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Neuer Audi-Chef will Elektroauto-Ziele „ein bis zwei Jahre früher erreichen“

21.02.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Audi-Elektroauto-e-tron

Bild: Audi

Audi war in den vergangenen Jahren für einen wesentlichen Teil der Gewinne des Volkswagen-Konzerns verantwortlich. Zuletzt hat die Marke deutlich an Dynamik verloren und sich zum Sorgenkind des Wolfsburger Autogiganten entwickelt. Der neue Firmenchef Bram Schot will Audi zu alter Stärke verhelfen. Den Fokus setzt er dabei auf ein radikales Sparprogramm und mehr E-Mobilität.

Schot sieht vor, bis 2022 insgesamt 15 Milliarden Euro einzusparen. Auf dem Weg dahin „kenne ich keine Tabus“, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt. Geplant sei unter anderem, ein Drittel der Motoren auslaufen zu lassen und mindestens jede zehnte Führungsposition zu streichen. Auch teure Nachtschichten im Stammwerk Ingolstadt sollen abgeschafft werden. Die einen Kündigungsschutz bis 2025 genießende Belegschaft wird über Altersteilzeit und Abfindungen reduziert.

Insgesamt sei das Kostenniveau von Audi zu hoch, erklärte Schot. Um den Vorsprung von BMW, Mercedes und zunehmend auch Tesla bei Premium-Autos einzuholen, will er trotz Sparmaßnahmen umfangreich in die Elektromobilität investieren. Die Elektrifizierung von Audi soll deutlich schneller als unter Schots Vorgänger Rupert Stadler vorangetrieben werden: Ursprünglich war vorgesehen, dass bis 2025 jeder vierte Audi einen Elektroantrieb hat – Schot will dies „ein bis zwei Jahre früher erreichen“. Er sei überzeugt: „Die Menschen finden elektrisches Fahren großartig.“

Neben hausgemachten Problemen steht Audi vor der Herausforderung, dass sich die Automobilbranche in einem Wandel befindet. Hinzu kommen die Nachwirkungen des Dieselskandals und die Umstellung auf den neuen Fahrzyklus WLTP. Schot habe in den vergangenen Monaten zudem realisiert, dass Audi „zu komplex aufgestellt“ sei. Er wolle das Angebot nun konsequent auf die Nachfrage der Kunden ausrichten und „mit deutlich weniger“ auskommen. Audi könne nicht auf jeder Hochzeit tanzen, der Schwerpunkt liege nun auf „Elektrifizierung und Digitalisierung“.

„Mobilität wird insgesamt teurer“

Bis Ende 2020 soll Audi zwölf elektrifizierte Modelle im Programm haben. „Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Produktion dafür schnell hochfahren“, sagte Schot. Er rechne bei Stromern mit Zusatzkosten, die an die Kunden weitergegeben werden müssen. Allerdings würden auch Verbrenner aufgrund strengerer Emissionsvorgaben zunehmend mehr kosten. „Mobilität wird damit insgesamt teurer“, so der Niederländer.

Audi sei heute vor allem „sportlich progressiv“, die Marke müsse „in Zukunft auch grün werden“, meinte Schot. Neben Batterie-Autos sieht er dazu auch Wasserstoff-Stromer vor. Die E-Mobilität in den Mittelpunkt zu stellen, hält er für alternativlos. „Diese Welt wird 2030 und 2040 komplett anders ticken als heute. Die Elektrifizierung kommt schneller als gedacht, und wir müssen entschlossen diesen Weg gehen. Halbe Sachen gibt es mit mir nicht“, unterstrich der Audi-Chef.

Schot sei „zu hundert Prozent überzeugt von nachhaltiger Mobilität“. Damit sich alternative Antriebsarten am Markt durchsetzen, gelte es, Nachhaltigkeit mit Fahrspaß zu kombinieren. Die Beschleunigung eines Elektroautos sei „genial“. Schot kann sich daher auch vorstellten, „in absehbarer Zeit eine prominente Baureihe komplett ohne Verbrenner“ anzubieten. „Welche das ist, entscheiden wir gerade.“

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Via: Handelsblatt
Unternehmen: Audi
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Herbert Gerhard Schön meint

    24.02.2019 um 00:45

    TESLA fährt ja schon die zweite Runde, während AUDI gerade erst die Startlinie verlassen hat.

  2. Railfriend meint

    22.02.2019 um 16:40

    Dass „Mobilität insgesamt teurer wird“ wird sehen manche Forscher anders:
    Google findet unter „Wasser in den Tank – und los“ einen neuen H2-Speicher.
    Ein Konkurrenzsystem zu LOHC ?

  3. Leotronik meint

    22.02.2019 um 10:12

    Ich hatte mal bei AUDI an einem Software Projekt als Externer Berater mitgewirkt. Schon damals habe ich mich gewundert wieso AUDI nicht Pleite ist bei der Organisation und Inkompetenz.

  4. Andreas_Nün meint

    22.02.2019 um 08:47

    Wie gerne erinnere ich mich noch an die längst vergangene Vergangenheit, es muss wohl 2018 gewesen sein, als man 48 Volt-Mildhybrid als „Zukunftstechnologie“ propagierte.

  5. Nochdieselfahrer meint

    21.02.2019 um 19:49

    Wenn Menschen elektrisches Fahren großartig finden werden sie keine Verbrenner mehr kaufen.
    Der Markt für E- Autos ist groß, für Tesla, Audi, Porsche ect. ist genügend Platz.
    Nur die eigenen Verbrenner werden kannibalisiert.
    Ein Audi E- Tron ist eben ein Audi unter vielen anderen Audis.
    Wird der elektrische E- Tron bzw. die Elektromobilität beworben heißt das doch im Umkehrschluß, das Verbrenner Technik von gestern sind.
    Wie die etablierten Hersteller diesen Spagat bzw Widerspruch in der Kommunikation lösen wollen, darauf bin ich gespannt.

  6. Steve meint

    21.02.2019 um 17:39

    Hat dem Bram Schot schon jemand gesagt, dass „Ende 2020“ in rund 1,5 Jahren ist? Die können froh sein, wenn sie bis dahin ihren Luxus-Panzer halbwegs stabil und in kleinen Stückzahlen (10.000/a) auf die Straßen der Welt bringen.

    In 18 Monaten passiert bei Audi nichts, was nicht schon längs fertig ist. Zu erst muss es durch die eigene Entwicklung, dann wird es mit der Schwester Porsche abgestimmt und weichgespült und schließlich muss es in WOB durch den Konzernvorstand. Niemals vergeben die noch dieses Jahr einen Auftrag für irgend ein kleines Plastikteil, das diesen Prozess nicht schon längst hinter sich hat.

    • Andreas_Nün meint

      22.02.2019 um 08:49

      Völlig richtig! Doch genau diese langen Planungsprozesse sehen die Audi & Co Fanboys als als Vorteil an.
      „Dort ist schon seit Jahren alles durchgeplant.“
      „Liegt alles schon fertig in der Schublade.“
      hört man immer wieder. Fertig ist gar nichts und die langsamen Prozesse konnte man sich ein einer Welt leisten, in der man die Branche stark dominiert hatte. Jetzt geht das nicht mehr.
      Der Verbrennungsmotor bei PKWs ist sowas von tot.

    • Simon meint

      22.02.2019 um 17:13

      70.000 Etrons sind geplant und das ohne lokaler Produktion in China und Produktion des Sportbacks.
      Scheinbar

  7. nilsbär meint

    21.02.2019 um 17:24

    Erschreckend, wie schnell es mit der deutschen Automobilindustrie bergab geht. Das Wegbrechen der Cash-Cow Audi bringt den ganzen VW-Konzern ins Wanken. Gerade jetzt, wo zig Milliarden in den Umbruch der Mobilität investiert werden müssen.

  8. Alex meint

    21.02.2019 um 16:39

    Na da bin ich mal gespannt, ob dieses denken auch umgesetzt wird.
    Wäre ja zu schön um wahr zu sein wenn die es endlich kapiert haben.

  9. Der Statistiker meint

    21.02.2019 um 15:12

    Sehr gut, neuer Wind zieht ins Land.

  10. Peter W meint

    21.02.2019 um 14:32

    Genau! Nun verzettelt euch mal schön. Am Besten ihr bringt jedes Modell als 48 Volt-Mildhybrid mit 6 Zylinder-Diesel, als Hybrid mit 8 Zylinder Benziner, als Plug-in mit 51 km Reichweite, als Wasserstoffauto mit 8 kg Wasserstofftank, als BEV mit Heckantrieb, oder Frontantrieb oder Allrad.
    Dann seid ihr gut aufgestellt.

    Viel Glück.

    Hab ich was vergessen?

  11. lo meint

    21.02.2019 um 12:50

    „Audi könne nicht auf jeder Hochzeit tanzen…“

    Ist das das Aus für Power to liquid? (=E-fuels, synthetische Kraftstoffe)
    Audi hat (hatte?) ja mindestens eine Pilotanlage und mehrere Anlagen in Planung.

    • Andreas meint

      21.02.2019 um 13:16

      Synthetische Kraftstoffe und Power2liquid waren IMO immer nur Ablenkung: entweder es kommt aus folgenden Rohstoffen (das antike Fischer tropisch verfahren aufgewärmt) öder aus nachwachsenden Rohstoffen letzteres hat sich vor einigen Jahren torgelaufen durch Ineffizienz und Konkurrenz zur Nahrungsproduktion. Pilotanlagen sind Probeballons und manchmal politische Feigenblätter.

      • Andreas meint

        21.02.2019 um 13:18

        Ach ja: Mit Wasserstoff könnt dann wohl das nächste Subventionsgrab. Man kann halt die Physik nicht austricksen.

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