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Trotz Sparkurs: Audi will stärker auf E-Mobilität setzen

25.01.2019 in Autoindustrie, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Audi-Elektroauto-Absatz

Bild: Audi

Unter der Führung des neuen Audi-Chefs Bram Schot soll die Volkswagen-Tochter noch stärker sparen und durch ein radikales Veränderungsprogramm fit für die Zukunft gemacht werden. Auch der Abbau von Personal ist laut einem Medienbericht geplant. Die Elektroauto-Offensive der Ingolstädter sei davon nicht betroffen.

Der Führungsetage von Audi zufolge steht es um das Unternehmen kritisch. „Wir müssen den Sense of Urgency schärfen“, sagte Schot dem Manager Magazin, „wir müssen schneller entscheiden und mehr riskieren“. Der Firmenchef und sein Finanzvorstand Alexander Seitz wollen bis 2022 insgesamt 15 Milliarden Euro einsparen – 5 Milliarden mehr, als von Schots Vorgänger Rupert Stadler vorgesehen.

„Wir müssen noch einmal optimieren“, sagte Seitz dem Manager Magazin. Laut Schot würde Audi ohne ein verschärftes Sparprogramm bei der Umsatzrendite in den kommenden Jahren steil abrutschen. Um das zu verhindern, soll auch beim Personal der Rotstift angesetzt werden – etwa, indem frei werdende Stellen zunächst nicht mehr besetzt werden.

Die eingesparten Mittel will der Vorstand unter anderem in die E-Mobilität investieren. Audi hat erklärt, 2025 um die 800.000 Autos mit Batterie- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb verkaufen zu wollen. Intern liegen die Pläne offenbar deutlich höher. „Wir werden mehr machen“, sagte Seitz dem Manager Magazin. Offensiven Planungen nach könnte schon 2024 eine Elektrifizierungsquote von 50 Prozent erreicht werden, heißt es aus Unternehmenskreisen.

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Via: Manager Magazin
Unternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    26.01.2019 um 23:06

    Die gleiche Umsatzrendite bei zugekauften Batterien? Dann ist klar warum die Autobauer keine Zellenfertigung wollen. Kaufen und Weiterverkaufen bei gleicher Rendite ist doch viel einfacher. Da steigt der Profit ohne mit dem Finger zu rühren. Und da die eAutos sogar teuerer sein müssen ist die goldene Nase noch mit Platin überzogen. Sauerei.

  2. andi_nün meint

    26.01.2019 um 11:54

    Sehr gut, der Zug geht voll Richtung E-Mobilität.

    Dürfte den Skeptikern nicht schmecken, aber die Realität geht nun mal zu effizienteren Systemen.

  3. nilsbär meint

    25.01.2019 um 15:41

    Leider geht die Talfahrt der deutschen Autoindustrie weiter: Gewinnwarnungen, Kursrutsche, Umsatzeinbruch in China, Sparprogramme. Und die neue, starke Konkurrenz aus Amerika und Asien kommt erst.

    • Rolf meint

      25.01.2019 um 16:31

      Richtig, wer nicht kommt zur rechten Zeit….

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      25.01.2019 um 16:32

      Ja, das hört sich gar nicht gut an: „Der Führungsetage von Audi zufolge steht es um das Unternehmen kritisch.“
      Und bitte keine Entschuldigungen in der Form von „der blöde Elon Musk, die blöde DUH, die blöde EU-Vorgaben, die blöden Chinesen“. Diese Situation wurde in großer Einigkeit vom VDA-Club durch eigenes Verhalten geschaffen.

      • Autofan meint

        25.01.2019 um 17:25

        Ja, der Untergang kommt. Autoindustrie, Chemie, Banken….Deutschland geht das Licht aus. Wir werden alle sterben….

        Oh man, und in 20 Jahren wird die dt. Automobilbranche immer noch vorne mitfahren und dieselben Bedenkenträger gibt es immer noch.

        Nehmen wir Toyota: Erst hier wild den Japanern den Untergang wegen keiner E-Mobilität vorgepredigt. Und was machen die schlauen Japaner; haben einen massiven Deal mit Panasonic am Start, welches u.a. Tesla dazu zwingt, sich weitere Partner für die Akkus zu suchen.

        Wer Diess seine Antwort zur dt. Zellfertigung genau gelesen hätte, der würde sehen, dass VW irgendetwas am Start aber noch nicht verkündungsreif hat. Würde mich nicht wundern, wenn VW plötzlich mit SK Innovation eigene GF hochzieht.

        • nilsbär meint

          25.01.2019 um 19:29

          VW und SK? Nach dem Scheitern der Kooperation zwischen Conti und SK? Und will SK?

  4. Ludwig Kastor meint

    25.01.2019 um 15:03

    Diese Entwicklung bereitet mir etwas Sorge.
    Wenn unsere deutsche Autoindustrie schwächelt, dann hat Deutschland ein Problem! Deutschland ist für die EU essentiell.
    Schwächelt nämlich Deutschland, dann hat wiederum die EU ein Problem!
    Ich hoffe die deutschen Hersteller schaffen den Wandel!!!

  5. Autofan meint

    25.01.2019 um 14:57

    Und wenn Audi die Arbeit durch Automatisierung weniger personalintensiv halten muss?

    • Ludwig Kastor meint

      25.01.2019 um 15:07

      Hat auch seine Grenzen… Tesla musste das leidvoll erfahren!
      Sogar Toyota(!) hat seine schlechten Erfahrungen gemacht, wenn der Automatisierungsgrad zu hoch ist.

  6. Jörg2 meint

    25.01.2019 um 12:09

    (Wie schärft man denn den „Sense of Urgency“? *kopfschüttel*)

    Ich lese da: Arbeitsplatzabbau zur Aufrechterhaltung der Aktionärsdividende und Vorstandsboni. (Auch ein nicht-wieder-besetzter Arbeitsplatz ist ein weggefallener Arbeitsplatz. Der Unterschied ist: es wird zwar kein Alter zum Arbeitsamt geschickt, es wird aber auch kein Junger auf den freiwerden Arbeitsplatz gesetzt. Der Junge geht dann ohne den „Umweg“ AUDI direkt zum Arbeitsamt.)

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      25.01.2019 um 16:26

      Ich schüttele auch den Kopf: Mit so emotionalen Begriffen wie „den Sense of Urgency schärfen“ bringt man bestimmt Mitarbeiter zu Höchstleistungen.
      Jahrelang dem „Sense of Sleep“ im Management gefrönt, und jetzt auf einmal, nachdem das Geld und die Zeit vertan ist, muss ein Rück durchs Unternehmen gehen.
      Ich hoffe, es klappt (noch), denn der Satz „Der Führungsetage von Audi zufolge steht es um das Unternehmen kritisch.“ hört sich wirklich nicht gut an.

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