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Elektroauto-Leasingangebote

Studie: Autobranche findet keine passenden Fachkräfte für E-Mobilität und Digitalisierung

07.03.2019 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 29 Kommentare

Elektroauto-Jobs

Bild: Audi

Die Automobilindustrie hat laut einer Studie zunehmend personelle Probleme beim Thema E-Mobilität. Hauptherausforderung sei eine Know-how-Lücke für den Umbau der Wertschöpfungskette. Da hier die nötigen Experten auf dem Arbeitsmarkt Mangelware darstellen würden, setze die Mehrheit der Hersteller und Zulieferer auf Weiterbildung.

87 Prozent der von der IT-Beratung Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut befragten Entscheider sehen die E-Mobilität als den Wachstumstreiber der Zukunft – und als die größte Herausforderung der Branche. Um Batterie-Fahrzeuge auf die Straßen zu bringen, muss die Wertschöpfungskette umgebaut werden. Dafür benötigen die Unternehmen zusätzliches Know-how für Elektrotechnik, Mechatronik oder Software.

Den derzeit in vielen Bereichen der E-Mobilität herrschenden Fachkräftemangel wollen die Unternehmen vor allem intern lösen, so die Studienautoren. Fahrzeughersteller wie Porsche und Zulieferer wie Bosch setzten auf Fortbildungen und Umschulungen, um die vorhandene Wissenslücke zu schließen. Mit multimedialen Trainings wolle die Branche möglichst viele Mitarbeiter in kurzer Zeit qualifizieren.

„Das Branchenwissen ist vorhanden. Nun gilt es, aus Spezialisten für Verbrennungsmotoren Experten für Batterietechnik und Elektroantriebe zu machen“, so Ziad Blal von Sopra Steria Consulting. „Die Produkte und Dienstleistungen der Branche verändern sich so rasant wie noch nie. Die Unternehmen sind gefordert, die Jobanforderungen für verschiedene Zeiträume zu planen und anzupassen. Zudem müssen sie die Mitarbeiter auf lebenslanges Lernen einstellen.“

Um sich für die Zukunft zu rüsten, wolle die Automobilbranche die Qualität des Recruitings verbessern. Jobprofile sollen auf die neuen Bedürfnisse angepasst und Auswahlverfahren beschleunigt werden, so Blal. Ziel sei es, schneller und deutlich mehr E-Mobilitäts-Experten, Datenspezialisten sowie Softwareingenieure zu gewinnen. IT-Experten würden ebenso dringend gebraucht wie Ingenieure mit Know-how für neue Antriebsstränge. Dafür sorge der parallel laufende Umbau zu digitalen Plattformen.

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Via: Sopra Steria Consulting
Tags: Jobs, WeiterbildungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uwe meint

    14.03.2019 um 16:29

    Die gesamte Infrastruktur, ob Bahn, Straße, Brücke, Tunnel o. was auch immer, ist komplett marode. Die versteckten Kosten sind alle sozialisiert. Die Gewinne privatisiert und auf wenige konzentriert.

    Das System steht vor dem Kollaps. Auf der Basis der Verbrennertechnologie. Deshalb wird über Maut (u.a.), Autobahnprivatisierung u.ä. nachgedacht und verhandelt.

    Die E-Mobilität ist eher eine Art von Lebensverlängerung (palliativ) und ganz gewiss nicht das Problem.

  2. Uwe meint

    11.03.2019 um 11:09

    Alles Käse!

    Völlig Wurscht (egal ob Tofu- oder Fleisch-), welche Antriebe in Zukunft in den Autos sind, die Fabriken werden nur noch wenige Arbeitskräfte brauchen: Ca. 25 pro 10.000 Autos pro Jahr.

    Deshalb werden die Jobs gestrichen:

    Siemens baut schlüsselfertige Auto-Montage-Anlagen, die eine „menschenleere Produktion“ ermöglichen.

    Siehe Uniti Cars in Schweden.

    Dazu kommt, was in den Zuliefererbetrieben an Anbauteilen für die Verbrenner-Technologie eingespart wird.

    So begründen auch namhafte Wissenschaftler, warum bis 2030 bis zu 50 % der Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen können.

    Additive Fertigung, neue Materialien und Digitalisierung greifen auch in anderen Branchen in riesigen Schritten um sich und werden auch dort zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen.

    In wirklich allen Branchen, egal ob Bau-, Chemie-, Energie-, Stahl-, Maschinenbau-, Papier-, u.v.m.

    Arbeit als Einkommensquelle wird weitgehend abgeschafft!

    Industrie 5.0 braucht nur noch Konsumenten und Nutzer, keine Arbeiter mehr.

  3. Peter W. meint

    09.03.2019 um 09:19

    Wenn man vor 10 Jahren einen 15 Jährigen gefragt hat wollte er was mit Computer machen, heute will er was mit Handy machen. Die Mädchen wollen zu 90% Tierärtzin werden, am Besten für Pferde.

    Studenten wollen was studieren das mit wenig Aufwand viel Geld bringt, oder wenn Papa genug Kohle hat darfs auch gerne das Germanistik- oder Philosophiestudium sen.

    Und wie man hier schon richtig gesagt hat, braucht man immer sofort die richtigen Leute, die man gestern noch weggeschickt hat. Dann müssen sie auch noch jung sein und 30 Jahre Erfahrung mitbringen.

  4. KraL meint

    08.03.2019 um 12:54

    Als ich vor 1,5 Jahren mein Studium (Elektrotechnik, Master) mit entsprechender Elektromobilitätsvertiefung abgeschlossen hatte, habe ich kaum Stellen von diesen OEMs gefunden. Hätte Bock gehabt da was zu bewegen, aber wahrscheinlich ist diese Einstellung sehr naiv von mir gewesen :D

    • newchie meint

      08.03.2019 um 15:12

      Wir haben als Ing. Büro bei einem Energieversorger „Netzweites gesteuertes Laden“ erfolgreich pilotiert, diverse Vorschläge für Tiefgaragenlösungen, bis zu 500 Parkplätze, entworfen.

      Seit einem Jahr sind wir nur noch in unseren klassischen Gebäudeplanungen unterwegs (Krankenhäuser etc.).

      Unser Know How interessiert nur wenn es billig ist am besten umsonst.

      Ja mei, dann halt nicht!

      • Jürgen Baumann meint

        08.03.2019 um 16:50

        Die werden wieder kommen. Und sie werden gut zahlen.
        Die haben nämlich ein Problem. Jeden Tag ein bisschen mehr …

      • Hans Wurscht meint

        09.03.2019 um 21:24

        @newchie: Das klingt sehr interessant. Ich bin, bisher leider erfolglos, auf der Suche nach einer solchen Lösung für unsere TG (nur ca. 70 Stellplätze). Können Sie mir dazu weitere Info zukommen lassen? Über eine Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen.

        Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf die Veröffentlichung von E-Mail-Adressen. Danke, die Redaktion.

  5. Bob meint

    08.03.2019 um 07:18

    Die Automobilindustrie hat inzwischen ihre Strahlkraft als attraktiver Arbeitgeber eingebüßt. Dadurch bekommt man eben nicht mehr die besten.

  6. Josef meint

    07.03.2019 um 19:49

    Stellt doch BWLer ein, davon gibt es Massen. Oder holt euch Consultants von McKinsey, die sind echt schlau.
    ;-)

    • TwizyundZoefahrer meint

      07.03.2019 um 21:35

      +1
      dich rechnen den genauen Zeitpunkt des Bankrotts aus ……

      • newchie meint

        08.03.2019 um 15:13

        ????????????

    • Jörg2 meint

      07.03.2019 um 21:43

      Die McK-Leute sind mit der Bundeswehr umsatzstärker ausgelastet.
      ;-((

      Aber Spaß beiseite: Hat nicht Herr Porsche dieser Tage geklagt, das jährlich eine hohe Zahl von Auszubildenden bei der VAG fertig werden und keiner hätte einen Plan, wie man die verwenden könnte?
      Wenn schon selbst ausbilden, dann doch wohl passgenau. Dann noch ein paar Hundert Werksstudenten sponsern und man hat die Leute, die man haben will. Halt nur nicht von jetzt auf gleich.
      Irgendwie bekommen das die kleinen Sportvereine doch auch hin. Man muss halt früh anfangen, investieren und einen Plan haben …

      • alupo meint

        09.03.2019 um 02:02

        Wenn man seinen Azubis beibringt, Kolben zu polieren, na dann ist ja klar dass die jungen Leute bald nicht mehr so zahlreich gebraucht werden ;-).

        Die sollten lieber schon mal lernen, eMotoren zu wickeln….

  7. Satcadir meint

    07.03.2019 um 18:12

    Es wird auch keinen Nachwuchs geben. Die Schulsituation ist katastrophal. Gerade bei naturwissenschaftlichen Fächern und keine Chance, dass sich das ändert.
    Der Standort Deutschland ist schlicht am Ende!

    • TwizyundZoefahrer meint

      07.03.2019 um 21:37

      Alle wollen halt was mit Singen machen oder halt zu Heidi

      • newchie meint

        08.03.2019 um 15:15

        Bei uns studieren sie „Eventmanagement“.
        Wie organisiere ich win Saufgelage!

        • newchie meint

          08.03.2019 um 15:16

          ..ein..

  8. Stefan meint

    07.03.2019 um 17:43

    E-Mobilität wird abertausende Arbeitsplätze kosten…

    • Jürgen Baumann meint

      08.03.2019 um 16:46

      Wenn man jetzt nix macht – alle! Nicht nur abertausende ….

  9. Sebastian meint

    07.03.2019 um 16:16

    Tja, der Fachkräftemangel in Politik und Management ist ja schon länger offensichtlich.

  10. Harry meint

    07.03.2019 um 14:18

    Wie sagen doch so viele, wenn die etablierten Hersteller erst mal ernst machen mit EV-Herstellung, dann geht’s Tesla an den Kragen… :-)

    Nur haben die locker eine Dekade Vorsprung und müssen nicht den alten Petrolheads EV und Silicon Valley beibringen.

    Für die Spaltmasse wird sich dann sicher auch ein BMW oder Audi-Ingenieur finden lassen, der einen neuen Job sucht.

    • Jeru meint

      07.03.2019 um 15:02

      Eine Dekade bedeutet 10 Jahre, ist Ihnen das klar?

      • volsor meint

        07.03.2019 um 19:52

        Wieso , ist es noch mehr als eine Dekade.?

      • Jürgen Baumann meint

        08.03.2019 um 16:48

        Ich denke, eine Dekade ist eher das untere Ende des Abstands zu Tesla.
        Oder zu den Chinesen.

  11. Venyo meint

    07.03.2019 um 14:15

    „Hauptherausforderung sei eine Know-how-Lücke für den Umbau der Wertschöpfungskette.“ – ist das ernst gemeint? Dass es nicht zig Experten für „Umbau bei riesigem Umbruch“ gibt, ist ja mehr als logisch. Wichtig ist, dass an den richtigen Stellen Leute mit Intelligenz und Verantwortung sitzen, die wissen, wovon sie reden, sich in die Themen reinknien, teilweise bis ins Detail und nicht ihr gesamtes Hirn outsourcen und delegieren; die entscheidungsfreudig sind und trotzdem alles genau prüfen, bevor sie auf Technik X oder Anbieter Y setzen. Meiner Theorie nach muss das der Unterschied zwischen Otto und Quelle gewesen sein.

    • TwizyundZoefahrer meint

      07.03.2019 um 21:41

      Richtig erkannt +1

    • Uwe meint

      14.03.2019 um 16:40

      ..wie immer liegen die Probleme in den qualitativen Anforderungen, einschränkenden Bedingungen:

      ..mit Intelligenz und Verantwortung…

  12. Leotronik meint

    07.03.2019 um 13:53

    Induktive Schaltvorgänge bei Strom sind schon anders als mechanische Ventilsteuerung. Komplexe Zahlen sind schon komplex und können Komplexe beim Management verursachen.

    • Uwe meint

      14.03.2019 um 16:37

      Bringen wir die Köpfe zum Glühen und schalten ein paar kapazitive dazu.

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