• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Carlos Ghosn: Elektroauto-Reichweite kein Problem mehr

09.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 37 Kommentare

Nissan-Elektroauto-Reichweite

Bild: Nissan

Carlos Ghosn steht als Chef von Renault-Nissan-Mitsubishi gleich drei E-Mobilitäts-Pionieren vor. Dank früher Investitionen in alltagstaugliche Elektroauto-Technik belegen Renault (in Europa) und Nissan (weltweit) seit langem Spitzenplätze bei den Stromer-Verkäufen. Ghosn verkündete nun: Das Reichweiten-Problem von E-Autos ist gelöst.

„Wir haben festgestellt, dass die Verbraucher nicht mehr über Reichweite oder Autonomie reden, solange man mehr als 300 Kilometer garantiert“, so Ghosn bei einem Treffen mit Journalisten. Renaults Kleinwagen ZOE bietet bereits seit anderthalb Jahren 400 Kilometer Norm-Reichweite, in der Praxis reicht das je nach Fahrweise und Wetterbedingungen für um die 300 Kilometer. Die zweite Generation des Nissan LEAF – das weltweit meistverkaufte Elektroauto – schafft 378 NEFZ-Kilometer.

„Man hätte es nicht durch Studien herausfinden können. Man muss 500.000 Elektroautos auf die Straße bringen, um zu verstehen, dass die Verbraucher sich ab 300 Kilometern keine Gedanken mehr um Autonomie machen“, sagte Ghosn. Tatsächlich haben über die Jahre zahlreiche Studien ergeben, dass der Großteil der Autofahrer mit weniger als 100 Kilometern täglicher Reichweite zurechtkommen würde. Dennoch ist „Reichweitenangst“ unter E-Auto-Interessenten weit verbreitet.

Ghosn erklärte, dass bei Stromern von Renault, Nissan und Mitsubishi künftig das Thema Preis an vorderster Stelle steht – vor allem auf dem Zukunftsmarkt China. „Wenn man sich anschaut, welche chinesischen Autos gut laufen – es sind sehr, sehr erschwingliche Autos“, so der französische Manager. Der Preis des für den Massenmarkt konzipierten LEAF – hierzulande ab 31.950 Euro erhältlich – sei für die Volksrepublik daher „derzeit nicht geeignet“. Die nächste Phase der von Ghosn verfolgten Elektroauto-Offensive sieht speziell für China entwickelte Modelle vor – unter anderem eine zusammen mit Dongfeng gebaute Elektro-Variante des Mini-SUV Renault Kwid.

Abgesehen vom Kaufpreis sind laut Ghosn künftig die Gesamtbetriebskosten von Elektroautos und die Sicherheit von Pkw allgemein kaufentscheidend. Bei gewerblichen Kunden hat der Branchenveteran großes Interesse an autonomen Autos ausgemacht. Er ist überzeugt: „Den Fahrer loszuwerden bedeutet eine Kostenersparnis von mehr als 90 Prozent. Der Vorteil für gewerbliche Kunden ist enorm.“ Bevor selbstfahrende Autos den Markt erobern, werden Ghosn zufolge aber noch mindestens fünf Jahre vergehen.

Newsletter

Via: Nikkei Asian Review
Tags: PreiseUnternehmen: Mitsubishi, Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto

Dudenhöffer: Verzicht auf Batteriezellfertigung „ein strategisch großer Fehler“

Continental-Chef: „Elektrisch heißt nicht automatisch sauber“

Auch interessant

Mercedes: „MB.CHARGE“-Ladetarife stellen auf flexible Preise um

MB.CHARGE

Fiat 600 Elektro in zusätzlicher Modellversion „Sport“ verfügbar

Fiat-600-Sport-2025-3

Hyundai Tucson: Plug-in-Hybrid künftig potenter bei gleichem Preis

Hyundai-Tucson–Plug-in-Hybrid

Mercedes bietet elektrische G-Klasse nun mit verdoppeltem Rabatt an

Mercedes-Benz-G-580-mit-EQ-Technologie

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michi meint

    14.05.2018 um 09:29

    Nissan soll endlich auf CCS switchen, dann hat man noch weniger Reichweitenprobleme. CCS wird jetzt stark ausgebaut, CHAdeMo wird in der EU sterben. Triple Lader haben (langfristig!) keine Zukunft. Wir werden mehr und mehr CCS only Säulen sehen.

  2. stefan meint

    11.05.2018 um 09:27

    Darum geht es also, „den Fahrer loswerden“. Da fallen viele Beiträge für die Sozialkassen weg und auch viele Konsumenten.
    Reichweite ist wirklichkein Thema mehr für mich. Ich fahre seit 4 Jahren eine ZOE Q210 und sehe ganz andere Probleme. An erster Stelle steht die Zuverlässigkeit und Qualität des Autos und ein kundenorientierter Service. Dabei gebe ich Renault höchstens 20 von 100 möglichen Punkten. Eine regelbare AC Lademöglichkeit mit 2,4 bis 22 kW mit durchgehend optimiertem Wirkungsgrad (zusätzlich zu 50-80 kW CCS/CHAdeMO) steht an zweiter Stelle. Hätte Hyundai beim Ioniq einen 11 oder 22 kW Dreiphasenlader, würde Renault kaum noch einen ZOE verkaufen.

    • Peter W meint

      11.05.2018 um 13:42

      Deinen letzten Satz würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Ein Ioniq ist ein ganz anderes Auto als eine Zoe.
      Beim selbstfahrenden Auto geht es nicht darum den Fahrer loszuwerden, es ist nur eine logische Konsequenz. Roboter schweißen Karosserien schneller und besser als Menschen, und Roboter (natürlich nur in Form von integrierter Elektronik) werden auch sicherer und besser fahren als Menschen. Den Service, den ein selbstfahrendes Auto bietet, werden wir gerne nutzen, und auf die vielen Toten und Verletzten im Straßenverkehr, die so gut wie alle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, werden wir in Zukunft gerne verzichten.
      Ich halte es für absolut dumm darauf zu pochen, dass der Fahrer ein Mensch sein muss.

  3. Redlin, Stefan meint

    10.05.2018 um 17:19

    Das mit dem gelösten Reichweitenproblem halte ich für ein Gerücht.
    Fahre ZOE Q210, gutes Auto, fahre auch überall hin damit. Aber es ist schon noch ein Unterschied ob ich überall hin komme, oder überall genau so schnell und bequem wie früher hin komme. Hatte halt die Nase voll von giftig und laut, kann aber auch verstehen wenn Verbrennerfahrer sagen, dass es für sie noch nicht passt. Solange das so ist hat Ghosn eben nix wirklich gelöst. Ich warte auf den nächsten großen Wurf.

  4. midget meint

    10.05.2018 um 09:59

    …Zeit für „Wunschfahrzeug“ ;-) :
    konzipiert als reines E-Fahrzeug (kompakt, dennoch ausreichend Platz)
    22kW AC-Lader
    (>)120kW DC
    (>)60kWh Akku- „klimatisiert“
    effizient (wie Ioniq bzw. n i c h t wie Kona, Zoe, Leaf, i3)
    Vorklimatisierung ( Akku + Fahrzeuginnenraum ) per Fernbedienung (App)
    auch wenn nicht „angestöpselt“
    zumindest 4* NCAP (weitere „Helferlein“ gg. Aufpreis)
    Abstandstempomat
    Platz f. 5Personen + Gepäck
    ansprechende Verarbeitung + Qualität
    umfassende Garantie (Fahrzeug + Akku)
    akzeptabler Preis in ausreichender Stückzahl ( k e i n compliance car)

    • Jürgen Baumann meint

      10.05.2018 um 15:58

      Gekauft!
      Bitte noch mit eingebautem Navi …

    • Anderer Blickwinkel meint

      11.05.2018 um 10:38

      Sind wir jetzt hier bei „wünsch dir“ was?

      Wenn ja, dann hätte ich auch gern eine großgewachsene Blondie (so 1,80m) aber nicht fett und nicht magersüchtig (so Helene Fischer) mit dickem Vorbau und hübschen Gesicht auch ohne Make Up. Sie sollte zwar jung sein (25-35 Jahre alt) aber schon über viel Geld verfügen (das ich ausgeben darf), sie sollte sehr treu sein und mir alle meine Fehler verzeihen und meine Witze mögen. Achja und altern sollte sie auch nicht.

      *Ironie Off

      Ist wohl genau so wahrscheinlich, dass ich den nächsten 5 Jahren an so eine Frau komme, wie dass du so ein AUto bekommst. ;-) Aber man soll das tTräumen nicht aufgeben.

    • Fritz! meint

      12.05.2018 um 13:15

      Tja, wenn Sie den 22 kW Lader gegen ein mit 16,5 kW tauschen, haben Sie ein bereits kaufbares Tesla Model 3 beschrieben. Zumindest in den USA & Kanada bereits kaufbar, ab 2019 auch hier.

      • midget meint

        13.05.2018 um 12:43

        Derzeit gibt es bei Tesla, meines Wissens nach, “ n u r “ 11 kW-AC Lader.
        Übrigens steht das Model3 auch für mich in der engeren Auswahl.
        (Obwohl es fürs Parken in der Innenstadt eigentlich zu groß ist)
        Bin gespannt, was der SION kann? (Leider ohne Wärmepumpe…,“nur“ 11kW-Lader)
        Kona EV + Niro EV haben leider sogar nur 1phasige „Schnarchlader“ –
        ob darüber die Reichweite hinweghilft…?
        60er Leaf soll 2019? mit 3phasigem AC-Lader kommen (wenn er auch Thermomanagement hat, eine interessante Möglichkeit).
        Nachdem sich E-Autos, lt. Mercedes, erst ab 2025 für die Konzerne lohnen,
        ist zu befürchten, dass VW den I.D (bzw. NEO) nur in geringer Stückzahl auf den Markt (los)lässt… (compliance car)
        Renault sieht die Reichweitenproblematik gelöst – nehmt (m)eine Wunschliste in Angriff ;-)

  5. Martin Oster meint

    10.05.2018 um 09:12

    Die Reichweitengeschichte bei E-Autos muss man einfach mal erfahren. Ich fahre nach zwei Jahren meinen Zoe gerne mal bis auf 5 km runter. Gar kein Thema, weil die Reichweitenanzeige eine sehr verlässliche Größe ist. Aber das muss man einfach mal ein paar Tage erleben. Inzwischen gibt es ja auch immer weniger Orte in Deutschland, an denen die nächste Lademöglichhkeit weiter als 10 km entfernt ist.
    Früher bin ich auch beim Aufleuchten der Treibstoffreserve an die Tankstelle gefahren. Heute habe ich einen Akku, der kaum mehr Reichweite als diese Reserve hat. Und ich lade fast ausschließlich an Orten, an denen ich mich eh aufhalte. Somit verbringe ich heute mit Laden nur marginal mehr Zeit, als früher mit Tanken.
    Zugegeben fahre ich nur selten Langstrecke. Aber das ist mir die 5000 Euro Aufpreis für einen größeren Akku nicht wert. Dann wird halt alle anderthalb Stunden eine halbe Stunde nachgeladen.

  6. Autojoe meint

    10.05.2018 um 08:27

    Ich habe mir ein E–Auto ursprünglich als Zweitauto zugelegt nun fahre ich damit schon lieber als mit meinem BMW 330. Mit der Reichweite eines ZOE 40 kWh kann schließlich schon sehr gut leben.

  7. Ernesto 2 meint

    10.05.2018 um 07:04

    Man sollte aber nicht vergessen daß dann wieder ein paar Hunderttausend Menschen Arbeitslos werden……wenn es nicht sogar Millionen sind, denn zu Ende gedacht, braucht dann niemand mehr ein eigenes Auto, er könnte sich eines aus dem Pool den eine Firma vorhält „zufahren lassen“ seine Strecke fahren und es dann wieder zu Hause zu dieser Firma „fahren lassen“ Das heißt anstatt 20 Millionen Autos für jede Familie, sind so vielleicht nur noch 5 Millionen auf der Strasse und die dann dafür ständig (oder häufiger) im Einsatz. Dann braucht auch keine großen Produktionen mehr, und was wird dann aus der deutschen Autoindustrie? Manufakturen für Superreiche? Diese Entwicklung ist in Großstädten schon zu erkennen wo viele jüngere Menschen gar kein Auto mehr haben und alles mit ÖPNV erledigt wird. Dort hat das Auto als Statsusymbol bereits ausgedient.

    • Skodafahrer meint

      10.05.2018 um 14:42

      Ein Elektroauto hat geringere Kosten pro mehr gefahrenem km.
      Geringere Kosten führen normalerweise zu mehr gefahrenen Kilometern.
      Wenn ein echtes autonomes Auto auf den Markt kommt, dann kann man die Fahrzeit für Dinge nutzen die man sonst außerhalb der Fahrzeit machen müsste. Weiterhin muss man sich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren.
      Es ist damit zu rechnen das in Pendler sich in Zukunft im Vergleich zu heute einige 10km weiter entfernt bewerben, wenn es preisgünstige autonome Elektroautos gibt.

      Weiterhin bräuchte man keinen Führerschein mehr und Blinde, Epileptiker und Alkoholiker sowie Jugendliche könnten eigene Autos benützen.

      Insgesamt rechne ich in ca. 20 Jahren mit deutlich mehr Jahreskilometern als heute.

    • Tesla-Fan meint

      10.05.2018 um 15:00

      @Ernesto 2
      Was ist schlimm daran wenn weniger Autos rumfahren?

      Der Traum von der autogerechten Stadt ist doch im täglichen Stau längst ausgeträumt. Fahrrad ist in der Stadt „in“ – und eh viel schneller (und nebenbei auch noch gesünder).

  8. Flo-Ryan meint

    09.05.2018 um 15:38

    ja, 300 Autobahnkilometer, ohne Schleichen (also Richtgeschwindigkeit 130kmh), bei 0°C sind genug. (90% – 10% Akkustand, nicht 100% auf 0%)

    Aber wer bietet das?! Tesla, Jaguar und Audi. – alle viel zu teuer… Bleibt abzuwarten, wie es beim VW ID aussehen wird (und wie der tatsächliche Preis wird)

    • Jürgen Baumann meint

      10.05.2018 um 16:01

      Es gibt nur ein kleines exotisches Land weltweit, wo man schneller als 130 km/h fahren kann. Dafür noch extra „Extrem-Renner“ zu bauen, lohnt wirklich nicht.

  9. Gerorg meint

    09.05.2018 um 12:35

    Wenn sie das Problem der Reichweite gelöst haben, dann können sie ja jetzt endlich das Problem des nichtgekühlten Akkus (Leaf), der viel zu niedrigen Ladeleistung (ZOE, Leaf) und der nicht zukunftsweisenden Ladetechnik (CHAdeMO) angehen.

    • Maria Seidl meint

      09.05.2018 um 15:11

      „… die viel zu niedrigen Ladeleistung“ ???
      Der Zoe hat einen Typ 2 Anschluss mit einer Ladeleistung von bis zu 43kW.
      Das ist mehr als ausreichend, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.

      • FabianMarco meint

        09.05.2018 um 15:38

        Die 22 kw bzw. 43 kw AC Ladeleistung ist meiner Meinung nach tatsächlich noch ein Alleinstellungsmerkmal für der/die/das Zoe, wenn jetzt aber noch CCS mit sagen wir lediglich 70-80 kw dazukommen würden, würde das den Zoe für viele aber denke ich noch attraktiver machen.
        Renault hat beim Zoe echt schon viel richtig gemacht, aber mehr geht natürlich immer.

        • Teslatom meint

          09.05.2018 um 19:54

          ImPrinzip schon, aber bei 80kW brennt der Akku

        • Jürgen Baumann meint

          10.05.2018 um 16:05

          Wieso brennt er? Typischerweise kann man von der C3 Regel ausgehen. Verfügbarer Energieinhalt mal 3 ergibt die maximale Ladeleistung. Beispiel i3 mit 18.8 kWh verfügbarem Energieinhalt. 18.8 * 3 = 56.4 kW. Passt!
          Werden die Akkus grösser, wird die einzelne Zelle weniger belastet und die Gesamtleistung kann rauf. Schöner Nebeneffekt: Weniger Ladezyklen als bei kleinen Batterien ….

  10. Volker Adamietz meint

    09.05.2018 um 11:57

    Wenn die 300 km dann auch noch im Winter garantiert werden, wäre es perfekt – beim ZOE. ;-)
    Aber ist schon ein super Auto der ZOE – kann ich bestätigen, fahre ihn jetzt schon das 6. Jahr (jetzt mit ZE 40-Batterie).

    • Stocki meint

      09.05.2018 um 14:08

      Darf ich fragen auf welche Jahreskilometerleistung du kommst? Ich fahre 30000km im Jahr und dachte auch schon über den Kauf einer ZOE nach. Doch die Batterie-Mietverträge erlauben mir diese Stecke nicht. Selbst wenn, bei den Mietpreisen käme mich das teurer als mein jetziger Diesel obwohl der ZOE umgerechnet weniger Energie benötigt.

      • FabianMarco meint

        09.05.2018 um 15:41

        Gibt es nicht den Unlimited Tarif mit unbegrenzter Kilometerzahl?
        Für irgendwas mit 100€? Hab jetzt 129€ im Kopf, aber ohne Gewähr.

        • FabianMarco meint

          09.05.2018 um 17:46

          Hab nachgeschaut sind sogar „nur“ 119 Euro. Wobei man da bei einer Laufleistung von 30.000 km/Jahr wirklich günstig mit wegkommen würde.

        • Schmitty meint

          09.05.2018 um 23:22

          Das sind dann 119€ die noch zusätzlich zum Kaufpreis monatlich oben drauf kommen, zzgl. Inspektion, und Stromkosten etc.?

        • Christian meint

          10.05.2018 um 08:39

          Ich hatte mir das für mich, ebenfalls 30.000 km im Jahr, und vorher Besitzer eines BMW Diesel auch mal durchgerechnet.
          Wenn Batteriemiete (unlimited) plus Stromkosten (zu Haue 0,25€/kWh) den gleichen Wert ergeben, wie die Kosten für meinen Dieselverbrauch, lohnt sich das E-Auto nur über ersparte Steuern (das ist zu wenig für den Mehrpreis).

          Ich habe daher jetzt einen Leaf mit Kaufbatterie (2017er 30kWh) und komme tatsächlich nur noch auf 25.000 km/Jahr (für wirklich lange Strecken fahre ich elektrisch mit der Bahn). Ich spare jeden Monat ca. 80-100 EUR an Kosten ein (für Sprit/Strom). Dazu kommt dann noch der Rest an geringeren Gesamtkosten.

  11. Porsche 911 meint

    09.05.2018 um 11:56

    Die Reichweitenangst wird schon ein Thema bleiben, bis die Autos so weit kommen wie heute bis zur nächsten Tankfüllung, also 600-800km. Ob das im Alltag eine Rolle spielt, geschenkt, das ist eine Kopfsache.

    Aber wenn ich mir überlege wie oft ich abends noch weg bin und 50-100km mache, die würden dann morgens schon fehlen (wenn ich am Zielort keine Lademöglichkeit hätte).
    Ich denke da geht’s einfach ein bisschen auch um die persönliche (spontane) Freiheit die ein Auto bietet.

    • henry86 meint

      09.05.2018 um 12:08

      Zitat: „Ich denke da geht’s einfach ein bisschen auch um die persönliche (spontane) Freiheit die ein Auto bietet.“

      Das ist tatsächlich etwas sehr persönliches. Mir reichen 200 km (in der Woche!) komplett aus. Mich nervt vielmehr dieses ständige Fahren zur Tankstelle. Jedesmal ein extra Umweg, jedesmal an der schlange stehen etc. pp.

      Mit Elektrofahrzeug sind diese Sachen Geschichte, da wird immer mit vollem „Tank“ von zu Hause los gefahren. Nächste Fahrzeug wird bei mir definitiv ein Stromer.

      • senrim meint

        09.05.2018 um 23:43

        Mich nervt auch die Fahrerei zur Tankstelle, denn das ist verlorene Zeit!

        • Fritz! meint

          12.05.2018 um 13:21

          Tanken ist die am meisten gehaßte Tätigkeit so gut wie jeden Autofahrers. Zu recht, es ist ätzend (auch im wahrsten Sinne des Wortes).

    • Swissli meint

      09.05.2018 um 13:27

      Bei mir wären reale 500 km (also ca. 650 km NEFZ) der Knackpunkt. So kann man z.B. einen Tages Skiausflug ohne nachladen unternehmen, oder auch mal eine längere Urlaubsfahrt mit 1-2 Ladestopps.
      Renault Nissan sonnt sich meiner Meinung nach zu sehr an den alten Verkaufserfolgen. Statt Vorreiter sind sie nur noch Mittelmass, und wenn die nicht aufwachen bald hinter der Konkurrenz (Hyundai/Kia hat Nissan/Renault bereits überholt).

    • Daniel meint

      09.05.2018 um 13:28

      Eine persönliche Einschätzung ist immer ok – aber 500’000 Käufer sind leicht anderer Meinung.

      • Porsche 911 meint

        09.05.2018 um 14:22

        Ja na klar ist meine Ansicht nicht generell gültig.
        Aber für mich ist ein eAuto in der jetzigen Ausführung nur als Zweitauto für (geplante) Kurzstrecken geeignet.

        Wenn ich am Anfang der Woche wüsste wie ich wohin wie lang fahre wären die entsprechenden Ladezeiten eventuell planbar.
        So sind sie es aber nicht und deshalb habe ich lieber einen (zu großen) Reichweitenpuffer.

  12. Peter W meint

    09.05.2018 um 11:55

    Ich kann dem Mann in allen Punkten Recht geben. Auch bei mir sind die 300 km der psychologische Knackpunkt, ab dem das E-Auto voll alltagstauglich ist. Selbstverständlich reichen in der Regel auch 200 km, aber bereits bei 180 km wird man nervös. Wer will schon mit einem flauen Gefühl im Magen die letzten 50 km zittern. Wir fahren unsere Verbrenner auch nicht bis zum letzten Tropfen leer, und spätestens wenn die Reservelampe brennt wird man kribbelig, obwohl da dann noch 50 km Reichweite drin sind.

    Für Unternehmer sind die Kosten des Fahrers im Vergleich zu den Fahrzeugkosten natürlich der größere Posten. Fahrzeuge die selbständig Mitarbeiter und Ersatzteile abholen oder Botendienste machen können, werden bei den Gewerbetreibenden mit Sicherheit dankend angenommen.

    • henry86 meint

      09.05.2018 um 12:10

      Zitat: „Fahrzeuge die selbständig Mitarbeiter und Ersatzteile abholen oder Botendienste machen können, werden bei den Gewerbetreibenden mit Sicherheit dankend angenommen.“

      Ich glaube, die Unternehmen werden da nicht mal eigene Fahrzeuge vorhalten, sondern entsprechende Lieferservices beauftragen, da die das wahrscheinlich billiger machen als wenn jedes Unternehmen seine eigenen Fahrzeuge vorhalten müsste.

      • Peter W meint

        09.05.2018 um 12:32

        In unserer Firma wäre so ein selbstfahrenes Auto Gold wert. Kommt halt immer drauf an was eine Firma macht.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de