!

  3. Dr.M. meint

    13.07.2017 um 10:48

    Es geht doch – aber offensichtlich nur, wenn man die richtigen Anteilseigner hat, die entsprechenden Druck machen.

  4. Christian meint

    13.07.2017 um 09:37

    Das geht in die richtige Richtung. Weiter so EnBW.
    Die 1000 Schnelladestationen könnten für 60% der Bundesrepublik reichen, wenn man
    von der Einwohnerzahl Baden-Württembergs auf das Bundesgebiet hochskaliert und diesen Artikel als Grundlage für den Bedarf in BW sieht: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/stuttgart/experten-draengen-auf-218-schnellladesaeulen-15403278.html

    • Wolfgang Därr meint

      13.07.2017 um 11:58

      In die richtige Richtung geht es, wenn EnBW dann ausschließlich „grünen Strom“ anbietet. Bei Braunkohlestrom ist Elektromobilität sinnlos.

      • Ralf meint

        13.07.2017 um 12:41

        Das ist korrekt (Braunkohle), aber meines Wissens nach betreibt die EnBW keine Kraftwerke auf Braunkohlebasis (https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/energieerzeugung/fossile-energie/standorte.html) – und der Umbau in Richtung regenerative Energie hat sicher aufgrund der Eigentümerstruktur höhere Priorität als bei den anderen „Grossen“.

        • Daniel meint

          13.07.2017 um 18:39

          Da können wir doch alle dem Herrn Mappus dankbar sein, dass er das Aktienpaket gekauft hat.

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