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Fisker-Chef: Elektro-Sportler EMotion lieber später, dafür mit Festkörper-Batterie

30.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Fisker-EMotion-Festkoerper-Batterie

Bild: Fisker Inc

Automobil-Designer und -Unternehmer Henrik Fisker arbeitet an einem neuen Elektroauto, das als einer der ersten Stromer mit Festkörper-Batterie auf die Straße kommen könnte. Große Autokonzerne rechnen frühestens Mitte des nächsten Jahrzehnts mit einem Serieneinsatz der fortschrittlichen Akku-Technologie.

Für den Edel-Sportwagen EMotion stellte Fisker bei der Premiere im letzten Jahr einen revolutionären Speicher in Aussicht, später wechselte er aber zu aktueller Lithium-Ionen-Technik. Vor wenigen Wochen erklärte Fisker dann, den Einsatz von Festkörper-Akkus anzupeilen. Im Gespräch mit Automotive News verriet er Details zu seinen Plänen.

„Unser Chef-Wissenschaftler ist Experte bei Festkörper-Batterien“, so Fisker. Festkörper-Speicher gelten als leistungsstärker und sicherer als die derzeit üblichen Lithium-Ionen-Batterien mit flüssiger Masse, vor dem Einsatz in Elektroautos müssen laut Fachleuten aber noch zahlreiche Hindernisse beseitigt werden – darunter eine zuverlässige Leistungsfähigkeit sowie kosteneffiziente Produktionsmethoden.

„Wir sehen mit unserer Technologie einen ziemlichen klaren Weg zu einer Lösung der Probleme“, sagte Fisker. Es gebe allerdings noch „viele Hürden, die es zu überspringen gilt. Vieles muss noch getestet werden, zahlreiche unterschiedliche Chemikalien müssen abgestimmt werden“. Im nächsten Jahr will Fisker erste Tests auf der Straße mit seiner neuen Batterie durchführen. Der für 2020 anvisierte Marktstart des EMotion könnte zugunsten des Akkus der nächsten Generation verschoben werden.

„Ich würde den EMotion gerne mit Festkörper-Batterie auf den Markt bringen. Wenn das bedeutet, dass wir den Start für ein paar Monate verschieben müssen, würde ich lieber das tun und direkt auf Festkörper-Batterie-Technologie setzen, da ich diese für eine wirklich große Innovation halte“, so Fisker. Der Däne verspricht sich Reichweiten von über 800 Kilometern mit einer Ladung der Batterie. Zum Vergleich: Branchenprimus Tesla kommt mit seinen Lithium-Ionen-Akkus derzeit auf maximal 500 bis 600 Kilometer.

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Via: Automotive News
Tags: Batterie, Fisker EMotionUnternehmen: Fisker Inc.
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    31.05.2018 um 11:46

    Schickes Auto, aber ohne Antrieb: das wird nicht funktionieren als dauerhaftes Geschätsmodell.

  2. nilsbär meint

    30.05.2018 um 23:11

    Hat Herr Fisker nicht bis vor Kurzem seinen Graphen-Wunderakku angepriesen? Und heute eben einen Feststoff-Wunderakku. Und morgen? Erinnert mich an die derzeitigen E-Ankündigungsorgien von VW und Co.
    Hoffentlich beschleunigt so viel heiße Luft nicht die Erderwärmung:-)

  3. Uwe Lohmann meint

    30.05.2018 um 13:31

    Egal ob ob Fisker oder sonst wer etwas anpreist. Ich hoffe die Öllobby bekommt Wind von vorne. Leider hat man vor 100 Jahre die Kurve da nicht bekommen. Ich finde wir sollten nicht mehr in der Steinzeit (ein wenig übertrieben????) leben. Herr Sixt, die Welt bleibt nicht stehen. Fortschritt sollte man nicht bremsen. Etwas Zeit ist natürlich noch erforderlich. Gruss Uwe Lohmann

  4. alex meint

    30.05.2018 um 11:31

    Fiska spricht schon lange von der Batterie, bis heute haben sie aber nix vor zu zeigen.
    Ich gönne es ihm, wenn er wirklich was in Arbeit hat, und es bald fertig bekommt.
    Sicherlich existieren schon solche Techniken, aber in irgendwelchen Schubladen oder Tresoren jener die kein Interesse daran haben solche Technik schon nutzbar zu machen.
    Ich bezweifle das die Forschung noch 10 – 15 Jahre brauchen wird für vernünftige Feststoffakkus. Ich tippe eher auf 2025, die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, das es fast immer anders kommt als man vermutet.

  5. LMausB meint

    30.05.2018 um 11:26

    Wenn das Geld solange reicht …

  6. Porsche 911 meint

    30.05.2018 um 10:45

    Das Auto wird den Markt nie erreichen. Wenn es hier um wenige Monate gehen würde, müsste er kein Bohei darum machen.

    • Ralf meint

      30.05.2018 um 12:00

      Irgendwie erinnert mich das an Nanoflocell…..
      Seit Jahren die Ankündigungen von „Wunderentwicklungen“ und nichts Greifbares für eine Serie.

  7. alupo meint

    30.05.2018 um 10:29

    Ich gehe davon aus dass Fisker gar nichts vorzuweisen hat und jetzt alles auf die fehlende Feststoffzelle schieben will. Hauotsächlich er bleibt im Gespräch und findet kontinuierlich neue Geldgeber. Von irgendwas muß der Herr ja auch leben?

    Die alten Akkus, die ich aus persönlicher Neugier geöffnet hatte waren schon sehr „trocken“, da floß keine Flüssigkeit herum. Wozu auch, gespeichert wird ja nicht im Elektrolyt.

    Beim üblichen Bleiakku sieht das ganz anders aus. Aber der macht auch nur wenige Vollladezyklen mit.

  8. Gunnar meint

    30.05.2018 um 10:27

    Blabla Blabla Blabla…
    Mehr höre ich da nicht. Da wirds nichts substanzielles bei rumkommen.

  9. UliK meint

    30.05.2018 um 10:07

    Soweit ich weiß, sind wir wissenschaftlich von einer produzierbaren Feststoffbatterie noch ca. 10-15 Jahre entfernt. Es sei denn Herr Fisker hat DIE Zellenrevolution in der Schublade. Dann braucht er aber keine Autos mehr zu bauen. Sicher spielen da noch ganz andere Gründe eine Rolle.

    • Sepp meint

      02.06.2018 um 02:26

      Ulik – gerade bei Entwicklungszeiten kann man keine Vorhersagen machen – zumindest nicht in Jahren, eher in Euro oder Dollar..
      Der Durchbruch kann eine Idee sein, die morgen kommt

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