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Deutsche Forscher sagen „massiven Umbruch der Antriebstechnologien“ voraus

22.01.2018 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Elektroauto-Studie-Verkaufszahlen

Bild: VW

Elektromobilität dominiert seit Monaten die Agenda der deutschen Autoindustrie. Während Elektroautos hierzulande vor allem als Technologie der Zukunft gesehen werden, verkaufen sich Stromer in anderen Ländern allerdings bereits in vergleichsweise großen Stückzahlen – allen voran China.

Das Center of Automotive Management der Hochschule Bergisch-Gladbach (CAM) hat in einer aktuellen Analyse die Absatzzahlen ausgewählter Märkte ausgewertet. In China kommen Elektrofahrzeuge demnach auf einen Marktanteil von 2,7 Prozent (2016: 1,8 Prozent). Vor allem das Interesse an elektrischen Modellen mit Batterie-Antrieb (BEV) nimmt in der Volksrepublik stetig zu – mit 652.000 Einheiten zuletzt um über 60 Prozent. Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite (PHEV) kamen mit 125.000 Fahrzeugen auf ein Wachstum von 28 Prozent.

China „globaler Taktgeber der E-Mobilität“

„China setzt seine Rolle als globaler Taktgeber der E-Mobilität unbeirrt und mit zunehmender Dynamik fort“, sagte Studienleiter Stefan Bratzel. „Maßgebend für diese Strategien ist dabei weniger die Luftreinhaltung. Vielmehr spielen industriepolitische Motive eine Hauptrolle wie die Unabhängigkeit von Ölimporten und die Herausbildung von global tätigen Automobilherstellern und Zulieferern mit Elektrokompetenz aus China.“

In den USA – der nach China zweitgrößte Stromer-Markt der Welt – wurden 2017 insgesamt 194.000 neu zugelassene E-Fahrzeuge registriert. Die Premiumautos Model S und Model X von US-Hersteller Tesla erreichten bei Elektroautos einen Marktanteil von 46 Prozent. Das Wachstum zwischen Elektroautos und Plug-in-Hybriden verteilte sich in den Vereinigten Staaten gleichmäßig: Beide Segmente lagen etwa 24 Prozent im Plus.

In Europa ist weiter Norwegen das Land mit dem größten Interesse an Fahrzeugen mit Elektromotor: 2017 wurden mehr als 62.300 Stromer neu zugelassen, der Marktanteil an den Neuzulassungen stieg von 29,1 auf 39,3 Prozent.

„Starke Belebung des E-Autoverkaufs“ in Deutschland

In Deutschland sorgte die Diskussion um Fahrverbote der CAM-Studie zufolge „erstmalig für eine starke Belebung des E-Autoverkaufs“. 2017 wurden demnach 54.492 Elektrofahrzeuge (+117 Prozent) verkauft, der Marktanteil verdoppelte sich dadurch von 0,8 auf 1,6 Prozent. Der Absatz von reinen Elektroautos legte dabei um 120 Prozent auf 25.056 Pkw zu, bei Plug-in-Hybriden zeigte sich mit 29.436 Fahrzeugen ein Plus von 114 Prozent.

Das CAM-Institut wies darauf hin, dass die noch geringen Marktanteile von elektrifizierten Autos nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass ein „massiver Umbruch der Antriebstechnologien“ bevorstehe. Die Forscher sagten voraus, dass es ab 2020 einen starken Anstieg des E-Auto-Absatzes auf den wichtigen Automärkten geben werde. Bis 2020 geht das CAM von einem Elektroauto-Anteil an den globalen Neuzulassungen von 2,5 bis 6 Prozent aus. 2025 könnten es bereits 12 bis 25 Prozent sein, 2030 sogar 25 bis 40 Prozent.

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Via: CAM & WiWo
Tags: China, USA, VerkaufszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redlin, Stefan meint

    23.01.2018 um 07:59

    @150KW: „Soll das Ironie sein? CCS beinhaltet Typ2! Dafür steht das erste C bei CCS.“
    Wenn dem so wäre müsste ich ja auch den Rüssel mit dem CCS-Stecker in meinen ZOE stecken können. Ist aber nicht ! Jedoch kann umgekehrt die CCS-Kiste mit ihrer fast immer einphasigen AC-Lademöglichkeit einen an sich sehr schnellen AC43 Anschluss für Stunden entwerten, statt da einen ZOE (Q210) in 20 Minuten vollladen zu lassen. Naja, was rege ich mich auf, so wird man eben behandelt, wenn die deutsche Lobby überall die Pfoten drin hat.

    • 150kW meint

      23.01.2018 um 12:45

      CHAdeMO stammt nicht von der deutschen Lobby und auch da kannst du nicht AC mit laden. Ist doch selbstverständlich das DC Ladegeräte nicht AC laden können.
      Bei CCS hast du aber auch gleich Typ2 AC am Auto mit bei. Ein CCS Fahrzeug kann also sehr wohl zuhause AC laden.

  2. Paul meint

    22.01.2018 um 16:37

    Hybrid kann nur eine Zwischenlösung sein. Der reine Elektroantrieb bietet das technologisch einfachste Antriebssystem. Am Problem der Reichweite und Schnellladung wird mit Nachdruck gearbeitet. Ab 600 km die bereits im Gespräch sind kommt der Durchbruch der Massenfertigung dann ist das E-Auto das preiswerteste Fahrzeug auf einer technologisch höheren Ebene. Also ein fahrender komvortabler vernetzter Computer. Das Wohn- und Arbeitszimmer auf den Strassen. Wenn dann noch durch Sitzumlage eine Schlaf- Ruhestellung möglich wird, hat man zur Not eine komplette Mobilitätsunterkunft. Das Fahrzeug hat dann die geringsten Verschleisteile mit langlebigem wartungsfreien E-Motor kombiniert mit einem vernetzten Computer mit Softwaredownloads. Ein technologischer Umbruch der sich beschleunigen wird.

  3. sagrantino meint

    22.01.2018 um 15:18

    194.000 EV in China, davon 46% Tesla? Das wären rund 89.000 Tesla! Die haben jedoch nur etwas über 100.000 Fahrzeuge produziert. Davon 8.480 in Norwegen, und immerhin bereits 3.332 in Deutschland. Bliebe für die USA, dem angeblichen Hauptmarkt, nichts mehr übrig.
    Wohl ein Fehler irgendwo versteckt.

    • sagrantino meint

      22.01.2018 um 15:20

      Sorry, sollte besser genau lesen!

  4. Starkstrompilot meint

    22.01.2018 um 13:52

    Die Prognosen bis 2030 scheinen mir doch wieder sehr vorsichtig. Obwohl man sie global betrachten muss und manche Märkte von elektrischen Antrieben tatsächlich noch nichts gehört haben.
    Man darf aber auch nicht glauben, dass wir unsere Schrottmühlen weiterhin nach Afrika oder sonstwohin verscheuern können. Denn wenn die sonnenreichen Länder erst auf den Trichter kommen, dass die Antriebsenergie vom Himmel scheint, ist es schnell vorbei mit den Import-/Exportstinkern. Gerade der e-Go könnte hier das Auto für Alle sein, aber vor allem China baut auf diesem Sektor.
    Wir stecken bereits voll im exponentiellen Wachstum und wer jetzt noch nicht dabei ist, wird schon Schwierigkeiten haben, mit zu kommen.
    Das Interesse, das mir jedenfalls täglich auf der Straße begegnet, ist riesig.
    Es bleibt spannend.

  5. Fotolaborbär meint

    22.01.2018 um 11:55

    Schade bei mir ist eine Verdoppelung der Markanteile jedes Jahr bis 2025 100% des Marktes. Das wären zwar erst 20% des Fahrzeubestand elektrisch, aber von der Stelle an kippt es und anderen 80% Autofahrer wollen nicht mehr alte Technik. 2030 wird nur noch in Ausnahmefällen ein Verbrenner verkauft, egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder nicht.

  6. Redlin, Stefan meint

    22.01.2018 um 11:49

    Bezüglich Deutschland traue ich mich nicht das zu glauben. Wir sind das Land der Blockierer und Bremser. Nachdem ich seit 2013 elektrisch fahre und es Jahr für Jahr mit der Lade-Infrastruktur besser geworden ist, hab ich zur Zeit den Eindruck, dass es eher wieder schwieriger wird. Tank und Rast kostet nun Geld was an sich noch keine Katastrophe ist. Jedoch haben sowohl Innogy als auch EnBW die Säulen übernommen und EnBW hat erstmal den AC43-Anschluss auf 22 KW heruntergeregelt. Damit ist Reisen für 10000 alte Q210 ZOE uninteressant. Statt dessen wird bei CCS Hochrüstung betrieben, jedoch gibt es gar keine Autos die das brauchen könnten. Mit stringentem Handeln oder systematischer Logik hat das alles nichts zu tun. Auch die Abrechnungssysteme und Freischalt-Optionen sind nach wie vor sehr uneinheitlich. E-Autos werden kommen, wie im Artikel vorhergesagt, wenn das aber richtig Spass machen soll, muss noch einiges passieren. Und wer wie ich richtigerweise den Komplett-Umstieg gemacht hat, den interessiert auch nicht die Frage nach urbaner und nicht urbaner Mobilität, sondern nur die Frage danach, ob ich überall hin kann oder nicht.

    • Maschinenbauer meint

      22.01.2018 um 13:03

      Das mit den verschiedenen Anschlüssen verstehe ich nicht ganz. Das die Hersteller von Elektroautos sich da nicht absprechen oder eine eigene Norm erstellen konnten ist traurig.
      Eigentlich wundert es mich das die Verbrenner-Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen sind unterschiedliche Tankstutzen fertigen, damit man NUR auf bestimmte Tankstellen fahren kann? Natürlich abgesprochen mit den Öl-Multis!
      Wie haben die das geschafft? ;)

      • Redlin, Stefan meint

        22.01.2018 um 21:18

        Ja finde ich auch traurig. Maenneckes Typ 2 (Rund mit Fläche) war längst festgelegt als europaweiter Standard, da haben die Deutschen (die ja Unmengen an E-Autos bauen) einen neuen Standard durchgedrückt, CCS. Und damit war klar, dass die Ausgrenzung derer die nur AC laden kommen würde, und nun geht’s eben los. Und da CCS ja Gleichstrom-Laden ist, ist das was das keiner zu Hause hat. Somit ist das Super-Benzin der Zukunft erfunden und der Abzocke Tür und Tor geöffnet. Ich habe es kommen sehen, aber als ich recht früh darüber meckerte, bin ich in Foren teilweise belächelt worden.

        • 150kW meint

          22.01.2018 um 22:40

          Soll das Ironie sein? CCS beinhaltet Typ2! Dafür steht das erste C bei CCS.

    • Frank meint

      22.01.2018 um 13:21

      Ganz mein Eindruck. Nach der Übernahme von Tank&Rast-Ladesäulen durch Innogy ist es für mich unwirtschaftlich geworden, längere Strecken mit dem Leaf zu fahren. Die fahre ich jetzt günstiger mit dem Outlander PHEV, obwohl ich dafür Benzin verbrennen muss und so ein großes Auto nicht immer benötige. Die Tarife von Innogy sind inakzeptabel.

      Überlege, demnächst ein Auto mit wirklich großer Akkukapazität zu leasen, damit der selbstgemachte Strom auch für längere Strecken reicht. Die Wirtschaftlichkeit ist dann bloß auch nicht unbedingt gegeben, weil es noch keine kleinen, praktischen Autos mit großer Akkukapazität gibt.

      • Dr.M. meint

        23.01.2018 um 05:22

        In der Tat habe ich auch den Eindruck, daß es mit der Ladesäulensituation in Deutschland wieder eher schlechter wird. Ich habe ja nur sehr bedingt ein Problem damit, daß der Strom etwas kostet und es darf auch etwas mehr pro kWh sein als zuhause. Irgendwie muß die Infrastruktur ja auch bezahlt werden. Aber dann bitte mit kWh genauer Abrechnung – und die Säule muß dann auch zuverlässig und immer 24/7 funktionieren!!! Wer sich nicht die relativ teuren Fahrzeuge eines bekannten kalifornischen Herstellers leisten kann oder will, der darf nach meiner Erfahrung in Deutschland (und das vor allem dort) Ladesäulen-Lotto oder besser gesagt Ladesäulen-Roulette spielen. Was gerade derzeit nachts im Regen besonders viel Spaß macht, wenn die einzige Ladesäule weit und breit wieder mal nicht funktioniert und die Hotline sich zwar freundlich entschuldigt, aber auch nicht helfen kann – außer: „Dann müssen Sie halt zur nächsten Ladesäule weiterfahren, tut mir leid“. Sehr witzig!
        Wie kann es sein, daß Ladestationen an der A5 monatelang nicht funktionieren und es den Betreiber anscheinend nicht die Bohne interessiert, das wieder zum Laufen zu bringen? Mich würde mal interessieren, was los wäre, wenn eine Zapfsäule irgendwo mal nicht funktioniert.
        Tesla bekommt das auch hin mit den Superchargern mit fast 100% Uptime, aber die wollen halt auch. Alle anderen ganz offensichtlich leider nicht. Die wollen eher bremsen und verhindern und blockieren. Die Ladesäulenbetreiber scheinen jetzt die fünfte Kolonne der deutschen Autoindustrie zu werden – wenn die Leute Elektroautos kaufen und nicht unsere tollen Clean-Diesel, dann zeigen wir denen mal, daß das ein schwerer Fehler war und machen das Laden unterwegs so schwer wie möglich. Schließlich haben wir ja schon immer gesagt, dass Elektroautos nur was für die Stadt sind! Jawoll! Und dabei bleibt es!
        Meines Wissens gibt es nur in Deutschland eine so restriktive Ladesäulenverordnung wie in Deutschland, die zwingend CCS vorschreibt und z.B. CHAdeMO benachteiligt. Dabei kann der von Tesla in Europa benutzte Mennekes Stecker auch beides: DC und AC über Typ 2. Nur viel eleganter als dieses klobige CCS Teil. Aber das war nicht gewollt. Und die tollen CCS Ladegeschwindigkeiten von 350 oder 700 kWh sind genauso wolkige Ankündigungen wie deutsche Elektroautos und ein flächendeckendes und funktionierendes Ladenetz in Deutschland.

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