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Auto-Experte über Mobilitätswandel: „Autohersteller müssen sehr aufpassen“

31.08.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Bratzel-Elekroauto-Diesel-Verbot

Bild: BMW

„Elektroloks wurden nicht von Dampflokherstellern gebaut. Kein Dampflokhersteller hat das überlebt. Autohersteller müssen sehr aufpassen.“ Das sagte Autoexperte Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management, als Warnung an die Autoindustrie, den Wandel zur Elektromobilität nicht zu verschlafen. Er selbst aber würde sich erst dann „am liebsten ein Elektroauto kaufen, wenn es die entsprechende Reichweite hätte“. Immerhin wäre ein Stromer „als Zweitwagen“ seine Wahl, so Bratzel in einem Interview mit der Neuen Westfälischen.

Bratzel glaubt, wie auch das Umweltbundesamt und einige andere Experten, dass Software-Updates für dreckige Dieselfahrzeuge nicht ausreichen, „um Fahrverbote in Städten verhindern zu können“. Ein Hardware-Update, um die betroffenen Fahrzeuge emissionsärmer zu machen, sei „auch eine Kosten-Nutzen-Frage“.

„Eine technische Nachrüstung der Diesel-Motoren ist erheblich zeitaufwendiger und teurer“, so Bratzel, und koste „pro Fahrzeug 1500 bis 2000 Euro. Dies müsste zumindest europaweit geschehen. Die Umrüstung von 60 Millionen Diesel-Fahrzeugen ist eine Größenordnung, die die Autohersteller nicht so einfach tragen können“.

Das Problem sei auch, dass wenn „der Diesel-Absatz durch Fahrverbote in Städten und die Verunsicherung der Bürger einbricht und die Bürger auf Benziner umsteigen, dann werden von heute auf morgen 15 bis 20 Prozent mehr CO2 ausgestoßen“. Hersteller würden dann enorme Probleme bekommen, den ab 2021 geltenden EU-Grenzwert von 95 g/km CO2 einhalten zu können.

Bratzel findet, eine verbindliche Quote für Elektroautos, um das CO2-Ziel zu erreichen, nicht sinnvoll. Er plädiert dafür, dass die Politik „der Autoindustrie eher einen Null-Emissionsausstoß vorschreiben“ soll. „Mit welcher Technologie dies umgesetzt wird, ist Sache der Industrie“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Neuen Westfälischen

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Via: Neue Westfälische
Tags: EmissionenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    31.08.2017 um 16:57

    Hallo,
    der Experte sollte doch bei der Wahrheit bleiben:

    „Elektroloks wurden nicht von Dampflokherstellern gebaut. Kein Dampflokhersteller hat das überlebt.“

    Henschel, Krupp und Krauss-Maffei haben Dampflokomotiven und Elektroloks nicht nur für die damalige Deutsche Bundesbahn gebaut. Tatsächlich haben diese Firmen den Bau von Lokomotiven eingestellt bzw. sind heute in anderen Bereichen tätig.

    • TeslaTom meint

      31.08.2017 um 19:59

      Militär ????
      und zu Dampflokzeiten waren sie auch schon in der ‚Branche‘????

  2. Anonym meint

    31.08.2017 um 13:58

    Wer hat diesen Herrn zum „Experte“ erklärt?

    Eigentlich hält er ein Loblied auf die eAutos, nur wenn es daraum geht selber aktiv zu werden schreckt er zurück. Dann kommen so Floskeln wie „angemessene“ Reichweite. Es gibt heute Fahrzeuge die können rein elektrisch von 2 km (Mildhybride von bspw. Toyota) bis über 600km (von Tesla) zurücklegen. Was für eine Reichweite braucht er den?
    Und selbst beim Zweitauto hat er noch nicht zugeschlagen? Warum? Hält der Experte die Technik für noch nicht ausgereift oder schrecken ihn die zu hohen Kosten?

    • Fritz! meint

      02.09.2017 um 01:48

      Nur am Rande erklärt, ein Mildhybrid kann GARNICHT elektrisch fahren, der unterstützt nur den Verbrenner ab & zu. Toyota baut nur Voll-Hybride und einen PlugIn-Hybriden. Und ein erfolgloses Brennstoffzellen-Elektro-Auto.

  3. Redlin, Stefan meint

    31.08.2017 um 11:08

    Der Beitrag ist ziemlich treffend, denn im Prinzip kommt man nur zur richtigen Technik, wenn man von hinten her rechnet. Will heißen, gemäß Abkommen sehr vieler Staaten 2050 CO2-neutral. Dies bedeutet auch erstens eine stetige Reduktion bis dahin, und zweitens eine Auslaufdauer für das Aussterben des Alten was dann noch fährt. Endziel muss deswegen bleiben keinen fossilen Brennstoff mehr für Fortbewegung zu verbrennen. Dies gilt natürlich auch für die Stromerzeugung wenn der E-Antrieb das Rennen machen soll. Daraus folgt für mich, dass die Politik die Vorgaben für die kontinierliche CO2-Absenkung machen muss, sowie die Energiewende steuern. Die Hersteller von Autos müssen diese technisch einhalten und sollten auf dem Weg zu neuen Antrieben nicht ihr gesamtes Kapital versenken in der technischen Nachrüstung von überholter Technik. Denn die verbrennt ja, selbst wenn sie komplett sauber wäre, den falschen Rohstoff gemäß des Zieles 2050. Daraus wiederum folgt logisch, elektrische Ladeinfrastruktur jetzt und sofort, Batterieentwicklung beschleunigen und dann zügig die Produktion auf E-Autos umstellen. Bei der Modellvielfalt, diese hat ja nichts mit dem Antrieb zu tun, sondern sind Karosseriearbeiten, muss diese ähnlich der heutigen bleiben. Also vom Kleinwagen bis zum Kombi. Nutzloses wie SUV könnte man in dem Zuge abschaffen, denn auch emissionsfrei verbrauchen diese zu viel Energie. Autonomes Fahren sollte erst danach folgen wenn der neue Antrieb für alle klar und da ist. Wenn alle an einem Strng zögen ließe sich dieser Wandel bewerkstelligen ohne wirtschaftlich unter zu gehen. Derzeit wirken alle Beteiligten aber noch zu unsortiert.

  4. weilslogischist meint

    31.08.2017 um 09:55

    In vielen Punkten will ich Ihnen zustimmen, doch in einem Punkt will ich eine ganz entscheidene Ergänzung machen, der Erfolg von schneller CO2 reduktion ist nur möglich wenn, die Menschen finanziell dadurch Vorteile haben, das kann aber nur gelingen wenn es zu keinem technischen Monopol kommt, wie zb. Jetzt Verbrennermotoren und der dazugehörige Treibstoff.
    Sprich eine Technologie die ein Monopol und damit die Abhängigkeit des Konsumenten zementiert darf es nicht geben, in dem Sinne scheidet alles an Technik aus, die solche alten Strukturen imitiert.
    Die Wertschöpfung liegt nicht in dem Fahrzeug an sich sondern in dem Energieerzeuger und Energiespeicher.

    • Leotronic meint

      31.08.2017 um 11:07

      Bei Strom ist das Monopol schon lange vorbei. Viele können sich eine Fotovoltaikanlage hinstellen oder haben es bereits getan. Wenn da jemand auf die Idee käme den Strom übermäßig teurer zu machen dann würde er Pech haben.

      • weilslogischist meint

        31.08.2017 um 13:18

        Richtig, zum Teil ist dass schon umgesetzt.
        Und Sie haben letzlich einen Teil dieser Technologie angesprochen.
        Meine Einwand richtet sich aber gegen Bestrebungen der Automobil und Energieerzeuger durch den Aufbu eines Wasserstoff oder „Kunstgas“netzes die Abhängigkeit des Bürgers wieder herbei zuführen, von daher dürfen diese Technologien keinen Vorzug bei der Förderung bekommen. Wohlgemerk der Maßgeblich Erfolg einer Weltweiten CO2 Austoßreduzierung kann nur dann erreicht werden wenn der Bürger nicht wieder in eine Abhängigkeit gezwungen wird, denn nur dann hat es für Ihn auch finazielle Vorteile und wir wissen ja, wenn es ums eignen Geld geht ändert der Mensch seine Meinung sehr schnell

      • atamani meint

        31.08.2017 um 14:20

        Haha..beim Strom ist es ja noch viel Schlimmer…da wird man ja per Gesetz GEZWUNGEN Strom, den man gar nicht braucht überteuert abzunehmen und zu bezahlen…

        Wieviele PV Anlagen sind Autark in Dtld? Also OHNE Netzanschluß…? So gut wie gar keine…

        • weilslogischist meint

          31.08.2017 um 14:31

          Man muss ja nicht ohne Netzanschluß auskommen, macht ja im Winter auch kaum Sinn, zumal kleinere Smargrids durchaus sich vernetzen müssen und es auch schon tun, siehe z.B das Sonnen Netz.
          Gezwungen wird niemand, wenn man aber auf die bis vor kurzen noch lukrative Förderung zugreifen will muss man diesen Strom einspeisen, ansonsten verbietet ihnen niemand ein eigenes Stromnetz im Haus aufzubauen.
          Aber von Autarkie habe ich nicht geredet, genau betrachtet bringt uns Autarkie ja auch nicht weiter. Das Teilen von Überkapazität der PV und Stromanlagen ist der Schlüssel für Unabhängigkeit vor großen Monopolisten.
          Da verwechselt der Deutsche immer noch etwas.

        • atamani meint

          31.08.2017 um 15:18

          Die Antwort war auch nicht für Sie, sondern für:

          Leotronic
          „Bei Strom ist das Monopol schon lange vorbei. Viele können sich eine Fotovoltaikanlage hinstellen oder haben es bereits getan. Wenn da jemand auf die Idee käme den Strom übermäßig teurer zu machen dann würde er Pech haben.“

  5. BR meint

    31.08.2017 um 08:50

    Ganz seiner Meinung.

    Mit ist es egal, mit welcher Technologie der Schadstoffausstoß reduziert wird. Und die Politik kann der Technik immer nur hinterher sein.

    Meiner Meinung nach sollte es ein (europa- oder sogar weltweites) Gesetz geben, daß jedes Jahr der Schadstoffausstoß um z.B. 10 % sinken soll – realistisch gemessen. Wie das umgesetzt wird, sollen die Unternehmen und Entwickler selbst entscheiden. Diese sind viel näher dran an der Technik als es ein Politiker jemals sein kann.

    Ob es dann Wassterstoff, Elektro, oder sonstwas ist, was heute vielleicht noch niemand im Sinn hat, ist mir dann egal, wenn nur der Effekt passt.

    • weilslogischist meint

      31.08.2017 um 09:57

      Oh der Beitrag oben von mir war als Antwort auf Ihren Post gemeint ????

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